Burg Guedelon und Übernachtung

  • Hallo Rainer,
    wir haben etwa 8 km entfernt "fast kostenlos" auf dem Dorfplatz in Treigny [URL='https://www.google.de/maps/place/47%C2%B032'58.9%22N+3%C2%B010'52.3%22E/@47.5497147,3.1800685,193m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x0:0x0!8m2!3d47.5496944!4d3.1811944']N 47.549702, E 3.181195 [/URL]übernachtet



    Mehr Infos dazu gibts HIER.


    Grüße aus dem Werratal
    von Jutta+Jürgen

  • Hallo Rainer,
    wir haben etwa 8 km entfernt "fast kostenlos" auf dem Dorfplatz in Treigny [URL='https://www.google.de/maps/place/47%C2%B032'58.9%22N+3%C2%B010'52.3%22E/@47.5497147,3.1800685,193m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x0:0x0!8m2!3d47.5496944!4d3.1811944']N 47.549702, E 3.181195 [/URL]übernachtet


    Ja, den hatte ich auch schon gefunden, werden wir dann wohl nehmen. Auch Danke für den Tip.

  • Hallo Rainer,


    ich würde mich freuen, wenn du / ihr hinterher ein paar Buchstaben zu der Baustelle verlieren könntet. Was sieht man, wie lange habt ihr euch dort rumgetrieben... etc.


    neugierige Grüße ;)
    Peter

    Schöne Grüße aus dem Allgäu Peter


    Pössl 2winR 25 Citroën Jumper Heavy 3.0 6m X290 - 2015 - Gastankflaschen - NH TTT - H7LED

  • Hier ein paar Bilder zum "Anfüttern"


    In Campus Galli bei Meßkirch steckt die Sache noch in der Anfangsphase. Bei unserem Besuch im Frühjahr 2015 hatte man eher den Eindruck eines leicht chaotischen Mittelaltermarktes mitten im Wald. Vom Klosterplan war noch nicht viel zu erkennen aber viel touristischer Klimbim.



    Gebaut wurde hauptsächlich in Holz und Lehm. Woher die vielen Steine kommen sollen, die man hier mal verbauen will, ist völlig unklar.



    Das größte Gebäude, die Fachwerkkirche war gerade erst angefangen.



    In Guedelon waren wir im Sommer 2016. Das Projekt steckt inzwischen in der Endphase. Man baut seit geraumer Zeit in Stein. Gibt genug davon, da das Ding mitten in einem alten Steinbruch entsteht. Dieses Mauerstück hat seine Endhöhe bis zum Wehrgang erreicht.



    Es wird gezielt herumprobiert. Experimentelle Archäologie. Beispielsweise bauen sie inzwischen Gewölbe aller Art wie die Alten und haben dabei einige alte Tricks wiederentdeckt. Hier sieht es so aus, als würden sie im Südwestturm ein Kuppelgewölbe ganz ohne Lehrgerüst mauern, wie die Eskimos ein Iglu. Mutig!



    Der hintere nördliche Teil der Burg mit dem Pallas ist fast fertig, während die Mauern und Türme der vorderen Südseite noch sehr niedrig sind. Wirkt bissl wie eine Theaterkulisse. Die Altvorderen hätten vermutlich erst den Mauerring geschlossen um Schutz zu haben und die Luxuswohnung später eingebaut. Das gäbe aber nicht so schöne Fotos. Man schätzt, dass der Bau noch etwa zehn Jahre dauern wird. In dieser Zeit wird sich jeder Besuch lohnen.



    Ob es nach Fertigstellung noch interessant ist? Fertige Burgen gibts überall.


    Grüße von Jutta+Jürgen

  • Vor etwas über einer Woche war ich da! Ich fand's superinteressant, wäre mein Französisch besser, hätte ich noch viel mehr gefragt. Ich habe mich 4 1/2 Std. auf dem Gelände aufgehalten, auch mit Picknick.
    Inzwischen wurde der Eingang der Burg verlegt, man geht nun über eine Brücke auf der rechten (nordöstlichen) Seite.
    [GALLERY=media, 25069]Guédelon erstellt von Magic Merlin, 21.06.2017 um 18:33 Uhr[/GALLERY]
    [GALLERY=media, 25070]Guédelon 2 erstellt von Magic Merlin, 21.06.2017 um 18:37 Uhr[/GALLERY]
    Die Fortschritte innerhalb eines Jahres scheinen minimal zu sein. Aber wer weiß, woran inzwischen alles gearbeitet wurde ...
    Tipp: geht am Wochenende hin, dann entgeht ihr der Gefahr eines Hörsturzes aufgrund wilder Quatscherei/Kreischerei verursacht durch unsere kleinen Mitmenschen. Ich war an einem Montag da und gefühlt halb Burgund hatte seine Schulklassen hierher auf Klassenfahrt geschickt.
    Zum Stellplatz kann ich nichts sagen, nur soviel: falls ihr damit liegäugelt, den Campingplatz in St-Saveur-en-Puisaye zu nutzen - den gibt's anscheinend nicht mehr, das Tor ist verschlossen. Außerdem ist er schlecht zu finden.

  • So, wir waren letzte Woche auf der Rückfahrt da. Der erwähnte Stellplatz in Treigny war leider nicht verfügbar, da reserviert für irgendeine Gruppe. Wir haben dann auf dem Camping Municipale in Saint-Amand-en-Puisaye genächtigt. Sanitäranlagen eher...öhmmm...einfach. Haben wir nicht benutzt, aber 11.-€ für den Platz ist ok.


    Die Burgbaustelle fanden wir beeindruckend. Uns ging es wie Katja, leider ist unser französisch noch ausbaufähig :rolleyes:...man hätte ganz viel fragen können. Wir waren ca. 3 Std. auf der Baustelle...hätten wir noch länger ausgehalten, aber leider ist meine Frau im Moment nicht so mobil, wie gewünscht. Ich bewundere die Menschen für die Geduld, so ein Bauwerk mit den mittelalterlichen Mitteln zu erstellen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!