Hallo Hundebesitzer

  • PS.
    Im Übrigen richtete sich meine ursprüngliche Antwort an LeoBodo, der hier eine Problematik angesprochen hat, die wohl einige betreffen dürfte die mit Hund und Kastenwagen als neue Situation konfrontiert sind.
    Dass sich dabei statt eines Eingehens darauf, statt hilfreicher Stellungnahmen und statt aufklärender Informationen gleich ein besserwisserisches Ohrfeigen ergeben hat mag üblich sein. Inhaltlich ergibt sich allerdings dadurch keine Parallele vom richtigen Umgang mit dem Hund zum richtigen Umgang mit dem Menschen.

  • Ich bin ein völliger Gegner dieser "deutscher-Schäferhund-Kadavergehorsam-Mentalität". Menschen die ununterbrochen von der "dem Tier Dominanz zeigen" labern, haben nach meinem Dafürhalten ihre Legitimation als Hundehalter verwirkt.


    Ich weiß nicht, wo ich Kadavergehorsam oder Dominanz propagiert habe, offensichtlich liest Du sehr begabt zwischen den Zeilen. Wenn Dir und Deinem Hund das hilft, dann ist das ja toll. Dann kann's ja eigentlich keine Probleme geben.


    Schöne Fahrten weiterhin!

    Viele Grüße von Steffi & Co. 2 Menschen und 2 kleine Hunde im Wingamm Oasi 540 Tour auf Ducato 2,3-160, Bj. 2019.


  • Hallo Ewald,


    nee, du verstehst nix!


    Könnte mir jetzt egal sein, aber leider sind das dann die Hunde, denen man draußen begegnet, die für sich entscheiden deinen Hund anzupöbeln (hat er ja vorher durch die Calming Signals bekannt gegeben)!


    Wolf



    Änderung nach Ewalds Korrekturhinweis: Hinter "Calming Signals" habe ich den Ironie-Smylie vergessen:rolleyes:


  • Hunde begleiten mich schon mein ganzes langes Leben und noch nie hat auch nur einer davon je einen anderen angepöbelt. Ich hoffe dein Hund nimmt sich - was das pöbeln betrifft - nicht an dir ein Beispiel.
    (Übrigens: Calming Signals fordern nicht zum pöbeln auf, sondern dienen eher dazu, sich gegenseitig zu beruhigen).

  • @ Dirk....naja....wird halb so heiß gegessen wie es wirklich ist.


    Was Wölfe excellent beherrschen und somit in der Lage sind anhand von Signalen Konfliktlösungen aufzuzeigen um Auseinandersetzungen entgegen zu wirken, verkehrt sich beim Halter/nicht Halter oftmals ins Gegenteil. Is aber nicht weiter tragisch, wenn ich nicht mehr weiter weiß krabbel ich einfach in den Hundekorb meiner Aussie-Dame und schau ihr in die Augen.....sie hat dann sofort die passende Lösung parat.


    Schönes Wochenende

    Gruß aus der norddeutschen Tiefebene...

    Roland...der Kastenwagenflüsterer



    Ich unterhalte mich nur äußerst ungern mit Usern die es nicht für nötig halten ihre Beiträge mit ihrem Vornamen zu unterschreiben!


    Auch möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass ich dieses Forum 101%ig privat ausgerichtet betreibe, auch wenn ich im richtigen Leben Händler geworden bin. Deswegen möchte ich nochmals darum bitten bei Anfragen an mein Büro gerichtet diese E-Mail Addy info ät weymo Punkt de zu verwenden, Danke

  • wenn ich nicht mehr weiter weiß krabbel ich einfach in den Hundekorb meiner Aussie-Dame und schau ihr in die Augen.....sie hat dann sofort die passende Lösung parat.


    Danke!


    Jetzt kann ich deine Beiträge erheblich besser einordnen.


    ;)

  • Hallo Zusammen ,
    wir sind auch Besitzer eines Hundes (Beagle), und wir haben festgestellt , das unser Hund sehr schnell den Kastenwagen als sein 2. Reich anerkannt hat. Es ist Problemlos , nach anfänglichen Startproblemen ,mit ihm Touren zu machen.

  • Im März 2016 bekamen wir unseren ersten KW und wo immer wir hinfuhren sahen wir Wohnmobile mit Hunden. Bei einem Wohnmobil hatten die Besitzer 5 Hunde dabei von den unterschiedlichsten Größen. Ich fragte mich immer wie die das machen. Wir waren zu dem Zeitpunkt gerade mal 6 Monate ohne Hund, unser war im Vorjahr verstorben. Tja und wie das Leben so spielt wollten auch wir wieder einen Hund. Wir haben uns ganz viele Gedanken gemacht was für einer es denn werden sollte. Er sollte klein sein wegen dem Platz im Wagen, lange Haare wollte ich auch keine mehr das hatten wir jahrelang und bellen so laut wie ein Dackel geht auch nicht wegen der Nachbarn. Es hat ein paar Monate gedauert und dann ist unser Gilbert eingezogen. Mit 4 Monaten ist er schon mit nach Frankreich gefahren und es hat ihm sichtlich Spaß gemacht. Da es um Silvester etwas kalt war lag er am liebsten vor den Lüftungsrohren im Bad. Wir waren dort auch auf einem CP wo Hunde erlaubt waren. Offiziell aber nicht am Strand was aber über Silvester nicht so streng gesehen wurde. Alleine auf dem Weg dort hin roch man das es der offizielle Gassiweg war und es lagen auch Haufen dort. Wir haben unsere immer mitgenommen und entsorgt ich bin jetzt mal gespannt wie es denn im Sommer auf so einem Platz ist. Jetzt wo wir ja auf solche Plätze angewiesen sind wie machen wir es wenn wir draußen sitzen, Hunde müssen ja immer angeleint sein. Wir haben auch mal gesehen das Leute sich einen Zaun um ihre Parzelle gesteckt haben, wie handhabt ihr das denn?

  • wir sagen unseren Fellnasen was sie tun sollen und das wird dann befolgt.....ganz einfach, ohne Leine, ohne Stress, ohne Nachbarn, ohne Tretmienenpattpfade zum Strand, einfach sooooo

    Gruß aus der norddeutschen Tiefebene...

    Roland...der Kastenwagenflüsterer



    Ich unterhalte mich nur äußerst ungern mit Usern die es nicht für nötig halten ihre Beiträge mit ihrem Vornamen zu unterschreiben!


    Auch möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass ich dieses Forum 101%ig privat ausgerichtet betreibe, auch wenn ich im richtigen Leben Händler geworden bin. Deswegen möchte ich nochmals darum bitten bei Anfragen an mein Büro gerichtet diese E-Mail Addy info ät weymo Punkt de zu verwenden, Danke

  • Hallo Sylvia,


    einen Zaun aufstellen ist blöd. Wenn du das machst, kann es dir passieren, dass ich dich auslache [Blockierte Grafik: http://www.smiley-paradies.de/smileys/gefuehle/gefuehle_0090.gif] Trainiere mit deinem Hund "Decke"*:


    1. Schritt:
    Du legst eine Decke (am Anfang immer die gleiche) auf den Boden. Dann lockst du ihn mit Futter auf diese und bringst ihn mit Gesten zum Hinlegen. Genau in diesem Moment sagst du "Decke" und er bekommt das Futter. Jetzt darf er gleich wieder runter**.


    2. Schritt:
    Wie Schritt 1, aber die Länge des Verweilens wird langsam gesteigert. Wichtig: Auch für's "auf der Decke bleiben" bekommt dein Hund immer wieder mal Bestätigung (verbal, z. B. "fein - Decke"/Futter)


    3. Schritt:
    Voraussetzung für diesen Schritt ist, dass Schritt 2 zu 100 % funktioniert. Langsam verlagerst du das Wort Decke nach vorne, bis du irgendwann mal Decke sagst und dein Hund geht automatisch auf die Decke und legt sich dort ab. Fehler, der hier am häufigsten gemacht wird: zu schnelle Schritte. Bis Schritt 2 bei einem jungen Hund klappt, kann 1/2 Jahr in's Land gehen!


    4. Schritt:
    Zeitdauer auf der Decke langsam ausdehnen, Örtlichkeiten wechseln, unter Ablenkung (z. B. Fremdhund in der Nähe). Langsam steigern, nicht alle Schwierigkeiten auf einmal - den Hund nicht überfordern.


    *Nicht verwechseln mit dem Befehl Platz! Der Hund darf auch mal aufstehen und sich strecken! Soll halt einfach auf der Decke bleiben.


    **Immer verlässt dein Hund die Decke nur auf deinen Befehl! Nie entscheidet er die Decke zu verlassen! Wenn er alleine runter geht, bist du schuld, weil du zu viel von ihm verlangt hast! Dann ruhig bleiben, nicht schimpfen (mit dem Hund reden ist sowieso kontraproduktiv), Fehler korrigieren und positiv beenden.


    Wenn du gut geübt hast, kannst du mit deinem Hund in eine Gaststätte gehen, ihn unangeleint auf die Decke legen und in Ruhe essen. Klappt dann auch auf dem Campingplatz: Decke hinlegen, Hund ablegen, in den Liegestuhl legen, sich über seinen Hund freuen und das Leben genießen. So sieht das dann aus ...



    ... geht aber auch in der Version "Auto", dann bleibt dein Hund auch bei geöffneter Schiebetür im KAWA ...



    ... und wahrscheinlich auch mit dem Befehl "Bett" [Blockierte Grafik: http://www.smiley-paradies.de/smileys/gefuehle/gefuehle_0090.gif]


    Viel Spaß mit deinem Gilbert beim Campen


    Wolf

  • Das mit der Erziehung ist schon völlig richtig. Die unterschiedlichen Rassen/Mentalitäten/Veranlagungen sind aber m.M. auch nicht zu vergessen. Ein Labrador/Retriever/Schäferhund bekommt man mit Geduld, genau wie Du beschrieben hast, dort hin.
    Bei einem Terrier oder Dackel ist das eher die Ausnahme. Wir haben eine JackRussel-Dame. Kein Problem die auf eine Decke oder was auch immer abzulegen. Wenn unter ständiger Beobachtung, steht die mit entsprechender Korrektur auch nicht auf. Der Reiz von jagdbarem Grosswild, wie Eichhörnchen, Vögel, Katzen, andere Hunde, freundlich guckende Menschen etc. ist bei Nichtaufmerksamkeit des Rudelchefs (ich) aber deutlich grösser als das Gelernte. Da fängt man jeden Tag wieder von vorn an.
    Letztlich haben wir es ja aber so gewollt.

  • ...aber wenn der Hundehalter der Meinung ist, der Hund versteht es, wenn Herrchen den Hundenamen nennt - und das beim 12ten mal mit deutlich Einsatz in der Stimme.


    Immer wieder nur den Namen des Hundes - ihm aber gar nicht sagt, was er tun soll - der Hund - dann wird das nix.


    Oft genug beobachtet.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!