Fragenkatalog für Ausbauer oder Kaufinteressierte

  • Hallo,


    ich denke es wäre gut, wenn es einen Fragenkatalog zum KAWA (ob Selbstausbau oder Kauf) geben würde. Diesen könnte man durchgehen/ausfüllen und so klarer sein Ziel formulieren oder einfach als Planungshilfe nutzen. Ich will mal beginnen:


    1. Selbstausbau - KAWA von der Stange - KAWA konfiguriert?
    2. Wie lange soll der KAWA gefahren werden?
    3. Geschätzte Kilometerleistung/Jahr?
    4. Welche Motorleistung?
    5. Weiviele Personen/Haustiere?
    6. Wieviele Gurtsitzplätze/Schlafplätze?
    7. Wintercamping?
    8. Campingplatz - wie lange autark?
    9. Wohnmobil - Reisemobil?
    10. Finanzielle Situation?
    11. Toilette?
    12. Dusche?
    13. Wieviel Liter Brauchwasser?
    14. Solaranlage?
    15. Aufbaubatterie?
    16. Länge/Höhe des KAWAs?
    17. Zulässiges Gesamtgewicht?
    18. Heizung?
    19. Markise?
    20. Radgröße?
    21. Frontantrieb - Heckantrieb - Allrad?
    22. Besonderheiten?


    Eure Vorschläge:


    23. Bettgröße (Quer-/Längsbett)
    24. max. Zuladung!
    25. Garage für ... (Motorad, Fahrräder, usw.)?

    26. Handwerkliche Fähigkeiten - Werkzeug/Maschinen?


    Habt ihr noch Punkte, die auf diese Liste gehören? Ist noch etwas ungeordnet, aber lasst uns erst mal sammeln.


    Mit Gruß aus Unterfranken


    Wolf

  • Wichtig ist m.E. auch:


    Ist der Partner/Lebensgefährte damit einverstanden , für eine doch längere Zeit auf andere Freizeitaktivitäten mit dem Bauherrn zu verzichten?
    Der Idealfall ist natürlich die tatkräftige Unterstützung beim Bauprojekt.....:s10

  • Guter Vorschlag! Und auch einer der Killerkriterien bei der ganzen Geschichte. Ist mir eigentlich klar was ich mir antue? Wieviele Arbeitsstunden muss ich einplanen 500? 600?


    Als allererste Frage vielleicht die Abwägung ob es wirklich sinnvoll ist auszubauen oder kann man nicht einen Kompromiss eingehen und sich so ein Megaprojekt sparen?

  • Hallo,


    ich denke es wäre gut, wenn es einen Fragenkatalog zum KAWA (ob Selbstausbau oder Kauf) geben würde. Diesen könnte man durchgehen/ausfüllen und so klarer sein Ziel formulieren oder einfach als Planungshilfe nutzen. Ich will mal beginnen:


    Fragen zum Ausbau:


    1. Selbstausbau - KAWA von der Stange - KAWA konfiguriert?
    2. Wie lange soll der KAWA gefahren werden?
    3. Geschätzte Kilometerleistung/Jahr?
    4. Welche Motorleistung?
    5. Weiviele Personen/Haustiere?
    6. Wieviele Gurtsitzplätze/Schlafplätze?
    7. Wintercamping?
    8. Campingplatz - wie lange autark?
    9. Wohnmobil - Reisemobil?
    10. Finanzielle Situation?
    11. Toilette?
    12. Dusche?
    13. Wieviel Liter Brauchwasser?
    14. Solaranlage?
    15. Aufbaubatterie?
    16. Länge/Höhe des KAWAs?
    17. Zulässiges Gesamtgewicht?
    18. Heizung?
    19. Markise?
    20. Radgröße?
    21. Frontantrieb - Heckantrieb - Allrad?
    22. Besonderheiten?


    Eure Vorschläge:


    23. Bettgröße (Quer-/Längsbett)?
    24. max. Zuladung?
    25. Garage für ... (Motorad, Fahrräder, usw.)?


    Frage an den Ausbauer:


    1. Handwerkliche Fähigkeiten - Werkzeug/Maschinen?
    2. Lässt die aktuelle Lebenssituation einen Ausbau zu (Lebensgefährte/tin, Beruf, Freizeit, Familie ...)?
    3. Wie viele Arbeitsstunden plane ich ein/kann ich einbringen?
    4. Ist Platz für den Ausbau vorhanden (evtl. beheizte Halle im Winter, Überdachung ...)?


    Habt ihr noch Punkte, die auf diese Liste gehören? Ist noch etwas ungeordnet, aber lasst uns erst mal sammeln.


    Mit Gruß aus Unterfranken


    Wolf

  • "Scheitern kann nur der, der vorher nen Plan hatte"


    Da ich nicht nur das Reisen als Hobby habe, sondern auch den Ausbau des Gefährtes dazu, werde ich die Planung so gering wie möglich halten. Insgesamt glaube ich, dass unsere Generation mehr plant als sie tatsächlich macht.

  • "Scheitern kann nur der, der vorher nen Plan hatte" ...


    Sehe ich beim Ausbau eines KAWAs anders. Gerade beim Individual-Selbst-Ausbau hat man die Chance, den KAWA genau auf seine Bedürfnisse zuzuschneiden. Das will wohl überlegt sein bzw. geplant sein!


    ... Da ich nicht nur das Reisen als Hobby habe, sondern auch den Ausbau des Gefährtes dazu, werde ich die Planung so gering wie möglich halten. ...


    Geht mir genauso, aber was hat das mit planen oder nicht zu tun? Gerade ein "Profi" geht wohl überlegt in solch ein Projekt und tut gut daran.


    ... Insgesamt glaube ich, dass unsere Generation mehr plant als sie tatsächlich macht.


    Du magst recht haben, wenn nach der Planung heiße Luft folgt.


    Bei meinem >jetzigen Kawa< musste ich aber auch nicht so viel planen, da er meinem >Vorgänger< sehr ähnelt (außer die Farbe:s8) Ich musste einfach nur die Fehler vom letzten Ausbau nicht mehr machen. Generell steht und fällt das Gelingen des Ausbaus mit der Planung. So kann man z. B. gewichtstechnisch ein böses Erwachen vermeiden.


    Mit Gruß aus Unterfranken


    Wolf

  • Recherche, Planung und Arbeitsvorbereitung halte ich schon für sehr wichtig! Einfach davorstehen und drauflos kann m.E. gar nicht gutkommnen. Auch wenn es heisst, das man mit Planung den Zufall durch den Irrtum ersetzt, so hat man sich doch vorher ausgiebig mit dem Thema beschäftigt.


    Wenn nach der Planung nur heisse Luft folgt, dann waren das Träumereien und keine Planung.
    Als völliger Newbie ist bei mir vor über einem Jahr mit dem Ducato Facelift die Idee gereift, danach folgten Recherchen, vor allem im Forum, bei der Messe in D'dorf und schliesslich Skizzen, aufgeschriebene Ideen und schliesslich Zeichnungen und ein "Handbuch".
    Erst im April diesen Jahres kam dann der Kasten.
    Das Ganze ist dann zumindest ein roter Faden, der nicht nur vage im Kopf ist - oder auch nicht.


    "Planen ist Ändern", d.h. auch optimieren, andere Lösungen finden, bevor etwas in "Beton gegossen" ist und man dann anfängt zu spitzen.


    also auf die Würze gekürzt:
    - ausreichend Zeit für die gesamte Vorbereitung
    - ein dauerhaft verfügbarer Parkplatz/Stellplatz wäre noch wichtig
    - Abstimmung mit TÜV/Strassenverkehrsamt, falls man nicht versucht, genehmigungsfrei zu bauen, bzw. so bauen will, dass der Kasten zum Womo umgeschrieben werden kann/soll (ich meine damit, dass es diese Listen gibt, was darf und was nicht, welche Kriterien für die Womo-Umschreibung gelten etc.) das kann eine Menge Ärger und Geld sparen.
    - die Folgekosten sollten einem auch klar sein (für mich ein Grund gegen den 6.40 gewesen), z.B. Stellplatz, Fähren, etc. das kann sich ziemlich summieren, was dann die 40 cm mehr nicht lohnt.

  • Aktualisierter Fragenkatalog




    Fragen zum Ausbau:

    1. Selbstausbau - KAWA von der Stange - KAWA konfiguriert?
    2. Neuwagen/Gebrauchtfahrzeug (max. Alter und km-Leistung)?
    3. Wie lange soll der KAWA gefahren werden?
    4. Geschätzte Kilometerleistung/Jahr?
    5. Welche Motorleistung?
    6. Weiviele Personen/Haustiere?
    7. Wieviele Gurtsitzplätze/Schlafplätze?
    8. Wintercamping?
    9. Campingplatz - wie lange autark?
    10. Wohnmobil - Reisemobil?
    11. Finanzielle Situation?
    12. Bettgröße (Quer-/Längsbett)?
    13. Küche, Kochen innen/außen?
    14. Toilette?
    15. Dusche, Tür/Raumdusche?
    16. Wieviel Liter Brauchwasser?
    17. Energieversorgung Gas/12V/24V/220V?
    18. Solaranlage?
    19. Aufbaubatterie?
    20. Länge/Höhe des KAWAs?
    21. Zulässiges Gesamtgewicht?
    22. max. Zuladung?
    23. Anhängerkupplung/Dachträger/Heckträger/Bühne?
    24. Heizung?
    25. Markise/Tarp?
    26. Radgröße, Alu/Stahl?
    27. Frontantrieb - Heckantrieb - Allrad?
    28. Garage für ... (Motorad, Fahrräder, usw.)?
    29. Art der Nutzung (z. B. Büromobil)
    30. Besonderheiten?



    Frage an den Ausbauer selbst:


    1. Handwerkliche Fähigkeiten - Werkzeug/Maschinen?
    2. Lässt die aktuelle Lebenssituation einen Ausbau zu (Lebensgefährte/tin, Beruf, Freizeit, Familie ...)?
    3. Wie viele Arbeitsstunden plane ich ein/kann ich einbringen?
    4. Ist Platz für den Ausbau vorhanden (evtl. beheizte Halle im Winter, Überdachung ...)?



    Und wichtig: Immer alles zeitnah mit dem TÜV absprechen!


    Habt ihr noch Punkte, die auf diese Liste gehören?


    Mit Gruß aus Unterfranken


    Wolf

  • mir fällt da noch ein:
    - Küche/Kochen - (kein) Gas, 230V, drinnen/draussen - Gerüche etc.
    - 230V immer erforderlich? d.h. Transverter
    - erweiterte Nutzung - Büromobil, Transporter von Ausrüstung o.ä.
    - Neuwagen vs. gebraucht d.h. Garantie/ungenutzt vs. ggf. abgenudelt/verdeckte Mängel
    - Anhängerkupplung
    - Dachgepäck

  • Boh Klasse!
    Find ich richtig gut, die Idee.
    Letztendlich kann mit der Liste jeder auch zum Händler gehen.
    230 V Kühlschrank? Hallo?

  • Hallo,


    die Liste schreibt nicht vor, was gut/schlecht ist, was man braucht/nicht braucht, was ein Wohnmobil ausmacht oder nicht ...


    Die Liste ist nur als Hilfe gedacht für diejenigen, die sich/ihr Projekt hier im Forum vorstellen. Als Gedankenstütze für diejenigen, die ihr Projekt zu planen beginnen. Vielleicht auch als Anstoß, über das ein oder andere nachzudenken.


    Die Liste schreibt nicht vor, wie ein "guter" Ausbau auszusehen hat. Wenn man meint, das brauche ich nicht, darf man die Punkte mit "brauch ich nicht" abhaken! Und dieses Thema ist auch nicht Grundlage für Diskussionen (gut/schlecht).


    Leben und leben lassen!


    Mit Gruß aus Unterfranken


    Wolf

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