Noch einer: Crafter Ausbau!

  • Servus!


    Ich habe ab der Plastikklammern einen Schlitz in das Dämmmaterial geschnitten.
    In einem anderen Forum habe ich einmal gelesen, dass sie die Klammern bzw. das Plastik abgenommen haben und mit Dichtmaterial außen alles abgedichtet haben.

    Der Song vom Tag: Wir fahren mit einem knallroten Autobus (Wohnmobil).
    Sprinter 316 eh klar


    Liebe Grüße Toni PETER

  • Moin Marc,


    gammelt er an den Laufspuren schon? Ich musste auf kompletter Länge die Kante entrosten.


    Ich habe die Stelle war noch nicht isoliert, geplant ist allerdings ein kurzer Einschnitt auf der Klebeseite ins Armaflex und die Plastikclipse wollte ich mit "Master BlackPlus" (Silikon Motordichmasse) eingekleben. So kann kein Wasser mehr eintreten und an der Kante kann es nicht mehr rosten.


    Grüße,
    Arne

  • N'abend!


    Erstmal Danke für eure Antworten.


    Nein, er rostet (noch) nicht an den Klammern bzw. in den Schwellern. Ich denke auch, dass die ganze Konstruktion einen (Entwässerungs-)Sinn hat. Seitenplanken abnehmen und ganz abdichten wollte ich eigentlich nicht machen.


    Aber einen "Kanal" pro Klips ins Armaflex einschneiden hört sich logisch an. Aber auch einfach nur über die Klipse "drüberhängen" lassen ist wohl ein Lösung, vor allem, wenn in dem Bereich alles mit "Seilfett" o.ä. voll ist und nichts kleben kann.


    Ich muss mal drüber schlafen und ein zwei Nachdenkbierchen drüber trinken. Es gibt ja noch ne Menge andere Baustellen.


    Beste Grüße
    Marc

  • Moin!


    Huch, Torsten, ich hatte gar nicht mehr gesehen, dass du hier gefragt hattest. :oops:


    Spricht etwas dagegen die Oberkante des Plastikteiles auf ganzer Laenge gegen das Blech von aussen mit Sikaflex oder Silikon abzudichten? Das habe ich vor und habe gesehen, dass das oft gemacht wird.


    Das weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich hatte die Aussenplanken nicht abgenommen. Vor ein paar Monaten bin ich auf der AB durch eine lange Regenperiode gefahren, da war es in diesen Bereichen schon richtig feucht. Insofern ist der Gedanke, der Feuchtigkeit an der Wurzel zu Leibe zu rücken, ja nicht verkehrt. Aber ich denke, dass da das sprinter-forum besser Bescheid weiß bzw. helfen kann. Ich habe vor der Isolierung mit Armaflex diese ganzen Bereiche mit Seilfett vollgepinselt... das muss sich jetzt beweisen :cool:


    1. Akt:


    Die letzten Wochen standen wie gesagt, ganz in dem Auftrag, die Wände, Dach und Hecktüren zu isolieren. Eine Arbeit für einen, der Vater und Mutter erschlagen hat. Ich wüßte überhaupt nicht, wie ich das selbstklebende Armaflex verarbeitet bekommen hätte, wenn ich nicht den Folientrick hier aus dem Forum bekommen hätte (ich glaube von dir Frank - 997). Na ja, die erste Lage, und damit die schlimmsten Stellen sind jetzt zu. Selbst in den kaum zu erreichenden Querholmen unter den Fenstern habe ich Armaflex reinbekommen. Sehr mühsam, da man immer nur Stücke von ca. 190 x 100/120/150 mm von unten einschieben kann und dann mit dem Folientrick die Folie abziehen muss. Ich habe die schlanken Hände und langen Finger von meiner Mutter geerbt und als Handbaltorwart habe ich das oft verflucht - jetzt weiß ich warum: die habe ich von Mutter (Natur) bekommen, um das Armaflex in jede noch so kleine Ecke reinzubekommen :lol:


    Also: Strafarbeit hat jetzt erstmal ein Ende. Die finale Lage 10er Armaflex fehlt noch, aber vorher sind noch ein paar andere Arbeiten zu verrichten.


    2. Akt:


    Dachluken Einbau vorne, ein MiniHeki sollte rein. An anderer Stelle hatte ich ja schon mal geschreiben, dass mir der Ausgleich der (Positiv-)Sicken auf dem Dach wirklich Kopfzerbrechen bereitet. Nach einem Versuch mit einer 10er Siebdruckplatte und der Anpassung der leichten Wölbung von 4 mm war ich mir mit der Auswahl einer Siebdruckplatte als dauerhaften Ausgleich der Sicken doch unsicher. Und dann kam er wieder, als hätte man ihn nur dafür berufen: mein Kumpel und Schraubergott. "Nimm doch einfach POM!" POMwat? Ok, Guggel ist mein Freund. Ach so, Polyoxymethylen. Hört sich gut an, auch nicht günstig, aber im Netz zu erstehen. Also geordert und am Wochenende angefangen. POM lässt sich sehr gut mit der Kreissäge verarbeiten, hilfreich ist ein Kreissägeblatt mit einer hohen Zahnanzahl. Ich glaube, das was ich jetzt drauf habe, hat 82 Zähne. Nach erster Anprobe der Platten habe ich den Winkel der Sicken abgenommen und mit der Kreissäge entsprechend verarbeitet:


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    Anschließend die Dachluke positioniert und Loch ausgeschnitten. Erst die Ecken mit dem Stufenbohrer bis 20 mm und dann wieder mit der elektrischen Blechschere (ich liebe dieses Gerät):


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    Weiter in nächsten Beitrag...

  • Die Schnittkanten und die runden Ecken geglättet und entsprechend lackiert. In der Trocknungsphase ging es den POM-Platten weiter an den Kragen. Ich war mir nicht ganz klar, ob es etwas hilft oder sogar nachteilig ist, aber ich habe die einzelnen Platten an der Unterseite dann mit der Kreissäge leicht eingefrässt und erhoffe mir davon eine bessere Klebeverbindung:


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    Nein, ich habe nicht zwischendurch Kuchen gefuttert, das ist eine der Platten mit Sika drauf ;)


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    Platz einnehmen bitte! Die vorderen (auf dem Bild rechts) Platten habe ich extra größer gewählt, da hier noch ein Spoiler vor bzw. drauf kommt.


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    Und hier die alten Bekannten: Zwingen, Zwingen und Zwingen. Den Lack und die Platten habe ich leicht angerauht und Platten und Dach dann mit Primer behandelt. Sika drauf und ab dafür:


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    Die beiden letzten Platten habe ich dann einzeln verklebt, da ich nicht genug große Zwingen hatte. Dabei habe ich einen Anfängerfehler begangen. Zwingen wohl zu früh gelöst und ich glaube den Primer auf den Platten vergessen. Nun ja, gestern abend wieder runter damit, was auch leider sehr leicht ging und wieder neu geklebt. Dieses mal einzeln, da mit genug große Zwingen angebracht werden konnten.


    Also: Fortsetzung folgt.


    Beste Grüße
    Marc

  • Krasser Aufwand, hoffe das zahlt sich aus.


    Ich hab die Fugen einfach mit Sika 252 geflutet. 1,5 Kartuschen für die 40x40cm Dachluke; ca 2,5cm an der dicksten Stelle... wichtig ist der richtige Primer (215 für ABS-Kunststoff und 210 oder 206GP für das lackierte Blech). Einbauzeit 20 Minuten, dann eine Woche abbinden lassen. Nach weiteren zwei Wochen 'ne Schicht Lack drüber, für den UV-Schutz.


    Michael

  • Hallo Michael!


    Ich will halt mit dem Rahmen aus POM eine möglichst große Auflagenfläche erreichen. Bei der nächsten Dachluke wirds dann auch einfacher, denn da kommt wahrscheinlich kein Spoiler mehr vor. Und der Rahmen würde insgesamt kleiner werden - 50 mm anstatt wie jetzt 100 mm Breite. Und beim nächsten Ausbau würde ich übrigends einen Abdruck erstellen und mir dann einen Rahmen gießen - ist auch nicht viel mehr Arbeit :s8


    Danke für die Hinweise zum Sika bzw. zum Primer. Ich hatte jetzt zum Aufkleben Sika 221 und einen Primer von VW genommen... Ergebnis: siehe oben.


    Was ich nicht verstehe ist: "der richtige Primer (215 für ABS-Kunststoff und 210 oder 206GP für das lackierte Blech)". Welchen Primer sollte ich den nun nehmen, um die Sicken bzw. das Blech vorzubehandeln und anschließend zu "fluten"? Denn hier sind ja beide Materialen betroffen: POM und Lack/Blech...


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    Beste Grüße
    Marc

  • Es gibt im Netz verschiedene Vorbehandlungstabellen für die Sika-Produkte. Da sich die Firma aber anscheinend immer neue Produkte ausdenkt, unterscheiden sich die Tabellen teilweise.


    Hier ist z.B. eine:
    http://camping-cars-caravans.d…uploads/sonstige/sika.pdf



    Ich hab das so gemacht (natürlich alles ohne Gewähr!):


    Erst mal alle Klebeflächen mit Aktivator 205 abreiben. 30min ablüften lassen.


    Dann die Klebefläche auf dem Blech mit 210 oder 206GP einpinseln. (210 ist das transparente Allround-Zeug und 206GP ist wie schwarzer Lack, kannst du auch für Glas benutzen.)
    Außerdem die Klebefläche am Rahmen der Luke mit 215 oder 209D einpinseln. Ich gehe davon aus, dass der Rahmen beim Heki aus ABS besteht. Mein Thule war jedenfalls ABS. Musst du überprüfen.


    Nochmal MINDESTENS 30min ablüften lassen. Das Ablüften ist super-wichtig!


    Dann kannst du mit Sikaflex 252 eine DICKE Raupe auf die Klebefläche des Dachs spritzen und den Rahmen drauf drücken. Sika 252 ist ein Kleber, kein Dichtmittel wie 221. Das Zeug ist recht zäh und haftet wie der Teufel auf dem Primer.


    Danach noch abglätten mit dem Abglättmittel von Sika.



    *edit*
    Achso, zu POM finde ich in den Sika-Datenblättern gerade nichts. Das wäre für mich ein Signal, dass die Haftung nicht garantiert werden kann...


    *edit2*
    "POM gehört zu den Kunststoffen mit niedriger Oberflächenenergie und ist ohne spezielle Oberflächenbehandlung nur bedingt klebbar. Durch Oxidation oder Beizen der Oberfläche lässt sich die Haftung von Klebstoffen verbessern."
    https://de.wikipedia.org/wiki/Polyoxymethylen


    Ich sag's nicht gern, aber das mit dem POM ist keine gute Idee. Das Zeug lässt sich nur mit industriellem Aufwand ordentlich kleben (Beflammen, 2K-Kleber, etc.)


    Michael

  • Hallo Michael!


    Danke erstmal für deine Mühe und Infos.


    Ich sag's nicht gern, aber das mit dem POM ist keine gute Idee. Das Zeug lässt sich nur mit industriellem Aufwand ordentlich kleben (Beflammen, 2K-Kleber, etc.)


    Ich hab natürlich vorher Klebeversuche gemacht. Und die waren durchweg positiv. Es ist ja auch nicht so, dass das MiniHeki nur durch kleben auf den POM-Platten klebt. Die POM-Platten müssen ja auch "nur" auf dem Lack/Blech kleben und das tun sie sehr gut nach den Versuchen und nach dem bisherigem Kleben. Letztendlich wird das MiniHeki ja auch noch durch die Schrauben durch den inneren Befestigungsrahmen gehalten.


    Sollten die Platten dann doch nicht dauerhaft kleben und das werde ich von Zeit zu Zeit überprüfen, muss eine andere Lösung her...


    Gruß
    Marc

  • Moinsen!


    Update: die letzten Tage standen teilweise andere Sachen wie Geburtstag feiern etc. aufm Plan. Nebenbei hab ich mich dann um die Dachluke bzw. um den Sickenausgleich gekümmert.


    Manche Dinge im Leben macht man ja gerne zweimal: Kinder kriegen, Haus bauen, Heiraten, praktische Führerscheinprüfung, das 8te Schuljahr... und POM-Platten aufkleben :rolleyes:


    Der VW-Primer und das Sika 221 erwiesen sich als nicht gut verträglich (ich weiß... kein Kleb- sondern Dichtstoff). Es klebte zwar und wahrscheinlich hätte das auch gereicht, aber ich bin ein Sicherheitsfanatiker und Controlfreak. Also Platten wieder runter, Sika 252i und 210er Primer. Zusätzlich noch bei Kumpeln größere Zwingen besorgt, denn mit den paar Mini- und Midi-Zwingen war die Fixierung zu gering. Lack nomma schön angeschliffen, entfettet und Schritt- bzw. Tageweise die Pomplatten wieder "druffjenagelt". Anschließend Sika-Reste etc. entfernt und gestern durfte das Mini-Heki probeweise Platz nehmen:


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    Die POM-Platten sind auch schön plan, kleine Unebenheiten habe ich durch Schleifen mit nem Excenter geglättet


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    Leider hat sich eine der Platten trotz der Fixierung etwas verschoben (auf dem Bild die Platte aus 12 Uhr), aber nur um ca 3 mm, also kein Beinbruch:


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    Weiter im nächsten Beitrag....

  • Nun stand das "Fluten" der Sicken an. Auf Anraten des Ausbauers Terra Camp hier bei mir umme Ecke sollte ich Sika 221 nehmen, denn dieses Mal sollte es ja dichten und nicht kleben. Also Sicken vollgepumpt und mittels Kunststoffspachtel das Sika noch "verdichtet" und wieder abgezogen und mit Spüli/Wassermischung und meinem "Silikonfinger" geglättet:


    Hier noch ohne "Füllung":
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    Los gehts:


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    Heute kommt das MiniHeki endlich drauf und dann werden die Kanten noch versiegelt.


    "Beim ersten Mal tats noch weh, beim Zweiten Mal nicht mehr so sehr..." - es folgt der Einbau der zweiten Dachluke, einem FantasticVent 2250... ich bin grade so schön im Flow ;)


    Töööösss
    Marc

  • Und wieder: Morgähn... :roll:


    Die Tage werden wieder kürzer, doch die Länge der Arbeitszeiten bleibt... gestern isses wieder mal spät geworden, die Nacht war kurz. Ich müsste dringend mal wieder ausschlafen.


    Aber wie hieß es doch bei der Band Fehlfarben: "Keine Atempause - Geschichte wird gemacht - es geht voran"


    Da isse drin und auch schon versiegelt:
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  • Noch ein paar Bilder...


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    Größer als 40x40 geht auch wohl nicht rein...


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    Und dann ging es der zweiten Dachluke bzw. dem Ausschnitt für das FantastcVent an den Kragen:


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    Heute gehts weiter...

  • Moinsen!


    Hintere Dachluke Teil II:


    Die POM-Platten zurecht geschnitten, wieder auf der Unterseite mit der Kreissäge 2 mm eingefrässt, die Ecken an die Rundungen des FantasticVent angepasst. Nach erster Probe passte alles wunderbar. Primer/Aktivator drauf, Sika 252i auf die Platten und drauf damit. Alles entsprechend mit Zwingen (mit mittlerem Druck) angepresst und eine Nacht trocknen lassen. Dann die Sicken wieder mit Sika 221 weiß geflutet, abgezogen und wieder mit Spüli/Wassermischung und dem Silikonfinger geglättet. Und so sah das dann aus:


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    Die Dachluke habe ich bereits gestern eingesetzt. Zuvor habe ich die POM-Platten noch plan geschliffen und die Löcher für die Befestigungsschrauben vorgebohrt. Anschließend die POM-Platten und die Unterseite der Dachluke entfettet. Dekalin (3 Wülste nebeneinander) auf die Dachluke aufgetragen und ab dafür. Bilder gibts morgen.


    Noch ein Hinweis: wer mehrere Wülste Dekalin nebeneinander aufträgt sollte darauf achten, dass es keine Lufteinschlüsse gibt. Das lässt sich nicht 100%ig vermeiden, doch mit Geduld zu - sagen wir mal - 98 %. So ergeben sich keine Lufteinschlüsse, denn ich bin mir nicht sicher, ob diese dann durch das Fixieren der Dachluke wieder rausgedrückt werden. So ein Lufteinschluss ist wahrscheinlich gerne mal der Grund für Undichtigkeiten. Evtl. gibt es hier ja noch einen Trick vom Profi, wie man solche Lufteinschlüsse sicher vermeiden kann?!


    Allen einen schönen Wochenanfang!


    Beste Grüße
    Marc

  • Lustig, wenn man Schlangenlinie gockelt, kriegt man nur Pferde-Treffer. :) Macht aber nix:


    http://www.pferdeschuppen.de/bahnfiguren_schlangenlinien.htm


    Wenn du die Klebe-Wulst so anordnest wird die Luft aus den "Windungen" rausgedrückt. Das klappt auch mit deutlich mehr als 3cm. Der Trick ist natürlich, die Windungen eng genug zu setzen und die Wulst genau so dick zu machen, dass sich die Fläche beim Andrücken vollständig verschließt. Im Zweifel lieber zu viel als zu wenig...


    Michael

  • Das funktioniert so:


    zuerst 4 - 6 Bier ex auf nüchternen Magen trinken
    dann die Sika-Pistole nehmen und sich ganz fest vornehmen, eine gerade Linie zu ziehen


    Dann klappt das wie von selbst mit der Schlangenlinie und sieht so aus


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  • Moin!


    Das mit der ganz engen Schlangenlinie habe ich mir ja schon so gedacht - in einem anderen Zustand als mit mit mindestens 1 Atü bekomm ich sowas gar nicht vernünftig hinne :prost:


    So, Dachlukenfinale. Sikareste abknibbeln (so ein Eisstil ist da wirklich sehr hilfreich), säubern und entfetten und ran mit der Fuge. Abziehen, glätten, fertig ist die Laube.


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    Das war - vorerst - die letzte "Verstümmelung" meines Silverlions. Evtl. kommt noch eine Kühlschrankdachentlüftung drauf, aber das entscheidet sich je nach Kühlschrank und dessen Position. Immo plane ich - wie könnte es anders sein - etwas um :rolleyes:


    Heute wird erstmal die Sitzbank vom Sattler abgeholt. Ich bin sehr gespannt, denn ich hatte den Original-VW-Stoff der beiden Vordersitze über Reimo bekommen und die Mittelwangen entsprechend auch so beziehen lassen. Zusätzlich hatte ich vorher eine Sitzheizung für beide Sitze eingebaut - man gönnt sich ja sonst nix :s4 Und dann gehts weiter mit dem Einschweißen des zusätzlichen Trägers für die Sitzbankaufnahme. Das wird ne ziemliche Maloche, denn erst muss es drunter blank werden. Drahtbürste auf Flex sei dank...


    Anschließend sind die nächsten Aufgaben die Bodeneinbausteckdose "Swing" einbauen, Kabel verlegen, Bodenisolierung und Anpassung neue Bodenplatte. Ich habe ja so eine tolle Kunststoffplatte drin, die muss raus, da hält nicht eine Schraube vernünftig drin. Zusätzlich werde ich wohl noch eine Dachkonstruktion für die Solarplatten anfangen.


    Welche Solarplattenhersteller und -shops könnt ihr empfehlen? Ich habe - bedingt durch die vordere Dachluke und die hinten angebrachte Dachbox - vorne nicht viel Platz und muss wohl "stückeln". Wahrscheinlich werden es drei Module werden müssen (zwei Schmale und ein Quadratisches). Ich mach mal nexte Tage ein Bild und reiche Maße nach.


    Cya
    Marc

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