Stromversorgung unabhängig von Lichtmaschine?

  • also mal ehrlich, wer den tipp gibt an die stromversorgung der anhängekupplung ne zweitbatterie zu hängen -
    das sollte man eher unkommentiert lassen, so einen gewaltigen sachverstand...
    wenn das auto dann abraucht, weil er die sicherung auch 'angepasst' hat nach einem sachdienlichen tipp aus dem internet, dann hat er wirklich jede gewährlesitung verloren...

  • Markus
    was machen wohl all die Besitzer eines autarken Wohnwagens.......ich übrigens auch. Da wird die Wohnwagenbatterie über die AHK Steckdose, einem Trennrelais und Ladebooster geladen.
    Wie war das nochmal.....

    Zitat

    das sollte man eher unkommentiert lassen, so einen gewaltigen sachverstand...


    Einfach mal selbst die Beiträge unkommentiert lassen wenn man selbst auch keinen Sachverstand besitzt.

  • Ich habe keine Verbindung von meinem Aufbau zur Lichtmaschine. Betreibe über 300W Solar auf dem Dach einen üblichen Haushaltskühlschrank über Wechselrichter - dies vom Frühling bis Herbst. Das funktioniert absolut gut und zuverlässig.


    Gruss Sascha

  • Markus
    was machen wohl all die Besitzer eines autarken Wohnwagens.......ich übrigens auch. Da wird die Wohnwagenbatterie über die AHK Steckdose, einem Trennrelais und Ladebooster geladen.
    Wie war das nochmal.....



    Einfach mal selbst die Beiträge unkommentiert lassen wenn man selbst auch keinen Sachverstand besitzt.


    na wir mögen uns nicht besonders was;)
    das lass doch mal den booster weg und schau mal was die ströme machen ...

  • also mal ehrlich, wer den tipp gibt an die stromversorgung der anhängekupplung ne zweitbatterie zu hängen -
    das sollte man eher unkommentiert lassen, so einen gewaltigen sachverstand...
    wenn das auto dann abraucht, weil er die sicherung auch 'angepasst' hat nach einem sachdienlichen tipp aus dem internet, dann hat er wirklich jede gewährlesitung verloren...


    Also, ich muss sagen, ich bin echt negativ überrascht wie aggressiv in diesem Forum Verfasser angegangen werden, dessen Beiträge dem persönlichen Geschmack einiger nicht passen... :|


    Markus: Siehe Andreas' Beitrag und lies z.B. bei Wikipedia nach, Beschreibung vom Pin 10.


    Und jetzt zurück zum Thema:

    1. Ich stimme Andreas zu. Wenn die Anbindung an die eigentliche Elektrik sach- und fachgerecht gemacht ist, gibt es auch keine Probleme mit der Garantie.
    2. Sollte der Threadstarter trotzdem Bedenken haben, gibt es auch die Möglichkeit wie Sascha sich genügend Solarpanels aufs Dach zu legen und den Aufbau vollkommen autark zu betreiben.
    3. Sollte der Threadstarter keine Lust auf so viel Solarpanel aber dennoch Angst vor Problemen mit der Garantie haben, kann er sich auch an die AHK anhängen. Die Elektrik der AHK ist separat gesichert und sollte der Aufbau tatsächlich zuviel Strom ziehen, dann fliegt halt die Sicherung. Genau dafür ist eine Sicherung ja da, um eine Überlastung des Kabels und damit auch ein "abrauchen" zu verhindern.


    Also, ich muss schon sagen, der Ton hier ist teilweise echt ruppig...

  • Matthias
    Wie bewertest Du eigentlich Deinen eigenen Beitrag bzgl. lustisch oder sachdienlisch?


    Hmmmm ..... wenn Du so fragst ...... :oops:


    Oh, pardon, ich wollte dir keinen Beitrag antun der weder "lustig" noch "sachdienlich" ist. Er war zumindest "sachdienlich" gemeint. Erleuchte mich, inwiefern habe ich das Thema verfehlt?


    Markus hat Deinen Vorschlag ja gerade in deutlichen Worten kommentiert.
    Da Du schriebst

    Wenn du eine Anhängerkupplung hast, kannst du dich doch dort anhängen? Stecker ziehen = Originalzustand. Auf dem Stecker hast du Dauerplus, Ladeplus und falls du es brauchst, auch die Info über Blinker, Rückfahrlicht, ....

    , habe ich das so interpretiert, dass Du HINTEN, AUSSEN am Fahrzeug in die STECKDOSE DER ANHÄNGERKUPPLUNG einen Stecker einstecken willst und das Kabel wieder nach innen führen willst (Loch bohren ins Blech oder in der Tür einklemmen?) :confused: (Ansonsten macht ja die Aussage "Stecker ziehen = Originalzustand" keinen Sinn.)
    Das kann doch wohl nicht Dein Ernst sein und dementsprechend habe ich Deinen Beitrag interpretiert. Es klang so, als wolltest Du nochmal absichtlich in die gleiche Kerbe hauen, in die Stefan in #13 schon (vermutlich) unwissend gehauen hat (Zigarettenanzünder). Deshalb fand ich es nicht lustig, weil auf Kosten anderer (Andreas [Aargauer] hat eine ernste Frage gestellt) und warum nicht sachdienlich dürfte inzwischen eigentlich klar geworden sein.


    Andreas [Andreas], die Verhältnisse bei einem Wohnwagen sind ja wohl anders als bei einer Versorgungsbatterie im Reisemobil. Bei letzterer will ich eine ziemlich entladene Batterie auch auf kurzer Fahrt ein ganzes Stück weit aufladen. Da sollen dann mal 50 bis 80 A fließen, die die Lichtmaschine mit Leichtigkeit nebenher abgibt. Und jetzt kommst Du mit Deiner Anhängersteckdose :mad:


    Gruß
    Matthias

  • Sorry, habe erst im zweiten Ansatz gecheckt worum es dir geht.
    Wenn du mal keinen Landstrom zur Verfügung hast, je nach Reiseziel kommt das öfter vor, oder bei schlechten Witterungverhältnissen kommst du bei einem Kompressorkühlschrank allein mit Solar nicht aus. Wie wäre es denn mit einer Efoy. Die liefert dauerhaft Strom.


    Also mit meinem Bavaria Camp Sol y Sombra mit Solaranlage, stand ich schon 7 Tage an einer Stelle, ohne Landstrom, MIT Kompressor, Licht, Wasserpumpe etc...
    und leer war dann noch lange nix, es ging halt weiter auf die Reise...:-) OK, war nicht Winter und es hatte auch nicht nur bedeckten Himmel....

    Bavaria Camp Sol Y Sombra
    244er Citroen Jumper Bj. 2002, 145.000 Km
    Luftfederung, Solar,Filter und Grüne Plakette :D

  • gut, ich schliesse mal diesen Tröt:
    - an den Verbrauchern wird sich nichts ändern, da die Truma D6 E CP plus, d.h. kein Gas eingeplant ist,
    - beim Kühli werde ich nochmal die Verbrauchsdaten vom kleinen Kissmann mit Kältespeicher nachschauen
    - also plane ich mal so, dass sowohl die Erweiterung in Richtung mehr Ah, also auch mehr Wp so vorbereitet ist, dass es nur noch ein Anklemmen bzw. Anschrauben ist
    - und auch noch das Trennrelais + Anschluss ans Bordnetz vorbereitet ist.
    - und dann werde ich's halt einfach austesten.... :s11 versuch macht kluuuch

  • Zitat

    Andreas [Andreas], die Verhältnisse bei einem Wohnwagen sind ja wohl anders als bei einer Versorgungsbatterie im Reisemobil. Bei letzterer will ich eine ziemlich entladene Batterie auch auf kurzer Fahrt ein ganzes Stück weit aufladen. Da sollen dann mal 50 bis 80 A fließen, die die Lichtmaschine mit Leichtigkeit nebenher abgibt. Und jetzt kommst Du mit Deiner Anhängersteckdose


    Jetzt fang ich aber richtig an zu lachen! Was für Ströme fließen denn z.B. bei einem Serien Pössl ( und wir reden ja von Serienherstellern.....

    Zitat

    ich gehe mal davon aus, dass das bei den Serienherstellern auch so ausgeführt wird

    .....) mit Schaudt EBL99.......sind leider nur 18AH. Und wenn ich schreibe....

    Zitat

    Da wird die Wohnwagenbatterie über die AHK Steckdose, einem Trennrelais und Ladebooster geladen.


    .....dann fließen da wohl Ströme die der Serienabsicherung der AHK Ladeleitung angepasst sind.
    Außerdem ist bei meinem Wohnwagen im Gegensatz zu einer normalen Limaladekennlinie wie man sie im 250 nun mal leider hat wenigstens (entsprechend lange Fahrt vorausgesetzt) zu 100% vollgeladen.
    Entsprechender Schaudt EBL mit Ladebooster für Wohnwagen kann man käuflich erwerben


    Markus

    Zitat

    na wir mögen uns nicht besonders was


    Da bin ich recht leidenschaftslos!


    Edit: 18AH sind falsch denn das ist maximale Stromstärke des internen Ladegerätes. Die Leitung zwischen Starterbatterie und Trennrelais ist mit 50A abgesichert. Kann also theoretisch bis zu 50A ab

  • da ich auf den jungfräulichen Kasten noch die volle Garantie habe, möchte ich diese natürlich nicht riskieren. Meine Idee ist, die elektrische Anlage von Fahrzeug und Aufbau komplett getrennt zu halten. Hat das schon mal jemand gemacht und Erfahrung damit?


    Genau aufgrund dieser Überlegungen hab ich beim Ausbau die Bordbatterie und damit die Elektrik im gesamten Wohnbereich getrennt von der Fahrzeugelektrik installiert. Als es ständig Fehlermeldungen der Fahrzeugelektronik ("Bremssystem defekt" und ähnliche) und Probleme mit der Parkhilfe gab, fiel der Verdacht sofort auf den Ausbau, wurde aber dann alles auf Garantie repariert, bzw. kostenlose Updates eingespielt.
    Die Bordbatterie wurde duch Solar und ein 230-V-Ladegerät geladen. Wir waren 3 Wochen in Rumänien unterwegs. Auf Campingplätzen waren wir nur selten und wenn, dann gab es dort keine funktionierenden 230-Volt-Anschlüsse. Die 210 AH Batt war bis Mittag voll geladen und wir hatten immer genügend Strom für den Kompressorkühlschrank, Licht, Laptop, Ladegeräte usw. Wir hatten aber überwiegend schönes Wetter.
    Inzwischen habe ich ein Lichtmaschinen-Batterie-Ladegerät eingebaut, das auch die Ladung der Startbatterie regelt. Für mich besteht der größte Vorteil der Verbindung zur Startbatterie darin, dass ich die Startbatterie wahlweise mit Solar und dem 230-Volt-Ladegerät mitladen kann.
    Gruß,
    Willy

  • Was für Ströme fließen denn z.B. bei einem Serien Pössl


    Nee, nicht wirklich, oder? Du willst doch nicht irgendjemand empfehlen, wenn er selbst ausbaut, die gleiche - ich versuche mal, mich moderat auzudrücken - "Minimal-Ausstattung" ;) des Aufbaubatterie-Anschlusses nachzubauen, wie die Serienhersteller es machen? (Zumal man es mit sehr wenig zusätzlichen Kosten deutlich besser machen kann.)


    Deine weiteren Aussagen in #29 könnte ich Dir alle *) in der Luft zerreißen. Habe ich aber jetzt keine Lust dazu, zumal ich den Eindruck habe, Du möchtest es nicht besser wissen.


    Einen schönen Abend noch
    Matthias


    *) Edit: fast alle ;); das mit dem Ladebooster im Wohnwagen passt. Das ist aber auch der einzig sinnvolle Anwendungsfall für einen Ladebooster, innerhalb des Kastens geht es anders ....


  • Matthias:
    In diesem Fall würde ich sagen, warst du am Thema vorbei:

    1. Dem Threadstarter ging es darum, ohne einen direkten Eingriff an der Fahrzeugelektrik auszukommen. Damit scheidet eine Verbindung die 50-80A verkraftet aus und es kommen nur vorhandene Schnittstellen in Frage.
    2. Der Threadstarter hat auch nichts darüber verlauten lassen, in welchem Tempo er seine Batterien nachladen will. Zum grundsätzlichen nachladen der Aufbaubatterie würde auch der Zigarettenanzünder genügen, sind halt nur 10A, oder die AHK mit immerhin 20-25A. Natürlich sinnvollerweise beides in Verbindung mit einer Strombegrenzung.
      Dass du die Batterie so schnell volladen können möchtest wie es Batterie und Lichtmaschine hergeben ist deine persönliche Vorliebe, trägt aber nicht zur Lösung des Problems vom Threadstarter bei.


    Das man für den Zugriff auf die AHK natürlich einen Zugang finden oder schaffen muss ist richtig. Aber auch dafür gibt es Lösungen, und ich kenne den Crafter nicht, vielleicht gibt es sogar Vorbereitung für Kabeldurchführungen im Boden o.ä.. Mein Beitrag sollte dem Threadstarter auch lediglich eine Idee liefern und nicht DIE formvollendete Ideallösung.


    Außerdem dachte ich immer, das ein Forum von teilen von Ideen und Informationen lebt, und nicht davon die Aussagen anderer Leute in der Luft zu zerreissen, oder habe ich da etwas falsch verstanden?


    iveco35S18:
    Wenn du jetzt noch kund tust wievel Leistung deine Solaranlage liefert, dann ist das doch schon ein prima Ansatz für den Threadstarter wie er planen muss. ;)

  • Matthias

    Zitat

    Du willst doch nicht irgendjemand empfehlen


    Ich empfehle nichts!


    David bringt es im Beitrag 32 schön auf den Punkt wenn er schreibt....


    Zitat

    Mein Beitrag sollte dem Threadstarter auch lediglich eine Idee liefern und nicht DIE formvollendete Ideallösung.

  • Nachdem Andreas bestätigt hat, dass man wegen Garantieverlust keine Angst haben braucht, sollten dem TE doch technisch sinnvolle Empfehlungen gegeben werden. Und da kommt Ihr mit Steckern ....
    Ach was, ich geb's auf ................. :s11

  • Hi,
    in der B-Säule ist doch die Anschlussstelle für Anschluss von "Fremdgeräten.
    Zumindest habe ich das mit bestellt.
    Eine zweite, separate Lichtmaschine könnte auch eine Lösung sein. Allerdings erlischt keine Garantie wenn z. B. ein Laderegler an die Starterbatterie angeschlossen wird.
    Aber jeder wie er will.
    Gruß
    Norbert
    Gruß
    Norbert

  • Hallo Aargauer
    schade das der Fred so zerrissen wird.
    Ich hab auch nur einen 50L k-Kühli drin, dazu LED Leuchten.
    Hinten noch einen flexiblen Arbeitsscheinwerfer mit Magnetfuss
    um mal draussen richtig Licht zumachen. Die Batterie hat 210Ah.
    Selbst bei fleissigen Gebrauch aller komme ich mind 5 Tage hin.
    Den Kühli kann man nachts auch ausschalten, ist ruhiger und hält
    die Temperatur. Leg dir aber auf jeden Fall Kabel zur späteren
    Nutzung schon mal rein.


    Schöne Grüsse von der Ostsee. TODDY

  • Hallo,
    der Kompressor-Kühlschrank mit Speicher dürfte auch bei mir der grösste Stromverbraucher werden. Durch LED fällt das Licht kaum noch ins Gewicht.
    Dazu soll noch eine Solaranlage (an ca. 180 Wp hatte ich gedacht) auf's Dach. Dafür fange ich aber mit einer kleineren Batterie an (70 bis 80 Ah), wobei ich Platz lasse, um ggf. nochmal die gleiche daneben zu stellen. Auch aus der Überlegung, dass das Solarpanel gewichtsmässig günstiger kommt als die Batterien. Die Instrumente werden Ertrag und Verbrauch dokumentieren. Letztlich ist es eben auch stark abhängig, was man sonst noch für Gedöns alles mitschleppt und anschliesst, oder lieber Wind und Wellen, Sonne und Ruhe geniesst. Bin dann allerdings mehr im Raum Rüg,FiDaZi und Usedom unterwegs.


    Viele Grüsse von den höheren Hügeln.

  • Hallo Andreas
    Ich habe folgendes Zeug drauf:
    2 Stück SOLARA-Modul S340M36 Deluxe (SM340K), 85Wp, 12V, mit einem passenden Steca PR Laderegler. 2. Batterie ist eine Varta AGM mit 180Amp.
    Verbraucher sind ein Waeco Kompressorkühlschrank mit Eisfach....er verbraucht wenn er läuft ca. 64W und läuft so alle 15 Minuten 2 bis 5 Minuten lang.


    Der Kühlschrank ist immer eingeschaltet auch wenn der Bus im Sommer zuhause steht.


    - Von ca. Ende Mai bis Mitte August, bei Sonnenschein ist die AGM ca. Mittag voll. Also kein Problem und Strom kann zusätzlich für Licht Radio TV usw. verbraten werden.
    - Bei Regenwetter/starker Bewölkung wird sie dafür nie mehr richtig voll und der Kühlschrank lehrt sie in 2 bis 3 Tagen komplett aus. Ich muß den Bus an 230V stecken !
    - Von August bis Mai reicht die Solar bei jeden Wetter um die AGM ohne Verbraucher durch den Winter zu bringen....ausser es liegt Schnee drauf !


    Warum klemmst Du nicht einfach ein dickes + Kabel an die Batterie und gut ist es....hast Du ein Garantieproblem Kabel weg und in die Werkstätte !


    LG
    Peter

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