Elektromobilität und KAWA

  • Wie bereits in einem anderen Beitrag geschrieben, denke ich über die Anschaffung dieses E-Rollers nach:


    http://www.focus.de/auto/motor…lektrisch_id_3847805.html


    Warum das ganze?


    1. Um am Urlaubsort (CP) nicht immer den KAWA benutzen zu müssen.
    2. Zum Einkaufen. Oder mal schnell im nächsten guten Restaurant essen gehen.
    3. Parkplatzsuche kein Problem.
    4. Emissionsfrei.
    5. Kann man auch zu Hause nutzen und den Akku via Solar vom KAWA aufladen.
    6. Kraftstoffkosten: Lächerlich! Durch Solar und den niedrigen Stromverbrauch sehr gering.


    Das ganze passt auch auf den speziellen Halter der AHK, da nur 60 kg leicht. Die Mobilität
    vom KAWA wird nicht wesentlich beeinträchtigt. Mit einem KFZ Anhänger wäre das nicht so.


    Praktiziert das schon jemand so?


    Nachtrag


    Könnte man auch prima an der Nordseeküste - auch bei starkem Gegenwind - abgasfrei
    Ausflüge zu zweit unternehmen.


    LG


    Wolfgang

  • Meine wichtigste Frage bei diesem Roller:


    Kann man ihn an den Ladestationen für E-bikes aufladen?


    Weil: 50 km Reichweite sind nicht viel - jedenfalls mir würde das nicht reichen.


    Grüsse
    Rainer

  • Meine wichtigste Frage bei diesem Roller:


    Kann man ihn an den Ladestationen für E-bikes aufladen?


    Weil: 50 km Reichweite sind nicht viel - jedenfalls mir würde das nicht reichen.


    Keine Ahnung. Macht aber nichts. Mir würden sogar 30 Kilometer reichen. Mit einem zweiten Akku
    hast du schon 100 Kilometer.....;)


    Ladestation für E-Bikes


    Was kommt da raus? 230 Volt AC ? Gleichspannung? Wenn ja, wie viel Volt? Wie viel Ampere?


    LG


    Wolfgang

  • Keine Ahnung, ich habe gar kein E-bike.


    Also wenn man unterwegs an den Ladestationen aufladen kann, wäre der Roller gar nicht so unattraktiv. Wenn ich im Urlaub Radtouren mache, kommen da schonmal 100 km am Tag zusammen. Mit einem Roller will man ja auch ein wenig Aktionsradius haben, nicht wahr?


    Grüsse
    Rainer

  • Warum keine E-Bikes bzw. Pedelecs?
    1. Man zahlt keine Versicherung
    2. keine Helmpflicht
    3. wiegen die in der Regel um die 25kg.
    4. Man kommt auch nach Hause, wenn der Akku leer ist


    Ich hab mir gerade vor 3 Wochen ein Klapp-Pedelec zugelegt, das passt sogar ins Auto und mit elektrischer Unterstützung macht sogar Radfahren wieder Spaß. Und das sagt dir einer, der 25 Jahre nicht mehr auf einem Rad saß.
    Ich Stehe gerade in Greven beim Grevengrass Festival
    http://www.grevengrass.de/index.php/de/
    Und vorhin hab ich mit dem Rad mal die Stadt erkundet. (Gut ;) nur bis zu nächsten Eisdiele)

  • Hallo Frank,


    ganz einfach: Wir wollen zu zweit fahren. Da kommt nur ein Roller in Frage.....;)


    Aber trotzdem vielen Dank für den Hinweis. Radfahren praktiziere ich schon immer. Macht mir immer noch Spass.
    Auch ohne elektrische Unterstützung.


    LG


    Wolfgang

  • Keine Ahnung, ich habe gar kein E-bike.


    Ich habe mal nachgeschaut. Es herrscht derzeit ein völliges Durcheinander. Es gibt 12 verschiedene Stecker an den E-Bikes.


    Macht aber nichts. Mit dem transportablen Ladegerät für 230 Volt, oder einem zweiten Akku funktioniert das immer....;)


    2 Pedelecs? oder ein Tandem:D


    Ja, aber ich meinte zu zweit auf einem Zweirad. Tandem ist zu lang (soll quer auf die AHK) und sieht nicht so cool aus,
    wie eine "gefälschte Vespa" aus den sechziger Jahren.


    LG


    Wolfgang

  • Ich fürchte nur, das Laden über die Solaranlage am Kasten wird ein langwieriges Geschäft. Ich hab das mit unseren E-Bikes auch mal probiert, bin aber nicht weit gekommen.
    Die vielen verschiedenen Stecker an den E-Bikes stören aber nicht. Die Ladestationen haben 230 V Schuko-Dosen. Mit dem eigenen Ladegerät passt das immer.


    Gute Fahrt mit Deinem E-Roller. Wir bleiben bei Pedelecs, ist gesünder und man kann überall damit fahren.;)

    Grüße aus dem Rheinland, Theo


    Seit 1. März 2012 im tizianroten Pössl Roadcruiser unterwegs :sunglasses: Roadcruiser 2012 / 2,3 L 150PS / 90 WP Solar / Hook AHK mit Spezialhaken /Atera DL3/Pioneer FH-P80BT mit Zusatzschalter

  • Also die Ladestationen für E-Bikes stellen alle nur 220V zur Verfügung. Den Adapter zu eurem Rad (auch Ladegerät genannt) müßt ihr dann zur Verfügung stellen! Ohne Schnelllader also wenigsten 5Ah eine ziemlich zeitaufwändige Angelegenheit. Elektroroller ist eine Klasse Sache, nur empfehle ich bei deren Anschaffung nicht auf den Preis zu sehen. Mit 1000W und 2 Personen Beladung einen Berg hoch? Der verlinkte Roller ist ein Einsitzer! Da müßt ihr nacheinander zum Essenfassen!

  • Ich fürchte nur, das Laden über die Solaranlage am Kasten wird ein langwieriges Geschäft. Ich hab das mit unseren E-Bikes auch mal probiert, bin aber nicht weit gekommen.


    Hallo Theo,


    warum hat das nicht funktioniert?


    Ich habe bei mir einen Sinus-Inverter im KAWA. Hat zwar nur 600 Watt, sollte aber trotzdem funktionieren.....;)


    Der avisierte Roller hat ein separates 230 Volt Ladegerät. Der holt sich eben die Energie aus der 360 Ah Bordbatterie.


    Die durchschnittlich ca. 50 Ah pro Tag vom Solarpanel, sind dann eben nur ein "Zubrot", bzw. finden Verwendung
    für Kühlschrank und andere Verbraucher.


    LG


    Wolfgang

  • Ist der auf 45 km/h begrenzt? Damit bist du auf normalen Straßen eher ein Verkehrshindernis. Außerhalb von Städten habe ich mit so einem langsamen Teil immer ein mulmiges Gefühl, wenn schnelle Autos von hinten kommen.
    Gruß
    Jürgen

    Grüße aus Oberfranken (Forchheim)
    Jürgen
    Malibu 600 DB2; BJ 2015; Fiat; 3,5 t Maxi; 3 l; Solar 100 W; Alu Tankgasflaschen; Sat-Anlage; LiFePO4 rundum

  • Ist der auf 45 km/h begrenzt? Damit bist du auf normalen Straßen eher ein Verkehrshindernis. Außerhalb von Städten habe ich mit so einem langsamen Teil immer ein mulmiges Gefühl, wenn schnelle Autos von hinten kommen.
    Gruß


    Ja, ist begrenzt. Aber das sehe ich völlig entspannt. Welcher Fahrradfahrer fährt ständig über 45 km/h?
    Dann bin ich eben ein Verkehrshindernis, wie jeder normale Fahrradfahrer auch......;)


    O.K. Falls ein Fahrradweg vorhanden ist, könnte man den als Radfahrer benutzen.
    Über diese Herausforderung hatte ich bisher noch nicht nachgedacht.


    LG


    Wolfgang

  • Wenn ich jetzt einen Roller haben wollte, würde ich sicherlich über diese Elektro-Alternative nachdenken. Der ganze Komplex macht auf mich einen guten und recht durchdachten Eindruck - anders als beim Auto. Wenn die teueren Akkus wirklich bis zu 1000 Ladezyklen überdauern (und nicht nach drei Jahren hinüber ist), kann man damit schon 'ne ganze Menge abreissen.


    Den Markt sollte man im Auge behalten; da kommt bestimmt noch einiges. Zumal des Netz der Ladestationen für e-bikes ständig und fix anwächst.


    Grüsse
    Rainer


  • ...
    Den Markt sollte man im Auge behalten; da kommt bestimmt noch einiges. Zumal des Netz der Ladestationen für e-bikes ständig und fix anwächst.
    ...


    Ich denke, mit 2 Akkus ist man beim Pedelec auf 99,5% der auftretenden Reichweitenerfordernisse gut vorbereitet.


    Gruß


    Frank

  • Ich denke, mit 2 Akkus ist man beim Pedelec auf 99,5% der auftretenden Reichweitenerfordernisse gut vorbereitet.


    In den Bergen ist ein Akku ratzfatz leer. Einmal von Bourg-d'Oisans nach Alpe d'Huez ==> Akku an Gattins Pedelec völlig leer. Kilometer waren's nicht viel, aber 1.100 Höhenmeter. Die ziehen den Saft. Oder die Runde von Briançon über den Izoard zurück: Akku trotz zweimaligem Laden (je 1 h) vor Briançon am Ende. Meine Faustregel seitdem: Reichweite eines Akkus ~ 1000 bis 1200 Höhenmeter.

  • Ich kenn mich da nicht so aus, aber Pedelecs gibt es von 300 bis ??? Euro. Gibt es da nicht auch welche, die dann bergab elektrisch bremsen und somit Energie zurück gewinnen. Mein Klapprad kann das nicht, man bräuchte dazu evtl auch einen 3. Bremshebel oder 2 + Rücktritt. Von der Technick her sollte das eigentlich kein Problem sein und das sollte in bergischem Gebiet die Reichweite deutlich erhöhen. Aber ich hab mir Meins auch eher zum Einkaufen im nächsten Ort zugelegt und nicht um Gebirge zu überwinden. Ich war gerade damit bei Aldi in 1km Entfernung. Gut hier gibt es gar keinen Berg, da hätte ich die Stromvariante nicht gebraucht. Aber letzte Woche war das anders, da war es bist zum nächsten Geschäft 6km und 2 Berge mit geschätzt 10% Steigung. Da mag ich kein standard Fahrad mehr. Ich bin Faul und da wäre ich lieber gleich gelaufen, als noch das Rad die 2 Berge hochzuschieben. So ging es aber recht easy, auch bei den derzeitigen Temperaturen. Und man hat sich trotzdem bewegt, so das das Bier bei der Ankunft am Wohnmobil wieder schmeckt.:cool:


  • ...
    Einmal von Bourg-d'Oisans nach Alpe d'Huez ==> Akku an Gattins Pedelec völlig leer. Kilometer waren's nicht viel, aber 1.100 Höhenmeter.
    ...


    Das fällt in meinem Verständnis unter die 0,5%, für die die besagten 2 Akkus nicht reichen. Aber, man kann auch 3 nehmen. Oder gibt´s auf der o.g. Strecke eine Lademöglichkeit?


    Gruß


    Frank

  • Es gibt auch Pedelecs, die elektrisch bremsen können. Das beingt aber nicht viel in Bezug auf Verlängerung der Reichweite.
    Heckmotoren können oft elektrisch bremsen, dafür mögen die keine langsame Fahrt bergauf, weil sie dann sehr viel Strom ziehen. Ab Tempo 16 km/h ist der Stromverbrauch moderater.
    Gruß
    Jürgen

    Grüße aus Oberfranken (Forchheim)
    Jürgen
    Malibu 600 DB2; BJ 2015; Fiat; 3,5 t Maxi; 3 l; Solar 100 W; Alu Tankgasflaschen; Sat-Anlage; LiFePO4 rundum

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