Neuer Unterstellplatz für Zuhause

Hi,
Wir haben uns nen Schotterrasen angelegt.
Super auch bei Nässe zu befahren. Kein Einsinken. Und schaut nach Rasen aus.
Spezielle Rasenmischung war bisschen teuere aber dafür sehr robust und pflegeleicht. Einfach mal googeln , wird oft bei Feuerwehrzufahrten angewendet.
Habs gleich beim Kieswerk mischen lassen.

Gruß

Zitat von Ducatofan

sondern eher eine „unscheinbare Parkfläche“ für unseren (kleinen) Kasten...

Muttererde abtragen, mindestens 15 cm Schotter auftragen und verdichten und darauf einen "wassergebundenen Weg" mit Körnung 0/8 anlegen.

Hans

Ich würde nicht dauerhaft auf Rasen parken wollen! Dadurch dass es immer feucht ist, wird der Unterboden auch immer feuchter sein als auf Steinboden und die braune Seuche wird sich freuen.
Wollte mal nen Jeep Wrangler Neuwagen kaufen, der ein halbes Jahr auf ner Wiese (allerdings hohes Gras) gestanden hatte, der sah aus als hätte er im Meer geparkt.

Ich würde wie Hans schon sagte auskoffern, Splitt auffüllen, abhubsen und die paar Quadratmeter pflastern. Dann hast du dann einen ordentlichen Stellplatz, der gleichzeitig etwas als Dreckschleuse und Feuchteschutz von unten dient ;). Alles andere machst du zweimal;), so ist es zu mindestens bei mir immer :).
Hessischer Gruß Waggi

Hallo Robert - Ducatofan,

bei Deiner "Anforderung" an den Stellplatz bzw. die Ausschlusskriterien würde ich aufs Womo verzichten oder dafür eine Dachterrasse bauen!!!

Rasen, egal ob durch Gittersteine oder sonst wie, wird auf Dauer keine Chance haben, wenn 3/4 vom Jahr ein Wagen darüber steht.

Ich häng mich mal an, weil es uns genauso geht.
Mal abgesehen davon, dass ich auch nicht pflastern oder sonstwie "entgrünen" möchte, gibt es ein zusätzliches Problem: Die Fläche ist nicht bebaubar, von daher ist das Anlegen eines "echten" KFZ-Stellplatzes tabu.
Gegen Einsinken hilft leider wirklich nur ein tragfähiger UNTERgrund. Was darauf kommt, ist fast zweitrangig.
Wichtig bei der Planung ist noch, wie oft das Fahrzeug bewegt wird (Alltagsauto?) und ob auf der Fläche Lenkbewegungen nötig sind.

Zitat von martinm

Rasen, egal ob durch Gittersteine oder sonst wie, wird auf Dauer keine Chance haben, wenn 3/4 vom Jahr ein Wagen darüber steht.

Genau diese Befürchtung habe ich auch, denn unter unserem Fahrzeug ist nicht mehr viel grün, weil es eben kein Alltagsfahrzeug ist
Botanikexperten vor!

Gruß,
Jürgen

Muss man Botanikexperte sein, um in der Schule irgendwann mal was von Photosynthese gehört zu haben? Soweit mir bekannt, braucht Moos wesentlich weniger Licht als Gras. Versuchts doch damit mal.

Ich finde es Klasse, beim Dauerstandplatz auf eigenem Terrain "viel Kies" zu haben. Sogar fast besser als Pflasterei (die dann von Preis und Aufwand her eher noch mehr "Kies" braucht).

....dürfte schon einen Grund haben, weshalb Häuser rundum zumeist einen Kiesstreifen haben:
- Wasser/Regen spritzt so weniger hoch und gegen die Hauswand
- Drainagefähiger Untergrund "hält" das Wasser weniger, es kann schnell versickern
- Koscht fast nix und lässt sich "mit Schippe" auch schnell mal im Nachhinein ausgleichen (statt aufwändig das Pflaster aufzunehmen, um dies neu zu "unterfüttern").
- sieht auch dann noch "einfach nett" aus, wenn ich nicht zu Hause bin (weil mit dem KaWa unterwegs )

....und wenn der derzeitige Rasen nicht grad erst gestern angelegt worden ist, oder ein Ackerfeld hier zum Standplatz gemacht werden sollte, dürfte der Untergrund auch bestens tragen. Da ist meist eh nur etwa 20cm Mutterboden obendrauf, darunter der eingeebnete Keller-Aushub vom seinerzeitigen Hausbau :p

Zitat von yogi01

Die Fläche ist nicht bebaubar, von daher ist das Anlegen eines "echten" KFZ-Stellplatzes tabu.

Hinweis am Rande: Wenn da 9 Monate ein Kfz. steht, ist es ein "echter" Stellplatz. Die Bauaufsicht interessiert nicht die Befestigung, sondern die Nutzung. Eine Nutzungsuntersagung und ggf. Geldstrafe sind bei so einer Konstellation nicht auszuschließen.

Zitat von yogi01

Ich häng mich mal an, weil es uns genauso geht.
Mal abgesehen davon, dass ich auch nicht pflastern oder sonstwie "entgrünen" möchte, gibt es ein zusätzliches Problem: Die Fläche ist nicht bebaubar, von daher ist das Anlegen eines "echten" KFZ-Stellplatzes tabu.
Gegen Einsinken hilft leider wirklich nur ein tragfähiger UNTERgrund. Was darauf kommt, ist fast zweitrangig.
Wichtig bei der Planung ist noch, wie oft das Fahrzeug bewegt wird (Alltagsauto?) und ob auf der Fläche Lenkbewegungen nötig sind.

Genau diese Befürchtung habe ich auch, denn unter unserem Fahrzeug ist nicht mehr viel grün, weil es eben kein Alltagsfahrzeug ist
Botanikexperten vor!

Gruß,
Jürgen

Alles anzeigen

Hi,
Die Rasenmischung die wie gewählt haben wächst ganz langsam, max 2 mal im Jahr mähen. Braucht fast kein Wasser . Kommt mit wenig Licht zurecht und ist auch nicht göeich beleidigt wenn mal länger ein Fahrzeug drauf steht und wenn doch dan erholt sich das Grün relativ schnell wieder.

Gruß

Habe die Zufahrt und den Stellplatz selber mit einer wassergebundenen wegedecke angelegt. Beim Pflaster muss man die randsteine immer betonieren, durch das Gewicht und die lenkbewegungen drückt es das Pflaster sonst auseinander .
Nachteil ist der sandig- feinkiesige Untergrund , da man den immer an den Schuhen ins Auto trägt.
Werde nun einen schmalen Plattenweg neben dem Kasten verlegen , quasi Fußweg.

Zitat von Thomas Obg

Die Bauaufsicht interessiert nicht die Befestigung, sondern die Nutzung. Eine Nutzungsuntersagung und ggf. Geldstrafe sind bei so einer Konstellation nicht auszuschließen.

Richtig. Und falls es mal so weit kommt, weil beispielsweise ein Nachbar meint, der Ordnung auf die Sprünge helfen zu müssen, hab ich bei Schotterrasen oder, wie jetzt, moosgrüner Matsche nicht auch noch Rückbaukosten.

Zitat von XT-Rider

Muss man Botanikexperte sein, um in der Schule irgendwann mal was von Photosynthese gehört zu haben? Soweit mir bekannt, braucht Moos wesentlich weniger Licht als Gras. Versuchts doch damit mal.

Sauerklee schaut nett aus und kommt mit wenigen % Tageslicht aus

Gruß,
Jürgen

Als Untergrund würde ich einen Drainbeton wählen. Der ist tragfähig und Wasserdurchlässig.

Zitat von yogi01

Richtig. Und falls es mal so weit kommt, weil beispielsweise ein Nachbar meint, der Ordnung auf die Sprünge helfen zu müssen, hab ich bei Schotterrasen oder, wie jetzt, moosgrüner Matsche nicht auch noch Rückbaukosten.

Gruß,
Jürgen

Zitat von Firehorse

Als Untergrund würde ich einen Drainbeton wählen. Der ist tragfähig und Wasserdurchlässig.

....ohne Worte.