Abschreckung

  • Kommt man tatsächlich ohne Zusatzbohrungen aus?


    "Wird anstelle der serienmäßig, schwachen Schlösser, an derselben Position mit Benutzung derselben Bohrungen angebracht."


    Schau doch mal, wo das Teil auf dem Foto an der Ducato-Tür sitzt. Da, wo die Dame ihre linke Hand dran hat (also etwas rechts vom "zentralen Bildelement":s7)
    Hat Dein Duc dort ein "serienmäßiges, schwaches Schloss" verbaut? Sind dort schon Bohrungen in der Tür?


    Gruß,
    Jürgen

    Hymer Car 322, Ed. "Fifty", Streetline
    Ducato 250 Multijet 130, Lightfahrwerk, Modelljahr 2012, Euro 5

  • ...ich wollte gerade Gleiches anmerken... glaube mal, dass sich das "nicht bohren" auf die anderen Schlösser bezieht... Alles andere währe an diesem Plastikrahmen an der Fahrertür wohl Blödsinn, da es nix halten würde...

  • "Wird anstelle der serienmäßig, schwachen Schlösser, an derselben Position mit Benutzung derselben Bohrungen angebracht."


    Schau doch mal, wo das Teil auf dem Foto an der Ducato-Tür sitzt. Da, wo die Dame ihre linke Hand dran hat (also etwas rechts vom "zentralen Bildelement":s7)
    Hat Dein Duc dort ein "serienmäßiges, schwaches Schloss" verbaut? Sind dort schon Bohrungen in der Tür?


    Gruß,
    Jürgen


    Hallo Jürgen,


    ich plane gerade mein noch nachträglich zu besorgendes Zubehör, mein Globescout kommt leider erst im Februar, kann daher leider noch nicht selbst nachsehen, sonst würde ich hier auch nicht so dämlich nachfragen! Verzeih´ also, wenn ich dich mit einer somit gerechtfertigten Nachfrage belästigt haben sollte, mea culpa.


    Gruß Friedhelm

  • Hallo Friedhelm,


    war ja nicht böse gemeint ;)
    Vielleicht schaust Du Dir auch mal die Thule Cablock an, sind in diesem thread auch schon erwähnt worden. Die sind ebenfalls deutlich günstiger als die Heos, man muss allerdings 4 Bohrungen im Sichtbereich machen. Dafür sehen sie martialisch=abschreckend aus. Die zum aktuellen Duc passenden Heos sind sicherlich die eleganteste Lösung, da sie sich optisch imTürgriff integrieren.
    Ich würde an Deiner Stelle im Vorfeld nicht gar so viel Zubehör planen, geschweige denn kaufen. Bei der Nutzung des Kastens merkt man nämlich, dass das, was man für unverzichtbar gehalten hat, ungebraucht irgendwo herumliegt, dafür aber nützliche Dinge an anderen Stellen fehlen. Außerdem ist es eben gut, wenn man sich die Gegebenheiten in Ruhe anschauen kann, bevor man entscheidet. Im aktuellen Beispiel Zusatzschlösser: Kannst Du Deine Sitze dann noch drehen, stößt Du mit den Ellenbogen an, etc...


    Gruß,
    Jürgen

    Hymer Car 322, Ed. "Fifty", Streetline
    Ducato 250 Multijet 130, Lightfahrwerk, Modelljahr 2012, Euro 5

  • Hallo Jürgen,


    da hast du sicherlich recht. Was die Türschlösser betrifft werde ich nach meinen diesbezüglichen Recherchen ohnehin warten, denn bei allen Lösungen muss offensichtlich wg. der Fensterrollos etwas geändert werden. Das werde ich mir bei einem Neuwagen erst einmal ersparen.


    Die Überlegung zur Zusatzsicherung der Fahrerhaustüren ist Folge zweier Einbruchsversuche in meinen Alkoven (beide auf Autobahnraststätten in Frankreich). Mein Neuer wird daher ohnehin eine Alarmanlage bekommen, die mich zumindest bei einem Einbruchsversuch aufweckt, denn mir geht es eigentlich nur darum, nicht schlafend ausgeraubt zu werden. Einbrüche bei Abwesenheit lassen sich ohnehin kaum absichern und wozu ist die Versicherung da. Mir geht es nur um die Sicherheit der Insassen bei Anwesenheit.


    Gruß Friedhelm

  • Die Täter knacken mit Vorliebe die Fahrertüre bzw. Schloß, wenn die Insassen schlafen. So auch in Österreich Tauernautobahn bzw. Richtung gRaz, wo vor gut 3 Wochen die Bande fetgenommen werden konnte, welche ein Vielzahl von Aufbrüchen begangen hatte. Stets die gleiche Methode - so auch im Sommer im Bereich der Autobahn München-Salzburg. Wir haben die abschließbaren Heos auch in beiden Vordertüren (sowie Schiebe- und Hecktüren) und somit ein gutes Gefühl (Wir übernachten nicht auf Autobahnparkplätzen oder Raststätten).
    Gruß Hans

  • - Folge zweier Einbruchsversuche in meinen Alkoven (beide auf Autobahnraststätten in Frankreich).


    - Täter knacken mit Vorliebe die Fahrertüre bzw. Schloss, wenn die Insassen schlafen. So auch in -
    - Österreich Tauernautobahn bzw. Richtung gRaz,


    Das zu lesen und das noch als Grund für zusätzlichen Einbruchschutz zu nennen.........ich kann es fast nicht glauben, wo wir hier im Forum immer und immer wieder darauf hinweisen das ein Platz zum Übernachten auf Autobahnraststätten und Durchgangsstraßen für jeden Einbrecher eine Einladung ist in den Kasten einzubrechen.
    Warum das so ist, ist doch ganz einfach zu erklären: Die Einbrecher haben hinter sich die Autobahn, vor sich die Autobahn und dazwischen z.B. einen Rastplatz.
    Also runter von der Autobahn (Schnellstraße usw.) auf einen Rastplatz, an das nächste Wohnmobil, aufbrechen, ausräumen, rein in das Auto und ab über die Autobahn. Und das innerhalb weniger Sekunden / Minuten.
    Einen besseren Platz: Runter von der Autobahn und hinter dem nächsten Dorf z.B. auf dem Parkplatz an einem Fußballplatz, Friedhof usw.


    Gruß Wolfgang

  • AW: Abschreckung


    Friedhofsparkplätze sind für uns seit September 2012 absolut nogo, denn genau dort wurde unser Kasten aufgebrochen, obwohl der Platz gut genutzt und öffentlich einsehbar war, zudem noch bei Tageslicht. Trotzdem Dreiecksfenster Beifahrertür eingeschlagen.
    Die Polizei meinte nur, dass massenhaft Fahrzeuge aller Typen auf Friedhofsparkplätzen angegriffen werden.


    Seit dem sind vorn HeoSafe-Schlösser drin, um diesen Blitzzugriff zu erschweren und diese Plätze sind tabu.


    Also alles relativ, und nur das persönliche Bauchgefühl sollte wirklich entscheiden, wo man wann stehen sollte.

  • ...bei den Einbrüchen; wart ihr dann im Fahrzeug, oder stand die Kiste ohne Besatzung...?


    ich steh mit Vorliebe bei Friedhöfen

    ...viele Grüsse Emanuel ;)


    [SIGPIC][/SIGPIC]

    ( 0 \_|_/ 0 )


    ...manche Antworten sind zwar nicht nützlich, aber dafür auch weniger schädlich, als manche nützlichen…

  • Hi, ich habe mal eine Frage zum Anbau der Schlösser (egal, ob Thule oder Heo...). Wenn Ihr von außen in die Karrosserie bohrt, wie versucht Ihr dabei späterer Korrosion möglichst entgegen zu wirken? Ich habe da einige Bedenken... gerade die Gummidichtungen bei meinen Thule scheinen nicht gerade der beste Schutz zu sein. Alles dick einpinseln?! Wachs?! Fett?!


    Danke!!

  • Hi, ich habe mal eine Frage zum Anbau der Schlösser (egal, ob Thule oder Heo...). Wenn Ihr von außen in die Karrosserie bohrt, wie versucht Ihr dabei späterer Korrosion möglichst entgegen zu wirken? Ich habe da einige Bedenken... gerade die Gummidichtungen bei meinen Thule scheinen nicht gerade der beste Schutz zu sein. Alles dick einpinseln?! Wachs?! Fett?!


    Danke!!


    Hallo Malte,
    ich mach das immer so:
    Auf die Fläche in die das Loch gebohrt werden soll klebe ich zum Schutz mit Folie oder Tesaband oder Isolierband ab.
    Dann messe und zeichne ich an, wo genau das Loch gebohrt werden soll. Anschließend nehme ich einen Körner, das ist so ein Werkzeug das vorne wie ein Nagel eine Spitze hat und körne die zukünftige Bohrung an.
    Dann suche ich einen kleinen Magneten aus meiner Werkzeugkiste denn ich neben der Bohrung plaziere. Der Magnet zieht zuverlässig die Bohrsspäne an.
    Anschließen bohren und dann die Bohrung sofert mit Grundierung zweimal streichen. Nach dem Trocknen mit Wagenfarbe oder eine anderen Farbe streichen wenn die Bohrung durch das Anbauteil verdeckt wird.


    Gruß Wolfgang

  • Die Bohrungen kann man auch z.B. mit Brantho Korrux (in vielen Farben erhältlich) lackieren. Mit Pinsel (satt) durchs Loch nach innen, beim rausziehen quasi "abstreifen", damit auch die Innenseite der Bohrung zu ist. Die Schrauben kann man vor dem Reindrehen noch in die Farbe tauchen, und auch noch mal frische Farbe ans Loch, damit sich auch die beim Einschrauben wieder entstehenden blanken Blechstellen verschließen.


    Das mit dem Magneten ist zweischneidig, denn dadurch werden die Späne auch magnetisiert und haften gerne am Fahrzeugblech. Es gibt so Aufsätze für Staubsauger, die man beim Bohren verwenden kann. Optimal ist aber, wenn beide Seiten zugänglich sind, also ggf. Innenverkleidung demontieren. Bohrung lässt sich dann auch leiter Entgraten.


    Gruß,
    Jürgen

    Hymer Car 322, Ed. "Fifty", Streetline
    Ducato 250 Multijet 130, Lightfahrwerk, Modelljahr 2012, Euro 5

  • Hi zusammen, vielen Dank für die Antworten - das hilft mir schon Mal bei der Entscheidung.. werde dann auch die Verkleidungen abnehmen... sicher ist sicher und alles möglichst fett einpinseln und auch die Dichtungen am Ende mit Dichtmittel unterstützen..!

  • Friedhofsparkplätze sind für uns seit September 2012 absolut nogo, denn genau dort wurde unser Kasten aufgebrochen, obwohl der Platz gut genutzt und öffentlich einsehbar war, zudem noch bei Tageslicht. Trotzdem Dreiecksfenster Beifahrertür eingeschlagen.
    Die Polizei meinte nur, dass massenhaft Fahrzeuge aller Typen auf Friedhofsparkplätzen angegriffen werden.


    Seit dem sind vorn HeoSafe-Schlösser drin, um diesen Blitzzugriff zu erschweren und diese Plätze sind tabu.


    Also alles relativ, und nur das persönliche Bauchgefühl sollte wirklich entscheiden, wo man wann stehen sollte.


    Hallo,


    Es liegt in der Natur der Sache das am Friedhof niemand einkaufen geht und Fotos macht oder Telefoniert...
    Also denkt sich der Räuber das Geldbörsel , Handy und Kamera sich im Auto befinden ;)
    Erster Gedanke wär bei mir auch das man am Friedhof sich eher ehrfürchtig verhält und man somit hier sicher steht.
    Tja , aber Räuber Haben kein schlechtes Gewissen, leider....
    Walter

    Walter


    seit 2019 Knaus Freeway Modell 2017 mit allem drumherum was es gibt , von 2013 bis 2019 Knaus Road 540

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