MAX - Jumper L4H3 wird ausgebaut

  • An den Admin dieses Forums: Warum wird hier immer angezeigt, dass der eingegebene Text gespeichert wird? Wo ist denn der Text, denn ich gerade 10 min getippt habe? :s12



    So, nun nochmal das Update:



    Die Hersteller Heckert Solar und Kioto stellen Module mit 150x100cm her. Ich habe eines mit 240Wp ergattern können.
    Die Aufnahmen am Dach haben genau diesen Abstand. Somit habe ich ein Alu-U-Profil besorgt und 2 Stk. mit 100cm so angepasst, dass ich sie auf die Aufnahmen stecken konnte.
    Die Module haben unten eine T-Nut, mit der ich perfekt arbeiten konnte.
    Zwischen Fahrzeug und U-Profil ist ca 3mm Luft und das wurde vorne, mittig und hinten mit etwas Sikaflex verklebt. Regenwasser kann aber noch abfliesen.


    Das sieht dann so aus:
    [attach]63078.vB[/ATTACH][attach]63079.vB[/ATTACH]
    [attach]63080.vB[/ATTACH][attach]63081.vB[/ATTACH]


    Bis bald.

  • Hallo Sven!


    Es ist ein U-Profil mit 35x35x35mm.
    Ich wollte ursprünglich mit 40x40x40 arbeiten, aber es geht sich mit der Dachwölbung so gut aus, dass noch etwas Sikaflex (5-7mm) rein passt. Dadurch habe ich auch ein mögliches Schwingen des Moduls verhindert.
    Schaun wir mal wie es sich beim Fahren verhält. Evlt. kommt noch ein Spoiler dran.
    Alex

  • So!


    Weiter gehts mit der Verkabelung der Trittstufe.
    Die Stufe habe ich schon im Herbst Montiert. Den Winter hat sie ganz gut überstanden. Leider hat sich die obere Abdeckung so verformt, das sich Wasser sammeln kann und direkt durch die Mechanik geleitet wird. Ist nicht weiter schlimm, da da nicht viel drinnen ist. Hab ich aber trotzdem behoben. Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich einen dünneren und längeren Schlauch über das Kabel gezogen. Um den Auspuff auszuweichen habe ich ein Loch am hinteren Ende in die Rückwand gebohrt und bin dor mit dem Schlauch durch.
    Dann bei der hinteren Halterung rauf und oberhalb der Trittstufe nach vorne bis zum Gummistopfen der genau unterhalb der B-Säule. Genau dort befindet sich ein kleiner Stromverteiler mit einem Roten Kabel. Enweder kann ich das verwenden, oder ich suche mir von dort den Weg zum Strom.


    Ich denke die Stufe werde ich an den Stromkreis der Starterbatterie anschließen. Falls das keine gute Idee ist bitte ich um Hinweise.


    Auf jeden Fall bin ich froh, dass ich dafür kein zusätzliches Loch bohren mußte.


    Alex

  • Boden!


    Ich habe mich für einen Boden aus 12mm Siebdruck Birke entschieden.
    Darunter habe ich 2mm XPS (Wasserfest) direkt auf dem Blech liegen bzw. mit einem P*ttex Universal Montage Kleber mit der Siebdruckplatte Punktuell verklebt.
    Der Boden ist an den Stellen der Zurrösen mit versenkten M8 Senkkopfschrauben befestigt.
    Mit meinem neuen Nietmuttern-Werkzeug habe ich noch zusätzlich 4 verzinkte M6 Nietmuttern in das Bodenblech montiert. Zwei ganz vorne und zwei zwischen den Radkästen. An den Stellen der Befestigung habe ich aus Pappelsperrholz kreisrunde Distanzen hergestellt, damit das XPS zwar stramm gehalten, aber nicht unötig zusammen gedrückt wird.


    Das sieht dann so aus. [attach]63562.vB[/ATTACH][attach]63563.vB[/ATTACH][attach]63564.vB[/ATTACH][attach]63565.vB[/ATTACH]



  • Hallo Alex,


    hast du schon den passenden Schalter für die Trittstufe gefunden ? Ich hatte nämlich einen mit zwei Schließern und dann bei der Verdrahtung festgestellt, dass der Motor zum ein- und ausfahren jeweils umgepolt werden muss. Und das konnte mein Schalter nicht. Somit musste ich dann noch eine Umpolschaltung bauen


    [attach]63571.vB[/ATTACH]


    Denk bitte auch daran, dass die Stufe automatisch einfahren muss, wenn die Zündung eingeschaltet wird. Das musste ich dann auch noch schaltungstechnisch berücksichtigen


    Gruß, Frank

  • Hallo Frank!


    Sieht gut aus deine Schaltung.


    Es war ein Schalter im Lieferumfang der Trittstufe dabei, den ich allerdings noch nicht ausprobiert habe.
    So einer mit Pfeil rein - Pfeil raus.
    Ich werde eine kleine Sirene, oder einen Signalgeber montieren, der Alarm schlägt. Erscheint mir sinnvoller. Die Diskussionen zu dem Thema glaube ich hier im Forum schon gelesen zu haben.


    LG, Alex

  • Weiter gehts mit der Vorbereitung für den Himmel.



    Ich habe die erste Platte 6mm Pappelsperrholz schon ins richtige Format gesägt und entgratet, Löcher und Karosseriestreben werden heute am Abend gebohrt und gesägt. Auch die Öffnung für das Midi-Heki wird noch ausgeschnitten.


    Da ich von unten an die Dachstreben nochmals 8mm starke Leisten(Pappel) geklebt habe erhoffe ich mir eine gute Auflage fürs Festschrauben des Himmels.
    Dafür habe ich 25mm verzinkte Blechschrauben ohne Bohrspitze besorgt. Bei Versuchen an den Dachausschnitten hat sich das als beste Lösung herausgestellt. Wenn man ordentlich andrückt geht die Schraube in das Blech und erzeugt dabei keine Späne.


    Durch die 8mm starken Leisten habe ich jetzt natürlich ein 8mm dickeres Dach und dadurch benötige ich 50mm lange Schrauben um die Klammern des Midi-Heki zu befestigen. Leider habe ich jetzt einen Spalt zwischen den Ober und unteren Teil des Rahmens. Aber das schau ich mir an, wenn der Himmel montiert ist.


    Hier noch ein paar Bilder: [attach]63596.vB[/ATTACH] [attach]63597.vB[/ATTACH]


    Was auf den Bildern noch fehlt ist der Hilfsrahmen, der die Distanz zwischen der ursprünglichen Verstärkung(auf den Bildern sichtbar) und dem Himmel überbrücken soll. Auf dem Hilfsrahmen kann ich dann auch die Platte für den Himmel gut anschrauben. Das alles sollte doch recht stabil sein und auch ein paar Jahre halten.


    Bis bald.
    Alex

  • Mit kleinen Schritten gehts weiter.


    Da ich durch die zusätzlichen 8mm-Leisten auf den Dachstreben einen dickeren Dachaufbau habe (also 8mm mehr Isolierung :s12 ) brauche ich auch längere schrauben fürs Midi-Heki 4x60mm. Wie das ganze mit aufgestecktem Unterteil aussieht weiß ich noch nicht.


    Die 6mm Platte für den Himmel habe ich mit Stutzen 3 mal provisorisch montiert um noch da und dort nachzubessern. Ich wollte nicht, dass die Platte seitlich das Blech berührt.
    [attach]63746.vB[/ATTACH]
    Schlußendlich ist der hintere Teil montiert.


    25mm Blechschrauben, ohne Schneide haben sich als genau richtig erwiesen. Normalerweise nehmen ich lieber Schrauben mit Torx-Antrieb, aber Kreuzschlitzschrauben stecken richtig gut auf dem Bit.


    Hier der montierte Zwischenrahmen.[attach]63747.vB[/ATTACH] Passt genau!
    [attach]63748.vB[/ATTACH]
    The only way is up! [attach]63749.vB[/ATTACH]


    und der Himmel fertig: [attach]63750.vB[/ATTACH]


    Alex

  • Auch der vordere Teil vom Himmel ist oben:
    [attach]64663.vB[/ATTACH]



    Die Verkleidung der Fenster:


    Ich habe mich entschieden bei der Verkleidung der Flächen um die Fenster möglichst wenig Raum zu verlieren. Das hat aber zu Folge, dass ich etwas mehr Spass hatte beim Ausarbeiten der Isolierung und der Leisten die die Verkleidung halten. Hilfsleisten mussten an die Karosserie angepasst werden. Dann mit Sika 221 geklebt.
    Sieht dann so aus: [attach]64662.vB[/ATTACH]


    Und fertig:
    [attach]64664.vB[/ATTACH] [attach]64665.vB[/ATTACH] [attach]64666.vB[/ATTACH]


    Nun kommt vorher noch eine 6 oder 10mm Schicht Armaflex auf die Holme und dann Kunstleder mit Schaumstoffrückseite drüber. Das wird spannend, muss aber noch etwas warten.
    Zuerst muss ich mir überlegen, wie ich die Möbel befestige und was sich bewegen können soll und was nicht.


    Ich hoffe ihr habt ein paar Ideen/Meinungen dazu.


    Wenn ich so beobachte was sich da tut, wenn man Schiebetür zu wirft, wäre vielleicht eine fix verschraubte Kastenwand ganz gut um dem ganzen Kastenwagen etwas Stabilität zu geben. Aber was passiert beim Fahren?


    LG, Alex

  • Weiter gehts mit der Befestigung des Frischwassertanks.


    Vor und hinter dem Radkasten habe ich mit M5-Nietmuttern je eine senkrechte Holzstrebe eingebaut und eine Waagrechte als Auflage für die kleine Stufe die der Radkastentank hat.


    [attach]65085.vB[/ATTACH] [attach]65086.vB[/ATTACH]


    [attach]65087.vB[/ATTACH] [attach]65088.vB[/ATTACH]


    Auf den Fotos steht der Tank nur so dabei, aber er wird dann noch mit einem Gurt befestigt. Schlussendlich kommt dann noch ein Kasten drum herum.
    Zum Füllen kommt ein Einfüllstutzen in die Außenwand und zum Ablassen ein 1,5 Zoll Abfluß mit Kugelventil.


    Derzeit bin ich noch auf der Suche nach geeignetem Schlauch und Kugelventil. Ich bin noch unschlüssig ob ich Messing, oder Kunststoff dafür verwende. Falls jemand einen Tipp hat. :s12 würde ich mich freuen.


    LG, Alex

  • ... und zum Ablassen ein 1,5 Zoll Abfluß mit Kugelventil.


    Derzeit bin ich noch auf der Suche nach geeignetem Schlauch und Kugelventil. Ich bin noch unschlüssig ob ich Messing, oder Kunststoff dafür verwende. Falls jemand einen Tipp hat. :s12 würde ich mich freuen.


    Hallo Alex,


    warum so ein fetter Durchmesser für den Ablass vom Frischwassertank ? Ist das notwendig ? Theoretisch müsstest du dann auch eine 1,5 Zoll Zuluft-Öffnung zum Frischwassertank herstellen, sonst läuft das Wasser gar nicht der Öffnung entsprechend raus.


    Ich habe das bei mir deutlich geringer dimensioniert und mit Uniquick und 10 mm Rohr bzw. Schlauch ausgeführt. In den Tank eine Tankdurchführung eingebaut, von da aus mit dem Rohr zu einem Ventil, das über einen kurzen Schlauch dann durch eine Bohrung im Boden das Wasser rauslässt. Siehe Bilder !


    Dauert ein paar Minuten bis der Tank leer ist .... mache ich aber auch nicht täglich


    Gruß, Frank


    [attach]65094.vB[/ATTACH] [attach]65095.vB[/ATTACH]

  • Hallo Frank!


    Danke für deine Antwort.
    Der Tank war vorher schon mal wo verbaut und hat leider schon ein paar Borhungen. Die unterne hat 38mm. Wenn ich jetzt eine Tankdurchführung als Reduktion nehme, würde der Tank nicht vollständig entleert werden. Deshalb muss ich wohl mit 1,5 Zoll arbeiten und ein weiteres Loch in meinen Jumper bohren :s6


    LG, Alex

  • Guten Tag zusammen!


    Ich möchte mich wieder einmal melden. Diesmal aber nicht mit einer Fortsetzung meines Ausbau-Berichtes.


    Vielmehr möchte ich ein paar Worte über die Gedanken hinter so einem Eigen-Ausbau niederschreiben.
    Ich arbeite nun schon 2 Jahre an meinem Ausbau und habe in meinem Umfeld kaum Möglichkeiten mir etwas abzuschauen oder Erfahrungsaustausch am Objekt zu machen. Trotzdem ist seit dem viel passiert.


    Jeder der einen Blick in den Bus wirft gibt bekommt einen unterschiedlichen Eindruck. Die einen haben keine Vorstellung was hier alles passiert, bzw. schon passiert ist. Andere können sich es ungefähr vorstellen und sagen "Soooo viieel Arbeit"! Ich sage dann immer "Jaaaa, soo viel Spass!"
    Denn wenn man dabei nicht Freude und Spass empfindet wird das eine unschöne Sache. Nicht nur für einen Selbst, sondern auch für die Familie. An so einem Projekt arbeitet man immer. Auch abends vor dem Einschlafen die letzten Gedanken festhalten, die Einkaufsliste für den nächsten Tag festlegen. Die nächsten Schritte definieren und ganz wichtig, das Tagebuch schreiben.


    Ich bin leider auch ein Perfektionist und eine Sache ist erst fertig, wenn sie wirklich gut ist.
    Einige sagen: "Wow das sieht proffessionell aus"
    Aber was bedeutet "professionell"? Eine Firma, die so etwas professionell macht muss auf andere Sachen achten als ein Selbstausbauer. Ein Selbstaubauer hat hingegen die Möglichkeit beliebig viel Zeit in eine Sache zu investieren. Dadurch ist so ein Ausbau sicherlich anders zu bewerten als ein professioneller Ausbau.
    Aber wer ist schon in der Lage so etwas richtig einzuschätzen.


    Mittlerweile haben wir die ersten zwei Testausflüge gemacht um mögliche Planungsfehler zu finden.
    Es war auch für die Familie und mich wichtig um etwas Druck aus der Sache zu nehmen und endlich mal wieder das Meer zu sehen.


    Nach dem die ersten Nächte und Kilometer gut überstanden sind, geht's jetzt weiter mit dem Ausbau.
    Es ist schon viel geschafft, aber noch einiges zu liegt vor mir.


    Ich hoffe, schon bald wieder die Zeit zu finden hier mit dem Bericht weiter zu machen.


    Bis bald!
    Alex

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