Mit welchem Navi-Gerät seid ihr unterwegs?

Das ist ja alles schön und gut. Sollte jetzt auch kein Garmin-Bashing werden oder sowas. Garmin bemüht sich ja auch und schickt jedesmal ein neues Gerät.

Aber ich habe keine Lust jetzt noch Tests durchzuführen was dazwischenfunken könnte (iPhone 6S Plus, iPhone 6, iPad mini, iPad Pro, zwei Kameraladegeräte, eine Powerbank usw. fahren immer mit), auch weil ich dafür immer wieder Probefahrten durchfahren müsste. Garmin hat sowas ja auch schon am Telefon bei der Fehlerbeschreibung abgefragt. Laut denen sollte das alles keine Rolle spielen.

Naja, ist ja auch egal jetzt... solange ich die Kohle wiederbekomme. Und ein externes Navi kaufe ich nicht wieder, dafür ist der Komfort auf dem iPhone zusammen mit den Navi-Apps (man hat ja Auswahl ohne Ende) zu groß. Das haben wir jetzt auf einer 1-Wochen-Tour schon wirklich zuschätzen gelernt.

Ich bin seit 2008 mit einem TomTom GO 920T unterwegs. Da der Akku schon lange platt ist, muss es immer an 12V hängen, was aber nicht stört.
Alle paar Jahre kaufe ich eine neue Karte, die aber letztlich immer noch billiger als ein neues Gerät ist. Der entscheidende Vorteil von diesem Navi ist, dass die Navigation auch im Tunnel nicht abbricht, was für meine Reisen durch die Alpengebiete unverzichtbar ist. Ausserdem ist es noch mit der TomTom Home-Software kompatibel, die ich nicht missen möchte.
Ansonsten habe ich für Unterwegs seit 2011 noch mein Garmin Nüvifon A10 zum Telefonieren und Navigieren, wobei das mit lebenslangem Kartenupdate ausgestattet ist. Daran gefällt mir insbesondere, dass ich Tracks aufzeichnen kann und sich die Navigation mit der Google-Suche kombinieren lässt.
Routen und POI erstelle ich mir mit Garmin MapSource oder Google- Earth und übertrage dann die Daten auf das Navi.
Für den Fall der Fälle habe ich aber auch noch Stell- und Campingführer in Papierform dabei.;)

Ich habe uns immer die Weltmeister im Anstellen genannt, hatte das Gefühl wir lassen keinen Stau aus.

Nach langen I-Net Recherchen bin ich aufs TomTom 6100 gekommen, ich glaube es ist technisch identisch zum 610.

Es macht fast Spaß auf den nächsten Stau zu stoßen, man bekommt die Anweisung abzufahren wird neben der Autobahn lang geführt und nach dem Stau wieder auf selbige geführt.
Vorher hatte ich Scout auf dem IPhone und davor ein großes Falk.

Ein bekannter hat ein hochwertiges Camper Navi, keine Ahnung welches, der ist gar nicht so glücklich.
Und wenn wir zusammen unterwegs sind muss ich ihn immer fix anrufen wenn wir uns einem Stau nähren das wir runter müssen, jedesmal sagt er, seins hat nichts angezeigt.

Mit dem Gerät kann man auch Blitzer melden und bekommt natürlich die aktuellen gemeldet, ob es nur per PC Update oder der eingebauten SIM aktualisiert wird kann ich nicht sagen.
Zusammen mit Blitzer.de auf dem IPhone welches am Autoradio gekoppelt ist hat man das Gefühl auf der Enterprise wird Rot Alarm ausgelöst wenn man sich dem Starrenkasten bzw. dem Schutzmann im Gebüsch nährt.

Und dabei fahre ich nie zu schnell.

Zitat von Lobbie

I... Der entscheidende Vorteil von diesem Navi ist, dass die Navigation auch im Tunnel nicht abbricht, was für meine Reisen durch die Alpengebiete unverzichtbar ist.

Kein Navi bricht im Tunnel ab!
Die Software weiss, das man in einen Tunnel fährt und simuliert die Weiterfahrt bis man wieder draussen ist. Das macht heutzutage jedes halbwegs normales Navi, denn im Tunnel hat kein Navi Empfang.

Aber wie du schreibst, ist es wichtig, dass man sehr einfach Poi, Karten oder Routen importieren und exportieren kann. Und strassenunabhängig navigieren; also in der Bahn, auf dem Wasser, im Gebirge. Aber auch das kann die Software der meisten Navi recht gut.

liebe Grüsse vom Muger
.

Zitat von kurtmuger

Kein Navi bricht im Tunnel ab!
Die Software weiss, das man in einen Tunnel fährt und simuliert die Weiterfahrt bis man wieder draussen ist. Das macht heutzutage jedes halbwegs normales Navi, denn im Tunnel hat kein Navi Empfang.

.

Dass im Tunnel kein Satellitenempfang möglich ist, dürfte eigentlich jedem klar sein.

Ich hatte allerdings vorher und nachher einige andere Navis ausprobiert, aber keines hat so gut wie das TomTom GO 920 -teilweise auch gar nicht- im Tunnel die Navigation fortgesetzt.
Insofern kann man sicher von einem Abbruch der Navigation sprechen, wenn dadurch die Route nicht mehr gefunden wird.

Was ist denn für dich ein " halbwegs normales Navi" ?

Seit ca. 4 Jahren das Tomtom Start 60 mit "lebenslangem" Kartenupdate für Europa-Karten sowie die Karte USA-Kanada ohne Update.

Nach kurzem Einsatz eines Garmin Navü ??? (wg. Island-Karten) bin ich wieder bei Tomtom gelandet.
Beide funktionieren einwandfrei. Die Bedienung des Tomtom gefällt mir persönlich besser für den Womo-Einsatz, da ich jedes mal vor Fahrtantritt auswählen kann, ob ich die schnellste Verbindung, Autobahn vermeiden, Öko-Route oder kürzeste Entfernung fahren möchte - meistens vermeiden wir Autobahnen. Bei Garmin war mir das zu tief im Menü abgelegt.
Garmin hat eine gute Planungssoftware, die auf dem Laptop mit verbundenem Navi eine gute Routenplanung und Wegpunkt-Erzeugung ermöglicht.

Ich nutze seit 10(?) Jahren ein Garmin Oregon 400t, inzwischen hat mich aber gestört, dass man jedes Mal beim Abbiegen erst ein und dann 2 kurze Piepser hört, dies ist bei lauterem Fahrbahnbelag oder Windgeräuschen kaum zu hören.
Das Oregon läuft eigentlich nur noch zur Trackaufzeichnung mit und ist für den Notfall beim wandern dabei.

Derzeit nutze ich seit einigen Jahren Navigon auf meinem Handy (zuerst HTC Sensation, dann Samsung Galaxy S4 und aktuell Samsung Galaxy S6) Bei Amazon Prime ist es sogar für 0€ zu bekommen, mit Gesamteuropa und einigen (allen?) Addons. Mit Navigon bin ich sehr zufrieden, beim Start schlägt es einem 3 Routenoptionen vor.

Die Planung erfolgt vorher mit dem Garminprogramm Basecamp auf dem Laptop und unterwegs ist ds Navi fast nur noch wegen der Staumeldungen im Ausland an, oder wenn ich ein ganz bestimmtes Ziel habe.

Hallo Arne1985!
Wie kommst du mit den Anwendungsberechtigungen der Navigon-App von Amazon klar?
Da muss man ja so gut wie alles erlauben, was ich als ziemlich unverschämt empfinde und die 0,- € Kosten nicht wettmacht.

Zitat von Lobbie

Dass im Tunnel kein Satellitenempfang möglich ist, dürfte eigentlich jedem klar sein.
......... ?

Und ist mir so was von Egal.
Wichtig für mich ist, dass das Gerät unmittelbar nach dem Tunnel wieder einen einwandfreien Empfang hat und ich keine Abfahrt verpasse. Und genau an dem Punkt unterscheiden sich die Geräte teils ganz gewaltig.

Gruß Wolfgang

Hallo Lobbie

Berechtigungen für das gekaufte Navigon, genauso wie für die Amazonversion sind:

-Kamera (Zieleingabe anhand von Fotos)
-Kontakte (Zieleingabe über Adressbuch)
-SMS (Keine Ahnung, Berechtigung nachträglich Entzogen und bisher hat alles ohne Probleme funktioniert)
-Speicher (Speichern der Kartendaten / POI etc)
-Standort (ohne GPS keine Navigation)

Nur bei der Kaufvariante
-Telefon (Berechtigung sogar nur bei gekaufter Version, nach der Installation entzogen)

Daher habe ich mit den Berechtigungen absolut keine Probleme.
Bei der Amazon Underground-App habe ich die Berechtigungen für Kontakte/Mikrofon/SMS/Telefon nachträglich entzogen.

Grüße,
Arne

Zum kostenlosen Navigon Europa von Amazon: Auf etwas größeren Tabletts, z.B. Samsung Galaxy Tab 3 ist mir die Schrift zu klein und in NL kurz hinter der Grenze hat mich Navigon zwei Mal nacheinander von der Autobahn runter und sofort wieder herauf geführt!!! Außerdem nervt Amazon: Man muss mindestens alle 4 Wochen einen Kontakt mit Amazon Underground ermöglichen! Sonst ist es eigentlich sehr gut! Ich bevorzuge, wie gesagt, im Moment Sygic mit Garmin als Reserve.

Habe Sygic und bis jetzt alles gut . Tom tom in Reserve sowie die guten alten Faltkarten .

Gruß Frank

Hallo Kuechenfranky,

dass der Navigator auf dem Beifahrersitz eine Papierkarte griffbereit hat, ist unabdingbar.
Mit Sygic auf einem 10 "-Tablet kann ich mich bisher nicht anfreunden.
Mein Tomtom-Navi kann perfekt von A nach B führen, aber während der Fahrt leider keine brauchbare Übersicht liefern.

Für die Törnplanung möchte ich auch nicht auf Papierkarten verzichten.

Seit ich ein Android-Phone habe (2010) Sygic, da es Russland, Ukraine, Baltikum, Polen kannte / kennt (inklusive Blitzer ;-)).

Gruß
Michael

ich hab auch dieses Alcar Radio mit Navi:
[Blockierte Grafik: https://reisefahrzeug.files.wordpress.com/2016/08/img_5597.jpg]
Aber das hab ich in erster Linie wegen der Rückfahrkamera, mit der ich auch sehr zufrieden bin. Das Navi überzeugt mich noch nicht wirklich. Keine Ahnung, ob es an der Einstellung "Wohnmobil" liegt, aber es neigt dazu einen, wenn man mal falsch abgebogen ist, ewig in eine Richtung zu führen, nur um dann doch irgendwann zu wenden und den ganzen Kram zurück zu fahren.
Auf dem Handy hatte ich längere Zeit Navigon, das hat mich aber auch schon öfter in den Wahnsinn getrieben. Tom Tom hatte ich früher mal. Das hat in Norwegen mal spontan alle Europadaten bis auf Gran Canaria gelöscht, war auch lustig.
Inzwischen nehm ich google Maps, wann immer ich Handynetz hab. In den Urlaubsregionen wo es keinen Handyempfang gibt, sind wir bisher auch ohne Navi gut klar gekommen.

Die besten Orte findet man eh, wenn man nicht nach Navi fährt, sondern einfach drauf los. :mrgreen:

Hallo,

wir navigieren, seitdem es Navis gibt, mit Navigon. Früher hatten wir es auf einem Pocket PC, seit vielen Jahren nun auf dem Eierfon.
Es funktioniert zuverlässig und die Daten werden ständig aktualisiert.
Für uns also die absolute Nr. 1.

Gruß.
Karsten

Zitat von hoppetuz

Hallo Kuechenfranky,

dass der Navigator auf dem Beifahrersitz eine Papierkarte griffbereit hat, ist unabdingbar.
Mit Sygic auf einem 10 "-Tablet kann ich mich bisher nicht anfreunden.

Deshalb habe ich mir (fast) ausschließlich für die Navigation ein preiswertes 7" Teil gekauft. Das klappt bestens!

Ein Exot: Ich nutze im Ausland und auf langen Strecken meist die CoPilot App auf Iphone, inclusive ActiveTraffic Erweiterung (basierend auf den Navteq Quelldienst). Damit hab ich kein/wenig Datennutzung und fahr trotzdem um die Staus rum.

Im Inland nutze ich (speziell im Großraum Stuttgart) meist die Google Maps App, da ich damit (gefühlt) die beste d.h. auf aktuellsten Quelldaten basierende Navigation habe. Allerdings muss man hier die Offlinekarten alle 30 Tage erneuern und die Karten fressen viel Speicher.

Wenn ich die Berichte hier so lese wundern mich die vielen Probleme die hier geschildert werden nicht. Auch schon fast krankhaft was für und wie viele Geräte das spazieren gefahren werden.
Aber jeder wie er will.

Gruß Wolfgang