Schriftzug/Typbezeichnung entfernen! Nur geklebt?

Beim Ducato ist alles nur geklebt, einfach vorsichtig abziehen, ggf. etwas wärmen

Beim Citroën ist auch alles geklebt.

Mit dem Fön anwärmen und anschließend mit einer Nylonschnur in sägenden Bewegungen ablösen.
Die Zeiten der Löcher im Karosserieblech zur Befestigung von Schriftzügen und Zierleisten sind seit ein paar Jahrzehnten Geschichte.

Mit freundlichen Grüßen

Leo

Zitat von _Matthias

Hmmm, ob man mit der Nylonschnur nicht den Kleber durchschneidet, so dass was auf dem Blech bleibt?
Ich habe es auch so gemacht: Mit Fön angewärmt und dann einfach am Plastikteil langsam gezogen, dann löst es sich rückstandsfrei ab. Kann sein, dass ein großes Stück dabei durchbricht ....

Gruß
Matthias

Nein, bei mir blieb nichts hängen. Möglicherweise ist es ja egal, ob man am Schriftzug zieht (abhebelt) oder ihn per Schnur sozusagen abhebt. "Zersägen" würde man den Klebstoff vermutlich, wenn man ihn nicht vorher anwärmt. Was aber vermutlich auch nichts machen würde, da man die Reste wohl mit Aceton o.Ä. abbekommt.

Hauptsache, man bekommt das Zeug ohne Lackschäden herunter.

Mit freundlichen Grüßen

Leo

Moin zusammen,

am Besten was mit dem Foen anwärmen und mit einem Demontage Werkzeug für Auto Innenverkleidungen abhebeln.
Das ist meist ein Satz aus 4-5 Kunststoff Teilen, mit welchen man dann (Lappen druntergelegt damit es keine Kratzer gibt) den Schriftzug abhebeln kann.
Geht besser als mit nem Schraubenziehen oder Beitel.
So einen Satz gibt es im web für unter 10 €.

Sonnige Grüsse, der Gustl

Zitat von LeoBodo

Mit dem Fön anwärmen und anschließend mit einer Nylonschnur in sägenden Bewegungen ablösen.
Die Zeiten der Löcher im Karosserieblech zur Befestigung von Schriftzügen und Zierleisten sind seit ein paar Jahrzehnten Geschichte.

Mit freundlichen Grüßen

Leo

am besten eignet sich - natürlich nach Erwärmung, z.b. mit Föhn - gewachste Zahnseide! Ist mega-reißfest und sehr gleitfähig. Dh. schont den darunter liegenden Lack u. trennt die Klebeschicht sauber durch.
So mach ich das immer.

Die verbleibenden Kleberückstände kann man abrubbeln bzw. mit Putz-Benzin leicht rückstandsfrei entfernen.

Viele Grüße
Klaus

Zitat von Chris80

Die Überschrift sagt ja fast alles. Ich hasse diese Typbezeichnungen aus chrom
Sind die nur geklebt oder sind Löcher in den hinteren Türen bei Citroen? Habe das aktuelle 2016er Modell!

Einfach mit Plasti Dip schwarz lackieren.

Moin, es geht einwandfrei ohne Nylonschnur und Zahnseide,man kann auch einfaches komplizieren.
Es geht auch ohne Föhn,wenn die Blechbüchse in der Sonne steht.
Wer vorsichtig zu Werke geht kann die "Abziehbilder" ohne Rückstände entfernen.
Oder so wie Klaus es gemacht hat.
Grüsse Reinhold

Da ich der Fiat-Lackqualität u. damit der Lack-Haftung immer noch mistraue - kann ich nur die Zahnseide empfehlen. Bei Scherkräften hält die Lackierung, wie z.B. auch Kleber, deutlich besser ...

Ich habe 3x(!) Lackschäden während der Garantie (bei Pössl = Vertragspartner) reklamiert u. mir stand 3x eine Neu-Lackierung zu.
Aufgrund von mir selbst durchgeführter Reparaturen hab ich dafür (kulanterweise) stattdessen von Pössl zu verschiedenen Zeitpunkten inzw. in Summe mehrere tausend EUR zurückerstattet bekommen. Meine Forderungen lagen jew. immer etwas unter den Eigen-Kosten, die Pössl/ Fiat für die Reparatur selbst gehabt hätten - zu der sie verplichtet gewesen wären.

Also ... ja, "die machen was grundsätzlich verkehrt"!!
Und nu?
Macht was Ihr wollt - aber ich würde das auf jeden fall tunlichst berücksichtigen, bei Arbeiten an/ auf der Lackoberfläche.
Sonst wird derjenige, der da an seinem Sevel-Kastenwagen bastelt sich vielleicht früher wundern, als ihm lieb ist ...

Das ist nur ein guter Rat von jemandem, der inzwischen 4 Jahre Auseinandersetzungen wegen Lackproblemen an seinem Ducato mit Verkäufter, Hersteller ... hinter sich hat - mehr nicht!

# nicht kundentaugliche Lackierung ohne vorheriges ausreichendes Füllern (in dem Fall GFK Dach),
so das der Händler selbständig - noch vor der Erstauslieferung - eine Neu-Lackierung veranlasste u. wir mehrere Wochen zusätzlich auf die Auslieferung des Neuwagens warten mußte (der eh schon Monate überfällig war)

# erneut falsche Lackierung, mit bei der Lackierung "vergessenen" Bereichen die dann nicht neu lackiert waren, mit deutlich sichtbaren Übergängen - wo lackiert, wo nicht

# falsch verwendete Farbe: der Lackierer wollte es angeblich besonders gut gemacht haben und hat das Eisengrau von Fiat selbst angemischt. Mit deutlich sichtbarem Miserfolg. Aber trotzdem einfach wieder in dem Zustand an uns ausgeliefert.

# erneuter Vorschlag einer Neulackierung von Pössl dann von uns abgelehnt - bekamen Entschädigung

# 1 Jahr später Lackabblätterungen an Fahrzeug (ohne das dort vorher irgeneine mechanische Einwirkung stattgefunden hatte!);
Erneut von uns abgelehnte Neulackierung u. wieder statt dessen eine Entschädigung mit Pössl ausgehandelt

... und nun pack ich den Lack in diesem Fahrzeug nur noch mit Samt-Handschuhen an.

(man muß aber erwähnen:
wenn auch hier miese Qualität geliefert wurde, technisch unfähig mit den Reparaturen umgegangn worden ist - die Kundenbehandlung von Pössl im Rahmen der Entschädigungen waren - ich denke von beiden Seiten - echt fair)