Diebstahl-/ Einbruchsicherungen für KaWa

  • ... aber viele unwahrscheinliche Geschichten sind auch frei erfunden ...
    Ich stell mir grad mal vor was der Dieb für ein maximaler Vollidiot wäre wenn er duchs Dachfenster einsteigt obwohl er zuvor schon gesehen hat dass die Türen in keinem Fall zu öffen sind ...


    Tja.
    Wenn du das besser weißt, kann ich nichts machen.


    Für diejenigen, die die Wahrheit interessiert:
    1988 ist genau auf diese Weise jemand in meinen Joker 3 eingestiegen.
    Das Fahrzeug stand am Straßenrand gegenüber unserem damaligen Haus. Beifahrerseite zu uns.
    Am Morgen sehe ich aus dem Küchenfenster, dass die Beifahrertür ein wenig offen steht. Also hin zum Auto:
    Da sah ich die Bescherung. Innen war alles ausgeräumt, das gesamte Geschirr, Töpfe etc lag auf dem Boden, die Spüle los geschraubt, Schläuche ab, Bedienköpfe vom Herd ab... aber sonst nichts weiter.
    Nein stimmt nicht. Fotoapparat und Fernglas geklaut, die im Fach zwischen den Vordersitzen unter einer Jacke lagen.
    Die Dachluke war weg. Sie lag zerstört auf dem Gehweg. Der Mensch war eindeutig über das Dach (Hochdach!) eingestiegen und über die Beifahrertür rasch entwichen.
    Wahrscheinlich ist er gestört worden.
    Ich hatte damals Fahrertür und Schiebetür gesichert, damit sie nicht so schnell zu öffnen waren. Die Beifahrertür hatte ich zwar verschlossen, aber ungesichert gelassen. war ja vom Haus aus zu sehen...
    Wie der Mensch das gemacht hat, kann ich nicht sagen. Aber DASS er es gemacht, weiß ich.

  • Wer die Seite http://www.transitfrei.de kennt, wird sicher auch die Geschichte vom Einbruch auf [URL="https://www.google.de/maps/@54.9493389,11.9856613,665m/data=!3m1!1e3"]Farø [/URL]bei der Hochzeitsreise der Seiferts kennen. Für alle anderen HIER der Link.


    Diese Lektüre war für mich einer der Auslöser mit Sicherheitstechnik aufzurüsten.
    Bisher HeoSafe an den Türen, wobei nachts das Außenschloss an den Hecktüren nicht mehr abgeschlossen wird, damit man notfalls da noch aussteigen kann. Tags auf SP oder CP bleiben alle Heos (außer Schiebetür) zu. Da braucht man nur die eine Tür im Blick zu behalten. Das vereinfacht vieles.
    Thitronik WiPro3 mit Funksensoren an allen Fenstern und der Dachluke die aber leider erst Alarm schlägt, wenn schon was aufgebrochen wurde.
    Für heikle Situationen ein Elektronischer Wachhund, der ähnlich wie Carawarn bereits loskläfft wenn Jemand mehrmals dicht vor dem Radarsensor herumlungert.


    Einen vollendeten Diebstahl oder Einbruch hatten wir noch nicht. Nur den Versuch die Fahrräder zu klauen. Hoffe es bleibt dabei. Irgendwann wollen wir auch mal nach Frankreich...


    ;)


    Grüße aus dem Werratal
    von J+J

  • Meine Lösung für die Sicherung der Hecktüren mit dem Ziel: Einfach, günstig, funktionell, keine Losteile, keine Beschädigung der Isolation, möglichst kein Eyecatcher.


    Ich habe mir zuerst ein Musterteil aus Pappe geschnitten und angepaßt. Der Spalt zwischen den Hecktüren ist genügend groß, um dazwischen ein Blech an der rechten Türhälfte anzuschrauben. Das gemäß der Pappe gefertigte Alu-Blech muss leicht gewinkelt sein, ansonsten spießt man damit beim Türzuschlagen die linke Türhälfte auf. Wer mutig genug ist oder 3 Hände hat, macht am besten alles alleine und zeichnet die Bohrungen am Holz und Blech ohne fremde Hilfe an. So oder so, ein bißchen sorgfältig sollte man schon vorgehen. Die Toleranzen, die ausgeschöpft werden können, sind nicht so üppig.
    Ich war auf jeden Fall nicht mutig und habe wie folgt weiter gemacht: Lasche in Position bringen, Löcher für Riegel anzeichnen, Riegel mit Holzschrauben anbringen. Achtung auf Länge achten. Danach Lasche im Riegel fixieren und am freien Ende die Position der Löcher an der Tür anzeichnen. Je nach verwendeter Blechschrauben den Bohrungsdurchmesser wählen. Anschrauben...fertig.
    Mir ist klar, dass gegen ein Stemmeisen diese Konstruktion nicht standhält, sie reicht aber aus, um eine paar Sekunden zu gewinnen. Mir war auch wichtig, dass die Optik im Inneren nicht allzu sehr gestört wird. Ein Test von außen war zufriedenstellend: Bevor der Riegel versagt (die Regalkonstruktion tut es bestimmt nicht), hat man wahrscheinlich erst den Türgriff in der Hand; ohne Tür, versteht sich. Kosten <10€.


    VG Jörg.


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  • Was ich nicht so völlig, ganz, zu 100% verstehe ...


    wenn man sich beim freihen stehen am Straßenrand, in der Stadt oder in der Wildniss nicht sicher =unwohl fühlt, wieso plant man dann die Spaßfahrten nicht so dass man auf Campingplätzen übernachten kann?


    Und bei Fahrzeugen wo man es bekommen kann ... hat man mit Dead-Lock Verriegelung ab Werk doch schon ein brauchbares Einbruchshemnis.


    (Dead-Lock ist beim Ducato leider nicht serienmäßig und nicht bei allen Ausbauern als Option gelistet)

  • Hi


    Zitat

    Tja.
    Wenn du das besser weißt, kann ich nichts machen.


    Nein, Ich weis es nicht besser, aber zweifle bei nicht ganz logischen Geschichten bis mir einer glaubwürdig erzählt dass das genau so bei ihm persönlich vorgefallen ist und der Vorfall keine Geschichte über 3 Ecken ist die keiner persönlich erlebt hat.
    Klar glaube ich dir das nun, keine Frage!


    Der Unterschied zu meinen vorherigen Einwänden ist aber, dass der Dieb bei dir von außen an der Beifahrertür nichts sah was ihm zeigte dass er durch die Türen nicht wieder raus kommt, sondern mit der Beute wieder nach oben durch die Dachluke muss.


    In sofern bleib ich bei meiner Einschätzung dass sehr affällige und haltbar wirkende Sicherheitsvorrichtungen den Dieb schon vor der Tat abschrecken.
    Ein Dieb wird immer zuerst über die Fluchtwege nachdenken, ausgenommen vielleicht Drogensüchtige die sich das Hirn schon weggeätzt haben.
    Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel, aber die ganz seltene Ausnahme zu sein ist dann einfach Pech und man hat sich selbst keine Nachlässigkeit oder Naivität vorzuwerfen.


    Zu der Geschichte mit dem Überfall auf der Hochzeitsreise, kann ich nur hoffen dass ich tatsächlich nicht so zart beseidet bin wie der Betroffene.
    Zumindest glaube ich das von mir und denke ich bin eben nicht ganz so behütet aufgewachsen. Jeder reagiert eben anders auf einen solchen "Angriff" und bei mir ist es eben eher Haß und Agression, das hilft wohl etwas die Angst zu vertreiben.
    Zumindest hab ich den Schock in Sardinien recht schnell verkraftet obwohl der Ausgang dort sehr heftig war. Wir waren danach aber auch fast 1 Woche mit 2 Weiteren Nomaden und einem zweiten Fahrzeug, einem R4F6, unterwegs und zu 4t fühlt man sich einfach sicherer.
    Übrigens wurden wir von der sardischen Polizei nicht befragt ob wir das gesehen oder gehört haben, obwohl unser Zelt in Rufweite unübersehbar war.
    Es gab dann hartnäckig das Gerücht dass die Polizisten dort (damals) bei einer Festnahme die sardische Vendetta gegen sich und die eigene Familie fürchten müssen und daher froh sind wenn sie die Täter nicht erwischen.


    Richtig Panik hatte ich dann aber später in dem Urlaub doch mal nachts im Zelt, ganz teif am wegsamen Ende in einer extem einsamen Schlucht, als ich geschworen hätte dass wir 1m vor dem Zelt einen schmatzenden und grunzenden Bären haben der jede Sekunde das Zelt zerfetzen könnte weil er uns richt.
    Ich überlegte schwitzend und krampfhaft ob es möglich sein kann dass es auf Sardinien Bären gibt, oder sich eine sehr große Wildsau genaus anhören kann?


    Die Auflösung war dann ganz harmlos ..... die schmatzende, grunzende Wildsau war mein Kumpel, denn wir schliefen Kopf an Fuß um mehr Platz zu haben und nicht im Schlaf angeschnauft zu werden.
    Ich "schwöre" die Geräusch ließen in der Nacht keinen Zweifel aufkommen dass es ein Bär ist ;-))))))


    Jahre später war mein damaliger Kumpel nochmal in der Schlucht und versuchte erneut in dem Bachbett kletternd und springend über einen Tag das Meer zu erreichen, woran wir damals gescheitert waren. Als er zurück kam hatte man ihm alle 4 Reifen zerstochen. Das Meer hatte er übrigens wieder nicht erreicht und musste zum zweiten mal aufgeben obwohl er diesmal im Morgengrauen aufgebrochen war.


    Es freut sich eben nicht jeder einheimische Schafdieb, wenn sich Turis in ihren ursprünglichsten und wildesten Verstecken breitmachen wo sie ihr Hausrecht verletzt sehen !!!


    War eine lange Geschichte bies er 4 neue Reifen hatte und der Urlaub weit ging....


    Robert


    Und Reinhard, .... war das auch was ;-))))


  • wenn man sich beim freihen stehen am Straßenrand, in der Stadt oder in der Wildniss nicht sicher =unwohl fühlt, wieso plant man dann die Spaßfahrten nicht so dass man auf Campingplätzen übernachten kann?


    Die meisten Einbrüche finden ja statt, wenn man den Kasten 2-3 Stunden verlässt um einzukaufen, die Stadt per Pedes zu besichtigen, ...

  • unabhängig von der Wahl der Sicherungseinrichtungen.....der Link der zur Fam. Seifert führt, nun ja....wie es scheint der typische Anfängerfehler.


    Rastplätze, Reisemobilansammlungen, Parkplätze sind noch NIE sicher gewesen. Wir hatten dieses Thema schon zigmal erörtert, wer dort parkt muss sich nicht wundern Opfer eines FZ Aufbruchs zu werden. Wer glaubt, dass es dort sicher ist wo Gleichgesinnte stehen unterliegt einem großen Irrtum. Übernachtungsplätze sind grundsätzlich abseits der Urlaubsströme zu suchen, im nächsten Dorf, hinter der Kirche, neben dem Bäcker, in einer Wohnstrasse, Sackgasse, bei einem Landwirten, und zig anderen Möglichkeiten. Der größte Schutz ist der eigene Instinkt...


    Auch die sogenannten "bewachten" Parkplätze sind dringend zu meiden. Hier wird oftmals der Dieb bewacht und vor der Rückkehr der Fahrzeugbesatzung gewarnt. Gleiches gilt für Großraumparkplätze an Einkaufs Centern. Schaut in den Rückspiegel ob Euch jemand folgt, fahrt den Kreisverkehr dreimal, sieht doof aus aber hilft manchmal. Diebe suchen immer den Fluchtweg bevor sie "zuschlagen". Wer ein teures Hobby mitführt, sollte sich auch über das Wegsperren Gedanken machen oder gleich zuhause im Tresor verschwinden lassen. Um die untergehende Sonne vor La Rochelle le Terminus genießen zu können, benötigt wenig Habseligkeiten die einen Dieb interessieren könnten. Lasst den Ballast zuhause!


    Ob nun jemand eine mechanische oder elektronische Sicherung wählt, eine Innen oder Außenabsicherung ist zum großen Teil eine Glaubensfrage. Manche schlafen dadurch besser, andere tingeln durch Europa, schlafen bei geöffneten Fenstern und Türen zur besseren Belüftung und fühlen sich pudelwohl ohne das jemals etwas passiert wäre.


    Nebenbei, Schiebetüren, Fonttüren und Hecktüren sind rel. leicht durch wenige Zurrbänder zu sichern. Ein KD aus der Schweiz hat mir mal gefüllte Dosen gezeigt die beim Aufhebeln der Fenster zu Boden fallen würden und somit Lärm auslösen. Sicherlich eine sehr pragmatisch Lösung, aber warum nicht....

    Gruß aus der norddeutschen Tiefebene...

    Roland...der Kastenwagenflüsterer



    Ich unterhalte mich nur äußerst ungern mit Usern die es nicht für nötig halten ihre Beiträge mit ihrem Vornamen zu unterschreiben!


    Auch möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass ich dieses Forum 101%ig privat ausgerichtet betreibe, auch wenn ich im richtigen Leben Händler geworden bin. Deswegen möchte ich nochmals darum bitten bei Anfragen an mein Büro gerichtet diese E-Mail Addy info ät weymo Punkt de zu verwenden, Danke


  • Ist wie bei fast jeder Behausung. Wenn einer weiß, dass was wertvolles zu holen ist und unbedingt rein will, dann kommt er auch rein, solange er unbemerkt genug Zeit dafür hat. Die Plastikhebelchen an den Fenstern im Kasten - egal welcher Bauart - kriegt er in jedem Fall auf und eins davon ist immer groß genug um rein und wieder rauszukommen. Wenn niemand zu Hause ist klappt das fast immer. Ansonsten - die Alarmanlagen mit Fell, viel Gebell und scharfen Zähnen sind immer noch die Beste Abschreckung.

  • Moin


    Wir haben 2 Sicherungen. Die eine ist ein stabiler Spanngurt zwischen den Vordertüren, wenn wir schon in riskanterem Gebiet parken müssen, und die andere ist einfach sich die Etappen entsprechend auszusuchen, damit man an seinem sicheren Ziel ankommt. Da Städte, ausser zum Vorräte einkaufen, nie zu unseren Zielen zählen, hoffen wir mal weiterhin verschont zu bleiben, toi toi toi, auf Holz klopf....
    Ein Alarmanlagenaufkleber ist sicher auch eine gute Investition, werde ich mir holen.


    Ansonsten lesen wir viele Reiseberichte und hoffen alleine schon deshalb die richtigen Entscheidungen zu treffen. Zum Beispiel würde ich in Spanien in den Ballungszentren am besten nichtmal zum Tanken anhalten, aber alljährlich liest man in diversen Berichten wieder und wieder von Einbrüchen bei Barcelona, Madrid, Valencia,... So bissl Vorbereitung, also mehr als Volltanken und ne Unterhose einpacken, gehört meines Erachtens schon zu einer Reise ;)


    Gruß Christian

  • eine Unterhose für alle sollte ausreichend sein.....

    Gruß aus der norddeutschen Tiefebene...

    Roland...der Kastenwagenflüsterer



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  • Und Diebe suchen die Ungestörtheit in der Ruhe. Das machen sie zuweilen mit Dreistheit und in unauffälliger Geduld, da selbst bei einem "Zusammenstehen von Gleichgesinnten", eh keiner wirklich keinen kennt. Und im Dunkeln der Nacht schonmal gar nicht. Ist solch ein Dieb nun einer der Besitzer oder ein unbefugter Fremder?


    Und in Frankreich (weil ich hiervon schon vor etlichen Jahren gelesen hatte und weil mich in mancher Gegend die Häufigkeit folienverklebter Scheiben bereits gewarnt hatte) geht das dann bei vorgerüsteten Banden gerne über ein leicht einzubringendes "Schlafgas". Vorgehängte Fenster im Aufbau sind hierzu sogar prädestiniert geeignet.
    Der Scheibenbruch einer Sekuritscheibe im Fahrerhaus ist nur ein dumpfes Puff. Für einen Schlafenden im Nachbargefährt oder einen nahe vorbei Gehenden fast nicht als "Bruch" wahrnehmbar. Wer dabei auf das vorwarnend klingende Geräusch einer berstenden Glasflasche "vertraut", der schläft bereits in falscher Sicherheit.


    Wir haben uns "Unseren" nun mit deadlock. Dürfte bei einer rein mechanischen Sperrung der inneren Türgriffe aber eine Profibande auch nicht wirklich abhalten. Genauso wenig wie die in einem der vorangehenden Beiträge abgebildeten zierlichen Riegelchen: solche Leute graben sich ja nicht mit bloßen Fingernägeln in das betreffende Fahrzeug hinein, die sind i.A. ganz gut vorbereitet und das Fluchtfahrzeug steht auch bereit.


    Was letztendlich wirklich bleibt, ist die eigene Intuition.
    Dieses Bauchgefühl, welches mich auf dem Motorrad bereits etliche Male bestens vor drohenden Gefahren gewarnt hat.
    Der Kopf wünscht aber der Bauch sollte entscheiden. Also lass ich ihn.
    So sind wir nunmehr seit über 30 Jahren unterwegs. Und ich weiß dennoch, DIE Sicherheit gegen lange Finger wird es auch für uns nie geben ;)


    Damit fahren wir dennoch angstfrei, denn Angst ist fast immer der schlechteste Berater. Auch in Sicherheitsfragen.

    Ralph.
    ________________________________________________________
    Knaus BoxStar Road, L.5,41m, Fiat 2,3L 130PS Multijet, Bj. 2015, Raumbad

    Einmal editiert, zuletzt von rosenzausel ()


  • Die meisten Einbrüche finden ja statt, wenn man den Kasten 2-3 Stunden verlässt um einzukaufen, die Stadt per Pedes zu besichtigen, ...


    @smx: vielleicht sollten wir dann die Einbruchsgefahr getrennt diskutieren:
    a) Einbruch ins geparkte Auto während Abwesenheit
    b) Einbruch ins Auto während man im Auto schläft.


    Ich hatte den Eindruck dass es den meisten hier eher um Fall b) geht.
    Fall a) kann man mit einem guten Versicherungsschutz entschärfen, damit kann man den materiellen Schaden begrenzen.


    Wir hatten hier auch schon mal einen Thread dazu ...
    https://www.kastenwagenforum.de/forum/threads/23388

  • Fühle mich etwas unsicher in meinem Heckbettchen, da eine Fahrzeugtür bzw. Schloss in wenigen Sekunden geöffnet werden kann. Ich überlege daher eine Hecktürsicherung von außen anzubrigen z.B. Thule Van Look oder Heosafe. Wer hat Erfahrung mit diesen Produkten? Besteht ein Risiko für Rost durch das Anbohren der Karosse und Anbrnigen solcher Sicherungen? Oder doch besser Sicherung von innen?
    Bin für Erfahrungen dankbar.
    Viele Grüße
    Jörg


    Hallo Jörg,
    ich habe die Heosafe Lösung rund herum eingebaut. Rost ist da kein Problem. Beim Schlafen überlege ich allerdings jedesmal, ob ich die Hecktüre von außen verschließe (Fluchtmöglichkeit bei Brand?).
    Das die Sicherung sichtbar ist, halte ich persönlich für einen Vorteil und abschreckend.
    Grüße,
    Detlef

  • Diese Heosafe Vansecurity Komplettlösung für den Ducato gefällt mir auch gut.


    Aber habt Ihr da keine Bedenken, dass ein Dieb das Schloss einfach aufbricht, soweit ich das verstehe wird das ja von 4x 4mm Blechschrauben gehalten, das bekommt man mit einem Hebel doch ab? Ich meine das an Heck- und Schiebetür. Und geht das an der Schiebetür wirklich zwischen Tür und Wand? Die Ducato Schiebetür ist ja gerne mal falsch eingestellt, nicht dass das eine Spur ins Dekor zieht...

  • ..................................
    Was letztendlich wirklich bleibt, ist die eigene Intuition.
    Dieses Bauchgefühl, welches mich auf dem Motorrad bereits etliche Male bestens vor drohenden Gefahren gewarnt hat.
    ...................................


    Wie hast Du erfahren bzw. kontrolliert, ob wirklich Gefahr drohte? Bist Du am nächsten Tag wieder da hingefahren und hast gefragt, ob jemand überfallen wurde? Gruß Holger

    Adria Matrix Plus M 670 SL 50 Y Silver Collection | Ducato X290 | 2,3 130 PS | EZ 04/2016 |
    vorher: Adria Twin | Ducato X250 | 2,3 120PS | EZ 09/2006

  • Wie hast Du erfahren bzw. kontrolliert, ob wirklich Gefahr drohte? Bist Du am nächsten Tag wieder da hingefahren und hast gefragt, ob jemand überfallen wurde? Gruß Holger


    pisulski


    Ganz einfach. Wobei ich jetzt nicht weiß, in wie weit du dies aus eigener Praxis nachvollziehen kannst.


    - Fall 1
    Ich fahre eine mir bekanntes Streckenstück meiner "Hausstrecke", darin ist abseits von Feldern und Bebauung u.a. eine geile Kurve. Dies verlockt mich normaler Weise sehr, diese in guter Schräglage "nehmen" zu wollen. Nicht riskant gefahren, einfach nur mit Spaß inne Backen genommen.
    Einmal kam mir die Intuition, diese Kurve langsam zu passieren und genau da kam mir ein Trecker in 2/3 der Fahrbahnbreite entgegen. Ohne sonderliche Schräglage war dies dann kein Problem.


    - Fall 2
    ein mir entgegenkommender Linksabbieger steht gesittet auf der Straßenmitte, anscheinend in bestem Überblick über den noch durchzulassenden Gegenverkehr. Wir waren zu viert unterwegs, also 4x Abblendlicht in versetzter Folge und nicht einmal übermäßig schnell.
    "Irgendwie" ging mir die rechte Hand bereits an die Bremse, als dieser Linksabbieger auch schon geradewegs vor mir anfahren wollte. Ich hatte dies "gerochen". Intuition.


    - Fall 3
    Irgendwo hier im Bergischen Land auf einer kurvenreicheren Strecke. Es wedelte sich mit Vergnügen durch die Kurvenfolge.
    Ich kann dir nicht sagen warum, doch ivh bremste vor einer dieser bergan führenden Kurven "dann doch lieber ab".
    Direkt und nicht einsehbar kämpften sich hinter dieser Kurve zwei Mountainbiker in Fahrspurbreite den Hang hinauf. Hintereinander gefahren wäre dies nichts Besonderes gewesen, doch im Schleichgang UND nebeneinander wäre dies fatal ausgegangen.


    ....reicht erstmal.


    Im KaWa halten meine Frau und ich es so, dass wir beide einen Standplatz mit einem "guten Gefühl" zu bewerten haben. Ist es einem von uns aus welchen Gründen auch immer "irgendwie nicht geheuer", dann geht es weiter. Punkt.
    Und nein, ich bin dann am Folgetag NICHT zu dem von uns abgelehnten Platz zurück gefahren, um dort den Scheibenzustand anderer KFZ und evtl. sich noch eingestellter Wohnmobile nachzuprüfen.

    Ralph.
    ________________________________________________________
    Knaus BoxStar Road, L.5,41m, Fiat 2,3L 130PS Multijet, Bj. 2015, Raumbad

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