Auch wenn Fridolin Michaels Vorschlag nicht nachbauen will, vielleicht macht es jemand anders. Daher möchte ich noch ergänzen:
Wenn man schon kein BMS verwendet, dann bitte unbedingt einen Schutz vor Tiefentladung! Und vor dem Zusammenbau das Manual lesen.
Gruß
Matthias
Wir wollen das Mobil eigentlich nur an Wochenenden/verlängerten Wochenenden benutzen, d.h. längere Reisen sind nicht geplant
Einen mit Gasbetrieb und auch eine Gasheizung.
Versuche doch erstmal mit deinem bestehenden Setup auszukommen, wenn du deinen Kasten hast. Vielleicht brauchst du gar nichts weiter.
Und wenn nicht, dann reichen dafür ganz locker zwei AGM Batterien mit gesamt 160-180 Ah. Ohne Efoy. Ohne Solar. Da bist du mit 350 € dabei und hast für die nächsten Jahre erstmal Ruhe. Zumal du die Li-Ion ja jedesmal auf 50 % bringen musst, wenn ihr wieder da seid. Natürlich deine Entscheidung, aber für dein Nutzungsprofil reicht das völlig. Und die 50-60 kg der beiden Batterien merkst du doch gar nicht. Deine Gelbatterie fliegt ja dann auch noch raus.
Gruß Thomas
Ich würde konventionelle Batterien nehmen (Bleikristall, oder AGM).
Bei mir war das so: 120 Ah AGM war montiert. Diese ist einer 180 Ah (C100) gewichen. Eine zweite 180 Ah fand Ihren Platz in der Trittstufe zu den Längsbetten, gleich neben der anderen Batterie in der Elektrozentrale.
Gewichtsbilanz: 2 x 48 kg rein. Macht 96 kg. 27 kg (120 Ah) raus und Reserverad (gefühlte 30 kg) in die Garage verbannt.
Macht ein Mehrgewicht von 39 kg zur ursprünglichen Lösung. Damit kann ich prima leben.
Stromversorgungsprobleme Adieu....:D
Und wenn es denn mal zur Reifenpanne kommt, ist das auch egal. Der ADAC macht das schon.
Allerdings geht die Wahrscheinlichkeit dafür vermutlich gegen null.
LG
Wolfgang
Der ADAC macht das schon.
OFF TOPIC
Na ja. Ich käme mir als ADAC-Mensch bescheuert vor. Da steht jemand am Straßenrand, ich möchte helfen und der meint: "Besorg mir doch erst mal ein Ersatzrad". Und das ganze am besten noch Samstag-Abend um 22:30 h 
ON TOPIC
Aber falls Du Kompressorkühlschrank und Dieselheizung hast, kannst Du 1 x 10 kg Gasflasche (5 kg Inhalt) anstelle 2 x 22 kg (2 x 11 kg Inhalt) in die Gewichtsbilanz eingehen lassen und das Ersatzrad wieder dranmachen 
Gruß
Matthias
Na ja. Ich käme mir als ADAC-Mensch bescheuert vor. Da steht jemand am Straßenrand, ich möchte helfen und der meint: "Besorg mir doch erst mal ein Ersatzrad". Und das ganze am besten noch Samstag-Abend um 22:30 h
Hallo Matthias,
es geht doch im Störfall nur um das abschleppen zum nächsten Reifenhändler. Und: Welcher KAWA hat überhaupt noch Ersatzräder dabei? Werden die nicht überwiegend mit Pannenset - hab ich übrigens auch - ausgeliefert?
Spart doch Gewicht und Kosten für die Hersteller!
Gasflasche: Hab ne 5 kg Aluflasche zum kochen.
Hält eine gefühlte Ewigkeit. Hatte bei meiner Berechnung nur vorher/nachher berücksichtigt.
LG
Wolfgang
Ok, einveratanden. So sind die Menschn verschieden. Ich fänd's blöd, wenn ich mein Auto abschleppen lassen müsste. Mache das lieber selber, und das geht MIT Ersatzrad bedeutend besser im Falle einer Reifenpanne 
Gruß
Matthias
Aber falls Du Kompressorkühlschrank und Dieselheizung hast, kannst Du 1 x 10 kg Gasflasche (5 kg Inhalt) anstelle 2 x 22 kg (2 x 11 kg Inhalt) in die Gewichtsbilanz eingehen lassen und das Ersatzrad wieder dranmachen
Gruß
Matthias
Bitte nicht vergessen das Ersatzrad und Markise wieder abzubauen wenn dann die Zusatzbatterien und Solar reinkommen :-))
Bitte nicht vergessen das Ersatzrad und Markise wieder abzubauen wenn dann die Zusatzbatterien und Solar reinkommen :))
In meinem Fall ganz einfach: Markise war und bleibt montiert und die 12 kg für das 140 W Solarpanel interessieren mich nicht weiter. Wie Matthias ja schon angedeutet hat, habe ich noch viel Luft für die nicht vorhanden 2 x 11 kg Gasflaschen. Eine einfache Weisheit: Was nicht da ist, wiegt nichts.....:)
Reserverad: Ist und bleibt in der Verbannung (Garage).....:D
LG
Wolfgang
Zum Thema Belastung der Batterien durch den Wechselrichter:
Ich meine mich zu erinnern, dass die Li-Ion Akkus sogenannte 1C Akkus sind. D.h. sie dürfen mit einem Entladestrom entladen werden, der den Akku innerhalb einer Stunde komplett entlädt. Bei einem 100 Ah Akku sind das 100 A. Das würde bedeuten dort kannst du einen Wechselrichter mit 1200 W betreiben. Bei 2x100 Ah sind es bereits 2400 W. Kommt also drauf an mit welchem maximalen Entladestrom der Akku entladen werden kann.
Hallo Jürgen
Das habe ich jetzt noch nie gehört oder gelesen (eventuell überlesen), aber dass spricht natürlich dafür, dass ich batterietechnisch aufrüsten muss um den bereits eingebauten Wechselrichter mit 1700W betreiben zu können. Also überschlägig gerechnet bräuchte ich eine Batterie mit 160Ah, oder?
Und wenn nicht, dann reichen dafür ganz locker zwei AGM Batterien mit gesamt 160-180 Ah. Ohne Efoy. Ohne Solar. Da bist du mit 350 € dabei und hast für die nächsten Jahre erstmal Ruhe. Zumal du die Li-Ion ja jedesmal auf 50 % bringen musst, wenn ihr wieder da seid. Natürlich deine Entscheidung, aber für dein Nutzungsprofil reicht das völlig. Und die 50-60 kg der beiden Batterien merkst du doch gar nicht. Deine Gelbatterie fliegt ja dann auch noch raus.
Hallo Thomas
Hatte ich ursprünglich auch so vor, aber wenn dann die Saison beginnt ist das Fahrzeug nicht fertig und muss dann dauernd in die Werkstatt. Wer weiss wann ich dann Termine bekomme um die "Unzulänglichkeiten" abzustellen? Glaube, dass kannst Du Dir gar nicht vorstellen, dass ich das alles nicht kann. Solar ist schon ausbauerseitig auf dem Dach, muss also nicht nachgerüstet werden.
Also viel Erfahrungen scheint ja hier kaum jemand zu haben. I
Hallo Ralf
Das finde ich nun überhaupt nicht, sondern ganz im Gegenteil, mir wird hier unheimlich geholfen und ich bin froh über den Input der kommt. Dummerweise hatte ich bei meinem Händler schon Wechselrichter, SOG und Ladeboostereinbau in Auftrag gegeben, bevor ich hier die Threads mit den Pro und Cons Ladebooster vs. dicke Kabel gelesen hatte. Nun zu spät und Geld für den Ladebooster umsonst ausgegeben.
Bei mir war das so: 120 Ah AGM war montiert. Diese ist einer 180 Ah (C100) gewichen. Eine zweite 180 Ah fand Ihren Platz in der Trittstufe zu den Längsbetten, gleich neben der anderen Batterie in der Elektrozentrale.
Gewichtsbilanz: 2 x 48 kg rein. Macht 96 kg. 27 kg (120 Ah) raus und Reserverad (gefühlte 30 kg) in die Garage verbannt. Macht ein Mehrgewicht von 39 kg zur ursprünglichen Lösung. Damit kann ich prima leben.
Hallo Wolfgang
Bei meinem Gewichtsproblem sind aber die 39Kg schon zuviel. Reserverad ist schon gedanklich im Keller, wiegt aber nach Ausbauerpreisliste leider nur 12Kg und nicht die gefühlten 30Kg;). Laut der vorliegenden CoC hat das Fahrzeug ein tatsächliches Gesamtgewicht von rund 3'200 kg (CoC liegt im Büro, kann gerade nicht nachsehen). Da habe ich einfach nicht mehr viel Luft.
Aber falls Du Kompressorkühlschrank und Dieselheizung hast, kannst Du 1 x 10 kg Gasflasche (5 kg Inhalt) anstelle 2 x 22 kg (2 x 11 kg Inhalt) in die Gewichtsbilanz eingehen lassen und das Ersatzrad wieder dranmachen
Hallo Matthias
Leider nein, alles auf Gas (könnte sein, dass Du gar nicht mich gemeint hast mit Deiner Frage?). Werde aber noch Gastankflaschen nachrüsten, das bringt bekanntermassen eine kleine Gewichtsersparnis. In der Schweiz scheint das auch nach wie vor problemlos möglich zu sein, da es noch keine obligatorische Gasprüfung gibt und vielleicht haben dann bei Einführung einer solchen die bestehenden Lösungen Bestandsschutz.
Gruss und Danke
Fridolin
Ziel ist es frei zu stehen und nur im Notfall auf CP oder Stellplatz. Wir wollen das Mobil eigentlich nur an Wochenenden/verlängerten Wochenenden benutzen, d.h. längere Reisen sind nicht geplant (kann sich aber natürlich ändern, wenn uns das Campen super gut gefällt). Einfach am Freitag Abend in die Berge und am Sonntag wieder nach Hause. Im Moment ist auch kein Wintercamping geplant und falls doch, würde dies dann auf einem CP stattfinden. Kaffeemaschine und Fön sind 230V Geräte und deshalb ein Wechselrichter mit 1'700W eingebaut.
Ok, die Gel-Batterie muss sowieso raus, weil diese mit dem Wechselrichter überlastet wäre.
Lass Dir statt dessen 2 Standard-AGM-Batterien unter dem Sitz einbauen und teste zuerst mal das Ganze. Diese Kombination hat nämlich ein Großteil der Kastenwagen und kommt auch mit dem Gewicht hin.
Falls Dir dann die Energie irgendwann nicht mehr reichen sollte kannst Du Dir immer noch eine EFOY zusätzlich einbauen lassen.
Alles anzeigenHallo Matthias,
es geht doch im Störfall nur um das abschleppen zum nächsten Reifenhändler. Und: Welcher KAWA hat überhaupt noch Ersatzräder dabei? Werden die nicht überwiegend mit Pannenset - hab ich übrigens auch - ausgeliefert?
Spart doch Gewicht und Kosten für die Hersteller!
Gasflasche: Hab ne 5 kg Aluflasche zum kochen.
Hält eine gefühlte Ewigkeit. Hatte bei meiner Berechnung nur vorher/nachher berücksichtigt.
LG
Wolfgang
Wer schon mal auf der Brennerautobahn - immerhin bei Tageslicht - den "Störfall" hatte....Notrufsäule auf italienisch...Abschleppdienst warten....Abschleppen...Werkstatt usw. weiss erst wovon er redet und wird den Rest seines Lebens ein E-Rad mitführen und dessen Sinn nach Jahren wieder begreifen.
Pössl haben in der Regel Ersatzrad. "In der Regel" heisst, wenn es zur Typisierung nicht notwendig ist es wegzulassen.
Ok, die Gel-Batterie muss sowieso raus, weil diese mit dem Wechselrichter überlastet wäre.
Lass Dir statt dessen 2 Standard-AGM-Batterien unter dem Sitz einbauen und teste zuerst mal das Ganze. Diese Kombination hat nämlich ein Großteil der Kastenwagen und kommt auch mit dem Gewicht hin.
Falls Dir dann die Energie irgendwann nicht mehr reichen sollte kannst Du Dir immer noch eine EFOY zusätzlich einbauen lassen.
Hallo Peter
Was hat Dich jetzt dazu bewogen, von Deiner ursprünglichen Empfehlung abzuweichen? Hatte mich mit dem Gedanken Efoy bereits mehr als angefreundet und würde jetzt wirklich gerne verstehen, was von meinen Aussagen Dich bewogen hat mir 2 AGM Batterien zu empfehlen.
Danke und Gruss
Fridolin
Hallo Peter
Was hat Dich jetzt dazu bewogen, von Deiner ursprünglichen Empfehlung abzuweichen? Hatte mich mit dem Gedanken Efoy bereits mehr als angefreundet und würde jetzt wirklich gerne verstehen, was von meinen Aussagen Dich bewogen hat mir 2 AGM Batterien zu empfehlen.
Dein geplantes Nutzungsverhalten und Deine elektrischen Verbraucher
...und Dein bereits in Auftrag gegebener Ladebooster...
......und Deine vorhandene Solarzelle......
Wer schon mal auf der Brennerautobahn - immerhin bei Tageslicht - den "Störfall" hatte....Notrufsäule...Abschleppdienst warten....Werkstatt usw. weiss erst wovon er redet und wird den Rest seines Lebens ein E-Rad mitführen.
Aber hättest Du auf der Brennerautobahn Dein Kasten aufgebockt und das Rad gewechselt? Ist doch auch alles andere als ungefährlich, oder? Insbesondere wenn ein Reifen auf der linken Seite gewechselt werden muss. Heute stehen doch immer alle Pannenopfer (egal ob es regnet oder schneit) mit einer Warnweste hinter der Leitplanke und warten auf den Pannendienst.
Gruss und hoffentlich immer pannenfreie Fahrt wünscht
Fridolin
schwanke dann nur noch beim Typ der Batterie
Zum Beispiel 2 mal Exide Dual AGM EP 800
...und Dein bereits in Auftrag gegebener Ladebooster..
Das war echt saublöd. Aber jetzt ist es leider zu spät. Ich sage mir jetzt immer nur, hätte ich das Ziehen von dicken Kabeln beim Händler in Auftrag geben können und wäre das so umgesetzt worden und dann auch billiger geworden? Aber zu spät ist/war zu spät.
Gruss
Fridolin
Zum Beispiel 2 mal Exide Dual AGM EP 800
Ok, notiert.
Nun zu spät und Geld für den Ladebooster umsonst ausgegeben.
Wenn Du bei dem Händler einen ganzen Kasten für einen nicht unerheblichen Betrag gekauft und noch Zusatzausstattung geordert hast, sollte man doch darüber reden können?!
könnte sein, dass Du gar nicht mich gemeint hast mit Deiner Frage?
Nein, damit meinte ich Wolfgang (VERTIGO). Du hattest ja geschrieben, dass bei Dir alles auf Gas läuft.
Gruß
Matthias
Aufgrund meiner bestehenden „Gewichtsprobleme“ sollte es eine LiFePo (160-200 Ah) werden, um jedenfalls etwas einzusparen beziehungsweise nicht noch zusätzliches Gewicht hinzuzufügen.
Standardmässig ist eine 100Ah Gelbatterie verbaut (genaueres weiss ich nicht, Fahrzeug steht noch beim Händler), aber aus meinen Recherchen hier im Forum habe ich gelernt, dass nur ca. 50% der gespeicherten Energie entnommen werden sollten und daher wird meines Erachtens diese Batterie auf keinen Fall reichen.
Ich finde ja diese Strom-Threads immer super interessant, seit ich mich im vergangenen Frühjahr auch damit beschäftigen durfte. Was mir hier auffällt ist, dass hier eigentlich nie quantitativ geklärt wurde, woher der Bedarf eigentlich kommt. Irgendwo oben wurde die Vermutung von 40Ah/Tag als zu optimistisch angesehen. Ich geb ja zu, ich bin Teetrinker und hab keine Kaffeemaschine, aber da komme ich wahrscheinlich nicht mal dran, wenn die Heizung den ganzen Tag voll aufgedreht wäre. Ich würde das jedenfalls erstmal versuchen, das mit spitzer Feder nachzurechnen.
Häufig sind ja Kompressor-Kühlschränke die Kandidaten. Aber wenn man sowas braucht, fährt man bevorzugt in den Süden. Und dann korrespondiert dessen Energiebedarf gut mit einer Solaranlage. In allen anderen Fällen ist mMn ein Absorber besser geeignet. Ich hab jedenfalls noch nicht gemerkt, dass meiner ein Problem mit der Kühlleistung gehabt hätte.
Ich will jetzt nicht schon wieder Reklame für den von mir verwendeten Batterietyp machen. Es gibt da ja auch wirklich noch wenig gesicherte Langzeiterfahrungen mit. Aber was ich hier so lese, würde auch in diesem Fall eine LC-Batterie auf das Anforderungsprofil passen. Jedenfalls wäre mir das Risiko mit einer Lithium angesichts der Kosten und der komplizierten Anforderungen an die Ladung zu hoch.
Gruß
Ulli
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