Skandinavien 2017

  • Skandinavien 2017


    Mit dem Wohnmobil


    Finnland - Nordkap - Norwegen





    Die Route führte uns durch Finnland zum nördlichsten Punkt Europas. Zurück ging es durch Norwegen über Dänemark nach Deutschland. Vorweg sei gesagt, es war keine Erholungsreise!
    Wir hatten nur 3 Wochen Zeit und uns dafür eine sehr anspruchsvolle Route vorgenommen.
    Unsere Reise von Deutschlands - Mitte zum Nordkap und zurück dauerte 3 Wochen.
    Wir haben 6430 Km für diesen Ausflug zur nördlichsten Spitze Norwegen bewältigt
    und dabei war immer der Weg unser Ziel.
    Die im Monat Juni endlose Mitternachtssonne ließ unsere Reise wie einen einzigen langen Tag erscheinen.




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    Route :


    Bensheim - Travemünde - Fähre nach Helsinki - Oulu - Rovaniemi - Kaamanen -
    Karigasniemi (Grenze Norge) - Olderfjord - Nordkap
    Hammerfest - Olderfjord - Alta - Narvik - Mo i Rana - Trondheim - Kristiansund -
    Landschaftsroute Atlantikstraße - Molde - Vestnes - Landschaftsroute Trollstigen -
    Geiranger
    - Lom - Landschaftsroute Sognefjellet - Sogndal - Fodnes -
    Landschaftsroute Aurlandsfjellet - Flam - Lofthus - Landschaftsroute Hardanger -
    Skare - Haukeligrend - Setesdal - Evje - Lindesnes - Mandal - Kristiansand -
    Fähre nach Hirtshals (Dänemark) - Flensburg - Bensheim- 6430 Kilometer


    Wir reisten mit dem Wohnmobil nach Norwegen, um die Ruhe, Abwechslung und die einzigartige Natur zu erleben.
    Ein Land voller emotionaler Eindrücke, gewaltigen Naturschauspielen, traumhaften und abwechslungsreichen Landschaften, Bergen, Fjorden, klaren Gewässern und auch Schnee im Sommer!


    Wenn möglich, nutzten wir die „norwegischen Landschaftsrouten“. Die Straßen sind ähnlich unseren deutschen Ferienstraßen und sind entsprechend ausgeschildert. Die Touristenattraktion Norwegische Landschaftsrouten besteht aus 18 Streckenabschnitten durch die faszinierende norwegische Natur. Das Erlebnis wird verstärkt durch innovative Architektur und denkanregende Kunst an touristischen Aussichtspunkten und Rastplätzen. Oft handelt es sich dabei um Nebenstrecken, manchmal einspurig mit Ausweichstellen und beachtlichen Steigungen. Dafür lotsen sie einen aber durch die schönsten Landschaften Norwegens, die man sich überhaupt vorstellen kann.


    Ein Land voller Extreme mit freundlichen Menschen, aber auch einem hohen Aufwand,
    um sich dort finanziell zu bewegen. Wir haben aber auch festgestellt, dass das Preisniveau zwischen Deutschland und Norwegen nicht mehr so groß ist wie noch vor ein paar Jahren.



    Setesdal

    Setesdal

    Trollstigen

    Geiranger

    Geiranger

  • Ganz tolles Eröffnungsfoto!


    [...] und der Hammer bei den 6430 Km, war mein Verbrauch unter 9 Liter und das in Norwegen


    Mit dem Vantourer 540 kamen wir in Norwegen auf 8,1 l/100 km - waren aber sehr gemütlich unterwegs (3 Wochen, 2.300 km, kreuz und quer nur im Südwesten). Insgesamt fuhren wir ca. 4.900 km.

  • 8,1 ist supi, bei uns waren es 8,5L, bei Tourstart hatten wir erst 3500 km auf dem Tacho und er war noch nicht eingefahren. Waren aber auch ganz gemütlich unterwegs. In welchem Zeitraum warst du unterwegs. Deine Bilder sind auch ganz toll....da bekommt man gleich wieder Lust zum Reisen. NochmL SORRY für den gleichen Namen
    LG Gregor

  • 8,1 ist supi, bei uns waren es 8,5L, bei Tourstart hatten wir erst 3500 km auf dem Tacho und er war noch nicht eingefahren. Waren aber auch ganz gemütlich unterwegs. In welchem Zeitraum warst du unterwegs.


    Abfahrt am 10.06., zurück am 07.07. Unser Kasten ist auch neu, hat jetzt insgesamt ca. 8.000 km drauf. Bei der Fahrt nach / von Hirtshals (Tempomat 110) hat er sich im Schnitt 8,6 genehmigt.

  • Hallo ihr Zwei,


    Schöne Bilder von wunderschöner Landschaft.
    Wir sind soeben zurück von unserer großen Skandinavientour. Es waren 9.105 km, allerdings in genau 9 Wochen. Finnland haben wir nur für einen Tag gestreift. Wir sind langsam durch Schweden hoch, bei Jokkmokk über den Circle, über Finnland nach Kautekaino in Norge. Von dort über Alta mit Schlenker nach Hammerfest ans Kap. Zurück über Tromsö, dann ausgiebig die Vesteralen und Lofoten. Von dort mit der Fähre nach Bodö und dann die gesamte Küstenstrasse FV17 bis Steinkier über insgesamt 6 Fähren. Dann über Trondheim, Göteborg, Malmö nach Trelleborg.


    Obwohl wir deutlich mehr Zeit hatten, haben wir Südnorwegen nur im Schnelldurchlauf durchfahren. Wir hätten noch 2-4 Wochen ranhängen können, aber hatten das Gefühl, nichts mehr aufnehmen zu können. Wie ein Schwamm, der kein Wasser mehr aufnehmen kann. Die Eindrücke haben uns überwältigt und sorgen dafür, dass wir die zurück gelassenen weißen Flecken noch nachholen werden.


    Jetzt bleibt erst noch die schwere Aufgabe fast 6.000 Fotos zu minimieren, sortieren und zu beschriften.


    Für unseren Kasten war es von einer "Probefahrt" nach Südtirol abgesehen die "Feuertaufe". Seit April diesen Jahres stehen bereits 12T km auf der Uhr.


    Auf der gesamten Reise haben wir nur 7 Tage auf CP verbracht und dabei kein einziges mal Probleme gehabt einen geeigneten Übernachtungsplatz zu finden. Auch V+E war immer problemlos.


    Nochmal meinen Respekt vor der Fahrleistung in der kurzen Zeit !


    Viele Grüße vom Uwe

  • Das wichtigste beim digitalen Fotografieren ist das Löschen. Früher bin ich mit 15 Diafilmen à 36 Aufnahmen in den Urlaub, heute mit zwei Speicherkarten mit 8 bzw. 16 GB. Die waren nach 3 1/2 Wochen trotz allabendlichen Löschens voll (~ 1300 RAW-Dateien).

  • Ich glaube, ich muß mir wieder abgewöhnen, die meisten Motive mehrfach zu schießen. Wo ich früher mit Film einmal draufgedrückt habe, drücke ich heute gern 3 -5 mal, um das Beste zu behalten.
    Natürlich gelingen nahezu alle Aufnahmen und es bleibt die zeitraubender Qual der Wahl sich für das vermeintlich Beste zu entscheiden.


    Allabendliches Löschen wäre schon mal ein Anfang.

  • Das wichtigste beim digitalen Fotografieren ist das Löschen.


    Verstehe ich nicht.
    Warum löschen, wo Speicherplatz so billig ist. Auf eine kleine Festplatte mit 1Terrabyte passen mehrere hunderttausend Digifotos.


    Sortieren, Auswählen, Titeln, Beschriften ja, aber Löschen erscheint mir nicht sinnvoll.


    Warum soll man Erinnerungen wegschmeißen, deren Aufbewahrung kaum Mühen und Kosten verursacht? Bei jedem Druck auf den Auslöser hab ich mir doch was gedacht. Selbst unperfekte Bilder können sich später noch als wertvolle Informationsquelle erweisen. Ein sinnvolles Archivierungssystem um ein bestimmtes Bild wiederzufinden, ist natürlich wichtig.
    J+J

  • Warum löschen, wo Speicherplatz so billig ist. Auf eine kleine Festplatte mit 1Terrabyte passen mehrere hunderttausend Digifotos.


    Wann schaue ich mir die an? Ich fotografiere seit 1979 und das recht intensiv. Was sich da ansammelt.... Von meinen ca. 1300 Norwegen-Fotos haben 500 überlebt, etwa 150 sind nun in einem Panorama-Fotobuch (90 Seiten, etwa DIN A 3 quer) materialisiert worden. Reicht mir. Zumal ich von allen, die überleben, die Rohdatei sowie meist mehrere JPG-Ausgaben in verschiedenen Auflösungen für verschiedene Anwendungen behalte.


    Wenn man immer mal wieder mit Bracketing arbeitet, ist es doch quatsch, wenn man die weniger gelungenen nicht löscht. Oder wenn ich Panoramen fotografiere, werden die Einzelbilder nach Erstellen des Panos meist gelöscht. Gelegentlich mache ich Panos aus über 200 Einzelfotos.


    Meine Aussage bezog sich allerdings mehr auf andere, die ab und an meinen, mir ihre fotografischen Schandtaten vorführen zu müssen. Da denke ich immer mal wieder diesen von dir zitierten Satz. Früher hat man sich ja meist noch Gedanken gemacht, ob das Foto lohnt, gerahmt oder ins Album geklebt zu werden. Heute ist es nicht unüblich, dass man vor einen Laptop platziert wird, der "Fotograf" klickt auf Play in der Windows-Fotoanzeige und das Drama nimmt seinen Lauf.


    Hier frage ich mich bei den Fotos 9 bis 12, warum die nicht gelöscht wurden.

  • Schicke Bilder, Geiranger hattet ihr ja richtig Glück...


    Ich hab vom oberen Aussichtspunkt (aus Richtung Trollstigen kommend) bis zur anderen Seite "oben" fast 2 Stunden gebraucht und wäre in Geiranger fast durchgedreht... Teilweise konnte man nur auf dem Fußweg fahren, da die Busse komplett auf der Straße geparkt haben..
    Zu dem Zeitpunkt lagen dort 3 große Kreuzfahrtschiffe und eines der Hurtigrutenschiffe... (21.7.)


    nächstes Mal muss ich da wohl im September hin, sofern ich mir das überhaupt nochmal antue :D .


    Grüße,
    Arne

  • Von meinen ca. 1300 Norwegen-Fotos haben 500 überlebt, etwa 150 sind nun in einem Panorama-Fotobuch


    Hallo Steff,
    du sprichst von Fotos, die man anderen zeigen will. Da ist Auswählen angesagt. Aber Löschen?
    Bilder für die persönliche Erinnerung sind jedes für sich wertvoll. Da wird kein einziges entsorgt. Welche man sich in einigen Jahren noch mal ansehen will, kann man heute nicht wissen. Wenn ich heute alte Fotos durchblättere, ärgere ich mich höchstens über Bilder die ich nicht gemacht habe. Zu jedem vorhandenen Bild fallen mir verschüttet geglaubte Erinnerungen ein und je mehr Bilder um so reicher sind sie.
    Grüße von J+J

  • Kann ja glücklicherweise jeder machen wie er will. Wie gesagt, Beispiel Bracketing, da lösche ich schon unterwegs, damit ich zuhause dann nicht vor einem riesigen Berg sitze. Und Panorama nach Erstellung. Die Einzelbilder schaue ich nie wieder an.

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