Eine Drohne soll es werden...

  • Wir haben uns dieses Jahr eine Phantom 4 gekauft.
    Da diese Drohne gewerblich eingesetzt wird mussten wir uns eine Aufstiegserlaubnis vom Luftfahrtbundesamt besorgen.
    Der Haftplichtversicherung wurde der Betrieb einer Drohne gemeldet, die haben Deckung zugesagt für Sach,- und Personenschäden.
    Eine Maschinenbruchversicherung wäre zu teuer, somit besteht für Schäden an der Drohne keine Versicherung.
    Gruß Lothar

    Fiat Maxi Summit 640 Automatik 180 PS silbergrau, EZ. 03.2018, 200 Watt Solar, 200 Ah Lithium-Batterien, 1700 Watt Wechselrichter, 75 Ah Ladebooster, Alden Sat-Anlage, 6 Zoll Goldschmitt hinten, verstärkte Schraubfedern vorn, 18 Zoll ORC Felgen, AHK. Ohne Gurtbock und Markise (= -100kg).

  • So langsam wundert mich gar nix mehr,außer das der Himmel für einige Spezies gesperrt werden müsste.
    Wortklauberei um die Versicherungen bringen niemanden etwas.
    Eine Versicherung für die Drohne ist in der Tat nicht notwendig,wohl für die Schäden die damit angerichtet werden können !
    Nun erkläre mir mal den Unterschied zwischen einer Haftpflicht und einer Versicherung.
    Ist eine Haftpflicht etwa keine Versicherung ?
    Woher kommt die Bezeichnung Privathaftpflicht ?


    Fahr mal runter! Ich hab eindeutig differenziert von der notwendigen Haftpflicht und der überflüssigen Versicherung FÜR die Drohne geschrieben! Wenn du und @vomFelde nicht richtig lesen könnt oder wollt, müsst ihr mir nicht blöde kommen! :mad:

  • @Andolini : reg Dich nicht auf, dass ist nur die Folge der miesen und meisten falschen Berichterstattung in den Medien, wo sich manche Leute halt von beeinflussen lassen ...


    Selbst fliege ich auch diverse Kopter (und keine Drohnen; das ist Militärslang ...). Sowohl Eigenbauen, als auch fertig gekaufte. Von Micro, Mini bis zu Race- und Filmcoptern ist alles dabei. Ansonsten noch Flächenflieger, am liebsten Delta-Flieger per FPV.

  • Ich lasse mich nicht von falschen Berichterstattungen beeinflussen.
    Ich bin,mit Unterbrechungen,seit über 40 J. Modellflieger und bin bisher Niemanden blöde gekommen,auch vermeide ich persönliche Angriffe auf mir unbekannte User.
    Leider wird es über kurz oder lang zu Verboten kommen, warum wohl?


  • Hallo Thomas,


    bei allem Respekt. Von dieser Vorgehensweise ist dringend abzuraten.


    Warum?


    Ist ganz einfach. Im Störfall (Absturz) besteht keinerlei Versicherungsschutz. Außerdem drohen empfindliche Strafen bis zu 50.000 Euro, auch ohne Absturz. Bei hohen Sachschäden und Personenschäden droht der finanzielle Ruin.


    Dieser Beitrag stammt von einem, der jeden Tag mit dieser Materie beruflich zu tun hat......:D


    LG


    Wolfgang


  • Danke für die Aufklärung, Wolfgang...


    Ernsthaft Leute, schreib ich Kyrillisch?!

  • Ich lasse mich nicht von falschen Berichterstattungen beeinflussen.


    Leider wird es über kurz oder lang zu Verboten kommen, warum wohl?


    Man sieht, dass Du die Hintergründe nicht kennst ... Angedrohte Verbote wg. angeblicher Gefährdung sind nur Vorwand für wirtschaftliche Interessen ("Amazon-Kopter"). Hier soll schlicht ein Luftraum für Logistik-Dienstleister freigehalten werden. Sicherlich gibt es auch diverse Idioten, die ihre Kopter oder generell Modellflugzeuge auch dort fliegen lassen, wo sie nix zu suchen haben, aber das sind eher Ausnahmen. Bedenke einfach mal die Anzahl der in den letzten Jahren verkauften Kopter; wenn die angeblichen Gefährdungen stimmen sollten, müssten jeden Tag zig Meldungen dazu erscheinen ...

  • @VERTIGO / @leichtmatrose : ich hab das Gefühl, Ihr lest nicht, was @Andolini geschrieben hat, daher in Kurzform: er hat eine spezielle Haftpflichtversicherung für seinen Kopter und sieht das auch als notwendig an. Ich übrigens auch ...


    Da muss man zuerst mal unterscheiden: Flieg ich den Kopter zum Spass, oder ist ein - im weitesten Sinne - gewerblicher Zeck damit verbunden.


    1. Beim "Spassfliegen" sind die Bestimmungen für den Modellflug einzuhalten. Eine entsprechende Modellflug-Versicherung ist obligatorisch.


    2. Allerdings habe ich bei Thomas den Eindruck, Zitat:


    Versicherung hab ich neben der Haftpflicht keine spezielle und seh auch keinen Bedarf. Aufstiegserlaubnis? Hat mein Chef bisher keine sehen wollen und mich fast ungefragt befördert. :D


    das er den Kopter auch gewerblich einsetzt. Wenn dem so ist, kann er seine Haftpflichtversicherung in die "Mülltone werfen". Außerdem benötigt er
    für diesen Fall eine Aufstiegserlaubnis und eine spezielle Haftpflichtversicherung. Den Antrag für eine allgemeine Aufstiegserlaubnis kann er in seinem
    jeweiligen Bundesland stellen und ist auch nur für dieses gültig. Gilt auch nur bis 10 Kg und auch nur für Elektroantrieb.


    Für den Antrag sind - unter anderem - folgende Unterlage erforderlich: Haftpflichtversicherung für gewerbliche Nutzung und - in den meisten Bundesländern
    - einen Schulungsnachweis über den sicheren Umgang mit Multikoptern.


    Wenn er zum Spass fliegt (Modellflug), ist ja alles in Ordnung. Ich führe übrigens selbst Schulungen durch und stelle entsprechende Zertifikate aus.


    LG


    Wolfgang

  • Vielleicht justierst Du Deinen Ironiedetektor einfach neu ... :D


    Ich sag das mal so: Thomas kann ja machen was er will. Mit Ironie hat das nichts zu tun. Er könnte sogar KAWA ohne Führerschein und Haftpflichtversicherung fahren.


    Wenn sich jemand noch genauer mit der Thematik beschäftigen möchte empfehle ich diesen Link:


    https://www.dfs.de/dfs_homepage/de/Services/Luftsport & Freizeit/Flugmodelle | "Drohnen"/BMVI_Kurzinfo.pdf


    Ansonsten ist für mich jetzt der Zeitpunkt gekommen, mich aus der Runde zu verabschieden. Wenn jemand noch spezielle Fragen hat, gerne als PM.


    LG


    Wolfgang

  • Dann versuche ich mal auch das letzte (gewollte) Missverständis auszuräumen.

    Warum: Um eine persönliche Bereicherung unserer bisherigen Fotodokumentation von Kastenwagenausflügen noch intensiver erleben zu können.


    Ich hab zum gleichen Zweck eine Yuneec Typhoon H Pro


    Auflösung: Freizeit, ungewerblich.

    Ich überlege sogar eine 2-jährige allgemeine Aufstiegserlaubnis zu erwerben obwohl diese nicht nötig wäre, um gegen den Strom der vielen Unbedarften zu schwimmen, die diese einzigartige Möglichkeit der Luftraumnutzung völlig falsch händeln.


    Hat mein Chef bisher keine sehen wollen und mich fast ungefragt befördert. :D


    Auflösung: Auf due völlig übertriebene Aussage von Chris, erlaube ich mir einen Spaß mit dem Wort Aufstiegserlaubnis in Bezug auf berufliche Beförderungen.

    Versicherung vor Erstinbetriebnahme ist zumindest bereits ausgewählt,


    Versicherung hab ich neben der Haftpflicht keine spezielle und seh auch keinen Bedarf.


    Auflösung: Tipp an Chris, dass so eine Versicherung unötig ist (viel zu teuer im Verhältnis zum Wert des Kopters) und die Haftpflicht ausreicht. Ob als teure Extrahaftpflicht oder als Erweiterung in der Privathaftpflicht hab ich hier gar nicht erwähnt. Ich hatte bisher übrigens eine Kopterhaftpflicht, die ich nun kündigen konnte, da meine Privathaftpflicht das Risiko ohne Mehrbeitrag mit eindeckt. Nachfragen lohnt sich also.


    Man liest deutlich heraus, dass einige ein Problem damit haben, dass dieses Hobby inzwischen jedem einfach zugänglich ist. Anders kann ich dieses oberlehrerhafte Getue nicht erklären. Ihr sucht ja förmlich nach Fehlern anderer und wenn ihr keine findet, deutet ihr welche rein. Das schafft keine gute Grundlage für Diskussionen.


    Gruß Thomas

  • OK, dass mit den verpflichtenden Versicherungen für Kopter soll jeder mit sich selbst ausmachen, soll hier ja kein Versicherungsthread werden, sondern sich mit dem Thema "Kopter als Ergänzung zum wilden Kastenwagenleben im Urlaub" darstellen und nicht zum Thread: "Hilfe ich bin unterversichert vs. Wozu brauche ich überhaupt eine Versicherung" entwickeln".


    Ich bin neu in der Materie unterwegs und bin voll infiziert und möchte von euren Erfahrungen profitieren. Danke auch an die Profis für die persönliche Nachrichten und Ratschläge. Auch schön zu hören das mehrere hier im Forum es mir gleich tun.


    Das sich viele am Himmel tummeln, ohne die rechtlichen Einschränkungen des Luftraum zu kennen und zu beachten ist ja wohl der Grund, warum "echte" Modellbauer so sauer reagieren.
    Ob ich es vielleicht oversized angehe, sei eingeräumt, aber Unwissenheit schützt leider nicht vor Strafe und warum nicht mal versuchen die Sache mit dem Luftraum und deren Einteilung zu verstehen. Kann ja auch als Argumentationshilfe im Fall der Fälle dienen und um natürlich die Luftsicherheit nach Möglichkeit zu wahren und zu schützen.Ich denke weiterhin, wenn es mehr so gemacht hätten wie ich, wäre die Situation eine andere als die bekannte.


    Ich denke die neue angestrebte Verordnung innerhalb der EU ist vielleicht doch nur die vorbereitende Maßnahme den Teil des Himmels zu bereinigen, damit die "Packetflieger" freie Bahn bekommen. Gutes Argument...
    Der Vorschlag der neuen EU Richtlinie besagt im jetzigen Stand demnach nur noch ein flugfertiges Gewicht von max. 250Gramm (0,25KG) vor. Gut fände ich aber auch aus dem Vorschlag, jede Drohne mit einer funkenden Kennung zu versehen, so wären die ÄÄÄhhh mit Durchblutungsstörungen schnell ermittelt. Dann wäre mit der neuen EU Richtlinie Ruhe, allerdings auch leider für alle Modellflieger und Lenkdrachen. Und seid versichert Modellflieger, es liegt nicht nur an den bekloppten Drohnen (meine Meinung mit Rosa Brille). Ist aber wie beim Motorradfahren, 100 sind unterwegs, 3 benehmen sich daneben.... wer war's?..... Die!!! Motorradfahrer. Das gleiche lässt sich mit den Wohnmobilisten wiederholen... und... und... und...
    Letztendlich bliebe mir ja dann nur noch die Möglichkeit mit der UL Fliegerei anzufangen, was dann dem täglichen Stau im Ruhrpott einen besonderen Reiz gäbe.

  • der Tag wird kommen an dem diese Luftquirle per FPV IS-Otonische Ladung da platzieren wo sie keiner haben will, weil alles was passieren kann passiert auch irgendwann.....warum ich diesen OT Beitrag poste? Weil ich mich immer wieder Frage wieso in Bezug auf ein HOBBY mit einer komplett verblödeten Umgangsform aufeinander losgegangen wird, man buchstäblich alle Synapsen ausschaltet um jemanden misszuverstehen. Erinnert mich irgendwie an Zeiten wo mein Vater bei den H0- Eisenbahnern mit Zügen geschmissen hat und jedes mal nach dem Stammtisch eine komplette Eisenbahnanlage zerschrottet wurde.....merkt Ihr es gerade? :confused:

    Gruß aus der norddeutschen Tiefebene...

    Roland...der Kastenwagenflüsterer



    Ich unterhalte mich nur äußerst ungern mit Usern die es nicht für nötig halten ihre Beiträge mit ihrem Vornamen zu unterschreiben!


    Auch möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass ich dieses Forum 101%ig privat ausgerichtet betreibe, auch wenn ich im richtigen Leben Händler geworden bin. Deswegen möchte ich nochmals darum bitten bei Anfragen an mein Büro gerichtet diese E-Mail Addy info ät weymo Punkt de zu verwenden, Danke

  • Zur Haftpflichtversicherung: Ich habe mir die Bedingungen vieler Anbieter für privat genutzte Multikopter durchgelesen. Die sind alle so formuliert, dass eine Leistungspflicht außerhalb von Modellflugplätzen nahezu ausgeschlossen ist. Da es aber Pflicht ist, habe ich trotzdem eine abgeschlossen. Man kann aber davon ausgehen, dass eine Schadenregulierung schwierieg wird, es sei denn es handelt sich um einen Fly-Away.

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