Der Fred für Hobbyphotographen

  • Fotografieren gehört bei mir einfach irgendwie zum Leben dazu . Ich habe so eine "Zeitmaschine" fast immer dabei , sei es beim Sonntagmorgenspaziergang , Oldtimertreff , im Zoo , beim Familienausflug oder dem nächsten Flugtag. Wem geht's denn auch so ? Wer hat Lust über seine Photomanie zu schreiben und/oder einfach ein Bild zu Posten das ihm gut gefällt, und vielleicht einen kurzen Text dazu ? Egal ob Knipse oder Profikamera , nur die Inhaberrechte des Bildes solltet ihr haben und konform mit den Forumsregeln sein .


    Ich leg einfach mal ein Bild vor von unserem Toscana Urlaub letztes Jahr :


    Das Motiv kennt wohl jeder .


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    Schöne Grüße


    Uwe

  • auch ein Motiv, das jeder kennt: letztes Jahr in England
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    vorletztes Jahr Schweden:
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    und 2007 Westalpen, das war auf der Assietta Kammstraße. Damals noch im Jeep unterwegs:
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  • Bin Anfang des Jahres umgestiegen nachdem ich keine Lust mehr hatte diesen Sommer noch einmal mein DSLR-Gerödel mit durch Schweden zu schleppen.
    Jetzt bin ich im m43-System unterwegs mit Panasonic GX7 und 20/1.7


    Vor unserem Stellplatz auf Rügen vor ein paar Wochen...


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  • ...sehr schön dieser Thread.
    Fotografieren ist auch eins meiner Hobbys :s12


    Ein paar Impressionen vom letzten Kroatienurlaub im April zum Thema Wasser.
    Das sind die Plitwitzer Seen und Krka


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    Bei uns ist das immer so:
    Meine Frau trägt die Verpflegung und ich den Fotorucksack mit Canon EOS 6D, 24-70 f4 IS, 70-200 f2.8 IS, Stativ ...


    Diese Bilder sind mit Graufilter entstanden und längerer Belichtungszeit.

  • Zeitraffer, Timelapse oder auch "Fotografieren der 4. Dimension" ist schon ein geiles Thema.
    Auch dafür scheint die Panasonic GX7 alle Voraussetzungen mitzubringen. Sogar die Startzeit läßt sich programmieren, der Intervall, die Anzahl der Bilder und noch einiges mehr. Die Bilder können dann in der Kamera sofort in ein MP4 umgerechnet werden.
    Erfahrungen habe ich damit aber noch nicht gemacht. Speziell die Akkulaufzeit wäre da ganz interessant.

  • Aktuell noch nicht, könnte aber noch entstehen;)
    Momentan überlege ich mir Voraussetzungen für so was zu schaffen.
    So weit wird es nie reichen, haut mich aber vom Hocker.


    ... ja, das ist genial. Wollte ich auch mal. Habe mir eine schöne Fernbedienungsapp (DSLR-Controller) zugelegt, aber es fehlt die Zeit dazu. Mit Familie ist das schwierig. Die werden schon ungeduldig, wenn ich 10s belichte (+10min aufbaue);)


  • ...ich kann mich noch erinnern, mit der analogen Kamera, eine Rollei Cord, mit Graufilter experimentiert, um fließendes Wasser sichtbar zu machen, wie du es zeigst.
    Ein wahnsinnsaufwand, ca 10 Aufnahmen gemacht für ein Motiv. Eine Woche Woche warten, um dann das Ergebnis zu sehen. Die ganzen Einstellungen in das Notizbuch eingetragen, um dann später die Fotos auswerten zu können, Blende, Bel. Zeit, Uhrzeit, Standort und so weiter.


    Digitales Fotografieren hat da ganz klar Vorteile. Die Arbeit ist auf ein Minimum gesunken.


    So gesehen, betrachte ich heute das "Fotografieren" eher als "Knipserei". Der Aufwand ist eher gering. So sehe ich das...



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    ...viele Grüsse Emanuel ;)


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    ...manche Antworten sind zwar nicht nützlich, aber dafür auch weniger schädlich, als manche nützlichen…


  • ... eigentlich spart man sich nur das eine Woche warten und das Aufschreiben. 10 Aufnahmen macht man meist auch, eher noch mehr (weils nichts kostet).
    Die Arbeit geht aber zu Hause weiter, denn da entwickle ich die Bilder erst. Ich fotografiere generell in RAW.
    Aber digital hat schon unschlagbare Vorteile, besonders in der Nachbearbeitung. Schatten werden aufgehellt, damit sie dem Dynamikumfang des Auges gerechter werden, die Zeichnung des Himmels wird verstärkt usw. Da kann auch viel Zeit drauf gehen. Die Dias oder Papierbilder damals waren fertig. Die wenigsten standen in der Dunkelkammer und haben abgewedelt... mit Photoshop hat man da jetzt mehr (zeitintensive) Möglichkeiten.
    Vor Ort braucht man eigentlich die gleiche Zeit, es sei denn man arbeitete mit Platten und externen Belichtungsmesser.


    Nun ja, es ist eben ein Hobby und man kann es mehr oder weniger intensiv betreiben...

  • Zeitraffer, Timelapse oder auch "Fotografieren der 4. Dimension" ist schon ein geiles Thema.
    Auch dafür scheint die Panasonic GX7 alle Voraussetzungen mitzubringen. Sogar die Startzeit läßt sich programmieren, der Intervall, die Anzahl der Bilder und noch einiges mehr. Die Bilder können dann in der Kamera sofort in ein MP4 umgerechnet werden.
    Erfahrungen habe ich damit aber noch nicht gemacht. Speziell die Akkulaufzeit wäre da ganz interessant.


    Für solche Geschichten gibt es bei Canon, Magic Lantern. www.magiclantern.fm. Eine Art paralleles Betriebssystem mit ein paar besonderen Schmankelrn. Mir hat da der "Geräusch"-Auslöser und der "das-Motiv-ändert-sich" Auslöser gefallen. Timelapse ist auch nett,Dual-Iso und so Späße. Für den Anfänger wie mich viel zu viel des guten, aber man muss ja nicht alles nutzen
    Quelle: http://wiki.magiclantern.fm/userguide


    Audio: disable AGC, audio meters, manual audio controls, selectable input source (internal, internal+external, external stereo, balanced), audio monitoring via A/V cable.
    Exposure helpers: ETTR, zebras, false color, histogram, waveform, spotmeter, vectorscope.
    Focus tools: focus peaking, zoom while recording, trap focus, rack_focus, follow_focus, stack_focus.
    Movie helpers: Bitrate control, movie logging (Exif-like metadata), auto-restart after buffer overflow or 4 GB limit, HDR video, advanced FPS control.
    LiveView adjustments: contrast, saturation, display gain for using LiveView in darkness.
    Cropmark images: user-editable overlays to assist framing and composition.
    Fine control for ISO, Shutter, Kelvin white balance and other image settings.
    Bracketing: advanced exposure bracketing, focus stacking.
    Remote release with LCD face sensor and audio trigger, without extra hardware.
    Timelapse: intervalometer (for photos and movies), bulb ramping (manual and automatic), recording at very low FPS (down to 0.2 FPS), silent pictures without shutter actuation.
    Astro- and night photography: bulb timer for very long exposures (up to 8h).
    Info displays: focus and DOF info, CMOS temperature, shutter count, clock.
    For strobists: flash exposure compensation, range up to -10 to +3 EV (depends on the camera).
    Power saving: Turn off display or reduce backlight in LiveView during idle times.
    Handy features: Quick zoom in PLAY mode, key shortcuts for commonly-used features, customizable menus.

  • @ Thais.


    Ich bin 30 Jahre in meiner SW Dunkelkammer gestanden, und ich weiß, was es bedeutet, gute Fotos zu machen. Und gewedelt habe ich auch...


    Später habe ich mit Cibachrom gearbeitet, war damals für meine Verhältnisse unbezahlbar...



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    ...viele Grüsse Emanuel ;)


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    ...manche Antworten sind zwar nicht nützlich, aber dafür auch weniger schädlich, als manche nützlichen…

  • Von der analogen Canon AE1 nun umgestiegen auf eine winzige Canon Ixus.
    Und zu meiner absoluten Überraschung kommen da gestochen scharfe Makros heraus. Ganz ohne Objektivwechsel, Stativ und sonstiges Gerödel!
    [attach]43605.vB[/ATTACH][attach]43606.vB[/ATTACH]
    Die Bilder musste ich für das Forum verkleinern, da leidet die Qualität etwas.


    LG Erika, die gern nah ran geht - beim Fotografieren!;)

  • Also meine erste "vernünftige" Kamera war eine RevueFlex , das war eine Modellreihe von Quelle , da musste man den Belichtungsmesser noch separat bedienen . Der zeigte dann mittels 2er roten und einer grünen LED an ob Über-, oder Unterbelichtet wurde. Die Canon AE-1 Program war damals das Maß der Dinge aber für mich sowas von unbezahlbar.


    Aber obwohl ich auch gerne Dinge aus den 70ern und 80ern nutze ,vermisse ich das analoge Fotografieren überhaupt nicht. Alleine das ganze Filmgedöns hat mich damals schon nicht erfreut , wieviel Filme nimmt man mit ( grundsätzlich immer zu wenig ) , welche ASA sollte ich dabei abdecken , Rollen unbedingt beschriften etc.


    Ich bin mir schon bewusst das es mit dem digitalen Fotografieren mehr Richtung Fastfood geht , man macht sich weniger Gedanken über ein Bild und drückt einfach auch mal schneller drauf , klar, denn Speicherplatz gibt es mittlerweile im Überfluss , eine Card reicht für nen ganzen Urlaub ( wenn man will ). Das bietet mir aber nur Vorteile , meine ich , denn das konnte ich früher nur bedingt. Mir Zeit lassen kann ich heute immer noch , ausser bei den meisten Kompakten , kann man überall auf "M" stellen und alles von Hand machen. Bei Kameras mit gehobenerem Standart kann man sogar Dinge einstellen von denen man früher nur träumen konnte , oder wer hatte z.B nen Analogfilm mit ISO 12800 ? Da ich sehr gerne auf Flugtage gehe und ein Herz für Flugzeuge mit Kolbengetriebenen Motoren habe ist die Möglichkeit gemachte Bilder sofort überprüfen zu können für mich Gold wert , genau so wie Serienbilder schießen zu können , was haben die teuren "Winder" nur gekostet früher.


    Ich bin froh das es Digicams gibt, ne unbenutzte Rolle Fujifilm liegt noch in der Fototasche zusammen mit meiner alten Nikon , in 10 Jahren erklär ich das mal meinem jetzt 4 Jahre alten Neffen wie das damals war mit dem Fotografieren , für ihn wird das so befremdlich sein wie für uns noch die erste Lochkamera :)


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    Digitale Grüße


    Uwe


  • Ich bin 30 Jahre in meiner SW Dunkelkammer gestanden, und ich weiß, was es bedeutet, gute Fotos zu machen. Und gewedelt habe ich auch...


    ... ja, das waren Zeiten. Dunkelkammer hatte was. Da durfte auch mal die Freundin mit rein...
    Zu DDR-Zeiten war das ja alles nicht so einfach... wir haben Bilder von den Beatles und Stone abfotografiert und viele Abzüge in der Schule verhökert. Da haben wir sehr gefährlich gelebt...


    Aber das ist Nostalgie.
    Zu der Bildqualität die heute möglich ist... da sind Welten Unterschied.
    Damals wie heute kann man knipsen oder Fotografieren.
    Der Unterschied ist der gleiche, wird das Motiv sorgfältig ausgewählt, stimmt die Bildkomposition, werden Spannungen durch Diagonale erreicht, goldener Schnitt, 1/3 Teilung, Freistellen, was soll zuerst ins Auge fallen, passt die Beleuchtung...
    Die Technik ist nur ein Hilfsmittel.

  • ... um auch wieder etwas praktischer zu werden, auch ein Paar Makros, wenn es mein Immerdrauf nicht hergibt, nehme ich ein Tamron 90 mm


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    [attach]43610.vB[/ATTACH]


    Leider werden die Bilder hier im Forum arg gestutzt.
    Was passiert da eigentlich? Ich lade Bilder mit 1024 hoch, die größte Bildlänge geht auf 900, das mag ja noch gehen, aber wie kommt man auf 45 k? Das ist ja sehr arge Kompression.

  • aber analog... das hat schon was. Wenn das Bild in der Schale langsam auftaucht. Meine Dunkelkammer wartet aufgebaut darauf das ich mal wieder Zeit habe, kann sich nur noch um Jahre handeln. Hab mir eine alte russische 6*6 ersteigert, sowas war immer ausser Reichweite, mal sehen ob das noch was wird. Hoffentlich bleibt die Chemie und das Papier erhalten.
    Mißen möchte ich die Möglichkeiten des digitalen aber auch nicht mehr, allein schon für die KAP- Fotografie oben am Drachen.


  • Ja, Ciba, das waren noch Zeiten und wenn man nicht aufgepasst hat, hat man sich in die nasse Emulsion einen fetten Kratzer rein gemacht. :D Aber sonst das beste Fotomaterial das es je gab (für Farbe)


    Ich sehe es aber ähnlich wie Du, seid die Digital-Fotografie Einzug gehalten hat, ist es so inflationär geworden. Ich kann hier leider keine Bild beisteuern, da ich als Berufsfotograf die Kamera in meiner Ferienzeit nicht mal mal unter Waffengewalt anfasse. Wenn ich noch mal ein Bild mache, dann nur mit einer billigen Knipse, als Beweis wie hoch meine Frau mit dem Kite gesprungen ist, oder was ich an meinem T5 neues gebaut habe. Aber nicht mal hier greife ich zu meiner normalen Ausrüstung.


    Ich bewundere aber alle Leute, die ihre Freizeit in schöne Bilder investieren und daran Spaß haben.


    Nur zum aller ersten Bild muss ich noch etwas sagen, Grundsätzlich schön, aber man kann auch mit HDR über das Ziel hinausschießen.

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