Faltkajak oder aufblasbares Kajak?

also ich fahre dir jeden Canadier ganz locker alleine mit Stechpaddel. Ohne andauernd Seiten zu wechseln, eben so wie wir es in den Winetoufilmen sehen . Man muss eben nur wissen wie! Ist aber kein Geheimnis, man muss es eben erlernen. Dann aber macht es erst richtig Spaß Canadier zu fahren.

Wir haben beim Testtag von Nortik in Ulm u.a. das Scubi 1 Xl gepaddelt.
Da es uns überzeugte, haben wir zwei gekauft.
Sicherlich gibt es bessere "richtige" Kayaks, aber das XL ist der ungeschlagene Preis/Leistungs Sieger für unsere Zwecke.

Gratulatione!!!:)

Zitat von skydiverulli

also ich fahre dir jeden Canadier ganz locker alleine mit Stechpaddel. Ohne andauernd Seiten zu wechseln, eben so wie wir es in den Winetoufilmen sehen . Man muss eben nur wissen wie! Ist aber kein Geheimnis, man muss es eben erlernen. Dann aber macht es erst richtig Spaß Canadier zu fahren.

Rischtisch!!!

Zitat von Flint

Wir haben beim Testtag von Nortik in Ulm u.a. das Scubi 1 Xl gepaddelt.
Da es uns überzeugte, haben wir zwei gekauft.
Sicherlich gibt es bessere "richtige" Kayaks, aber das XL ist der ungeschlagene Preis/Leistungs Sieger für unsere Zwecke.

Gratuliere zu diesem Kauf!
Ich war heute bei laCanoa in Konstanz. Mein Festboot hat eine zu kleine Luke für meine kaputten Knie. Dazu fuhr ich den Scubi 1XL zum Test. Ich bin noch ganz begeistert. Ich hatte hervorragende Bedingungen: Kabbelwasser, Gegenwind, Wellen von Motorbooten. Das Boot läuft ausgezeichnet, und es gab mir ein Gefühl der Sicherheit wie ich es bei meinen Festbooten kaum kannte. Und mein Wunschboot Seawave von Gumotex wurde ad Acta gelegt. Eigentlich gemein, da passiert wieder das Übliche: das Bessere ist des Guten Feind :s12

Mittlerweile war mein Scubi XL schon viel unterwegs (Ammersee/Chiemsee/Meck-Pomm Seenplatte) und es hat echt Spaß gemacht.

Der/das Scubi 1 Xl läuft gut, aber über 7 km/h (Gps) in ruhigem Wasser saugt er sich fest und ist nicht mehr ökonomisch zu paddeln.
Wenn ich voll am Löffel zieh', komme ich gerade so im Sprint über 10 km/h.
Dann baut sich aber auch eine mächtige Verdrängerwelle auf.
Sitzposition ist angenehm, ich (1,87m) kann sogar meine Füsse gegen den vorderen "Spant" abstützen.
Geradeauslauf war für mich i.O., bedarf aber etwas Erfahrung für konstanten Geradeauslauf.
Gerade wenn man nicht mehr paddelt und das Boot mal laufen läßt, gibt es eine Tendenz zum Ausbrechen
Aber deutlich besser als Scubi 1

Wind und Welle schräg von vorn bzw. achtern erhöht den Korrekturaufwand beim paddeln
Habe ich auch schon hier auf dem Chiemsee bei mehr Wind (4bft) kurzer steiler Welle festgestellt.
Ins Rutschen bei achtlicher Welle kommt er gar nicht. Beschleunigt zwar gut, aber die Wellen laufen dann unter ihm durch.

Gewicht von 10 kg ist ein Traum beim Transport/ Einsetzen
Auf- und Abbau in ca. 10 bzw 15 min sind einfach nur genial, da staunt so mancher Zuschauer wie schnell da ein Boot entsteht....
Deckpersenning bzw. Verdeck ist Pflicht, um trocken zu bleiben. ansonsten tropf es permanent ins Boot.
Eine Schürzte hilft bei viel Wind und Welle, um dann restlos trocken zu bleiben.
Alles in allem, ein schönes angenehmes Boot für den " immer dabei" Zweck, zu einen vernünftigen Preis.
Sicherlich laufen andere Falter besser, haben dafür aber auch ein anderes Packmass/Gewicht.
Wir bereuen es nicht, uns die Boote gekauft zu haben.

ich fahr einen gumotex scout, einen festen PE solo wildwassercanadier mit auftriebskörpern und hab zwei isup boards. eigentlich wollt ich das scout verkaufen aber solange ich mich am kastenwagen noch nicht für die hecktreppe und den dachträger entschieden habe, werd ich es behalten weil es wirklich ideal klein und schnell aufgebaut ist. für stehende gewässer ist es halt sehr gemütlich aber wildwassertaugliche festboote sind auch nicht gerade schnell. bei faltbooten muss sich die zeit im wasser lohnen. kurz mal im see mit den kindern paddeln oder eine stelle im wildwasser ausprobieren ist mit dem scout optimal.

wer im canadier alleine paddelt dem kann ich diese videos empfehlen. ich mach zwar mittlerweile lieber den steuerschlag der mit der non-powerseite funktioniert aber das video ist auf jedenfall super zum lernen: https://www.youtube.com/watch?v=eBnN1DrRLBI

Hi. Wir haben in unseren Urlauben seit Jahren diverse Boote im Auto mit, oder angehaengt am Wagen. Frueher Seveylor Schlauchboot und auch maln WW-Kajak... und neuerdings unser Favorit fuerden Kawa ein Gumotex Ruby. Das ist ein stabiler von 2 Leuten gut zu fahrender und in 10 Minuten aufzubauender Schlauchkanadier mit der Moeglichkeit einen kleinen Aussenborder ranzuhaengen.

Das Boot laesst sich super paddeln, ist auch an der Kueste stabil zu fahren, und fuer faule Tage oder stromaufwaerts mit unseren 3 PS MOTOR (Der wiegt nur 13 kg) bis zu 15 km/h schnell.

Das ist unsere Eierlegende Wollmilchsau. Das Boot hat auch Zulassung bis Wildwasser WW2.
Momentan sind wir hellauf begeistert.
Das Gumotex Ruby ist wohl auch gut mit E-Motor zu fahren.
Undn Planschboot ist DAS nicht.

Wir haben seit einigen Monaten 2 Nautiraid Cross - Faltboote, sind (dank der super Stauraumeinteilung meiner besseren Hälfte) samt Zubehör, Rad-, Camping- und Badesachen in unserem 2winR gut zu verstauen und sind auch schon an der kroatischen Küste intensiv - auch bei Wind und Wellen getestet worden. Mit ihren jeweils 16kg sind sie nicht zu schwer und wir bauen sie mittlerweile in je 10-15 Minuten auf. Auch der Abbau geht ziemlich schnell, da die das Material gut trocken gewischt werden kann und nicht extra trocknen muss. Zugegeben, Nautiraid-Faltboote sind nicht gerade die günstigsten, aber wir sind damit super zufrieden.

Ich habe mir jetzt das Subi 1 XL gekauft und bin mit den Fahreigenschaften sehr zufrieden.
Obwohl es nur gut 10 Kg wiegt, ist das Volumen für den KAWA halt immer noch gross, aber kein Vergleich zum Adventure.
Macht Spass.
LG Daniel

Wir sind nun entgültig auf Faltkajak umgestiegen. Das Scubi 1XL war super bei der Probefahrt, überraschend kursstabil und flott, nicht schnell ;-).
Und dann haben wir auf der Bootsmesse in FN im Herbst Bruno Maitre von Nautiraid getroffen, mit ihm diskutiert, 2 Kaffee im Cafe getrunken - nochmal diskutiert, und zugeschlagen. Meine Frau einen Nautiraid 325, und ich 460 wegen der grossen Luke. Aufbau erstmals wirkliche 30 Minuten, also kann sich realistisch auf 20 bis 30 Minuten einpendeln. Mein Boot ist nicht gerade ein Leichtgewicht (19kg), aber läuft wie auf Schienen, gibt ein unheimlich sicheres Gefühl, da es doch auch breit ist. Aber 4,60m laufen auch. Wir haben die Boote im Clubhaus liegen, aber immer die Möglichkeit, sie einzupacken und im WoMo mitzunehmen.

Der Narak 460 oder noch besser der 550, wäre auch mein Wunsch als Zweitboot gewesen.
Aber 2nd Hand nicht zu bekommen.
Habe mir aber im Frühjahr einen Nortik Navigator gebraucht gekauft.
Wenn ich jetzt alleine unterwegs bin, schnalle ich mir den Navigator um.
Und für Ausfahrten zu zweit nehmen wir jeder den Scubi 1 Xl

Ich war jetzt 2 Wochen am Lac des Settons und habe das Scubi XL ausgiegig benutzen können.
Der erste Eindruck hat sich bestätigt, ich bin weiterhin voll zufrieden. Besonders hervorheben möchte ich die enorme Kipstabilität.
Da ich sonst nur am Meer unterwegs war, war ich auch von den Seegeleigenschaften meines alten Adventure Trimaran angetan. Auf dem kleinen See haben sich auch bei grösseren Windstärken keine wesentlichen Wellen gebildet, das Teil ist teilweise fast geflogen:-)).
LG Daniel

Zitat von skydiverulli

also ich fahre dir jeden Canadier ganz locker alleine mit Stechpaddel. Ohne andauernd Seiten zu wechseln, eben so wie wir es in den Winetoufilmen sehen . Man muss eben nur wissen wie! Ist aber kein Geheimnis, man muss es eben erlernen. Dann aber macht es erst richtig Spaß Canadier zu fahren.

Das ist eigentlich auch keine Kunst, dazu muss man aber hinten sitzen. Und wenn ich allein fahre und hinten sitze mit 110kg, dann muss man schon ein ziemlich großes Boot haben, sonst ist die vordere Hälfte nicht mehr im Wasser. Oder man muss vorn 4 Kästen Bier einladen.
Wenn aber das halbe Boot in der Luft hängt, dann kannst du das nur fahren, wenn kein Wind ist.

Zitat von skydiverulli

ich fahre dir jeden Canadier ganz locker alleine mit Stechpaddel. Ohne andauernd Seiten zu wechseln, ...
Man muss eben nur wissen wie! ... man muss es eben erlernen.

Nach erfolgreichem Abschluss der hiesigen Tacker-Schule in Dorsten (3-monatiger Kurs, einschließlich "korrektes Lochen und Falten von A4 Seiten")
werde ich dieses Zertifikat sicherlich auch noch schaffen

voller Hoffnung,
Ralph.

@Frank 3
Schau mal hier und such mal ein wenig weiter, die sitzen alle in der Mitte.
Such mal ein wenig und du findest auch eine gute Lösung für dich !!

Von einem der auch in der Mitte sitzt !
Schöne Grüsse von der Ostsee. Toddy

Ach ja,
in unserem 5,30m langen Vierer hatte ich es auch mal "von hinten" versucht:
Da wird das Boot mangels Kiellinie zum Kreisel.

[INDENT]So is es. :)[/INDENT]

Danke für eure ganzen Ideen. Bin gerade dabei mein Kajak mit einem Segel auszustatten und habe durch eure Beiträge viele echt schöne Ideen gefunden.
Als Fachmann für Kajaks und Kanus kann ich euch eins sagen: Richtig Spaß macht ein aufblasbares Kajak/Kanu nie, denn es ist aus meiner Sicht einfach zu langsam. Lieber auf Stabilität setzen und dann hilft auch das Segel. Ein aufblasbares Boot hat nie wirklich top Speed....

Ja ja, alles Gute kommt selten auf einem Haufen! So ist das eben.....und wir haben soviel Spaß mit unserem aufblasbaren Gummotex Palaver welches immer Platz hat in einer Kiste unterm Bett......während unser Holzkanadier unter der Decke hängt und die "Plasteboote" im Garten liegen.....