Heizsystem Westfalia Columbus

  • Da sich hier der Hauptfaden unseres Autos befindet, werde ich kurz über Wasser im Columbus berichten und wie man den Winter zukünftig besser übersteht.


    Heute Nachmittag den Tank mit ca. 20 l Wasser befüllt und dabei geluchst an allen Ecken und Enden, ob es irgendwo plätschert. Alles im grünen Bereich, dann die Pumpe freigeschaltet und den Küchenwasserhahn geöffnet. Huch, irgendwo ist ein Wasserfall, es wird wohl die Befüllung des Boilers sein, denkt der unerfahrene Mobilist. Trotzdem einmal ums Auto und vor dem rechten hinteren Radkasten läuft klares Wasser auf den Boden. Die Außentür vom Kackomat geöffnet und siehe, da ist ja das Schwimmbad. Kassette rausgeholt und der Blick nach oben ergibt das hier:



    Gelesen hatte ich schon öfter von dieser "Sollbruchstelle". Die Reparatur ist easy, jetzt hoffe ich nur, daß nicht noch weitere Schäden auftreten. Obwohl ich die Westfalia-Anleitung genau befolgt habe, ist es zu diesem Schaden gekommen. Im November hatte ich, nachdem der Frischwassertank geleert war, kurz die Pumpe laufen lassen und den Thetford-Auslöseknopf gedrückt. Da bleibt ja nur noch, im nächsten Winter die Verschraubung zu öffnen oder habt ihr eine bessere Idee ?

    Viele Grüsse aus der schönen Pfalz von Hans
    "Fahscht weit fort, hoscht´s weit hääm."
    Westfalia Columbus 601 D, Bj. 2016, 148 PS, Solar, AHK


  • Gelesen hatte ich schon öfter von dieser "Sollbruchstelle".
    ... Obwohl ich die Westfalia-Anleitung genau befolgt habe, ist es zu diesem Schaden gekommen. Im November hatte ich, nachdem der Frischwassertank geleert war, kurz die Pumpe laufen lassen und den Thetford-Auslöseknopf gedrückt. Da bleibt ja nur noch, im nächsten Winter die Verschraubung zu öffnen oder habt ihr eine bessere Idee ?


    Meiner Meinung wäre das Thema in einem neuen Thread wie "Westfalia WC-Wasserverschraubung - Solbruchstelle?" besser aufgehoben.


    Zur "Sollbruchstelle" ... da halte ich es für möglich daß die Kuststoff Überwurfmutter schlicht zu fest angezogen wurde und diese dann bei Minustemperaturen nachgegeben hat. Bei starker Abkühlung wird das Material wahrscheinlich etwas schwinden und zusätzlich an Elastizität verlieren. Dann genügt eine kleine Kerbe für die Entstehung eines Risses. Könnte also ein Frostschaden ohne Beteiligung von Wasser sein.


    Vorschlag zur Verbesserung: an der Dichtfläche eine dicke Gummidichtung beilegen und nicht hemmungslos festziehen.


    Die Überwurfmutter mit Schlauchtülle gibt es sicher auch in Metallausführung (zB für Spülmaschinen), aber dann besteht die Gefahr dass bei zu fest angezogener Verschraubung das weniger stabile Kunststoffgewinde nachgibt.

  • Meiner Meinung wäre das Thema in einem neuen Thread wie "Westfalia WC-Wasserverschraubung - Solbruchstelle?" besser aufgehoben.


    Das hatte ich mir auch überlegt: Westfalia Columbus Wassersystem. Aber dieser Faden ist und bleibt der Urfaden des neueren Columbus.


    Könnte also ein Frostschaden ohne Beteiligung von Wasser sein.


    Das ist interessant und verständlich, die Beweisführung aber unmöglich, also selbst reparieren.


    Vorschlag zur Verbesserung: an der Dichtfläche eine dicke Gummidichtung beilegen und nicht hemmungslos festziehen.


    Gute Idee. Es gibt diese geschäumten dickeren Dichtungen, spannend ob die auch dicht sind. Wird ausprobiert.


    Die Überwurfmutter mit Schlauchtülle gibt es sicher auch in Metallausführung


    Bloß nicht, da kommt wieder eine Nylon-Überwurfmutter drauf, sonst knallt beim Osterfrost die Kloschüssel.


    Hans

    Viele Grüsse aus der schönen Pfalz von Hans
    "Fahscht weit fort, hoscht´s weit hääm."
    Westfalia Columbus 601 D, Bj. 2016, 148 PS, Solar, AHK

  • ... wie singt AC/DC... "Du bist nicht allein´..."


    http://www.promobil.de/forum/t…-Zulauf-Toilette-Thetford


    Korrektur:

    und vor dem rechten hinteren Radkasten läuft klares Wasser auf den Boden.


    es war der linke hintere Radkasten


    Korrektur 2: Es war Roy Black


    Hans

    Viele Grüsse aus der schönen Pfalz von Hans
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    Westfalia Columbus 601 D, Bj. 2016, 148 PS, Solar, AHK

  • kurz die Pumpe laufen lassen und den Thetford-Auslöseknopf gedrückt.


    Nur kann die Pumpe keine Luft pumpen, daher bleibt die Leitung gefüllt.
    Abhilfe:
    - Nachdem das Wassersystem geleert wurde, alle Ablässe/Zapfstellen schließen.
    - Zum Schutz der Pumpe, die sonst trocken laufen würde, abklemmen oder Sicherung ziehen.
    - Entweder in die Pumpe oder in eine geöffnete Zapfstelle (geht nur falls Pumpe ein Rückschlagventil hat) kräftig pusten und dabei den Spülknopf betätigen. Ggf. den Truma-Boiler als "Druckspeicher" nutzen.
    - Es sprudelt Wasser ins Kolosseum ;)
    - Mehrfach wiederholen bis nur noch Luft kommt.
    - Anschließend alle Zapfstellen und Abläufe für den Winter öffnen.


    Gruß,
    Jürgen

    Hymer Car 322, Ed. "Fifty", Streetline
    Ducato 250 Multijet 130, Lightfahrwerk, Modelljahr 2012, Euro 5


  • ...
    24,19 € incl. MwSt. das Stück. Habe auch mit deutlich mehr gerechnet. Aber auch das ist ja nicht gerade wenig.
    ...



    Das sind wohl eher Handlingsgebühren als ein Preis, der den "Wert" des Teils widerspiegelt.


    Gruß


    Frank

  • Denkste,


    24,19 € incl. MwSt. das Stück.


    die haben garantiert hier mitgelesen , hast Du Glück gehabt ;)


    afair waren die Fühler für die Kühlbox teurer
    (Ich habe fast das Gefühl mein derzeit 3ter spinnt _schon_ wieder , Frost auf Stufe 1 in der Box ,
    muss glatt mal wieder einen Ist/Soll Vergleich machen ...)


    Thorsten


  • Hallo thono,


    ich hole mal den alten Beitrag wieder hoch, da meine Heizung im Columbus (insbesondere) bei Landstrom
    auch seltsame Dinge macht.
    Obwohl ich die Lüfterstufe auf "Auto Low" stehen habe, läuft der Ventilator unter der Sitzbank immer wieder mal
    auf "Volle Pulle" hoch - aber nur der! Das stört - insbesondere Nachts - ungemein.
    Bei Landstrom liegt natürlich die Bordspannung bei 14,xV sonst bei 12,xV - und dass somit vielleicht eine
    Schwellen der Lüfter / Ansteuerung nicht mehr passt. Ist es evtl. denkbar, dass die verbauten Lüfter gar
    nicht auf die "Fläche" unter dem Signal reagieren, sondern auf den Spitzen-Spannungswert der
    Ansteuerung (Stichwort Einweggleichrichtung - Maximalwert der Eingangsspannung) reagieren.
    (Das würde auch Deine Beobachtung mit den PC-Lüftern erklären, die einfach "voll laufen", da die
    Spannungsschwelle bei "halber Leistung" gar nicht erreicht wird - und die Lüfter gar keine Ansteuerung "sehen".)


    Auch beobachte ich immer wieder, dass die Lüfter kurz (ca. 3-4 Sekunden) hochlaufen, um dann wieder für
    ca. eine Minute Ruhe geben - die Heizung läuft dabei relativ konstant weiter - was soll der Unsinn?!.


    Ich bin schon am überlegen eine "kleine Schaltung" zwischen Zentraleinheit und den Lüftern einzufügen, die
    solch einen "Ansteuerunsinn" glattbügelt. Interresant zu wissen wäre dafür: gibt es eine - einigermaßen gut
    zugängliche - (Steuer-)Leitung von der Zentaleinheit zu den Lüftern?


    Danke für Deine Mühen


    Richard

  • Hi Richard,



    ich hole mal den alten Beitrag wieder hoch, da meine Heizung im Columbus (insbesondere) bei Landstrom
    auch seltsame Dinge macht.


    das mit dem 'seltsame' Dinge machen, hat wohl auch seine Ursache darin, dass niemand exakt weiss was denn eigentlich der 'normal' Zustand wäre...


    Ich wundere mich auch des öfteren wenn die Heizung aussgeht und kurze Zeit später wieder neu startet und dabei jedesmal ne Menge Strom verbraucht.
    Habe mir abgewöhnt darüber nachzudenken solang sie zuverlässig heizt und das tut sie bei mir seit 6000 Betriebsstunden (nur mal so vorne weg bevor Wolfgang wieder mit dem Tipp kommt Westfalia rund zu machen ...)


    Aber wir können ja mal ein wenig philosophieren , ich denke diese Steuerung ist auch nicht ganz trivial...


    Die originale Hydronic Commercial (die bis auf die Steurung bei uns verbaut ist) hat mehrere Heizstufen die beim Original über die erreichte Kühlwassertemperatur (ich vermute Rücklauftemperatur) geschaltet werden. D.h. im Original schaltet man das Ding ein, die ballert auf POWER los und wenn eine bestimmte Tempratur erreicht ist, regelt sie runter, bzw. wenn das nicht reicht geht sie ganz aus ...


    Nehmen wir mal an Westfalia hat diese Funktion in seine Steuerung übernommen, hier kommt jetzt aber noch die angestrebte Lufttemperatur und die Lüfterdrehzahl hinzu.


    Unter Berücksichtigung von :


    1.) Temperatur des 'Kühlmittels' (max. Rücklauftemp. darf nicht überschritten werden)
    2.) IST Innentemperatur (hier auch noch unterscheiden nach Raum- und Bad)
    3.) SOLL Innentemperatur (ebenfalls Raum & Bad )
    4.) Lüfter Voreinstellung an der ZE (Aus ?, Auto Low, Auto High)
    5.) Warmwasser an / aus


    müssen jetzt:


    1.) Leistungstufe der Hydronic
    2.) Stellung der Regelventile
    3.) Lüfterdrehzahl


    geregelt werden. Das ergibt eine nicht unerhebliche Anzahl von Kombinationen deren Auswirkung, sich eben leider nicht immer auf den ersten Blick erschliesst ;)


    Nur mal so ein Beispiel:
    Soll-Temperatur ist noch nicht erreicht (Dachluke ist offen), überm Heizkörper im Bad hängt ein Handtuch zum Trocknen (und verhindert erfolgreich das sich das Heizwasser im Radiator abkühlt) , der Heckradiator im Stauraum ist ohnehin zugemüllt und ebenso liegen vorm Ausströmer im Fussraum Klamotten rum. Lüfter an der ZE ist auf LOW gestellt.


    Was mach ich denn nun als Steuerung wenn , trotz kleinster Leistungsstufe der Heizung, die Rücklauftemperatur zu hoch wird, weil die Wärme aus o.g. Gründen nicht abgegeben werden kann?


    a) Lüfter hochfahren trotz LOW an der ZE - wird vom Nutzer als Fehler empfunden ...
    b) Hydronic ganz ausschalten ? - wird ebenfalls als Fehler empfunden, da Solltemperatur noch nicht erreicht ist..., zumal ja bald wieder eingeschaltet werden muss um die Temperatur nicht noch weiter absinken zu lassen.


    So gesehen werde _ich_ mich hüten in diesen Regelkreislauf einzugreifen ;)





    Obwohl ich die Lüfterstufe auf "Auto Low" stehen habe, läuft der Ventilator unter der Sitzbank immer wieder mal auf "Volle Pulle" hoch - aber nur der!


    nach meinem Erkenntnisstand kann das nicht sein, alle Lüfter hängen an der selben PWM Steuerleitung, wenn das Signal die Ursache wäre würde alle hochtouren. Bei mir sind allerdings im Booster (Gang) und Booster(Dinette) verschiedene Lüfter verbaut, mag sein das ein Typ die Signale unter bestimmten Bedingungen fehlinterpretiert ....


    btw. die Lüfter am DinettenBooster sind bei mir deutlich lauter und drehen höher als die beiden anderen, u.U. hörst Du die anderen nur nicht heraus ?


    Ist es evtl. denkbar, dass die verbauten Lüfter gar
    nicht auf die "Fläche" unter dem Signal reagieren, sondern auf den Spitzen-Spannungswert der
    Ansteuerung


    denkbar ist hier natürlich Vieles, allerdings sind das ganz 'normale' PC Lüfter. Ich hätte erwartet das die PWM Regelung dort genormt ist. Aber wie ja schon erwähnt, hatte ich für mein Selbstbauprojekt auch PC PWM Lüfter die auf diese Regelung nicht angesprochen haben ... da hilft wohl nur Probieren.



    Auch beobachte ich immer wieder, dass die Lüfter kurz (ca. 3-4 Sekunden) hochlaufen, um dann wieder für
    ca. eine Minute Ruhe geben - die Heizung läuft dabei relativ konstant weiter - was soll der Unsinn?!.


    machen meine auch ab und an ... mögliche Gründe siehe oben



    Ich bin schon am überlegen eine "kleine Schaltung" zwischen Zentraleinheit und den Lüftern einzufügen, die
    solch einen "Ansteuerunsinn" glattbügelt. Interresant zu wissen wäre dafür: gibt es eine - einigermaßen gut
    zugängliche - (Steuer-)Leitung von der Zentaleinheit zu den Lüftern?


    Ja afair gibt es eine zentrale Steuerleitung für das PWM Signal, aber ob das so eine gute Idee ist ?
    Die Originalsteuerung weiss ja nix davon und kommt dann u.U. noch mehr durcheinander ?


    Gruß
    Thorsten

  • Hallo Thorsten,


    vielen Dank für Deine Anmerkungen / Anregungen. Das das Ganze keine einfache Regelaufgabe ist, ist
    mir schon klar, da doch eine Menge Störfaktoren zusammen kommen können.


    Im Großen und Ganzen bin ich mit der Heizung sehr zufrieden. Insbesondere die Fußbodenheizung
    ist einfach sensationell.


    Mich stören persönlich halt ein paar Kleinigkeiten - insbesondere an der Lüfteransteuerung:
    - wenn Lüfter auf "AUS" stehen, heizt die Hydronic bei mir -anscheinend- auf kleinster Stufe munter
    vor sich hin, aber der Raum wird so gut wie nicht erwärmt (klar, nur durch Konvektion geben
    die eingebauten Radiatoren so gut wie nichts an die Raumluft ab).
    - Das kurze Hochfahren der Lüfter auf "Auto Low" (ca. 3 Sekunden lang) bringt aus meiner Sicht
    eigentlich auch nicht viel bei ca. 8 Qubikmetern Raumluft. Ich denke ein stetiger - ruhiger Lauf
    auf kleiner (kleinster) Stufe der Lüfter wäre erheblich effektiver und nervenschonender.


    Ich werde mich kommende Woche mal messtechnisch an das PWM-Signal herantasten und die
    Lüfteransteuerung probeweise mal von der ZE entkoppeln (wenn ich die Zuleitung identifizieren kann).
    Auch dem Einfluss der Bordspannung werde ich mal nachgehen, denn bei Autarkbetrieb (ohne
    Landstrom) verhält sich das System irgendwie "geschmeidiger".


    Gruß
    Richard


  • - Das kurze Hochfahren der Lüfter auf "Auto Low" (ca. 3 Sekunden lang) bringt aus meiner Sicht
    eigentlich auch nicht viel bei ca. 8 Qubikmetern Raumluft. Ich denke ein stetiger - ruhiger Lauf
    auf kleiner (kleinster) Stufe der Lüfter wäre erheblich effektiver und nervenschonender.


    auf jeden Fall, wäre das besser ;)


    Bei mir dauert es immer eine ganze Zeit (ca. 3h) bis alles durchgewärmt ist, dann geht die Heizung meist in diesen Zustand über, schlimmstenfalls schaltet sie ab und an nochmal aus, wenn selbst die 900W zuviel sind ..



    Ich werde mich kommende Woche mal messtechnisch an das PWM-Signal herantasten und die
    Lüfteransteuerung probeweise mal von der ZE entkoppeln (wenn ich die Zuleitung identifizieren kann).
    Auch dem Einfluss der Bordspannung werde ich mal nachgehen, denn bei Autarkbetrieb (ohne
    Landstrom) verhält sich das System irgendwie "geschmeidiger".


    das wäre Klasse, Elektronik ist nicht so mein Hauptfach ...
    Und halte uns bitte mit Deinen Erkenntnissen auf dem Laufenden !


    Allerdings denke ich , Hauptansatzpunkt ist bei dem Problem ist eher den Luftdurchsatz an den Boostern zu verbessern.
    Ich habe an dem, der in den Gang pustet einen grössere Lüfter verbaut (was in das Gehäuse max. reingepasst hat), den hört man kaum noch.


    Speziell die Lüfterkolonne (4 Stück) am Dinettenbooster erscheint mir besonders ineffektiv, macht viel Lärm und vorn kommt nur ein laues Lüftchen raus.
    Ich denk da müsste man optimieren, wenn ich mal wieder viel Zeit habe ;)


    Thorsten

  • Hallo zusammen,
    ich habe seit einigen Wochen ein kleines Problem mit dem Wärmetauscher unter dem Fahrersitz. da geht Heizflüssigkeit verloren- unabhängig ob die Heizung läuft oder nicht und ob das Fahrzeug steht oder gefahren wird.. Es ist nicht viel- etwa 50-100ml in 3-4 Wochen. Lässt sich leicht mit Papiertuch auf saugen.. Kann der Wärmetauscher in der silbernen "Blechbox" selbst undicht sein? Man sieht nämlich bei den zu- und abführenden Schlauchleitungen keine Flüssigkeitsspuren. Lässt sich da was reparieren oder wäre dann ein Komplettaustausch notwendig?
    Vielen Dank für eure Antworten schon im Voraus
    Jörg

  • Hi Jörg,


    wenn der undicht läuft es immer ,egal ob Heizung oder aus. Das ist 'normal' da der Ausgleichbehälter höher liegt.


    Zur Blechbox selber kann ich leider nix sagen , ich habe die ja selber nachgerüstet und weiss nicht was Westfalia dort ab Werk verbaut.


    Sollte allerdings ein Kompletttausch nötig sein, könnte man an der Stelle auch diesen hier verwenden, den hab ich als Nachrüstlösung eingebaut und bin zufrieden damit.


    Thorsten

  • Moin Columbianer,
    wie ich in Beitrag 569 berichtete, fällt meine Heizung weiterhin durch willenloses abschalten auf.
    Da inzwischen fast alle Komponenten ausgetauscht wurden, war nun letzte Woche die Heizung selbst dran.
    Westfalia schickte mir eine neue Heizung zum Eberspächer Boschdienst nach Hamburg.
    Ergebnis: Sie läuft jetzt sehr viel ruhiger, bevor sie vor erreichen der Solltemperatur unkontrolliert abschaltet. :)
    Alle Beteiligten sind hilfsbereit, aber ratlos.
    Bleibt eigentlich nur noch ein Knick im Heizungskreislauf oder ähnliches in den Untiefen des Fahrzeugs.
    Um den zu finden, muss mein Columbus wieder (fast) auf Fiat Transporter zurück gebaut werden.
    Seit gestern ist mein Columbus daher wieder am Ort seiner Herkunft.
    Im Westfalia Werk.
    Fortsetzung folgt, wenn ich ihn abgeholt habe.


  • wie ich in Beitrag 569 berichtete, fällt meine Heizung weiterhin durch willenloses abschalten auf.


    wilenlos ist ,an der Stelle , natürlich relativ - ich hatte auch schon div. Situationen wo ich mir dachte 'was macht sie jetzt wieder' und manchmal hab ich im Nachhinein noch eine Erklärung gefunden.
    Solange die Temperaturen halbwegs im Sollbereich liegen, kann das gute Stück, von mir aus, so oft Ein/ausschlaten wie es möchte ;)



    bevor sie vor erreichen der Solltemperatur unkontrolliert abschaltet.


    wieso unkontrolliert, die meldet den Abschaltgrund sogar im ZE Service Menu. Wenn da nichts steht müsste man mal die Heizung selber auslesen und fragen warum sie nicht weiter wollte ..



    Bleibt eigentlich nur noch ein Knick im Heizungskreislauf oder ähnliches in den Untiefen des Fahrzeugs.
    Um den zu finden, muss mein Columbus wieder (fast) auf Fiat Transporter zurück gebaut werden


    die können doch EInfach Durchflußmenge und evtl. Rücklauftemp. messen - dann wissen sie doch ob es einen Knick hat ..



    Seit gestern ist mein Columbus daher wieder am Ort seiner Herkunft.
    Im Westfalia Werk.


    na die sollten ja halbwegs wissen was sie getan haben ;)
    Bin ich ja mal gspannt ...


    Thorsten

  • Hallo Thorsten,
    die Heizung schaltet aktuell wegen Überhitzung ab.
    Die Wärme kommt nicht oder nur In geringer Menge in den Heizkreislauf.
    Mit abschalten meine ich in diesem Fall ausschalten und kein Regelbetrieb.
    Im Winter stellte sich der Fehler anders da.
    Bei -5 Grad schaltet die Heizung relativ schnell in die kleinste Heizstufe.
    Dort bleibt sie, unabhängig von der gemessenen Temperatur der Sensoren im Fahrzeug.
    Diverse Steuergeräte, ZE, Ventile, Pumpen etc. wurden bereits zum Teil mehrfach getauscht.
    Entlüften und Messen der Rücklauftemperatur ist passiert.
    Der Fehler war nicht immer sofort reproduzierbar.
    Testlauf war zum Beispiel gut und zwei Tage später schaltete die Heizung wieder ab.


  • Der Fehlercode 107, zu wenig Flüssigkeit, ist normal.
    Der Columbus hat, im Gegensatz zum James Cook, keinen entsprechenden Sensor.
    So wurde mir berichtet.


    Ich muss mich einmal selbst zitieren, da es definitiv falsch ist, was ich geschrieben habe.
    Richtig ist, dass der Columbus keinen Sensor hat.
    Falsch ist, dass der Fehler 107 eingetragen werden darf.
    Die Brücke zur Vermeidung des Fehlereintrages 107 ist in meinem Fahrzeug scheinbar auch deffekt bzw. hat einen Wackelkontakt.
    (Schorsch berichtete schon einmal an anderer Stelle)
    Fazit:
    Nur weil es in meinem Columbus schon immer so war, ist es noch lange nicht richtig. :)

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