Ausbau-Tagebuch Jumper L4H3 (Semi-)Stealth Camper

  • Hallo zusammen,
    Ich habe mich in einem anderen Thread ja schon mal kurz vorgestellt: Ich heiße Christian, bin 38 Jahre alt und wohne in Bonn. An dieser Stelle´möchte ich den Camper-Ausbau meines Citroen Jumper L4H3 dokumentieren. Das von privat gebraucht gekaufte Fahrzeug hat Erstzulassung 12/2012 und ist bisher nur 28XXX km gelaufen. Der Zustand des Fahrzeugs ist recht gut. Es gibt keine Rostprobleme und kaum Abnutzungsspuren.
    Es handelt sich weitestgehend um eine Standardausführung. Außer einer Webasto-Standheizung gibt's bisher keinen Schnickschnack.


    Hier der grobe Plan für meinen Ausbau:

    (das Bild wurde mit dem CAD-Programm SketchUp erstellt und mit indigo gerendert)


    Erläuterungen:
    - ich möchte den typischen Wohnmobil-Look vermeiden und versuchen, dass der Innenraum eher aussieht wie ein Mini-Appartment - nur eben auf Rädern.
    - das Fahrzeug soll von außen noch weitestgehend wie ein Lieferwagen aussehen (daher "Semi-Stealtcamper"); ich habe daher z.B. keine Markise geplant
    - die Trennwand zum Fahrerhaus möchte ich drin lassen (somit fallen auch drehbare Sitze aus); dies hat einerseits ästhetische Gründe (eine Fahrerhauszelle finde ich halt als Wohnraum einfach nicht schön... so bin ich eben), andererseits wird dadurch die Wärme/Kälte-Isolierung wesentlich einfacher (und daher auch wirksamer); zuletzt wird das Fahrzug dadurch auch relativ einbruchssicher, da auch keine tiefen Ausstellfenster vorgesehen sind, die man aufhebeln könnte
    - das Fahrzeug ist für 2 Erwachsene + evtl. 1 Kind konzipiert; im Fahrerhaus sind 3 Sitzplätze; zugelassene Sitze im hinteren Bereich brauche ich daher nicht
    - hinten links unter dem "Sofa" befindet sich ein 2 Kubikmeter großer Stauraum, in dem z.B. auch Fahrräder untergebracht werden könnten.
    - der abgeschrägte Bereich zwischen Sofa und Küche dient als Schrank u.a. für Küchenutensilien (vordere Türen) und Kleidung (seitliche Tür zum Sofa hin).
    - unter der Bank ganz links auf dem Podests ist ebenfalls Stauraum für Kleidung
    - unter der Sitzauflage des Sofas ist ein Lattenrost wie eine Schublade ausziehbar um zu einer großen Liegefläche erweitern zu können (die Sofalehne besteht aus zwei großen Kissen, die in diese Lücke passen und hier als Matratze dienen)
    - unter dem Podest befindet sich eine Kinder-Matratze, die sich wie eine Schublade zu einem Bett ausziehen lässt
    - der Boden des Podest soll hochzuklappen sein, so dass bei ausgezogenen "Kindermatratze" der darunter befindliche Technikbereich zugänglich ist
    - im "Technikbereich" befinden sich hinten die Tanks für Frischwasser und Grauwasser. Auf Schwarzwasser möchte ich komplett verzichten (Trocken/Trenntoilette)
    - neben dem rechten Radkasten werden sich 3 Batterien à 105 Ah befinden (Adler Sunrise); insgesamt also 315 Ah (etwas Platz für ggf. noch Erweiterung um eine vierte Batterie wäre noch da)
    - ganz vorne im "Technikbereich" ist die kombinierte Heizung/Warmwasserboiler Truma Combi 4 geplant
    - die gelbe Pulle ist natürlich nur ein "Platzhalter" hier soll der Gaskasten hin
    - als Kühlschrank würde ich einen Kompressorkühlschrank vorziehen (also keinen Absorber)
    - rechte neben der Küche ist ein Bad geplant mit vollwertiger Dusche und Trocken/Trenntoilette (wahrscheinlich die von Natrure's Head)
    - für die Frischwasserversorgung ist eine Druckpumpe (also keine Tauchpumpe) geplant
    - das Abwasser möchte ich nicht passiv ablaufen lassen, da ich keinen Unterboden-Tank plane und auch bei schräg stehendem Fahrzeug einen zuverlässigen Duschablauf haben möchte; ich dachte an so eine Art Bilgenpumpe wie diese hier: https://www.amazon.de/dp/B00G5…MCS&coliid=I2O5H080MSX99W
    - den Schiebetürbereich habe ich bewusst freigehalten; ich möchte die breite Öffnung beibehalten und mag z.B. nicht die oft gesehene Lösung, die Schiebetüröffnung teilweise durch die Küche zu verbauen; ich denke der L4H3 ist so lang, dass ich da nicht in Zugzwang komme und genug Platz da ist, den Schiebetürbereich offen lassen zu können
    - links neben der Schiebetür ist ein vertikaler Technikschacht geplant für verschiedene Kabel-Durchführungen, den Abluftkamin der Truma-Heizung, sowie die Bedien-Panels von Truma und elektrischer Anlage
    - was die Isolierung der Wände angeht bin ich mir noch nicht ganz sicher; das übliche Armaflex mag ja ganz gut dämmen, doch wenn man dann aus Kostengründen davon nur 19 mm aufbringt, geht es vielleicht doch besser? ich denke momentan darüber nach, ggf. 24mm Steinwolle (Klemmfilz) (außen und innen) mit XPS-Platten (mittig) als Sandwich zu verkleben; diese Lösung wäre superbillig und hätte eine enorme Dämmung; das oft gehörte Argument, dass Steinwolle mit der Zeit in sich zusammensackt, wäre hinfällig durch das Verkleben mit den XPS-Platten; zusätzlich Klemmfilz zu verwenden und nicht XPS-Platten allein bietet sich an, da die Platten ja total steif und unflexibel sind; die äußere Klemmfilzschicht könnte sich dem Blech anschmiegen und auch bis in die Bereiche hinter den vertikalen Holmen überragen; die äußere Klemmfilz-Schicht würde die Holme zur Kabine hin abdecken, damit keine Kältebrücken übrig bleiben; ich hoffe man kann verstehen wie ich es meine... sonst einfach fragen
    - was den Boden angeht habe ich ein Problem: mein Plan war eigentlich: unten XPS-Platte, darauf die Original-Siebdruckbodenplatte, dann darauf eine dünne Schicht selbstklebendes Dekor-Vinyl; das Problem ist: die originale Siebdruckplatte ist nicht nur verschraubt, sondern auch unzerstörbar verklebt; ich bekomme sie unmöglich raus; das ist also unnötiges Gewicht... ich habe daher nun 30 mm XPS-Platten AUF der Original-Siebdruckplatte verlegt; darauf kann ich aber kein Vinyl kleben, denn das wäre zu weich bzw. hätte eine zu geringe Flächenbelastbarkeit, so dass das XPS eindrücken teilweise eindrücken könnte; ich werde daher wohl (schwereres) Laminat nehmen müssen
    - da ich das Fahrzeug nur an der Straße abstellen kann und dort keinen Stromanschluss habe, um z.B. eine Stichsäge anschließen zu können, war es mir wichtig, zu allererst eine autarke Stromversorgung im Fahrzeug zu haben:


    nachdem ich in den letzten Wochen nach und nach das Material zusammenbestellt habe, war dies also mein Projekt für heute:


    ich habe heute 3 Solar-Panels zu je 160 Watt (also in Summe 480W) auf dem Dach montiert; die Panels haben eine Länge von 147.5 cm; das passt perfekt um sie quer auf dem Fahrzeug zu montieren und die komplette Breite auszunutzen; rechts und links habe ich je eine 2 m lange Alu-Winkelschiene (30x30) moniert, in der die Panele verschraubt sind; die kurze Seite der Panels hat je 67 cm, so dass die 2 m-Schiene perfekt passen, um 3 Panele hintereinander zu montieren; das Ganze habe ich mit Sikaflex 252 verklebt; am Ende hatte ich etwas zu wenig Sikaflex (3 Kartuschen wären richtig gewesen, hatte aber nur 2), so dass ich im Nachhinein stellenweise in noch verbliebene Lücken noch etwas unterspritzen werde);
    ein vorderer Spoiler zum Reduzieren von Windgeräuschen ist noch nicht vorhanden - werde ich wahrscheinlich noch nachholen

    Die 3 monokristallinen Panels (Spannung bei Nennleistung max. 19,3 Volt, Leerlaufspannung 22,9V, Strom bei Nennleistung 8,3 Ampere) sind in Serie geschaltet zu Nennleistung max. 57.9V @ 8.3A und angeschlossen an einen Soltronic MPPT 7520 Laderegler (ausgelegt bis max. 75V Leerlaufspannung, Ladestrom max. 20A).
    Nach Anschluss von Batterien (315 Ah) und Solarzellen an den Laderegler, Zwischenschalten einer Sicherung nah am Pluspol, sowie Anschließen eines Temparatursensors zwischen Laderegler und Minuspol der Batterien kam heute ein kleiner euphorischer Moment: es hat tatsächlich alles beim ersten Einschalten funktioniert wie geplant; ich lade tatsächlich meine Batterien mit der Sonne! Tolle Technik. Bitte nicht über den niedriegen Ladestrom wundern das Fahrzeug stand unter einem großen Baum komplett im Schatten:

    Ach.. und ja: das Minuskabel zur Batterie ist nur provisorisch (2 parallele Kabel mit je 4 mm2 = insges. 8 mm2 Kupfer); wird noch ausgetauscht wenn ich ein besser geeignetes Kabel habe


    Anschließend habe ich noch einen 2000W (max 4000W) Novopal 12V/230V-Wechselrichter (mod. Sinus) an die Batterien angeschlossen... und siehe da: ich habe vorläufig richtige Steckdosen im Fahrzeug!! und das ganze nur aus Sonnenstrom. Das macht richtig Spaß!


    So... die Folgebeiträge werden sicherlich bedeutend kürzer, heute habe ich ja auch echt einiges geschafft und es ist ja auch nicht ganz so einfach, so ein großes Vorhaben zu erläutern.


    Bin sehr gespannt auf eure Reaktionen und hoffe, ihr habt Spaß dabei, dieses Ausbau-Tagebuch weiter zu verfolgen (so wie ich hier im Forum beim Lesen auch viel Interessantes entdecken konnte).


    es grüßt:
    Christian aus Bonn

  • Schicke Planung, gefällt mit gut und ist mal komplett anders.


    Behalte das Gewicht im Auge. Lang, hoch und Maxi ist schon leer recht schwer.
    Und schmeiss diesen Wechselrichter weg.


    Gruß Peter

  • Hallo,


    Sieht Steinwolle nicht wasser ? das wäre ein enormer Nachteil. Ich habe aus kostengründen 18mm Armaflex aufs Blech verklebt. Darüber sind dann nochmal 20mm Xps Platten, und um jegliche Kältebrücken zu vermeiden habe ich dann nochmal 5mm Xps über alles geklebt.


    Hab ichs übersehen oder hast du wirklich gar keine Fenster geplant ? Wennn schon keine Seitenfenster würde ich wenigstens 1-2 Dachfenster einplanen.


    Die Idee mit der Bilgepumpe für die Dusche finde ich echt interessant, da ich auch kein unterflurtank habe.


    Bin mal auf das fertige Fahrzeug gespannt.


    Gruß Tim

  • da auch keine tiefen Ausstellfenster vorgesehen sind,


    Moin und Glückwunsch zum Wagen :)
    Was hast du dann geplant? Deine Aufteilung sieht schick und individuell aus, aber nur weil man beim Modell quasi "Licht drinnen hat". Ohne Fenster, oder nur kleine, wird das nicht so gemütlich. Und zum Thema Dämmung … warum eigentlich immer noch experimentieren? Und wohnt ihr denn das ganze Jahr im Auto, oder wieviel Zeit verbringst du im Winter im Auto?
    Viel Spaß jedenfalls beim Ausbau und ich freu' mich auf dein Tagebuch! Gruß, M.

  • Es sind zwei Dachfenster geplant, eins vorne vor den Solarpanels und eins ganz hinten über der Sitzgruppe. Außerdem sind 2 Seitenfenster hinten oben geplant (im Hochdach) - einmal über dem "Sofa" und einmal gegenüber über dem (anklappbaren) Tisch.
    Die bestehenden Heckfenster bleiben natürlich, werden aber teilweise durch die Sitzgruppe verdecht sein. Evtl. (noch nicht entschieden) kommen darüber jeweils noch zweite Fenster in die beim H3 ja recht hohen Hecktüren, die im oberen Bereich ja auch noch eine recht hohe Blechfläche haben, die nicht durch Holme versperrt ist.
    Tja.. mit der Isollierung... bin mir halt noch nicht ganz sicher - womöglich habt ihr Recht und Armaflex wäre doch besser.


    Christian

  • Ich bin ja jemand, der gerne rundherum Fenster hat, damit ich auch bei schlechtem Wetter einen schönen Blick habe. Ohne Fenster zum rausschauen würde ich mir sehr eingesperrt vorkommen. Hat der Bus denn an der Hecktüre Fenster?


    Ansonsten finde ich Dein Konzept sehr schön - bin gespannt, wie Du es umsetzt.


    Doris

  • Noch ein Hinweis: mit Deiner Klebe-Idee bezüglich Dämmung verhinderst Du zwar, daß die Steinwolle zusammensackt, aber Steinwolle verliert bereits einen Großteil ihrer Dämmwirkung, wenn sie nass wird. Außerdem gibt sie die Feuchtigkeit nur sehr langsam wieder ab, was die Schimmelbildung und den Rost in der Wand begünstigt.


    Wir haben vor 7 Jahren aus ökologischen Gründen mit 6 cm Thermohanf gedämmt, das hat sich bis heute sehr bewährt. Durch verschiedene Kontrollöffnungen haben wir immer wieder kontrolliert - alles trocken in der Wand - und die Dämmwirkung ist sehr gut.


    Doris

  • Wofür brauchst du denn so riesige Elektro Dimensionen?


    Naja.. ich mag halt keine Campingplätze und möchte sie nur aufsuchen wenn es unbedingt sein muss; so autark wie möglich halt. Ich möchte mir meinen kompletten Strom selber machen und habe daher noch nicht mal eine Einspeisemöglichkeit von Landstrom eingeplant / verzichte also komplett auf eine Außensteckdose.



    Und schmeiss diesen Wechselrichter weg.


    Der Wechselrichter wird seltenst überhaupt eingeschaltet sein, ich brauche ihn in erster Linie während der Ausbauphase und weniger für spätere Verbraucher, da alles über 12 Volt laufen soll. Für diese Zwecke dachte ich, keine reine Sinuswelle zu benötigen. So Sachen wie Fernseher oder Mikrowelle werde ich gar nicht installieren. Ich vermute eine Stichsäge oder eine Oberfräse werden mit dem Gerät laufen (??). Was ist daran ansonsten so grundverkehrt, dass ich ihn "wegschmeissen" soll?


    Grüße,
    Christian

  • Zur Mineralwolle: Entweder du verpackst sie luftdicht in Kunststoff oder du baust dir da deine Rostprobleme ein.
    Das selbstklebende Armaflex hat den Vorteil, dass Feuchtigkeit gar nicht bis zum Blech vordringen kann.


    Wozu hast du einen 2000/4000 Watt Wechselrichter? Willst einen Brotbackautomaten oder einen Kaffeeautomaten betreiben? Bei kleineren Stromverbräuchen ist die Verlustleistung doch sehr hoch. In meinem T3 hatte ich 1000/2000 Watt fix eingebaut, meistens aber den mitgeführten 300/600 Watt Wechselrichter verwendet (hatte kein Solar).

  • Hallo


    Mein Sprinter hat fast den gleichen Grundriss. Der wesentliche Unterschied ist aber, dass wir hinten raus wohnen. Das hat sich sehr gut bewährt, da seitlich oft andere Fahrzeuge stehen. Hinten raus ist es schön ruhig und wir schauen direkt ins Grüne oder auf den See hinaus.
    Wenn wir die Hecktüren öffnen sitzen wir sozusagen auf der Terrasse.


    Die Trennwand zwischen dem Fahr- und dem Wohnraum hat sich sehr gut bewährt. Der Lärm, die Hitze und die Kälte bleiben vorne. Und keiner kann sehen, ob wir zuhause sind.


    Bei deinem Grundriss würde ich den grossen Schrank direkt ans Badezimmer montieren und die Küche danach. So hast du mehr Platz und ein besseres Raumgefühl. So wie jetzt steht der Schrank wie eine Trennwand mitten im Raum.


    liebe Grüsse vom Muger
    .

  • Die Doppelsteckdose und der Aufkleber.


    Ich lerne ja gerne dazu, doch der gelbe Kringel führt mich nicht zur Erleuchtung - ist das denn nichts anderes als ein "quality check passed" oder "quality control passed"- Aufkleber, wie viele Geräte ihn bekommen, bevor sie das Werk verlassen? Das heißt doch nur, dass er funktioniert hat, bevor er in die Verpackung kam. Was ist daran schlecht? Sowas sieht man doch auch bei unzähligen hochwertigen Markengeräten. Und wenn ich den Aufkleber entferne ist das Gerät besser ;) ? Bin mir nicht ganz sicher, ob Deine Antwort ernst gemeint ist. Und die Doppelsteckdose.. entscheidend ist doch, was ich daran anschließe, selbst wenn es 10 Steckdosen sind. Kläre mich gerne auf, falls ich im Dunkeln tapsen sollte.
    Christian.

  • Dieser Aufkleber bedeutet nicht mehr, als dass in Asien ein Aufkleber auf das Gerät geklebt wurde. Ich habe noch kein hochwertiges Gerät mit so einem Aufkleber gesehen.


    Solche Billigwechselrichter haben manchmal Probleme mit der Sicherheit. Diese Probleme kann man ein wenig reduzieren, indem man nur ein Gerät daran betreibt.

  • Ok, so verstehe ich es! Kam mir mal kurz verschaukelt vor, doch Du meintest es ernst, deshalb danke ich für den Kommentar, wobei ich die Skepsis aber nicht grundsätzlich teilen würde, dass per se alles aus Asien Müll sein muss; kann sein, muss aber nicht (getippt auf einem ASUS-Laptop mit einem Samsung-Handy daneben und einer Huawei-Watch am Handgelenk:wink:).
    Egal, führt vom Kastenwagenausbau-Thema weg; müssen wir daher nicht weiter vertiefen.
    Gruß, Christian.

  • Hallo an den Muger, hast Du hier irgendwo Bilder von Deinem Sprinter reingestellt? Würde mich interessieren. Habe bei der Gelegenheit gerade Deinen Reiseblog entdeckt - super gut!!


    Hallo Christian


    Bilder davon habe ich kaum. Aber hier habe ich mal den Grundriss und das Bad beschrieben.
    Und hier unsere Tarnung.


    Das ganze Konzept hat sich in den vergangenen zehn Jahren bestens gut bewährt. Wir reisten damit unbehelligt durch etwa 45 bis 50 Länder. Bequem, preiswert und unsichtbar. Zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter. Und weitgehend autark.


    liebe Grüsse vom Muger

  • Kleine Fortschritte... Arbeiten am Bodenbelag. Wie oben erwähnt sehe ich ja Vorzüge von Laminat, auch wenn Vinyl gerade "in" ist, da Laminat steifer ist und punktuelle Kräfte besser auf das darunter liegende XPS verteilt, so dass dieses nicht eindrückt. Ich hätte ja spontan gedacht, dass Laminat schwerer ist, weil es ja i.d.R. dicker ist. Gut dass es im Baumarkt in der Bäderabteilung Personenwaagen gibt ;)... ein Karton Vinyl mit einer Stärke von 4.8 mm wog auf den Quadratmeter runtergerechnet 7.5 kg/m². Laminat mit 8 mm wog hingegen nur 6 kg/m². Punkt für's Laminat.
    Normalerweise wird Laminat ja "schwimmend" verlegt. Aber ein Fahrzeug ist ja kein Haus und bewegt sich, daher Entscheidung, es vollflächig zu verkleben. Ich denke mal bei den paar Quadratmetern ist Verformung durch Dehnung auch weniger ein Faktor...

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