Der Kasten will gewaschen werden

  • Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen vor so einem verdreckten Kasten einen Kaffee oder gar eine Mahlzeit einzunehmen.
    Aber, über Geschmack lässt sich streiten.


    Gruß Wolfgang


    Meiner kann ruhig dreckig sein, ich sitze ja mit dem Rücken zu ihm.


    Aber wenn die benachbarten Wohnmobile sich mir verdreckt präsentieren ist das schon eine Frechheit.
    :prost:



    Nachtrag:


    Aber ich stell mich dann einfach neben dich.
    :s7 :prost:

    Grüße - Uwe


    2Win, Citroen, 2.2l, HDI 96, 3.5t, EZ 04/2015, Heavy Fahrwerk, Profondorot

    Einmal editiert, zuletzt von ubu2 ()

  • ich gehe zuerst in eine Waschbox zum Abspülen mit HD-Reiniger, da geht der grobe Schmutz ab. Dann nehme ich einen Reiniger der ohne Wasser reinigt und Wachs aubringt: Meguiar's wash and wax (odr ähnlich) Flasche reicht bei mir für 2 Wäschen rundum- oben komm ich nicht so einfach ran.

  • Ich gehe ab und an mal nach draußen und
    freue mich über unsere Wahl dieses fantastischen "Eisengrau" :s10


    ...und dann, bevor wir in unseren jeweiligen Urlaub fahren,
    nehme ich kurz und vormittags die Waschbürste am Stiel und lass' es laufen *smile*


    Zu dieser Zeit hat ja - außer Rentnern - eh keiner frei (und Rentner haben durchweg eh keine Zeit, dann auch nicht für Mecker. Die bereiten sich dann ja auf ihren nachmittäglichen Einkauf im Supermarkt vor. Klar, wenn dort Rummel ist, "warten Sie, ich glaub' ich hab's klein...")


    Rentnergrüße vom
    Ralph :)

    Ralph.
    ________________________________________________________
    Knaus BoxStar Road, L.5,41m, Fiat 2,3L 130PS Multijet, Bj. 2015, Raumbad

    Einmal editiert, zuletzt von rosenzausel ()

  • Wieso waschen ??
    Ich habe doch ein Auto mit Lack gekauft,
    oder :s7
    Lach !
    [attach]65477.vB[/ATTACH]
    Im Ernst:
    Waschen halt ich eigentlich für totalen Blödsinn,
    ICH will wirklich nur fahren und den Lack vor den Reinigern schonen :)
    Wenns mich doch mal "überkommt",
    dann fahr ich zur nächsten Waschbox und schwinge den Putzwedel mit viel Wasser aus den Düsen.
    Den meisten Respekt habe ich vor den Plastedeckeln,
    so was nennt sich sogar "Fenster" (tststs)
    die halten bekanntermassen gar nix aus :mad:
    Zu Hause putz ich auch mal aus Langeweile die ALU-Räder.
    Die Frontscheibe muss bei mir allerdings komplett sauber sein,
    sonst bekomme ich eine absolute Kriese bei Gegenlicht,
    oder Nachts oder bei Regen.
    Das halte ich für wichtig :)
    Der Rest interessiert mich eher weniger,
    es ist ein Gebrauchsgegenstand.
    Bin auch nicht verliebt in das Ding von KaWa,
    er muss das tun/können was ich von Ihm verlange.
    Und da muss er nicht auch noch schön sein,
    wie im TV :s10

  • Ne, das war ich beim rückwärts gegen einen Fahrradschopf fahren.
    Irgendwann kommen die Heinzelmännchen und blasen a weng Tiziano Rot drüber.
    Hat aber keine Eile, Zink rostet ja nicht. :s12

    Peugeot Boxer 2010. H2,L3, 3l ,156PS. Rückfahrkamera, Webasto Standheizung, 3X100WP JWS Solarmodule, Votronic MPP 350 DUO Regler, 180AH AMG Batterien.

  • ... Die Frontscheibe muss bei mir allerdings komplett sauber sein ...


    Genau!


    Der große Realbild-Fernseher ist gaaanz wichtig. Wird unterwegs fast täglich gereinigt. (Insektenentferner, Scheibenreiniger, Fensterputzset mit Gummilippe an Teleskopstange)


    Man kann auch was tun, damit der Kasten nicht so schnell dreckig wird. Dann muss man ihn seltener waschen.
    Unsere Methode: Schmutzlappen hinter den Rädern.



    Seitdem quietscht die Trittstufe kaum noch, Kaffetrinken im Kastenschatten fast ekelfrei und die Dreckschicht am Heck wächst nur noch halb so schnell. Außerdem unterwegs gut für den nachfolgenden Kometenschweif. Man wirbelt weniger Dreck und Steinchen gegen fremde Frontscheiben.


    Grüße aus dem Werratal
    Jutta+Jürgen

  • Ich wusste gar nicht, dass man einen Kastenwagen waschen kann geschweige denn muss. Steht bei mir gar nicht in der Bedienungsanleitung... :rolleyes:


    Spaß beiseite: ich habe meinen Crafter seit Januar nicht gewaschen. Irgendwas anderes Schöneres war immer wichtiger. Aber als ich noch so ein einachsiges Aluminiumüberzogenes Styroporkästchen hatte, war ich in der Waschanlage um die Ecke. Ich hatte anfangs auch erst Bedenken, dass der Betreiber sich wegen der Waschdauer aufregt und habe nachgefragt. Der war total entspannt und meinte nur, dass es ihm natürlich aus wirtschaftlicher Sicht besser gefallen würde, wenn ich nicht zu den Stoßzeiten kommen würde. Handschlag drauf und ich habe dann die Stoßzeiten (Freitags 15 - 18 Uhr, Samstags 10 - 16 Uhr) gemieden. Alles in Butter - Kommunikation ist alles!


    Beste Grüße
    Marc

  • Also ich wasche (wenn ich mal Wasche ;)) in meiner Einfahrt und mach das Tor zu. Dann siehts fast keiner. Die Nachbarn sind teilweise nicht so pingelig und waschen schonmal auf öffentlichem Grund mit Schlauch.
    Meine Frage nach der Legalität dieser Akionen wurden beantwortet mit: "Wir sind hier aufm Dorf..."
    In einer Großstadt sollte man das besser sein lassen.:)


  • Hallo Jutta+Jürgen,


    ich hatte die gleiche Schmutzlappenkonfiguration wie ihr - also zu mindestens bis zur Mitte unseres ersten Urlaubes mit unserem Kasten ;). Dann war plötzlich erst der eine und dann der andere hintere Schmutzlappen weg. Ich denke, dass ich sie mir bei Rückwärtsfahrten im Gelände (z.B. Wendemanöver) unbemerkt abgefahren habe. Sie sind halt sehr lang und sehr dicht am hinteren Reifen verbaut. Die nach dem Verlust der Gummilappen am Radkasten verbliebenen und verbogenen Eisenhaltewinkel konnte ich allerdings rückstandslos wieder abschrauben. In meinen Augen sind die hinteren Lappen eine Fehlkonstruktion, wenn man nicht immer mit Einweiser rückwärtsfahren will. Denn man muss nicht unbedingt im Gelände unterwegs sein. Rückwärts gegen einen Bordstein oder ein anderes kleines Hinderniss - das kann schon ausreichen.
    Wie lange habt ihr es denn nun schon geschafft mit den Schmutzlappen rumzufahren und fahrt ihr auch abseits vom Asphalt?


    Die vorderen Lappen finde ich hingegen sehr effektiv und sie halten gut den Steinschlag/groben Schmutz vom Unterboden fern, speziell wenn man Pisten fährt. Allerdings ist mir aufgefallen, dass sich der Dreck gerne zwischen der Halterung des Schmutzlappen und der Karosserie festsetzt. Dies könnte auf Dauer zu einem erhöhten Risiko für Rost führen. Da ich auch den Unterboden komplett mit Mike Sander behandelt habe, geh ich bei der Reinigung nicht zu dicht mit der Hochdruckdüse heran, um nicht das Fett abzuspülen. Vielleicht werde ich bei Gelegenheit mal die vorderen Schmutzlappen auch abschrauben und dann die Haltewinkel mit einer Sikaflex-Abdichtung wieder verschrauben, um damit evtl. Rostnester erst gar nicht entstehen zu lassen. Ohne die Schmutzlappen hätte man das Problem an dieser Stelle zwar erst gar nicht, aber wie gesagt, an sich sind die Schmutzlappen vorne sehr effektiv.
    Wenn ich also noch mal vor der Entscheidung stünde, dann würde ich nur die vorderen Lappen bestellen. Die hinteren sind impraktikabel, wenn man nicht nur auf Asphalt rumfährt, wo sie aber nun mal am wenigsten gebraucht werden. Richtige Geländewagen (keine SUV-Einkaufskiste) haben speziell hinten Schmutzlappen, aber mit einem viel größeren Abstand zum Reifen, teilweise zusätzlich mit einer Kette etwas nach hinten gebogen. Dies wäre zwar für einen Kastenwagen übertrieben, aber etwas kürzerer und mit größerem Abstand verbaute Schmutzlappen hinten wären eine gute Lösung.


    Gruß
    Mario

    Pössl 2Win Vario | Ducato X295 | BJ 2015 | Maxi 4,25 t | 3,0 l | 177 PS | Automatik | Höherlegung | 8" LF | General Grabber AT3 | > 100.000 km ...

  • ... Wie lange habt ihr es denn nun schon geschafft mit den Schmutzlappen rumzufahren und fahrt ihr auch abseits vom Asphalt? ...


    Hallo Mario,


    die Lappen (Original Ducato) sind jetzt ungefähr ein Jahr also ca. 15 000 km (überwiegend Asphalt) dran. Die Dinger reichen tatsächlich fast bis auf den Boden. Das macht sie so effektiv. Beim Rückwärtsfahren bin ich besonders vorsichtig geworden. Rückwärts auf Keile mache ich seit dem in Etappen. Erste Ebene, Stopp, Lappen nach hinten ziehen, zweite Ebene usw. Wird aber selten gebraucht. Rückwärts gegen eine Bordsteinkante sind die hintern Lappen eher ein Vorteil. Der Aufprall ist weicher.


    Grüße aus dem Werratal
    von Jutta+Jürgen

  • Wo ist eigentlich das Problem?


    An den SB-Waschplätzen gibt es meist auch einen offenen Platz mit ca. 3m Durchfahrhöhe.


    Kasten mittig unter dem Ausleger platzieren, Münzen holen, Vorreinigung mit Hochdruckreiniger (nicht zu dicht ans Blechle!!!), mit der Schaumbürste hinterher und klarspülen. Zeitaufwand ca. 10 Minuten, finanzieller Aufwand ca. 5 - 8 €.
    Falls es besonders gut werden soll, kann man anschließend noch "Wachs" aufsprühen und danach noch mal klarspülen - nochmal 8 Minuten und ca. 6 €. Auf dem Weg nach Hause wird der Kasten durch den Fahrtwind "automatisch" getrocknet.


    Für die jährlich zu empfehlende Dachreinigung sind allerdings Trittleiter, Eimer, Schwamm und ein gutes Reinigungsmittel erforderlich.
    Das erledige ich zu Hause, habe mich auch schon mal neben dem Waschplatz aufgebaut. Danach erfolgt die Reinigung wie oben beschrieben.


    Noch Fragen?

    Herzliche Grüße aus Schleswig von hoppetuz


    Globecar Fortscout, Ford 2,2 l - Probleme sollte man lösen anstatt sie zu suchen! ;)

  • Hallo Thomas,


    das Dach reinige ich möglichst, wenn es vom Regen gut eingeweicht ist.
    Haushaltsreiniger (grüne Seife o.ä.) und einen Schwamm, notweise auch mal vorsichtig die harte Seite vom "Scotch-Britt", wenn der Schmutz zwischen den Sicken zu sehr eingebrannt ist.

    Herzliche Grüße aus Schleswig von hoppetuz


    Globecar Fortscout, Ford 2,2 l - Probleme sollte man lösen anstatt sie zu suchen! ;)

  • oha, der arme Lack!


    Ein Blick auf die Vorgehnsweise von Lackprofis könnte nicht schaden, die weichen den Schmutz vorher mit Schaum ein. Das ist einfach Wasser mit einem Schaumerzeuger und meist einem spritzer Autoschampoo. Das ganze wird mit einer Schaumlanze aufgetragen. Oder wenn man soetwas nicht hat, so ein Ding von Gloria was man im Garten zum besprühen von Pflnazen nutzt.


    Dann dazu ein Waschhandschuh aus Mikrofasermaterial und um den Dreck nicht wieder auf Blech zu putzen, die zwei Eimer Waschmethode. Kurz danach googeln und ihr werdet tonnen von Videos dazu finden...


    Idealerweise würde ich die Bürste an den Waschplätzen vermeiden. Meist sind die ziemlich verdreckt und schlimmstenfalls voller kleiner Steine...

  • Hallo Karsten - Endlich,


    danke für Dein Mitgefühl, ich werde es meinem Kasten ausrichten.


    Wenn wir Autos waschen, dann sind das meist die glatten, mehr oder weniger geneigten Flächen - incl. Dach - auf denen sich wenig Schmutz sammeln kann.


    Der Schmutz auf dem Dach des Kastens besteht aus einem Gemisch von Staub und Pollen und und und. Auf der waagerechten Fläche zwischen den Sicken bleibt der Dreck lange liegen und verfestigt sich zu einer zähen betonartigen Masse. Leider ist da mit der sanften Tour nichts zu machen. :s6


    Dass die Bürste am Waschplatz nicht die Ideallösung sein kann, ist schon klar. Nur dann dürfte auch die Lkw-Waschstraße mit rotierenden Bürsten nicht in Frage kommen.


    Ich kann aber leider den Kasten nicht in Watte packen, solange er ein Gebrauchsgegenstand sein soll.


    Nachtrag: Die vielfach gelobte Microfaser gerät zunehmend in die Kritik, da auch sie ein "Schleifmittel" ist und die Oberfläche angreift.

    Herzliche Grüße aus Schleswig von hoppetuz


    Globecar Fortscout, Ford 2,2 l - Probleme sollte man lösen anstatt sie zu suchen! ;)

    Einmal editiert, zuletzt von hoppetuz ()

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