Island - welche Jahreszeit?

Färöer sind auch sehr schön für einen Abstecher zwischendurch, um es mal gesehen zu haben. War dieses Jahr zur Sommersonnenwende dort. Allerdings mit Auto und Hotel.
Die Fähre von Hirtshals ist eigentlich recht schnell und man kann sich vor und nach dem anstrengenden Urlaub an Bord ausruhen.

Ich komme gerade von Island. Juni und July, also 8 Wochen unterwegs. Der July wird als bester Reisemonat beschrieben, aber das ist alles Krampf. Ich habe alle Wettersituationen erlebt, von Orkan bis Schneefall. Auch dementsprechend Kleidung mitnehmen.
Das wichtigste an der Reise ist das Gas für die Heizung. Ich habe 3 11Kg flaschen dabei gehabt, und sehr sparsam damit umgegangen, immer noch viel gefroren. Am besten Adapter besorgen, und die isländischen Flaschen benutzen.

Mitte August verschlechtert sich das Wetter, und es kann schon viel schneien, besonders im Hochland. Mein Reisebericht habe ich noch nicht fertig. aber wenn es so weit ist, langweile ich euch mit der Kunst der faden Reiseberichte...

Hi,

wie Motowitsch schon geschrieben hat, ist das Wetter auch im Sommer launisch.

Innlanddurchquwerungen kannst du nur mit Allrad machen. Aber es gehen auch immerwieder kleine Abstecher von der Ringstraße ab.

Als Normalsterblicher sollten dir 4 Wochen reichen, wenn du mit der Fähre anreist.

Viel Spaß

Zitat von sgherkan

Hallo zusammen,
nach Schweden und Norwegen soll es im nächsten Urlaub nach Island gehen.
Nach meinen Recherchen könnte Island durchaus in verschiedenen Jahreszeiten interessant sein.

Was sagen die Islandreisenden? Wieviele Wochen sollte man einplanen? Reicht der Sommer? Sommer/Winter?

Solltet ihr mir sagen, dass man auf Island durchaus mehrere Wochen Zeit verbringen kann mit dem KaWa überlege ich den Wagen im Winter hinzubringen (sehr günstige Fähren im Vergleich zum Sommer) und dort abzustellen (Carstorage o.ä. habe ich in Anchorage mal sehr günstig gemacht) sofern es solche Carstorages hier gibt und sich das ganze preislich lohnt.

Sagt ihr alle ich sollte den Sommer nehmen, kann ich auch im Sommer fahren und die Fähre zahlen, das Abstellen lohnt sich mit Flügen etc. nur, wenn man mehrere Urlaube machen würde... Sommer/Winter..

Freue mich über Infos.

LG

Fabian

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Hallo Fabian
Wir waren im August für 2 Wochen mit dem Camper unterwegs. Be der Hinreise legten wir einen Zwischenstopp auf den Färöer Inseln ein. Die Ringstrasse lässt sich in 14 Tagen gut bewältigen. Weiteres über PN
Viel Spass Peter

Für die inlandstouren habe ich meine Enduro mitgenommen. Die Straßen ins Hochland sind nur mit Geländetauglichen Fahrzeugen zu meistern, wobei auch damit Grenzen erreicht werden.

Die Gattung des (gemeinen) Kuschelcampers gibt es auch in Island.lol

Dafür gibt es schöne Erdbeeren und viel schöne Landschaft

Ein paar Eindrücke.......

Servus Moto,

am Reisebericht bin ich sehr interessiert, werd´schon ned so langweilig werdn.

Schöne Fotos kann man Juni, Juli machen https://flic.kr/s/aHsm18pAc2

Jetzt. Husavik gestern.

Zitat von muellep

Hallo Fabian
Wir waren im August für 2 Wochen mit dem Camper unterwegs. Be der Hinreise legten wir einen Zwischenstopp auf den Färöer Inseln ein. Die Ringstrasse lässt sich in 14 Tagen gut bewältigen. Weiteres über PN
Viel Spass Peter

wir waren ja Ende Juni dort, die Lichtverhältnisse sind schon sehr speziell dort, dazu kam noch die Sommersonnenwende, d.h. es wurde nicht dunkel, nur zu Mitternacht etwas weniger hell.
was uns allerdings erstaunt hat - wir hatten immer den Eindruck es sei gar nicht so farbenfroh wie auf den Bildern, aber die selbstgemachten Fotos waren doch auch wieder recht farbintensiv!

Breiðalsvik heute

Hallo Fabian,

wir waren vor 5 Jahren unterwegs:
26.07. - 16.08.2012 auf Island, 3200 km auf der Ringstraße und reichlich Abstecher zu den spektakulären Sehenswürdigkeiten (Wasserfälle, heiße Quellen, Geysire, Whale watching, Gletscher, ...), teilweise auf Schotterpisten.
Wir hatten Glück auf Island, meist gutes Wetter. Die "sommerlichen" Temperaturen liegen zwischen 5 und 20 °C, also warme Sachen einpacken. Von den berühmten Mückenschwärmen am Myvattn haben wir nichts mehr gesehen, leider waren nahrungsbedingt auch kaum noch Vögel da. Unser Abreisetermin Island war schon deutlich in der Nachsaison, etliche Campingplätze waren bereits geschlossen.

17.08. - 19.08.2012 auf den Färöern, 400 km auf den teilweise einspurigen Straßen mit Ausweichstellen. Bei pottendichtem Nebel mehrere Runden in Thorshavn gedreht, bis wir aus dem Ort herausgefunden haben. Unser Garmin hatte leider keine Karten der Färöer, die Einheimischen kennen sich aus und benötigen keine Wegweiser, um die Hauptstadt zu verlassen! Als wir über den Pass Richtung Flughafen waren, hatten wir strahlenden Sonnenschein (Bootsfahrt zu den Vogelfelsen, traumhafte Landschaft, ...).
Die Gelegenheit, auf den Färöern einen kleinen Ausflug zu machen, sollte man unbedingt nutzen, zudem schont das aus unerfindlichen Gründen die Reisekasse.

auf den Färöern gibt es ja auch fast nichts zum Geldausgeben, ein wenig für den Sprit, mal eine Bootstour, die Tunnelmaut. sonst ist eben wandern, staunen und fotos machen angesagt.
Souveniers gibt es auch nicht allzuviele. Dafür die Eindrücke einer einzigartigen Landschaft mitten im Atlantik.
die Färinger produzieren ausser Fisch und Wollkühen auch nichts weiter