Optimierung des Innenausbaus/Stauraum

... wenn ich mir meinen "neuen" Roadscout (2011) anschaue fällt mir immer wieder auf, dass Stauraum nicht optimal ausgenutzt ist.

Als erstes sah ich, dass über dem Frischwassertank ca. 15 cm Platz verschenkt war, worauf ich dort unter den abnehmbaren Platten 2 Schubladen (ca. 40 x 50 x 12) mit normalen Kugellagerauszügen eingebaut habe.
An die Wartungsöffnungen kommt man noch problemlos ran, die linke Schublade bekam hinten, unten einen Ausschnitt, da dort die Wassereinleitung "störte".

.. ach ja, in der "Kiste" über dem Gaskasten ist die hintere Ecke offen, so dass hier etwas ins "Nirwana" fallen kann, ... kommt ein Streifen Alu-Lochblech hin.

Die Markisenkurbel kam nach vorne auf die obere Platte hinter den Sitzen, damit man nicht immer die Hecktüren aufmachen muß.
Die gefährliche Kante oben hinter den vorderen Sitzen wurde durch eine Schaumisolierung für 10-15 mm Wasserrohre entschärft.

In der Naßzelle ist jetzt eine Kleiderstange für nasse Kleidungsstücke schräg eingebaut.

Oben an den Hecktüren könnte man auch noch Stauplätze schaffen, nach geeigneten "Anbaukästen" muß ich noch schauen. (z.B. Teile aus Plastikkisten mit Winkeln befestigt)

.. ich bin ja erst am Anfang, aber mir fällt bestimmt nach den ersten Nutzungsintervallen noch mehr ein ...

Gruß Klaus

... einen habe ich noch: Vor dem Naßzellenfenster das Fensterbrett mit einer (Alu-) Leiste abschließen, dass noch ein paar Cremetöpfchen für die "Holde" gesichert hinpassen ....

Hallo Buttje,
Dein 2-Win ist ja auch um ca. 60 cm länger und hat noch zusätzliche Schränke, da hast Du natürlich noch weiteren Stauraum.

.. dafür habe ich bei 5,41 m weniger Probleme normale Parkplätze zu benutzen, dafür nutze ich auf meine Weise nicht genutzten Stauraum, das ist mir lieber :s11
Außerdem macht es mir Spaß mich auf diese Weise zu betätigen.

... jeder, wie er's mag

Gruß Klaus

hier sind ein paar Fotos vom ersten Umbau:

zwar habe ich noch nicht herausgefunden, wie man die Bilder im Beitrag verlinkt, aber in meinem Album sind sie drin.

Hallo Kalli,
einerseits hast Du recht, dass herausnehmbare Einlegeböden auch möglich wären, aber immer an die Größe des vorhandenen Ausschnitts gebunden wären. Einlegeböden müßten auch seitlich begrenzt werden.

Wenn ich aber meine Matratzen/Lattenroste auf dieser Seite verstaue, damit der Zwischenraum während des Tages zugänglich ist, komme ich mit den größeren Schubladen immernoch an den Stauraum ran und kann auch die bestehende verdeckte Ablage über dem Gaskasten nutzen (derweil ist auch die hintere schräge Ecke geschlossen).

Beim Warten des Frischwassertanks komme ich immernoch problemlos an die Wartungsöffnungen ran, ein Aushängen der Schubladen ist nicht notwendig.

Gruß Klaus

PS: heute hat mich mein Kantenpolster (Kopfschutz) hinter den Vordersitzen wieder mal "gerettet".
Derweil habe ich auch eine schaltbare 4'er 12 V - Box (Conrad) mit permanenter Versorgung von der Aufbau-Batterie installiert, damit das Navi etc. nicht beim Halt stromlos wird und ggf. jedesmal beim Weiterfahren neu Hochfahren und z.B. GPS neu fixen muß, oder zum Laden von Smartfones/Handys etc., ohne dass die 12V Versorgung eingeschaltet ist. Das Problem kenne prinzipiell ich von meinem Jumpy.
.. eine weitere Überlegung ist, wieweit ein Netz von vorne bis zwischen den Handgriffen im Fahrerhaus gespannt, für Landkarten etc. sinnvoll ist.
Olli-Nero hat in seinen Alben Fotos von einer Ablage die mich auch intereesiern würde, wo gibt's die ??
... usw.

... aber ich bin, wie gesagt immer noch am Anfang und beim Ausprobieren bei diesem Fahrzeugtyp, bei meinem Jumpy (Camping light) war es schon recht optimal.

Hallo scabra,
Du hast recht..... :s12
Meinen Jumpy habe ich immernoch (auch als Alternative).
Aber, wenn man "in die Jahre kommt", ist so ein kompaktes WoMo doch oft angenehmer.
... man gönnt sich ja sonst (fast) nichts :s7
Gruß Klaus

an den Gaskasten komme ich mit meinem abgeklappten Thule-Fahrradträger relativ gut hin (erst rechte Tür auf, dann linke Tür auf, dann rechte Tür zu), somit komme ich an die Gasflasche (mit Gasstopperschutz) gut dran.(Öffnungswinkel ca. 45 Grad)

Die Sache mit dem zusätzlichen Stauraum besonders im unteren Bereich, hat den Grund, dass einerseits für selten benötigte Dinge kein Platz "verbraten" wird, aber auch weil in den großen oberen Kästen u.U. recht hohe Temperaturen herrschen können, die für einige Dinge nicht sonderlich zuträglich sein können. Für Kleidungsstücke etc. o.K., aber die oberen Kästen in der Naßzelle sind für Kosmetika und Arzneimittel im Sommer nicht empfehlenswert.
Daher habe ich noch über dem Boiler (der sowiso nicht benutzt wird) eine 40 x 30 x 20 cm Plastik-EuroBox eingehängt.
Gruß Klaus

weitere Ideen und Bilder

- ein Bild von der kl. Eurobox über dem Boiler. Der Deckel passt wieder drauf.
- anderer Einhängepunkt für das Frontrollo, da es unpraktisch ist immer die Sonnenblenden runterzuklappen. Die Krampen wurden mit Metall-Spreizdübeln (krallen sich hinter dem Himmel breit ein) befestigt.
- Eingepaßtes Alublech, damit man im Türgriff auch noch etwas griffbereit unterbringen kann (Wischlappen etc.) ohne in den Tiefen der Türfächer zu suchen.
- Praktisch: Fiamma Ablagen neben den Sitzen (z.B. für Karten und Campingführer).
Die rutschfeste Matte im Einstieg ist ein Teil eines "alten" Vorlegers das mit den 3 vorhandenen Schrauben befestigt ist.
- Der Sonnen- / Sichtschutz ist ein Zuschnitt einer Windschutzscheibenabdeckung (außen verspiegelt), der mit vorhandenen Magneten (auf der Matte mit Klebeband befestigt) angebracht wird - klack, klack .... Ein oberer Spalt und die Scheibe kann für Belüftung (Regenabweiser !) offen bleiben.
Die Faltmechanismen waren mit zu teuer.

Die Bilder findet Ihr in meinem Album.

Gruß Klaus