Diebstahl-/ Einbruchsicherungen für KaWa

  • Carawarn nützt (?) leider nur was wenn man im Automist und dann noch mutig...... 95% der Einbrüche erfolgen erfreulicherweise wenn man das Gefährt gerade verlassen hat und beim Abschließen und weggehen beobachtet wird oder eben ewig wo parkt. Da hilft dann was lautes sicher besser.....Gruß Peter

  • Was nützt mir etwas lautes, wenn darauf eh keiner reagiert. Für den Fall habe ich eine Versicherung. Ich möchte aber verhindern, mitten in der Nacht schlaftrunken einem Dieb ins Gesicht zu schauen.
    Ich denke, man kommt mit einer Anlage aus. Über die Hecktür und die schlafende Mannschaft wird keiner versuchen UNBEMERKT ins Auto kommen zu wollen. Auf der Fahrerseite ist für den schnellen Zugang das Lenkrad im Weg und Beifahrertürgriff und Schiebetürgriff liegen so dicht beisammen, das eine Anlage reicht.
    Ich fühle mich damit ausreichend abgesichert.

    Grüße aus Oberfranken (Forchheim)
    Jürgen
    Malibu 600 DB2; BJ 2015; Fiat; 3,5 t Maxi; 3 l; Solar 100 W; Alu Tankgasflaschen; Sat-Anlage; LiFePO4 rundum

  • Parallel dazu noch nen Elektroschocker, damit man den Schuft in aller Ruhe einsammeln kann!


    Gruß,
    Jürgen


    PS: :s7 (damit ich nicht falsch verstanden werde)


    ne Super Idee das :mrgreen: Und die Elektronik in den Kiste bedanken sich dann auch noch für den Volltreffer einer Spannungsspitze und zieht den Hut. Kostet ja auch nur ein paar Euro das Teil.


    Gruß Wolfgang

  • Wenn ich schon eine Alarmanlage einbaue, dann würde ich auch alle möglichen Einstiegspunkte sichern. Der Dieb versucht es ggf. eine Stunde später auf der ungesicherten Fahrerseite. Oder er denkt, ihr schlaft vorne oder in einem Hochbett über der Seitentür, und probiert es daher zuerst an den ebenfalls ungesicherten Hintertüren. Gruß Thomas

  • Fühle mich etwas unsicher in meinem Heckbettchen, da eine Fahrzeugtür bzw. Schloss in wenigen Sekunden geöffnet werden kann. Ich überlege daher eine Hecktürsicherung von außen anzubrigen z.B. Thule Van Look oder Heosafe. Wer hat Erfahrung mit diesen Produkten? Besteht ein Risiko für Rost durch das Anbohren der Karosse und Anbrnigen solcher Sicherungen? Oder doch besser Sicherung von innen?
    Bin für Erfahrungen dankbar.
    Viele Grüße
    Jörg

  • Bei der Diebstahlsicherung (für das Fahrzeuges) sollte doch das Starten des Motors unterbunden werden.
    Ich habe das immer so gelöst, dass ich einen Schalter (ohne Funktion) im Armaturenbrett sofern vorhanden (wenn nicht dann zusätzlich) so anschliessen habe lassen (kein Elektoniker), dass der Motor selbst wenn kurz geschlossen, zwar "orgelt" aber nicht startet.
    Das dürfte jeden "Klauer - Dieb" zur Verzweiflung bringen. Übrigens muss der Schalter für "On-Betrieb" gedückt werden.
    Gruss - Rainer

    Gruß Rainer - vom Bodensee Westende
    "Wenn´s passt - passt´s"[I][B]
    "Man muss denken was man tut" - [/I][/B][I]frei nach Ludwig Thoma. Fahrzeug - ja;)[/I]

    Einmal editiert, zuletzt von rapo55 ()

  • Eine Hecktürsicherung von außen, wenn du innen schläfst? In Ernstfall sitzt du in der Mausefalle.


    Stimmt leider! Bei einem La Strada Kastenwagen lassen sich die Hecktüren dank der Innenverkleidung nicht von innen öffnen. Ein großes Manko! Fühle mich jedoch besser, wenn ich weiß, dass die Hecktür zusätzlich gesichert ist.
    Gruß
    Jörg

  • Ich habe das immer so gelöst, dass ich einen Schalter (ohne Funktion) im Armaturenbrett, sofern vorhanden (wenn nicht, dann zusätzlich) so anschließen habe lassen (kein Elektroniker), dass der Motor, selbst wenn kurz geschlossen, zwar "orgelt", aber nicht startet.


    Ich habe in den jetzt 45 Jahren mit eigenen Fahrzeugen drei Einbrüche gehabt. Einen im damaligen Jugoslawien (1972 - R4), zwei jeweils vor der Haustür (1988 und 1992 - Westfalia Joker 3).
    Nie wollte einer das Fahrzeug haben. Es ging immer um die Sachen drinnen. Zweimal Autoradio, einmal Innenausrüstung.


    Ich kenne Berichte von Freunden, die z.B. in Frankreich (zweimal), in Spanien (1x) und in den Niederlanden (1x) vor Ihren aufgebrochenen Autos standen. Dass sie das konnten, deutet an...
    Eben.
    Natürlich werden auch ganze Autos geklaut. Das mag seit der - damaligen, muss man heute wohl sagen - Öffnung der Grenzen anders geworden sein.
    Dennoch sind Einbrüche IN Fahrzeuge nach wir vor häufiger als Diebstahl VON Fahrzeugen.


    Insofern ist der EINbruchschutz vielleicht nicht sooo blöd.


    Deine Idee jedoch werde ich mal in mein Kalkül einbeziehen.


    Daher also: Danke!

  • Hallo Zusammen,


    Zitat

    Moin Leute , was ist hier los ? Könnt Ihr vor lauter Angst nicht mehr im Kasten schlafen ? Außenhautsicherung,habe ich nie benötigt,auch keinen Vergasungswarner und keine Alarmanlage.


    Zitat

    bitte verzeiht mir jetzt eine doof klingende Frage: In welchem Land reist Ihr denn herum??? Ist Deutschland soooo gefährlich geworden?


    Zitat

    mich würde ja interessieren,, ob es hier jemand gibt, der im Fahrzeug übernachtete, während ein Einbruchsversuch/ Überfall stattfand?
    Wenn ja, in welchem Land, wie war die Umgebung?


    Gegenfrage, sagt mal im Ernst, ist Euch und eureren Freunden im Ernst noch nie was passiert, oder hört ihr da absichtlich weg wenn man euch solche Vorkommnisse erzählt, oder reist ihr erst seit 2-3 Jahren und nur in Deutschland?


    Also dann ....., ihr wollt es ja nicht anderts, als schlechte Träume zu haben ;-)))))
    Also die Geschichte muss jetzt nicht jeder lesen, wenn er eh zur Ängslichkeit neigt soll er es lassen, bevor er sich im Kasten zukünftig nicht mehr sicher fühlt.


    Es druckt mich nämlich schon lange das alles mal zu schildern was ich bzw. ich und mein Freundeskreis in den letzten 30 Jahren in der Richtung erlebten, wenn ich hier immer lese mit welch unbändigem Stolz darauf gepocht wird, dass man "immer" irgendwo alleine abgelegen in der Pampas schläft.
    Wer ins Camp fähert ist wohl seeeehr uncool oder ist es so viel cooler ein Autist mit parnoider Kontaktangst zu sein, oder ist es nur die "Geiz ist geil" Mentalität?
    Klar passiert in 99% der Fälle nichts aber das 1% haben die meisten die ich kenne schon einmal oder mehrfach erlebt.


    Ich fang gleich mit dem Schlimmsten an, aus welchem Grund ich (außer in Deutschland) ... (fast) "niemals" irgendwo alleine stehe. Ich such mir immer mindestens einen zweiten Camper und stell mich in unmittelbarer Nähe dazu. Pech für ihn wenn er ein Autist ist und morgens ein Trauma erleidet dass er mal eine NAcht nicht alleine stand ;)


    Ich stell mich auch niemals auf Reisen an einer Raststätte in ein ruhiges Eck oder hinter größe LKWs weil es dort dunkel und still ist, warum, dazu komme ich später auch noch.


    Also zum ersten und schlimmsten Fall.


    Es war vor über 30 Jahren (ja, klar, die Menschheit wurde seither besser), als ich mit einem Kumpel in meinem ersten Schlafmobil (einer der frühen Passat Kombis) zum Windsurfen nach Sardinien fuhr.
    Bei der Gelegenheit wollten wir die Insel auch umrunden und alles sehenswerte abgrasen.
    So kamen wir in eine damals abgelegene Gegend (Genauer Ort? zu lange her, da muss ich zuhause mal die Zeitungsausschnitte heraus suchen.)
    Jedenfalls lernten wir bei einer Flußdurchquerung im sindflutartigen Starkregen ein paar coole Berliner auf Enduros kennen die uns dann an ihren riesiegen Traumstrand lotsten wo noch 2 andere Fahrzeuge mit ähnlich gepoolten Reisenden standen und es wurde ein lustiger Abend.


    Wir schiefen dann außerhalb der Karre in einem Zelt auf einer Düne mit tollem Ausblick, weil der Regen eingeschlafen war.
    Am nächsten Tag kam ein VW-Bus mit einem netten schwäbischen Pärchen an und wir hat sich am Strand noch nett unterhalten bevor sie sich dann aber ca. 250-300m von uns entfernt an den Rand der erhöht verlaufenden Strasse stellten um den perfekten Ausblick über die gesamte Bucht zu haben.
    Nachts zerlegte dann ein gewaltiger Sturm unser Zelt dass wir es blind mit Sand flach zuschütteten und zum schlafen in den Passat flüchteten.


    Am nächsten Morgen wurden wir von Hubschraubergetöse geweckt und und wir latschten müde zu unserem Zelt in den Dünen und überlegten ob es nun Ärger wegen Wildcampen gibt.
    Um den VW-Bus herum standen nun mehrere Fahrzeuge, eines mit Blaulicht und der Heli kreiste immer weiter in der Umgebung.
    Klar hatten wir gleich ein ungutes Gefühl bei dem Anblick, aber man rechnet ja nicht gleich mit dem schlimmsten.
    Einer der berliner Endurofahrer opferte sich dann um uns allen Klarheit zu verschaffen und fuhr hoch um zu fragen was passiert ist und ob wir den Schwaben irgendwie helfen könnten.


    Leider konnte ihnen niemand mehr helfen. In der Nacht waren (Laut Zeitung) vermutlich 3 Täter ans Fahrzeug gekommen und hatten die Heckscheibe eingeschlagen und den Mann mit geweren zum aussteigen gezwungen. Ob der vermutete Tathergang eine Schilderung vor Ort war, oder aus der Zeitung war, kann ich heute nicht mehr sagen und muss also nicht so gewesen sein wie ich es in erinnerung habe.


    Jedenfalls sind angeblich 2 der Täter im Auto über die Frau hergefallen wärend ein dritter den Mann draußen mit einer Schrotflinte in Schach hielt.
    Vielleicht sah der eine Chance und wollte den Bewacher überweltigen, oder sie wollten nur keine Zeugen die ihre Gesichter gesehen haben, jedenfalls wurde er draußen vor dem Bus erschossen. Die Frau später dann auch noch.
    Neben Geld und Wertgegenständen wurde auch die Pässe, Führerscheine usw. mitgenommen weshalb die Zeitung von 3 Motiven schrieb, Sex, Geld und Ausweispapiere.


    Wie gesagt in den letzten 30 Jahren stand ich keine 5 x ganz alleine übernacht, ..... außer in Deutschland an den Surfseeen und dort ist man auch nicht 100% sicher.


    Den Rest in Stichpunkten.


    - ein enger Freund wurde in Südfrankreich schlafend im Auto überfallen und mit dem Messer aus dem Auto geholt.
    Beim aussteigen griff er aber nach seiner langen Alu-Mastverlängerung und deute den 2 Tätern sie sollen jetzt näher kommen, nach kurzem Abschätzen beiderseits verdrückten sich die 2 Täter dann rückwärtsgehend zum ihrem Moped und mein Kumpel versuchte das auch nicht zu verhindern ;)


    - In Südfrankreich gabs im Freundeskries über die Jahre 3 od. 4 Autoaufbrüche und Geld, Fotoaparate, Surfausrüstung und mehrmals MTBs wurden erbeutet wenn die Jungs beim Surfen oder beim essen waren.


    - in Paris wurde der Kasten eines anderen engen Freundes mitten in der belebten Stadt geöffnet und ein Dieb versuchte eine Sporttsche zu greifen obwohl sie zu zweit im Fahrzeug lagen und dem Täter ins Gesicht schauten. Er ist dann doch noch ohne Tasche geflüchtet als sie mein Kumpel mit dem Fuß festhielt ;)


    - in Kaltern (am See) machte ich mit einer befreundeten Familie eine Wanderung zu der kleinen Ruine am Berg oben.
    Als wir runter kamen waren beide vorderen Schlösser durch Einschlagen großer Schraubenzieher gesprengt. Diese Schlösser liesen sich aber dadurch nicht mehr wie die Vorgänger gewaltsam aufsperren. Danach wurden vorne die beiden großen Seitenscheiben eingeschlagen doch die Türen liesen sich nun auch vom inneren Türheben nicht mehr entriegeln.
    Also wurde dann auch noch die Schiebetürscheibe eingeschlagen und über die Schiebetüre alles entnommen was greifbar war. Vor allem Taschen mit den Klamotten der Kinder und dernen Spielsachen. Die Freunde haben danach den Urlaub abgebrochen.


    - Im damaligen Jugoslavien, übernachteten 2 meiner Freunde auf dem Weg in die Türkei an einer Raststätte im R4-F6, wo die Füße auf einer Auflage weit über die Sitze nach vorne ragten. Sie standen wegen der hellen Lichter unsichtbar für andere im Schatten wischen 2 großen LKWs.
    Morgens hatte man die Windschutzscheibe am Gummi sauber herausgeschnitten und auf die Motorhaube gelegt. Die Urlauskasse, die Pille ;) und einiges andere war weg. Damals war das auf Englisch in der Türkei ein echtes Problem in den Apoteken eine Pille zu bekommen ;)


    - Andere Freunde wurden wie oft berichtet in Italien mit Gas betäubt und ausgeraubt. Wo genau müsste ich mal fragen weil ich es mir nicht gemerkt habe.
    Das waren aber mal richtige Profis die das Fahrzeug auch ohne sichtbare Schäden geöffnet und ausgeraubt hatten.
    De Pässe lies man den Freunden übrigens. Die Täter waren wohl Gutmenschen ;-)))))


    - Mein Kasten wurde vor ca. 10 Jahren in München nachts aufgebrochen als wir ihn am Abend zuvor für die Urlaubsreise am nächten Morgen gepackt hatten.
    Außer meinem Werkzeug hatten wir natürlich keine Wertgegenstände im Auto. Aber die Verwüstung war unbeschreiblich, weil die geistigen Tiefflieger alle Türen aufgebrochen haben statt auf den Knopf zu drücken und dann wohl zu mehreren auf dem heruasgerissenen Inhalt heruntrampelten, da war auch Schampo, Duftpetrolium usw. darunter........


    Mir fällt jetzt ganz sicher nicht mal alles ein was über 30 Jahre im Freundeskreis alles passierte, aber mir reicht das, dass ich mich ...
    - über die sicherheitsvorkehrungen anderer Leute nicht lustig mache.
    - Nie wo alleine wild Campiere.
    - Und an Raststätten immer am hellsten Platz nächtige, wo mein Auto von allen Seiten für jeden gut sichtbar ist.
    - immer ein mistrauisches Auge auf die Typen habe, die sich in der Umgebung herumtreiben und auch mal gut sichtbar ein Foto von ihnen und ihrem Wagen mache.


    Mir selbst ist auf diese Weise ................. DAS sprech ich jetzt nicht aus, obwohl ich nicht abergläubisch bin ;)
    Meine simplen Regeln habe bisher jedenfalls geholfen und ich hab keine Sicherheitseinrichtungen am Fahrzeug, oder ich bin ein extremer Glückspilz.



    Das Vorhängeschloss an der Schiebetürenschiene fnd ich ich übrigens klasse.
    Ich denke ..... außer den gaaaaanz doooofen Dieben, steigt keiner durch ein Fenster wenn sich die Türen nicht öffnen lassen, weil er im Ernstfall nicht schnell genug flüchten kann und bmein Ausstieg durchs Fenster für Knüppelschlähe praktisch ungeschützt wäre.


    Also Freunde wenn es mal soweit ist, tut mir einen Gefallen und macht keine Gefangenen ;-)))


    Robert


    PS
    Reihold, was das mal wieder nach deinem Geschmack?

  • Ja, Robert. Das gibt es leider auch.


    Als ich das las, erinnerte ich mich, dass ein Freund von mir, mit dem ich auch mehrfach unterwegs war, in den Pyrenäen mit seiner damaligen Freundin brutal überfallen wurde. Er wurde schwer verletzt (Messer), sie konnte sich zunächst irgendwo in der Gegend verstecken... Es war erheblich komplizierter, aber ich war nicht dabei. Also...


    Dennoch: Ich übernachte nun wirklich viel draußen. Meist allein. Sogar überwiegend. Dann fast immer irgendwo, wo's richtig einsam ist.
    Klar! Da kann mich mal einer überfallen. Das wär echt blöd.


    Aber soweit mir bekannt, sterben in deutschen Haushalten jährlich etwa 8500 bis 9000 Menschen. Es verletzten sich um die 3 Millionen!


    In Haushalten! Nicht in der Freizeit (da sind die Zahlen in beiden Kategorien übrigens höher).


    Wenn ich das bedenke und in Relation zu den Unfällen, Einbrüchen und tödlichen Gefahren im KaWa-Betrieb stelle...
    ... na, dann sollte ich eigentlich permanent unterwegs sein.





    ... muss wohl mal einen Spendenaufruf starten ...

  • Hi


    vor allem wenns so ausgeht wie bei den Schwaben ist es richtig und endgültig blöd gelaufen!


    Ich hab mich an meine Verhaltensregeln so gewöhnt dass es für mich nicht die kleinste Einschränkung bedeutet.
    Ich habs geschrieben wie ich mich zur Sicherheit verhalte und wenn das auch nur EINER sinnvoll für sich nutzt war der Text schon nicht umsonst.
    Was ich noch für eine wichtige Regel ganz vergessen hatte, ich fahre schon Jahrzehnte nicht mehr nach Frankreich ;)
    Meine Lebensgefährtin versucht mich aber die Tage gerade zu überreden........... ich sehe noch nicht dass ich da nachgebe ;)


    Und wenn es jemand nicht ernst nimmt ist es mir auch Recht. Wir sind ja alle erwachsen und wissen (so ungefähr) was wir tun.
    Bissl blöd finde ich wenn man in das eigene Risiko Mitreisende mit hinein zieht.



    Irgendwer schrieb die beste Sicherung ist die, die der Dieb von weitem sieht oder so ähnlich.
    Ganz genau meine Meinung und Empfehlung!!! Der Schaden am Auto ist meist viel größer als der Wert der Beute und wenns dumm läuft wie beim VW-Bus meiner Freunde in Kaltern, ist sogar der Urlaub ohne Fenster und Schlösser zu Ende.
    Nur eine Sicherung die jeder Volldepp spätestens von 2m Enfernung schon erkennt verhindert einen Schaden am Auto.
    Es stehen ja genug ungesicherte Fahrzeuge herum zu den die Typen dann abschwenken.


    Zweitens.
    Eine Strebe vor dem Fenster kann man auch so montieren das sie abnehmbar ist ......
    Auch hier ist die Abschreckung vor der Tat die beste Wirkung.


    Wie gesagt am alten Mobil hatte ich keine Sicherheitssysteme, aber am neuen werde ich mit was bauen hab da grad ne gute Idee mit 2 gebogenen Edelstahlwasserrohren und einen Zahlenschloss.


    Robert

  • Ich hab nix gegen Frankreich. Ein wunderschönes Land mit reichen Landschaften und absolut reizvoll fürs Wohnmobilreisen und dies besonders im Süden, der Provence.
    Allerdings habe ich dort - aus guten Gründen - auch noch nie versucht, mir durch Einsparen von CP-Gebühren den Urlaub dort zu verbilligen. Mit "camping municipal" ist selbst dies bezahlbar und unten an der Küste ist es in der Saison geradezu eine Einladung, sein Fahrzeug unbeaufsichtigt oder außerhalb von einem CP abstellen zu wollen.
    Hat uns etwa 15 Jahre lang nie die Freude an dieser wunderschönen Gegend verderben können, uns dort einfach auf CPs zu begeben.

    Ralph.
    ________________________________________________________
    Knaus BoxStar Road, L.5,41m, Fiat 2,3L 130PS Multijet, Bj. 2015, Raumbad

  • Moinsen, wir fahren seit 1983 nach F ,früher auf den Municipal CP, seit es SP gibt darauf. Noch NIE wurde bei uns was geklaut oder eingebrochen !
    Eine Alarmanlage ist nicht vorhanden,der WOMO-Knackerschreck wird benutzt und in der Nacht diverse innere Türsicherungen.
    Warum werden manche WOMOs aufgebrochen ? Und manche nicht ?
    Zu allererst kommen die Protzer mit ihrem Leihmobil an die Reihe, dann die Leute mit einem Hänger wo ein dickes Moped befestigt ist,das halbe Hab und Gut rundherum sichtbar verteilt wird u.s.w.
    Will damit sagen das der Dieb vorab eine Auswahl trifft und dann zuschlägt.
    Ich kann mir nicht vorstellen das ein öffentlich zugänglicher Municipalcp. mehr Sicherheit bietet als ein SP.
    Die Statistik interessiert mich nicht,Tatsache ist,das du in einer angeblich sicheren Einsamkeit die Arschkarte hast,wenn du ungebetenen Besuch bekommst.
    Diese Typen kennen auch einsame P.
    Mittlerweile fahren die Ganoven sogar mit dem WOMO umher um was auszuspähen.
    Stress hatten wir bisher einmal auf Korsica beim Freistehen am Strand und in Schweden.


    Mensch Robert,tolle Story,du hast meinen Geschmack voll getroffen. Jetzt fahren wir ganz bestimmt nicht mehr nach F.:s10
    Gut das ich in diesem Tröd noch einmal reingeschaut habe,wollte erst nicht,weil mich der Alarmanlagensch... nicht interessiert.
    Robert,auf deine neue Sicherungstechnik bin ich gespannt,mache doch eine Kleinserie.
    Meine Bestellung hast du schon mal !


    Grüße Reinhold


  • Irgendwer schrieb die beste Sicherung ist die, die der Dieb von weitem sieht oder so ähnlich.
    Ganz genau meine Meinung und Empfehlung!!! Der Schaden am Auto ist meist viel größer als der Wert der Beute und wenns dumm läuft wie beim VW-Bus meiner Freunde in Kaltern, ist sogar der Urlaub ohne Fenster und Schlösser zu Ende.
    Nur eine Sicherung die jeder Volldepp spätestens von 2m Enfernung schon erkennt verhindert einen Schaden am Auto.
    Es stehen ja genug ungesicherte Fahrzeuge herum zu den die Typen dann abschwenken.


    Genau das glaube ich nicht. Diebe kommen auch bei gesicherten Autos irgendwie rein, zur Not gehen die übers Dach durchs Midi Heki, alles schon gehört. Und bei hunderten Euro Sicherung glauben die auch an den wertvollen Inhalt.


  • Irgendwer schrieb die beste Sicherung ist die, die der Dieb von weitem sieht oder so ähnlich.
    Ganz genau meine Meinung und Empfehlung!!! Der Schaden am Auto ist meist viel größer als der Wert der Beute und wenns dumm läuft wie beim VW-Bus meiner Freunde in Kaltern, ist sogar der Urlaub ohne Fenster und Schlösser zu Ende.
    Nur eine Sicherung die jeder Volldepp spätestens von 2m Enfernung schon erkennt verhindert einen Schaden am Auto.
    Es stehen ja genug ungesicherte Fahrzeuge herum zu den die Typen dann abschwenken.


    Genau das glaube ich nicht. Diebe kommen auch bei gesicherten Autos irgendwie rein, zur Not gehen die übers Dach durchs Midi Heki, alles schon gehört. Und bei hunderten Euro Sicherung glauben die auch an den wertvollen Inhalt. Und immer nur da zu parken, wo ein schickeres Wohnmobil mit schlechterer Sicherung steht...

  • Unsere bisher seit 7 Jahren effektive Einbruchs- / Diebstahlsicherung ist die, immer schauen wo stellen wir uns hin. Das gilt nicht nur für Frankreich und auch nicht nur für "Freistehen" . Es gilt z.B. auch für Deutschland, für Stellplätze sowie für Campingplätze. Immer Augen auf bei der "Parkplatz"-wahl und genießen. Übrigens lassen wir nichts irgendwie im Fahrzeug liegen, dass den Eindruck erweckt, bei uns könnte man was holen.


    Gruß Winfried

  • Hi Stefan


    Zitat

    Diebe kommen auch bei gesicherten Autos irgendwie rein, zur Not gehen die übers Dach durchs Midi Heki, alles schon gehört.


    ;-))))))
    Ja du hast Recht. Es gibt nichts was es nicht gibt, aber viele unwahrscheinliche Geschichten sind auch frei erfunden und dann von Leuten tausendfach kopiert weil sie nichts eigenes zu erzählen haben.


    Ein Dieb will schnell rein zugreifen und schnell verduften, außer er will endlich mal vom Eigentümer richtig gewaltig verprügelt werden und dann in den Kanst wandern.


    Ich stell mir grad mal vor was der Dieb für ein maximaler Vollidiot wäre wenn er duchs Dachfenster einsteigt obwohl er zuvor schon gesehen hat dass die Türen in keinem Fall zu öffen sind und er durch die Dachlucke (mit der Beute) auch wieder raus muss.


    Ich bin in 30 Jahren schon 2-3 mal durch meine eigene Dachluke eingstiegen weil die Tür zu war und der Schlüssel drin.
    Das ging nur weil ich sie zum Gück halb hochgekurbelt hatte. Der Einstieg war sehr schmerzhaft mit roten und blauen Rippen und ich musste mich dann einem Meter fallen lassen. Ein Zurück auf dem selben Weg hätte es in meinem ersten Fahrzeug definitiv nicht mehr gegeben. In mienm letzten Kasten nur wenn ich vorher das Bett aufgebaut hätte und ob der Dieb in der Hecktik die Meschanick durchschaut hätte ist fraglich. Die Diebe die mienen Kasten im München aufgebrochen haben hatten noch nicht mal die Zeit und den Verstand die Türen per Druckknopf zu öffnen und haben alle Schranktüren aufgebrochen weol das offenbar schneller ging als 2 Sekunden nachzudenken.


    Hi Reinhold


    JA ich zeig dann hier Bilder und du kasst eines kaufen wenn du willst. ;-))))))
    Ist aber nicht viel anderes als dein Knackerschreck, nur dass das Lenkrad zusätzlich gesichert ist und eine (scheinbar dicke) Stahlstrebe pro Seitenfenster den Einstieg verhindert. Das versuche ich dann so zu konstruieren dass ich weniger als 1 Min. für die Montage/Demontage brauch.
    Für die Schiebetüre und hinten lasse ich mir auch noch was einfallen.


    Robert

  • Richtig Winfried!
    Zunächst gucken und das "Bauchgefühl" berücksichtigen, bevor man sich irgendwo hinstellt. Genau hingucken, wer sich da "zufällig" gerade rumtreibt! Im Zweifel auch weiterfahren! Keine Autobahnparkplätze! Keine Supermärkte! Keine wertvollen auffälligen Innereien in der Kiste! Aber das ist hier auch alles schon gesagt/geschrieben worden, nur nicht von mir...


    Ansonsten vertrauen wir darauf, daß unser blauer Pseudo-Kuriersprinter - ohne Kriegsbemalung a la Freizeit... (finde ich wichtig!) -, aber mit Zusatzsicherungen (Heo-Safe vorn, ABUS/Oelmühle Kastenwagensicherung u.ä.) - unauffällig ist und die "Bösen" sich eher anderen Gefährten/ Mietmobilen usw. zuwenden.
    Ob unsere Original-DB-Alarmanlage im Ernstfall was bringt, wage ich zu bezweifeln. Ach so, aber den Hund- gelernter ehemaliger bulgarischer Straßenräuber- als alternative und eher bessere Alarmanlage haben wir ja dabei.


    Es gilt natürlich immer: Wer rein will in die Kiste, kann, wenn genug Zeit da ist.
    Für uns gilt auch noch: Bisher war noch nie was - in 15 Jahren mit KaWa´s + Hund in West-, Süd- und Osteuropa.
    Soll möglichst so bleiben...


    Gruß aus Köln, bevor die Tage so toll werden, daß wir vielleicht hier verschwinden. Die Wohnung überlassen wir gern feierfreudigen Freunden.

    Grüße aus Kölle
    Wolf,
    war bis Februar 21 gern im blauen ReiseKasten CS Rondo unterwegs mit Tam, früher auch mit SennenSchnauzerSchäfer Anna, danach mit BulgariMigrantenMultimix Anton

    Einmal editiert, zuletzt von woffie ()

  • Servus, mir wurde gleich beim ersten Urlaub auf Sardinien das nagelneue Auto aufgebrochen. Im Nachhinein selber schuld: Kurz noch nach Olbia rein weil noch Zeit für Fähre. Also auf Großparkplatz ziemlich weit hinten geparkt. Hund mitgenommen (zum Glück)
    Fenster an Schiebetür aufgehebelt (geht ganz leicht) und Naviceiver und paar Kleinigkeiten mitgenommen. Aber alles fachmännisch und ohne Vandalismus (zum Glück) Am meisten hat mich das Loch im Armaturenbrett beim heimfahren gestört. Und das blöde Gefühl seitdem wenn ich das Auto irgendwo stehen lassen muss. Wenn ich drin bin denk ich mir nix ( Großer Hund und großer Baseball Schläger im Auto) ;)


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