E-Bike-Charger

  • Hallo Andreas, du sagst:
    Wir haben für die Klappräder den Powerbutler Duo im Einsatz.
    Funktioniert....dauert aber.
    Da habe ich nun wiederholt versucht, Info´s zu bekommen. Die WWW.Powerbutler.de Seite ist abergeschlossen.
    Kann ich von Euch mal erfahren, wo Ihr gekauft habt und was das Teil gekostet hat?


    Hallo Manfred, hast du so ein Teil im Einsatz, ist das seriös oder brennt da die Kiste vielleicht mal ab?
    Wie gesagt, ich will von 12V auf 36 Volt E-Bike 13Ah 468Wh Li-Ion Zellen Akku laden. Z

  • Sorry aber von Manfreds Bastellösung halte ich nichts. 1. Man bracht die entsprechenden Stecker und die sind bei jedem Akku anders. 2. Die Akkus haben nicht nur einen + und - Anschluss. Keine Ahnung was da noch geschaltet ist. Ich hatte damals meinen Akku nach Powerbutler zwecks Analyse geschicht. Er sagte mir das muss immer individuell getestet werden da in den Ladegeräte etwas mehr abläuft als nur die Ladespannung liefern.
    Ich nutze den Wechselrichter. Er sollte jedoch einen reinen Sinus liefern.

    Gruss Dietmar
    WOMBAT >>> WOhnMoBil Auf Tour


    Basis Fiat Ducato Multijet 130 Bj.17, der Rest ist größer als ein Kasten.
    Meine YouTube Kanal: KLICK oder Suchbegriff "Wombat1953".

  • Ich hab mir auch selber sowas gebaut. Mein orginales Ladegerät hat 29,4 V und 2 A für einen 24V Akku. Und hat auch nur einen simplen Hohlstecker. Bei ebay einen Spannungswandler gekauft (aus China), an dem sich sowohl Spannung als auch Strom einstellen lässt. der hat glaub ich 14€ gekostet. dazu noch ein Gehäuse von Conrad. das hatte nochmal einen ähnlichen Preis. Geht super.

  • ......ist das seriös oder brennt da die Kiste vielleicht mal ab....


    Auch Wombats Einwurf ist nicht ganz unberechtigt, da mittlerweile jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht und natürlich auch seine speziellen Ladegeräte (teuer) verkaufen will. Lässt sich aber leicht feststellen: wenn das serienmäßig beigelegte 230V-Ladegerät ein NoName/Brand aus chinesischer Fertigung mit Ladespannung 42V und maximal 2A Ladestrom (84W) und an das Akkupack angepasstem 2-poligen Stecker mit + und - ist, dann hätte ich persönlich keine Bedenken, die oben verlinkte 'Bastellösung' einzusetzen.


    Gruß Manfred

  • Hallo Andreas, du sagst:
    Wir haben für die Klappräder den Powerbutler Duo im Einsatz.
    Funktioniert....dauert aber.
    Da habe ich nun wiederholt versucht, Info´s zu bekommen. Die WWW.Powerbutler.de Seite ist abergeschlossen.
    Kann ich von Euch mal erfahren, wo Ihr gekauft habt und was das Teil gekostet hat?


    Letztes Jahr online über deren Online Shop gekauft. Preis.....müßte ich zuhause raussuchen.

  • Warum baust Du deine Dahon Räder nicht so wie wir mit Bafang Motor um auf Pedelec?


    Ich habe einen Bafang Mittelmotor, aber was hat der mit der Lademöglichkeit 12V zu tun?
    Ich habe ein 230V Ladegerät, welches je nach Einstellung knapp 60V Ladespannung liefert.
    Mein Frau hat einen Bosch CX und für diesen soll es wohl ein 12V Ladegerät geben.
    Hast Du auch einen Bafang und lädst ihn im Womo?

  • Hat zwar nichts unmittelbar mit dem Thema zu tun, könnte aber trotzdem für die (vielen) E-Biker interessant sein:


    https://www.hs-rm.de/fileadmin…n-Batterietechnologie.pdf


    Hier besonders Folie Nr. 27 bezüglich Erhöhung der Zyklenzahl/Lebensdauer der Lithium/Ionen-Zellen durch Reduzierung der maximalen Ladespannung (z.B. Laden mit nur 41V anstatt der üblichen 42V). Dadurch reduziert sich zwar die zur Verfügung stehende Kapazität (auf etwa 90%), gleichzeitig erhöht sich aber die über der Lebensdauer entnehmbare Energie um fast den Faktor 2 (z.B. 10Ah Akku Voll-Laden mit 42V: SOC 100%, DoD 80% > 8000 Ah entnehmbare Energie gegenüber Voll-Laden mit 41V: SoC 90%, DoD 80% > 14000 Ah entnehmbare Energie über der voraussichtlichen Lebensdauer). Wenn also der E-Bike Akku ausreichend Kapazität vorleistet, ist das eine durchaus interessante (und einfache) Möglichkeit die Akku-Lebensdauer zu erhöhen.


    Gruß Manfred


  • Ich habe mir auch mein Akku selbst überdimensioniert, sodass ich mit üblichen e-Bikes mit 100% Ladung locker selbst mit 60% Ladung mithalten kann.
    Ich habe 28Ah Kapazität.

  • Akkutechnik wird allerdings immer preiswerter und leistungsfähiger so das unter Umständen die vorsorgliche Überdimensionierung bzgl. Kosten sich nicht rechnet auch wenn die Sichtweise aus technischer Sicht richtig ist.

  • Naja, hier gehts um eine 'Überdimensionierung' im Bereich von 5-10% der Gesamtkapazität und wenn das zu einer Verdoppelung der Lebensdauer führt, dann rechnet sich das allemal. Man muss ja nicht gleich übertreiben und 28Ah mitschleppen (Preis + Gewicht), die man selbst für extreme MTB-Touren nur braucht, wenn man ausschließlich 'Moped' fährt ;).


    Gruß Manfred

  • Ähm, wie kann man denn überhaupt einen Energiespeicher für ein Elektro Fahrzeug in Eurem Sinne "überdimensionieren"?
    Ich habe das nur im Vergleich zu handelsüblichen E-Bikes gemeint.
    Wenn man 15% Steigung fährt, dann sind auch 28Ah schneller leer, als einem das Lieb ist. Da kann man nie zu wenig haben. Und das Fahrrad kann ich locker noch mit einer Hand samt Akku hochheben. Der Akku hat eine sehr hohe Energiedichte (Ah/kg). Das ist außerdem ein Hobby und Experiment und kann mit gewöhnlichen E-Bikes nicht verglichen werden.

  • Oh! Endlich mal ein ansprechendes Thema. :eek:
    Überdimensionieren? Klar doch! Und dann auf dem Meraner Höhenweg ausquetschen wie eine Zitrone!
    Reduzierung der Ladespannung? Wo doch die Akkutechnologie gerade Riesenschritte macht!
    Mein Bike ist durchgetuned bis zum Ladegerät! Daher häng ich die Akkus an die CCE Strippe!

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