Die Brennerautobahn zwischen Brennerpass und Innsbruck-Süd kostet 9 Euro Maut einfach, auf dieser Strecke wird aber keine Vignette benötigt.
Das wäre mir neu. JEDER Autobahnkilometer in Österreich erfordert eine Vignette.
Die Brennerautobahn zwischen Brennerpass und Innsbruck-Süd kostet 9 Euro Maut einfach, auf dieser Strecke wird aber keine Vignette benötigt.
Das wäre mir neu. JEDER Autobahnkilometer in Österreich erfordert eine Vignette.
Hier sind die genauen Preise:
http://www.autozeitung.de/pkw-…and-betreiber-180303.html
Eben nicht.
Das stimmt nur teilweise.
Denn
Zitat
Anlage (zu § Abgabensätze
(Fundstelle: BGBl. I 2015, 912)
(1) Die Infrastrukturabgabe beträgt ...
insgesamt jedoch nicht mehr als 130 Euro.
Das wäre mir neu. JEDER Autobahnkilometer in Österreich erfordert eine Vignette.
Nope
https://www.asfinag.at/maut/sonder-und-videomaut
Zitat: Auf den Sondermautstrecken zwischen den einzelnen Mautstellen entfällt die sonst auf Autobahnen und Schnellstraßen übliche Vignettenpflicht.
Und da sage noch einer, man könne im Internet nix lernen. Danke!
Das wäre mir neu. JEDER Autobahnkilometer in Österreich erfordert eine Vignette.
Frau/man achte auch auf entsprechende Hinweisschilder auf der Brennerautobahn: "Vignettenpflicht ab Innsbruck-Süd"
Frau/man achte auch auf entsprechende Hinweisschilder auf der Brennerautobahn: "Vignettenpflicht ab Innsbruck-Süd"
und davor zahlst du Brennermaut.
Ich bin wahrscheinlich jetzt bereits nicht mehr in der Lage, mich über solch eine Thematik so zünftig aufregen zu können
Zünftig? Naja, es wäre neu, wenn Bottrop in Bayern läge.
Man muss sich ja auch nicht jede politische Maßnahme bieten lassen, noch gegen jegliche Vernunft. Es hängt weniger am Geld, sondern an der Symbolik, die hier den Schaden anrichtet. Daher ist der Vergleich mit den Dieselpreisen und deren Schwankungen nicht gaaanz treffend.
und davor zahlst du Brennermaut.
Aber nur einmal im Jahr. Und die ist 2,50 Euro teuer (*) als die für die Tatzelwurmstraße. Aber entscheidend ist, dass ich nicht doppelt zahle.
(*) Im Bundle mit der A-Jahresvignette.
Vielleicht mag sich hier mal ein Österreicher äußern, was er für seinen Kastenwagen im Land der Berge an KfZ-Steuer berappen muss. Nur um die Diskussion mit weiteren Fakten zu unterfüttern.
die für die Tatzelwurmstraße
Wer außer eingefleischten Romantikern fährt denn noch die Tatzlwurmstraße?
*Bitte auch das von dir eingestellte Routenbild verlinken (copyright auf Fremd-Software)*
moderaten Gruß vom Rosenzausel
http://www.bilder-hochladen.net/i/do2s-ae-ac35.png
alles peanuts, einmal Spanien hin und zurück sind schon € 140.00 weg,. Das beste ist, die Franzosen sagen die Autobahn sei privat , lach ; der Staat hält >70% der Gesellschaft.
Wer außer eingefleischten Romantikern fährt denn noch die Tatzlwurmstraße?
Nur mit dem Rad ... bergauf ... kostet keine Maut. Vielleicht aber für E-Bikes?
alles peanuts, einmal Spanien hin und zurück sind schon € 140.00 weg,. Das beste ist, die Franzosen sagen die Autobahn sei privat , lach ; der Staat hält >70% der Gesellschaft.
Planungsfehler ... Schweiz miteinbeziehen, wird billiger.
Genf-Tolouse hin, Perpigon Genf zurück, aber mit 200km Landstraße dazwischen ergibt 146€ Stand 2017 März
Ich blick bei der deutschen Maut noch nicht durch und möchte mich auch nicht über Sinn oder Unsinn äussern. Bei uns in der Schweiz sind wir einfache und effiziente Lösungen gewöhnt. Für jedes Fahrzeug eine Vignette für 40.00 Franken und alles ist in Ordnung. Nun lese ich, dass die deutsche Maut über das Nummernschild registriert wird und nach Schadstoffausstoss berechnet wird. Wie wird das nun bei bei uns üblichen Wechselnummernschildern gelöst. Darf ich nun nur noch mit einem Auto nach Deutschland fahren oder erkennt die Kontrolloptik, ob ich nun mit meinem Kastenwagen oder nur mit meinem Pkw unterwegs bin.
Gruss von Thobi aus dem Dreiländereck D/F/CH
Genf-Tolouse hin, Perpigon Genf zurück, aber mit 200km Landstraße dazwischen ergibt 146€ Stand 2017 März
Stimmt die Autobahn zwischen Genf und Lyon ist extrem teuer, weil dort auch die Baukosten miteingehen. Insgesamt ist es Frankreich und auch z.T. in Italien teuer, z.B. kostet der Kilometer zwischen Savonna und Ventimiglia ca. 20ct. Hier fährt man quasi aber abwechselnd nur über Brücken bzw. durch Tunnels. Ich denke, dass der Bau und der Unterhalt eines solchen Autobahnkilometers mindestens das Fünffache eines in der norddeutschen Tiefebene kostet.
Umso erstaunlicher sind die 40 Franken für die komplette Schweiz.
Nun lese ich, dass die deutsche Maut über das Nummernschild registriert wird und nach Schadstoffausstoss berechnet wird. Wie wird das nun bei bei uns üblichen Wechselnummernschildern gelöst. Darf ich nun nur noch mit einem Auto nach Deutschland fahren oder erkennt die Kontrolloptik, ob....
Weck blos keine schlafenden Hunde!
Weißt du, wir Deutsche sind so von "Gerechtigkeit" besessen, haben dabei auch noch ein grünes Mäntelchen an, dass jedes Gesetz, jede Verordnung, die bei uns erlassen wird, auf zig Eventualitäten Rücksicht nimmt. Is zwar ineffizient und bl*d, aber so sind wir. Als ob die Straßenabnutzung durch die ach so bösen Ausländer vom Schadstoffausstoß ihrer Fahrzeuge abhinge. Da siehst du, wir (Deutsche) können jedes noch so einfache System ( Vignette) so verkomplizieren, dass nur Mist rauskommt.
OT: Wußtest du, dass wir 12 Sozialgesetzbücher haben?
...
OT: Wußtest du, dass wir 12 Sozialgesetzbücher haben?
Eins für uns und 11 für die sozialen Belange Durchreisender aus den Anliegerstaaten. Darum ist das mit der Maut hier auch so kompliziert.
Einfache Lösungen überlassen wir anderen. Wir machen das "besser" und exportieren den geistigen Output anschließend
(Tollcollect-Brücken per Entwicklungshülfe für Schwellenländer *tztztz*)
Dass Tollcollect bei uns damals zum Zuge kam, war natürlich eine politische Entscheidung, man wollte unbedingt die Arbeitsplätze in D halten (Anmerkung: Daher wird auch diesmal die Asfinag nicht zum Zuge kommen, Peter.). Es wurde damit die schlechteste technischen Lösung gewählt. Ein Problem war, dass die Konkurrenz viele Patente hatte, so dass Lösungswege, die vollkommen auf der Hand lagen, nicht zum Einsatz kommen konnten. Beispiel: Die Streckenabschnitte wurden auf den OBUs (On-Board-Units) gespeichert. Das hat zur Folge, dass Millionen OBUs bei der Neubemautung von vierspurigen Bundesstraßen upgedated werden müssen, mal ganz davon abgesehen, dass der Speicher so knapp ausgelegt wurde, dass die Aufnahme neuer Streckenabschnitte daran ebenfalls scheiterte.
Und, Peter, ich kann das nicht unterschreiben, dass die Deutschen von "Gerechtigkeit" besessen wären, sonst gäbe es ja wieder eine streckenbezogene Maut und keine Vignette.
Aber prinzipiell stimmt die Richtung, es sind ja auch nicht die SGB sondern auch das "gerechte" Steuerrecht, siehe z.B. die MwSt.-Sätze. Steuerberater verdienen in D gutes Geld.
Die einfachste Lösung wäre, die höheren Kosten auf die Mineralölsteuer aufzuschlagen. Bei der Gelegenheit müsste dies halt in der EU vereinheitlicht werden. Vignetten und Mautstationen (die übrigens neben dem Zeitverlust immer ein gewissen Unfallrisiko mit sich bringen!) könnte man so abschaffen.
Du meinst, eine streckenbezogene Maut würde bei uns einfach so mit gefahrenem KM abgerechnet? Punkt! Denkste.
Da wäre dann schon wieder diese bayerische Partei am Zug, die selbstveständlich Ermäßigungen für Pendler und andere Vielfahrer in unserem ach so schönen Flächenstaat in den Koalitionsverhandlungen rauspressen würde.
Hätte man jetz eine streckenbezogene Maut einführen wollen, wäre die Ausländer-sollen-zahlen-Stammtischparole verpufft. Da hätte jeder D**p gemerkt, dass wir selber am meisten zahlen.
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