LiFePo4 richtig laden

  • Ein Hallo an alle hier


    Ich habe mal eine Frage an die Fachleute, die mir vielleicht eine einfache Lösung geben könnten.


    Kurze Vorgeschichte:
    Vor gut einem Jahr habe ich mir meinen ersten Pössl gegönnt und mir dann im folgenden keine Gedanken über Volt, Ampere, Kennlinien, AGM, Verbrauch oder die auftretenden Auswirkungen gemacht, wenn man als Frischling dieses einfach mal so vernachlässigt.
    Zumindest habe ich inzwischen Erfahrung gesammelt, wie ich eine AGM Batterie innerhalb von nicht einmal 7 Monaten töten kann.
    Nach dieser schmerzlichen Erfahrung, versuche ich mich in das Thema tiefer einzulesen und ich kann inzwischen nur sagen, zu meinem Nutzungsverhalten passt eine LiFePo4 am besten, da diese nicht immer voll geladen werden muss oder besser gesagt, um die Lebenszeit noch erheblich zu verlängern sollte die Batterie wohl möglichst zwischen 30 und 70% gehalten werden. Alles andere ist mir zwar nicht zu hoch aber je nachdem wo ich gerade lese, gehen die Meinungen doch auseinander und unter dem Strich empfinde ich alles doch etwas verwirrend. Eine einfache Lösung für mein Problem konnte ich nirgends so lesen und darum hier mal ein Versuch.
    Ich habe in meinen Augen eigentlich ein einfaches Ziel und möchte dieses auch auf einfachste Weise gerne umsetzen.



    Mein Ziel ist folgendes:
    - Ich möchte meine neue LiFePo4 (Relion 100Ah) so lange wie möglich nur in dem Bereich zwischen 30 und 70% betreiben und nur bei Bedarf die Batterie über Landstrom oder Lichtmaschine nachladen.
    * In Zukunft soll die Aufbaubatterie hauptsächlich über meine neue einstellbare und ganz abschaltbare 100Wp Solaranlage geladen werden. Da diese zur Sonne ausgerichtet ihren Dienst verrichtet und nicht flach auf dem Dach montiert ist, sollte diese Leistung erst einmal ausreichend sein. Um alles zu steuern und zu überwachen, habe ich einen Victron 75/15 Regler und einen BMV702 BC eingebaut und dadurch habe ich jetzt alle wichtigen Informationen ständig auf dem Tablet. Ob ich später vielleicht noch eine weitere Batterie, oder noch mehr Solar benötige, um den Bereich zwischen 30 und 70% zu halten, ist für mein Problem derzeit nicht von Bedeutung.

    * Für das Problem mit dem Landstrom würde ich am EBL Schaudt 119 den Netzstecker ziehen dann werden die Batterien nicht mehr geladen........glaube ich zumindest gelesen zu haben. Wenn ich dann doch einmal mit Landstrom laden möchte, stecke ich den Stecker wieder ein, bevor der Landstrom angeschlossen wird....oder ?


    * Ein weiteres Problem ist die Lichtmaschine meines Ducato, da diese in Zukunft meine Aufbaubatterie nur laden soll, wenn diese auf 30% abgefallen ist. Von einer automatischen Schaltung könnte ich absehen und mir würde eine Möglichkeit reichen, die Aufbaubatterie manuell zu trennen und nach Bedarf zu verbinden.


    Für eine einfache Lösung wäre ich echt dankbar.

    Gruß
    Roger

    Seit März 2016 Glücklich beliefert. Übergabegewicht 2930 Kg Pössl Roadcruiser Revolution, schwarz (Ducato 2.3 148 PS) /Motorrad (Honda NM4 oder Africa Twin) unter dem Bett. 2 x RELION 100Ah LiFePo4 Batterien, All-in /Truma Diesel /Anhängerkupplung /11 Kg Alugas /NH Trenntoilette /150 Liter Slimtower Kühli /Radio Kennwood DPX406DAB /Klimaautomatik /Bedienteil Truma CP Plus /Solar Faltmodul Solarswiss 100W /Selfsat Snipe Air - Wi-Fi /Gelhard 24 Zoll TV /Kampa Rally AIR PRO 390 Plus Vorzelt /JBL Charge 3 /Derzeit in einem Dethleffs AlPa 6820 mit 4,8 to, 400 Ah LiFePo4 , 1100 Wh Solar und 200 Liter Gas auf Tour.

  • Hast Du denn die Solaranlage, Solarregler und Batteriecomputer schon gekauft?
    Ich frage deshalb, weil Deine vorgesehene Batterie schon knapp 1.500 Euro kostet und der Rest mit Einbau bestimmt auch nochmal 1.000 Euro verschlingt.
    Deshalb nur so als Hinweis: Eine EFOY Comfort 80 gibt es für ca. 2.500 Euro.

  • Hallo Roger,


    über Deine Anforderungen schreibst Du leider nichts. Wir kennen nur ein Symptom (AGM gehimmelt), aber wissen nicht die Ursache dafür. Statt dessen stellst Du eine halbe Lösung vor und suchst Rat für die andere Hälfte. Schreibst aber selbst, dass Dir die Fachkenntnisse fehlen. Daher könnte es durchaus sein, dass die von Dir geplante Lösung nicht das Optimum für Deine Anforderungen ist. Peters Vorschlag könnte z. B. eine Lösung sein, hat aber auch seine Nachteile und ist mindestens so teuer wie Deine Planung.


    Schreib doch mal bitte Dein Anforderungsprofil (bzw. Deine Reise- und Stromverbrauchsgewohnheiten) und wie es vorher war (also, warum die AGM kaputt ging, z. B. mehrere Teifentladungen, ständige Überladung, ... ?). Dann sehen wir weiter. Es gibt vielleicht für Dich auch billigere und einfachere Möglichkeiten. Und dann sind Deine Probleme (in Deinem Text kommt dieser Begriff viermal vor) auf einmal keine mehr!


    Gruß
    Matthias

  • Die Solaranlage, der Solarregler und der Batteriecomputer sind schon eingebaut und das klappt alles auch sehr gut.
    Mein Problem ist derzeit nur, die Batterie nach einer Fahrt wieder auf 70% runter zu bringen, da ich ab und an mal jeden Tag fahren muss und dann wieder längere Standzeiten habe. Mein Verbrauch ist stark auf 12V optimiert, obwohl ich mein gesamtes Büro darin betreibe,reichen mir derzeit die 100Ah.
    Sollte sich mit der Zeit herausstellen, es wird irgendwo knapp, wollen wir nicht sagen Geld spielt keine Rolle, aber es ist schon eine Erweiterung auf 200Ah und etwas mehr Solar für dieses Projekt geplant.

    Seit März 2016 Glücklich beliefert. Übergabegewicht 2930 Kg Pössl Roadcruiser Revolution, schwarz (Ducato 2.3 148 PS) /Motorrad (Honda NM4 oder Africa Twin) unter dem Bett. 2 x RELION 100Ah LiFePo4 Batterien, All-in /Truma Diesel /Anhängerkupplung /11 Kg Alugas /NH Trenntoilette /150 Liter Slimtower Kühli /Radio Kennwood DPX406DAB /Klimaautomatik /Bedienteil Truma CP Plus /Solar Faltmodul Solarswiss 100W /Selfsat Snipe Air - Wi-Fi /Gelhard 24 Zoll TV /Kampa Rally AIR PRO 390 Plus Vorzelt /JBL Charge 3 /Derzeit in einem Dethleffs AlPa 6820 mit 4,8 to, 400 Ah LiFePo4 , 1100 Wh Solar und 200 Liter Gas auf Tour.

  • Das war aber nicht die Antwort auf meine Frage.


    .... Oh, ich sehe gerade "meine neue LiFePo4". :oops: Das hatte ich vorhin überlesen. Du hast die also schon gekauft. Könntest Du sie noch zurückschicken oder ist es dafür zu spät? Falls letzteres, brauchst Du wohl eine Empfehlung für eine Ladeschaltung. Wir wollen aber trotzdem sehen, dass es nicht so kompliziert wird, wie Du im ersten Post beschrieben hast.
    Bitte beschreibe doch etwas genauer Dein Nutzungsprofil.


    Gruß
    Matthias

  • Lieber Roger,


    das was du vor hast, Bereich zwischen 30 und 70% halten, Stecker reinstecken, Stecker rausziehen, Motor starten bei 30%, alles manuell bei Bedarf machen und so weiter, werde ich mir nie im Leben antun. Ich verstehe auch nicht warum so viel Aufwand. Aber jedem das seine!? Meine LiFeYPO4 400Ah läuft fast vier Jahren vollautomatisch. Besser geht wirklich nicht! Ich bin damit wunschlos glücklich und dir kann ich so was nur empfehlen.



    Grüße Gordan

  • Eine ganz einfache Lösung wäre auch " alle 7 Monate eine neue AGM Batterie kaufen" gewesen.
    Diese simple Lösung vermisse ich manchmal bei den häufigen Batteriediskussionen hier mit 1000en Investitionskosten.
    Okay, hilft jetzt hier nicht weiter, wollte ich aber mal loswerden. Sorry

  • Unter meine AGM habe ich einen Strich gezogen und bin mit dieser durch. Nicht weil diese nur eine kurze Lebenszeit hatte, da bin ich schon selber Schuld, nur eine neue AGM würde mir im Grunde nicht wirklich helfen, da ich ja fast das ganze Jahr über im Reisemobil lebe und inzwischen habe ich zumindest verstanden, so eine AGM sollte möglichst immer ganz voll geladen sein.


    Warum diese nun genau den Geist aufgegeben hat.....ja wenn ich das man so ganz genau wüsste.
    Ich habe zumindest folgendes in den Monaten bis zum Ableben dieser gemacht...
    Ich fahre zu meinen Kunden mit Reisemobil und stehe für die Zeit meiner Arbeit (mal 1 oder 2 Tage, mal 1 Woche oder auch mal mehrere Monate) dann dort am Landstrom. Ist die Arbeit erledigt, Landstrom ab, dann zum nächsten Kunden und wieder ran an den Landstrom. So war es zumindest im letzten Jahr. Eine Tiefentladung habe ich wohl nicht gehabt, nur eben ständig Ladestrom. Mein Kühlschrank läuft in der Regel auf Gas und nur ganz selten mit Landstrom. Ich habe keinen Wechselrichter und benötige derzeit auch keinen. Es ist auch keiner geplant.


    Für die Zukunft möchte ich den Ladestrom gerne selbst steuern können und das, egal ob Lichtmaschine, Landstrom oder Solar.
    Mein Verbrauch liegt derzeit, bei voller Büronutzung, Handy, Router, Laptop, Drucker bei ca. 20A am Tag. Mit Radio und Abends noch etwas Fernsehen komme ich vielleicht auf 25A.
    Der Umbau sollte für mich so einfach wie nur möglich sein und darum habe ich die Relion (100Ah) genommen, da ich so die alte Batterie nur ausbauen musste und die neue Relion einsetzen und schon war alles fertig. Für eine zweite Relion wäre auch vor der ersten noch ein Platz frei, nur für eine EFOY müsste ich wohl einen anderen Platz suchen und umbauen.


    Da ich mein Nutzungsverhalten umstellen möchte und sich dieses derzeit für mich auch anbietet, sieht es in der Zukunft ganz anders aus.
    Durch geschickterer Planung meiner Kundenbesuche, in den Sommermonaten, Aufenthalt hier in Deutschland, Niederlande, Polen,etc aber nicht mehr am Landstrom, sondern wenn möglich, voll und ganz unabhängig vom Landstrom.
    In den Wintermonaten, Aufenthalt bei meinen Kunden in Frankreich, Portugal und Spanien und auch hier möglichst ohne Landstrom.


    Wenn ich jetzt mit einem Leihen haften Verbrauch von 25A am Tag rechne, benötige ich nach einer Fahrt schon über einen Tag um wieder an die für LiFePo4 gewünschten 70% ran zu kommen. Wenn ich erst bei 30% überhaupt wieder laden möchte, vergehen weitere zwei Tage. Nun habe ich auch gelesen, die LiPos fühlen sich bei 50% so richtig wohl und das würde bedeuten, ich brauche derzeit, nach einer Fahrt gute zwei Tage, um die Batterie überhabt in den Wohlfühlmodus zu bringen. Wenn ich lange genug, also mindestens zwei Tage bei einem Kunden stehe, ist es ja OK, nur wenn ich Tageseinsätze habe und am Abend zu meinen nächsten Kunden fahre, ist die Batterie wieder voll, denn das geht bei den LiPos ja sowas von schnell. Da ich in meiner Planung eher noch eine zweite Batterie auf dem Zettel habe, (Grund dafür: einfach unter den Beifahrersitz zur ersten dazu) müsste ich dann vier Tage ohne zu laden stehen um wieder auf die gewünschten 50% zu kommen. Wenn ich alles gelesene zu den LiPos auf das nötigste für mich beschränke, erziele ich wohl die längste Lebenszeit dieser Batterieart wenn diese bei 50% gehalten wird, dadurch würde sich eine Ladung per Solar bei 40% bis ca. 65% ergeben. Bei der derzeitigen 100Ah wären dieses dann die 25A Tagesverbrauch. Mit einer zweiten 100Ah Batterie wäre der Bereich dann doch nur noch 45% bis ca.58% bei einer Entnahme von 25Ah am Tag. Bei 200Ah LiFePo4 und 50% hätte ich noch 100Ah Reserve für Sonnenlose Tage, Wenn ich jetzt bis max.25% Entladen möchte, obwohl es ja auch noch weiter nach unten gehen darf, kann ich weitere 3 Tage ohne zu fahren und ohne Sonne stehen.
    Damit ergeben sich später so grob 6 bis 7 Tage Autark stehen ohne überhaupt ans Laden denken zu müssen oder der Batterie einen Schaden zuzufügen. Wenn ich es dann mit der 100 Wp Solar schaffe, diese 25Ah an dem ein oder anderen Tag nachzuladen, sind es auch noch über 7 Tage. Ob mein Wasser 7 Tage reicht und meine Toilette dann nicht schon lange überläuft, kann ich derzeit mangels Erfahrung noch nicht sagen.


    Mein Problem der Unachtsamkeit bei der Batterieladung umgehe ich mit den Lipos,da es diesen, im Gegensatz zu anderen Batterien, schei...Egal ist, wie der Ladezustand gerade ist. Sie dürfen nicht zu tief entladen werden, aber dafür haben die ja das BMS und wenn direkt nach einer Notabschaltung die Batterie wieder geladen wird, ist sie nicht Tot, sondern ich habe ihr dann nur einige Hundert Ladezyklen entnommen.
    Bei vielen Tausend spielt das im Grunde dann ja keine Rolle aber von meiner Idee sollten die Batterien für die nächsten 8 bis 10 Jahre kein Stress mehr machen und darum möchte ich sie gesteuert in einem Ladebereich von max. 30% bis 70% halten, optimaler Weise sogar nur bei 40 bis 60% denn dann ist für eine lange Lebensdauer zumindest in der Theorie gesorgt.

    Mit dieser Idee bin ich ins Bett gegangen und auch wieder aufgewacht und auch wenn es in der Praxis nicht so gehen wird, ist mein Ziel, die Batterieladung, egal aus welcher Quelle, selber an oder abschalten zu können.
    Landstrom dürfte über den Netzstecker am EBL zum Erfolg führen.
    Solar kann ich es mit dem An- Abschalten der gesamten Solaranlage oder über den Regler anteuern.
    Nur die Lichtmaschine hat mir Strom in die Batterie, obwohl ich diesen nicht bei jedem Motorstart benötige.
    Darum suche ich eine Lösung, die Aufbaubatterie nur mit der Lima zu laden, wenn ich es will und nicht wenn der Motor gestartet wird.


    Und genau dieses hatte ich mir ganz einfach vorgestellt, so nach dem Motto, da einfach ein Schalter rein und gut........nachdem was ich jetzt schon alles gelesen habe, bin ich jetzt nur verunsichert ob dieses so einfach geht.


    Gruß
    Der Verwirrte Roger

    Seit März 2016 Glücklich beliefert. Übergabegewicht 2930 Kg Pössl Roadcruiser Revolution, schwarz (Ducato 2.3 148 PS) /Motorrad (Honda NM4 oder Africa Twin) unter dem Bett. 2 x RELION 100Ah LiFePo4 Batterien, All-in /Truma Diesel /Anhängerkupplung /11 Kg Alugas /NH Trenntoilette /150 Liter Slimtower Kühli /Radio Kennwood DPX406DAB /Klimaautomatik /Bedienteil Truma CP Plus /Solar Faltmodul Solarswiss 100W /Selfsat Snipe Air - Wi-Fi /Gelhard 24 Zoll TV /Kampa Rally AIR PRO 390 Plus Vorzelt /JBL Charge 3 /Derzeit in einem Dethleffs AlPa 6820 mit 4,8 to, 400 Ah LiFePo4 , 1100 Wh Solar und 200 Liter Gas auf Tour.

  • Eine ganz einfache Lösung wäre auch " alle 7 Monate eine neue AGM Batterie kaufen" gewesen.
    Diese simple Lösung vermisse ich manchmal bei den häufigen Batteriediskussionen hier mit 1000en Investitionskosten.
    Okay, hilft jetzt hier nicht weiter, wollte ich aber mal loswerden. Sorry


    Haha......jedesmal den Sitz ausbauen und das schwere Ding dann raus und die neue wieder rein......ich möchte eine Lösung......einmal einbauen.....und dann Ruhe haben, keine weiteren Brennstoffe mitführen.....eben einfach Sorglos und Sorgenfrei durch Europa eiern..


    Gruß
    Roger

    Seit März 2016 Glücklich beliefert. Übergabegewicht 2930 Kg Pössl Roadcruiser Revolution, schwarz (Ducato 2.3 148 PS) /Motorrad (Honda NM4 oder Africa Twin) unter dem Bett. 2 x RELION 100Ah LiFePo4 Batterien, All-in /Truma Diesel /Anhängerkupplung /11 Kg Alugas /NH Trenntoilette /150 Liter Slimtower Kühli /Radio Kennwood DPX406DAB /Klimaautomatik /Bedienteil Truma CP Plus /Solar Faltmodul Solarswiss 100W /Selfsat Snipe Air - Wi-Fi /Gelhard 24 Zoll TV /Kampa Rally AIR PRO 390 Plus Vorzelt /JBL Charge 3 /Derzeit in einem Dethleffs AlPa 6820 mit 4,8 to, 400 Ah LiFePo4 , 1100 Wh Solar und 200 Liter Gas auf Tour.

  • Haha......jedesmal den Sitz ausbauen und das schwere Ding dann raus und die neue wieder rein......ich möchte eine Lösung......einmal einbauen.....und dann Ruhe haben, keine weiteren Brennstoffe mitführen.....eben einfach Sorglos und Sorgenfrei durch Europa eiern..


    Na dann drücke ich dir mal die Daumen. Soll ich dir einige Tipps geben, wie man einen LiFePo4 Akku innerhalb kürzester Zeit in die ewigen Jagdgründe
    schickt? Das war natürlich schwarzer Humor.


    Ich sehe den nächsten 8 bis 10 Jahre völlig entspannt entgegen. Bin mir ziemlich sicher, dass meine 360 Ah das klaglos meistern werden, auch wenn diese von Zeit zu Zeit auf bis zu 80% entladen werden. Werden auch zuvorkommend von mir behandelt und sind nicht ständig mit dem Ladegerät
    verbunden.


    LG


    Wolfgang

  • Und wie ist es mit der Lichtmaschine bei der Fahrt ? Oder sind die Standzeiten zwischen den Fahrten immer lang genug ?
    Ich habe nur bedenken, da an vielen Stellen zu lesen ist......bloß nicht 100% Laden und dann nichts verbrauchen.....
    Da ich nach der Ankunft bei meinen Kunden auch nicht immer sofort Strom verbrauchen kann, habe ich da eben bedenken.


    Gruß
    Roger

    Seit März 2016 Glücklich beliefert. Übergabegewicht 2930 Kg Pössl Roadcruiser Revolution, schwarz (Ducato 2.3 148 PS) /Motorrad (Honda NM4 oder Africa Twin) unter dem Bett. 2 x RELION 100Ah LiFePo4 Batterien, All-in /Truma Diesel /Anhängerkupplung /11 Kg Alugas /NH Trenntoilette /150 Liter Slimtower Kühli /Radio Kennwood DPX406DAB /Klimaautomatik /Bedienteil Truma CP Plus /Solar Faltmodul Solarswiss 100W /Selfsat Snipe Air - Wi-Fi /Gelhard 24 Zoll TV /Kampa Rally AIR PRO 390 Plus Vorzelt /JBL Charge 3 /Derzeit in einem Dethleffs AlPa 6820 mit 4,8 to, 400 Ah LiFePo4 , 1100 Wh Solar und 200 Liter Gas auf Tour.

  • Hallo Roger,
    Ich habe seid gut 2 Jahren eine LiFeYPo4 Batterie in meinem Kasten eingebaut. Ich habe auch Solar auf dem Dach. In jeden dieser Ladekreise habe ich eine Sicherungsautomaten gesetzt. Wenn ich die Batterie nicht laden möchte dann öffne ich einfach den Ladekreis an diesem Automaten. Dann kann die Lichtmaschine sich ganz auf die Starterbatterie konzentrieren:wink:. Auch vom Solar kommt nichts wenn ich den Automaten in diesen Kreis öffne. Vielleicht ist das ja auch eine gute Lösung für dich.
    Gruß Ralf

  • Hallo Roger,
    Ich habe seid gut 2 Jahren eine LiFeYPo4 Batterie in meinem Kasten eingebaut. Ich habe auch Solar auf dem Dach. In jeden dieser Ladekreise habe ich eine Sicherungsautomaten gesetzt. Wenn ich die Batterie nicht laden möchte dann öffne ich einfach den Ladekreis an diesem Automaten. Dann kann die Lichtmaschine sich ganz auf die Starterbatterie konzentrieren:wink:. Auch vom Solar kommt nichts wenn ich den Automaten in diesen Kreis öffne. Vielleicht ist das ja auch eine gute Lösung für dich.
    Gruß Ralf


    Ich glaube.....genau das suche ich.
    Meine Solaranlage ist ein faltbares mobiles Modul von Solar Swiss und das soll auch nur nach Bedarf zum Einsatz kommen. Hierfür benötige ich dann keinen Sicherungsautomaten aber für die Lima.


    Wie kann ich mir diesen Sicherungsautomaten vorstellen und kann ich den selber einbauen oder ist das für einen Anfänger eher nichts ?


    Gruß
    Roger

    Seit März 2016 Glücklich beliefert. Übergabegewicht 2930 Kg Pössl Roadcruiser Revolution, schwarz (Ducato 2.3 148 PS) /Motorrad (Honda NM4 oder Africa Twin) unter dem Bett. 2 x RELION 100Ah LiFePo4 Batterien, All-in /Truma Diesel /Anhängerkupplung /11 Kg Alugas /NH Trenntoilette /150 Liter Slimtower Kühli /Radio Kennwood DPX406DAB /Klimaautomatik /Bedienteil Truma CP Plus /Solar Faltmodul Solarswiss 100W /Selfsat Snipe Air - Wi-Fi /Gelhard 24 Zoll TV /Kampa Rally AIR PRO 390 Plus Vorzelt /JBL Charge 3 /Derzeit in einem Dethleffs AlPa 6820 mit 4,8 to, 400 Ah LiFePo4 , 1100 Wh Solar und 200 Liter Gas auf Tour.

  • Hallo Roger,
    fast immer ist der Ladekreis in den Wohnmobilen wie folgt eingebaut. Lichtmaschine, Starterbatterie, EBL, Aufbaubatterie. Wenn du jetzt einen Sicherungsautomaten in die Plusleitung zwischen Starterbatterie und EBL setzt hast du dort eine mechanische Trennung wann immer du es möchtest. Normalerweise hast du dort schon eine Sicherung verbaut. Wenn du diese öffnest erreichst du das gleiche. Trotzdem versorgst du dann über deine Aufbaubatterie den EBL mit Strom so das dieser die Verbraucher bedienen kann. Wenn du bei Tante Googl..... mal Sicherungsautomat eingibst werden sie eigentlich auch angezeigt.
    Gruß Ralf

  • Hallo Roger,
    fast immer ist der Ladekreis in den Wohnmobilen wie folgt eingebaut. Lichtmaschine, Starterbatterie, EBL, Aufbaubatterie. Wenn du jetzt einen Sicherungsautomaten in die Plusleitung zwischen Starterbatterie und EBL setzt hast du dort eine mechanische Trennung wann immer du es möchtest. Normalerweise hast du dort schon eine Sicherung verbaut. Wenn du diese öffnest erreichst du das gleiche. Trotzdem versorgst du dann über deine Aufbaubatterie den EBL mit Strom so das dieser die Verbraucher bedienen kann. Wenn du bei Tante Googl..... mal Sicherungsautomat eingibst werden sie eigentlich auch angezeigt.
    Gruß Ralf


    Wenn ich jetzt so einen Sicherungsautomaten verwende, sollte der min. die Amperezahl der Sicherung haben....richtig ?
    Un wenn es so einen Sicherungsautomaten geben würde, der von meinem Batterie Computer an oder ausgeschaltet werden könnte, hätte ich meine gewünschte Lösung......Es geht aber auch erstmal manuell......
    Ich werde mir mal so ein Teil besorgen...vielen Dank für die Info


    Gruß
    Roger

    Seit März 2016 Glücklich beliefert. Übergabegewicht 2930 Kg Pössl Roadcruiser Revolution, schwarz (Ducato 2.3 148 PS) /Motorrad (Honda NM4 oder Africa Twin) unter dem Bett. 2 x RELION 100Ah LiFePo4 Batterien, All-in /Truma Diesel /Anhängerkupplung /11 Kg Alugas /NH Trenntoilette /150 Liter Slimtower Kühli /Radio Kennwood DPX406DAB /Klimaautomatik /Bedienteil Truma CP Plus /Solar Faltmodul Solarswiss 100W /Selfsat Snipe Air - Wi-Fi /Gelhard 24 Zoll TV /Kampa Rally AIR PRO 390 Plus Vorzelt /JBL Charge 3 /Derzeit in einem Dethleffs AlPa 6820 mit 4,8 to, 400 Ah LiFePo4 , 1100 Wh Solar und 200 Liter Gas auf Tour.

  • Un wenn es so einen Sicherungsautomaten geben würde, der von meinem Batterie Computer an oder ausgeschaltet werden könnte, hätte ich meine gewünschte Lösung.


    Dein BMV702 hat doch ein programmierbares Relais verbaut.

  • Der Wert auf der Sicherung in der Plusleitung sollte reichen. Also wenn du es manuell machst und dabei die Ladehöhe deiner Batterie über deinen Batteriecomputer überwachst kann doch nichts passieren. Ich lade meine Batterie oft auch zu 100 Prozent. Vor allem wenn ich vor habe ein paar Tage autark zu stehen. Da mein Kompressorkühlschrank schon einen guten Schluck aus der Batterie am Tag braucht ,komme ich da nicht gleich in Ladenöte. Wichtig bei der ganzen Lade und Entladerei ist ein funktionierendes BMS System die Notfalls deine Batterie schützt vor Über- und Komplettentladung.
    Gruß Ralf

  • Na, da habe ich ja was angerichtet. Die Aussage, eine Li-Batterie hätte die längste Lebensdauer bei 50 % SOC (" state of charge") hatte ich mal geschrieben. Nicht geschrieben habe ich aber, man dürfe nur zwischen 30 % und 70 % laden / entladen!


    Meine Aussage bezog sich auf die Situation, dass die Batterie voll geladen würde und dann längere Zeit (mehrere Wochen oder Monate) in diesem Zustand verbleibt. Wenn dann noch hohe Temperaturen dazu kommen, schränkt das die Lebensdauer der Batterie ein. Wenn aber nach Voll-Ladung bald wieder entladen wird, was bei Dir der Fall ist, wie Du schreibst, dann macht die Vollladung überhaupt nichts aus. Hier dürfen auch ruhig ein paar Tage dazwischen liegen.


    Lt. Datenblatt darfst Du diese Batterie mit Konstantspannung von 14,6 V laden. Höhere Spannung gibt Deine Lichtmaschine nicht ab. Allerdings wird der Ladestrom höher sein als bei der Bleibatterie, evtl zu hoch für den Elektroblock. Wenn der nicht für mindestens 60 A, besser 80 A Ladestrom ausgelegt ist (was bei den meisten nicht der Fall ist), solltest Du eine separate Ladeleitung mit 16 mm² legen und über ein Trennrelais (100 oder 120 A) schalten. Auf beide Seiten der Ladeleitung kommt eine 80 A-Sicherung. Das Trennrelais kannst Du über D+ schalten bzw. über das Signal, mit dem der Elektroblock sein eingebautes Trennrelais schaltet. Müsstest Du separat aus dem EBL herausführen.Man kann auch einen D+Simulator verwenden (gibt es von Votronic). In diese Steuerleitung zu Deinem Trennrelais kannst Du einen Schalter einbauen, wenn Du möchtest. Abschalten brauchst Du die Ladung aber nur, wenn Du mehrere Wochen das Fahrzeug nicht benutzen willst bzw. nur fährst, aber die Wohnraum-Verbraucher nie benutzt. Ansonsten einfach laden lassen von der Lichtmaschine, dann hast Du auch immer die volle Batteriekapazität zur Verfügung. Es macht ja gar keinen Sinn, dass Du Dir die Kapazität der Batterie künstlich einschränkst.


    Gruß
    Matthias

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