WLAN Verstärker iBoost Pro D8

  • Auf der Suche nach einem leistungsfähigen WLAN Verstärker bin ich hier im Forum auf das iBoost Pro D8 Directional System von Motorhome WiFi gestossen. Da dieses Produkt meine Bedürfnisse am besten erfüllt habe ich ich mir dieses nicht ganz billige System zugelegt und möchte hier kurz auf erste Erfahrungen verweisen, die ich in meinem Album unter iBoost Pro D8 WLAN Verstärker detailierter beschrieben habe.


    Warum WLAN oder WiFi und nicht ausschlieslich Mobilfunk als Zugang zum Internet? Bei diversen mehrwöchigen Aufenthalten im Europäischen Ausland haben wir mit unseren beiden Android Smartphones und dem mitgeführten Android Tablet stets schnell die Grenzen des bezahlbaren Roaming Datenvolumens erreicht. Für das aus Sicherheitsgründen auch zeitnah notwendige Aktualisieren von Apps, ein gelegentliches Telefonieren mit Skype und auch das tägliche Online Lesen einer Tageszeitung ist eine alleinige Nutzung der mobilen Datenverbindung zum Internet eigentlich wegen des hohen Datenverbrauchs nicht zu empfehlen. Daran dürfte sich auch nach Abschaffung der Roaming Gebühren zum 15. Juni 2017 nichts ändern. Beim Tablet sind für das Lesen der Tageszeitung und das Aktualiseren der Apps schnell mal 100 - 150 Mbyte täglich verbraucht. Bei drei Mobilgeräten ist man hier bei vier Wochen Reisedauer im In- oder Ausland in der Größenordnung von 6 – 10 Gbyte Datenverbrauch, was den Rahmen für eine günstige Daten Flatrate sprengt.


    Abhilfe schaffen hier die auf Stell- und Campingplätzen, immer häufiger auch kostenlos, zur Verfügung gestellten WLAN-Zugangspunkte zum Internet. Allerdings sind diese meist nur in der Nähe der Anmeldung zum Stell- oder Campingplatz und häufig auch nur für ein Gerät gleichzeitig nutzbar.


    Diese Einschränkungen können mit einem WLAN Verstärker umgangen werden. Auch ist es möglich eine Umkreissuche nach offenen WLAN Zugangspunkten durchzuführen oder eventuell den WLAN Zugangspunkt eines naheliegenden Cafés oder Restaurants, welches man zuvor besucht und bei welchem man das Passwort erfragt hat, mitzubenutzen.


    Unter den verschiedenen Angeboten erschien mir das iBoost Pro D8 Directional System von Motorhome WiFi wegen der Verwendung einer direktionalen Richtantenne am geeignetsten. Im Gegensatz zu einer omnidirektionalen Stabantenne ergeben sich mit dieser Antenne bessere Empfangs- und Sendesignalstärken. Der Zugang zum WLAN kann deshalb mit diesem System auch aus einiger Entfernung zum WLAN Zugangspunkt komfortabel und bequem im Wohnmobil erfolgen.

  • Ich nehme mal an, Du meinst einen Wifi-Repeater? Der verstärkt eigentlich nichts sondern verlängert nur die Reichweite des Hotspot. Wenn der den Hotspot nicht mehr erreicht, kann der auch nichts verlängern. Deshalb sind die idR. ungefähr auf halber Strecke zwischen dem Hotspot und dem Client installiert. Würde auf einem Campingplatz bedeuten, dass Du das Ding jeweils irgendwo in einen Baum hängst.Da müsstest Du dann auch entsprechend für eine Spannungsversorgung sorgen.
    Das Problem mit dem Free-Wifi ist, dass das immer nur so leistungsfähig sein kann, wie die Internet-Anbindung des Betreibers und die wie es die Zahl der Nutzer zulässt.
    Tolles Erlebnis diesen Sommer: Free-Wifi im Slettnes Fyr Cafe. Die Waffeln waren lecker, aber Wifi brach zusammen, wenn mehr als zwei Geräte auf das Internet zugriffen. Es waren drei Tische besetzt. Ratet mal, was die da gemacht haben? Ich würde eher nochmal Mobilfunktarife recherchieren. Euer Problem ist so ungewöhnlich nicht. Es würde mich wundern, wenn es dafür nicht Lösungn gäbe.


    Herzlicher Gruß
    Ulli

  • Hallo Ulli,


    In der Beschreibung des iBoost Pro D8 Directional System von Motorhome WiFi steht: „The iBoost D8 Directional System serves to both boost the externally available WiFi signal and repeat that signal at full strength inside your van, creating your own secure network with your own unique security code”. Als Übersetzung von "boost" findet man verstärken, anheben, nachverstärken und für "repeat" umsetzen, wiederholen, wiederverstärken. Der Einfachheit halber würde ich umgangssprachlich in der deutschen Übersetzung immer noch von einem WLAN Verstärker reden. WLAN Wiederholverstärker trifft es vielleicht besser, wäre mir aber als Wort zu kompliziert.


    Nur zum Verständnis. im Vergleich zum einfachen Repeater bietet das iBoost System die Möglichkeit das WLAN Signal des Hotspots mittels der aktiven Richtantenne über eine größere Distanz zu empfangen und auch zurückzusenden. Es ist also nicht notwendig dieses System in den Bäumen zu installieren. Bei guter WLAN Abdeckung hat dies eventuell schon der Betreiber des Campingplatzes mit eigenen Repeatern erledigt um seine Gäste auf dem ganzen Gelände mit Internet zu versorgen. Meist ist dies jedoch nicht so oder man möchte gern mit seinem Wohnmobil etwas abseits stehen und hat dann keinen WLAN Zugang.


    Natürlich kann auch von diesem System nur ein ausreichend gutes WLAN Signal genutzt werden. Die vom WLAN Zugangspunkt für den einzelnen Nutzer zur Verfügung gestellte Internet Bandbreite kann dann natürlich immer noch ein Problem darstellen.


    Ich habe diesbezüglich aber oft auch gute Erfahrungen gemacht. Nur musste ich mich halt zum Eingangsbereich des Campingplatzes oder ins Cafe begeben um eine WLAN Verbindung zu bekommen. Abgesehen von den Kosten wäre die Nutzung des Mobilfunks sicher die einfachere Lösung. Aber auch hier steht nicht überall eine schnelle Datenverbindung zur Verfügung, weshalb in jüngster Zeit auch der Internetzugang über den linzenzfreien WLAN-Standard eine immer stärkere Verbreitung findet.


    Grüße


    Franz

  • Hallo Ulli,


    In der Beschreibung des iBoost Pro D8 Directional System von Motorhome WiFi steht: „The iBoost D8 Directional System serves to both boost the externally available WiFi signal and repeat that signal at full strength inside your van,

    Ja, genau das ist ein Repeater. Ich weiß jetzt nicht, inwieweit die Kawa-Karosserie das wifi-Signal dämpft. Kann sein, dass das der entscheidende Faktor ist. In der Regel ist aber die Entfernung vom Hotspot das Problem. Wenn dein Client den Hotspot nicht erreichen kann, kann es der Repeater am gleichen Standort auch nicht.

    Zitat
    Zitat


    Nur zum Verständnis. im Vergleich zum einfachen Repeater bietet das iBoost System die Möglichkeit das WLAN Signal des Hotspots mittels der aktiven Richtantenne über eine größere Distanz zu empfangen

    zugegeben, ich bin kein Experte für Funk, aber wenn das Signal nichts taugt, nutzt beim Empfang auch keine Richtantenne

    Zitat

    und auch zurückzusenden.

    Das ist was anderes, ist dann aber leider ziemlich einseitig. Und man muss natürlich darauf achten, dass die Sendeleistung, die sich durch den Antennengewinn ergibt in dem jeweiligen Land noch im zulässigen Rahmen bewegt. Aber die Richtwirkung wäre dann auf beiden Seiten erforderlich.

    Zitat

    Es ist also nicht notwendig dieses System in den Bäumen zu installieren. Bei guter WLAN Abdeckung hat dies eventuell schon der Betreiber des Campingplatzes mit eigenen Repeatern erledigt um seine Gäste auf dem ganzen Gelände mit Internet zu versorgen.

    In dem Fall würde sich ohnehin kaum eine Verbesserung ergeben, es sei denn, die Karosserie hat tatsächlich einen stark dämpfenden Einfluss auf das Signal. Hier gibt es doch sonst Experten für alles, kein Funkamateuer dabei? Ich hab nur praktische Erfahrung in Gebäuden mit Repeatern.

    Zitat


    Abgesehen von den Kosten wäre die Nutzung des Mobilfunks sicher die einfachere Lösung. Aber auch hier steht nicht überall eine schnelle Datenverbindung zur Verfügung,


    Meine positiven Erfahrung mit Norwegen in diesem Sommer mögen meine diesbezügliche rosa Brille erklären. das kann natürlich in anderen Ländern, Deutschland und UK z.B., ganz anders aussehen. Da hast Du bestimmt Recht.


    Gruß
    Ulli

  • Da die Karosserie beim Kastenwagen aus Metall besteht, hat sie einen stark dämpfenden Einfluss auf das WLAN-Signal. Deshalb habe ich in meinem Kastenwagen ein USB-Verlängerungskabel in das Heki verlegt. Dort kann ich je nach Bedarf entweder einen Mobilfunk-Stick oder einen WLAN-Stick drauf stecken. Da der obere Teil des Hekis sich oberhalb der Karosserie befindet, hat der WLAN- bzw. Mobilfunkstick einen wesentlich besseren Empfang, als innerhalb des Kastenwagens. Mit dieser Lösung braucht man auch kein Loch ins Dach bohren, um eine Außenantenne zu montieren. Funktioniert super.

  • Noch einige Anmerkungen zu obiger Diskussion.


    Folgt man dem Link zur Motorhome WiFi Seite so erhält man weitere technische Details des iBoost Pro D8 Directional Systems. Man findet auch den Satz: „The antenna is preconfigured to work at the maximum permissible limit for the UK and Europe”. Insofern gehe ich davon aus, dass bei einem Betrieb des Systems in Europa und UK die rechtlichen Rahmenbedingungen eingehalten werden. Auf der Rückseite des Micro Routers ist auch eine FCC und CE Kennzeichnung zu finden.


    Beim Betrieb des Mobiltelefons im Kastenwagen kann man die Verschlechterung eines WLAN- oder Mobilfunksignals leicht beobachten. Insbesondere beim Zuziehen der Verdunkelungsrollos und des Frontscheiben Sonnenschutz- bzw. Verdunkelungsrollos wird das Funksignal meist extrem geschwächt. Abhilfe für mich schafft hier, wie schon öfters im Forum beschrieben, ein am Fenster oder im Heki plazierter Huawei E5830 Mobiler WLAN Wifi Hotspot.


    Neuere Huawei Hotspots, wie z.B. WLAN to GO E5372 erlauben auch die Nutzung von WLAN Zugangspunkten. Es gibt sogar die Möglichkeit externe MiMo Antennen anzuschliessen. Diese funktionieren meines Wissens nach aber nicht fürs WLAN.


    Beim Verwenden der Huawei Hotspots sollte man darauf achten, dass am Mobiltelefon oder Tablet aufgrund der lokalen WLAN Verbindung die App-Updates meist automatisch erfolgen und beim Android Mobiltelefon explizit ausgeschaltet werden müssen. Hier sind schnell mal 100 Mbyte Roaming Datenvolumen verbraucht, ohne dies gewollt zu haben.


    WLAN Hotspots, die aufgrund der vielen Nutzer überlastet sind habe ich auch schon öfters erlebt, z.B. vor zwei Jahren Flåm Camping in Norwegen. Hier hätte ich allerdings jetzt die Hoffnung, frühmorgens bevor alle aufstehen, bequem vom Wohnmobil aus noch schnell die Tageszeitung herunterladen zu können.


    Grüße


    Franz

  • ... Warum WLAN oder WiFi und nicht ausschlieslich Mobilfunk als Zugang zum Internet? Bei diversen mehrwöchigen Aufenthalten im Europäischen Ausland haben wir mit unseren beiden Android Smartphones und dem mitgeführten Android Tablet stets schnell die Grenzen des bezahlbaren Roaming Datenvolumens erreicht. Für das aus Sicherheitsgründen auch zeitnah notwendige Aktualisieren von Apps, ein gelegentliches Telefonieren mit Skype und auch das tägliche Online Lesen einer Tageszeitung ist eine alleinige Nutzung der mobilen Datenverbindung zum Internet eigentlich wegen des hohen Datenverbrauchs nicht zu empfehlen. Daran dürfte sich auch nach Abschaffung der Roaming Gebühren zum 15. Juni 2017 nichts ändern. Beim Tablet sind für das Lesen der Tageszeitung und das Aktualiseren der Apps schnell mal 100 - 150 Mbyte täglich verbraucht ...


    Ich habe es gerade schon an anderer Stelle hier im Forum geschrieben ...
    Zumindest innerhalb der EU finde ich den Aufwand (freie) wlans zu suchen allmählich zu groß.


    Innerhalb der EU haben viele Mobilfunk Anbieter schon länger die Roaming Gebühren abgeschafft und seit 2016 werden auch von deutschen Providern Flatrates angeboten die zum gleichen Tarif innerhalb der EU gültig sind.
    zB EDEKA (Vodafone Netz) ohne monatliche Grundgebür, monatlich kündbar 3GB Daten für 19,95 Euro!


    Einziger Nachteil ... gilt nicht in der Schweiz. Dort gilt allerdings die nur wenig teurere Europa Wochen-Flat von Aldi. Ebenfalls ganz ohne Grundgebühr, Kosten entstehen nur wenn man telefoniert bzw ein Paket bucht.

  • Werde bei mir das einbauen:


    http://jetztfunkts.de/alfa-net…konfiguriert-anleitung-de


    Standardbetrieb mit 9 dB Rundstrahler. Antenne kann ich leicht austauschen.
    Für "Sonderfälle" habe ich einen Richtstrahler und eine Sektorantenne dabei. Natürlich drehbar.


    Damit sollte selbst in der "finstersten Ecke" eines CP WLAN funktionieren.....:D


    LG


    Wolfgang

  • Ja, genau das ist ein Repeater. Ich weiß jetzt nicht, inwieweit die Kawa-Karosserie das wifi-Signal dämpft. Kann sein, dass das der entscheidende Faktor ist. In der Regel ist aber die Entfernung vom Hotspot das Problem. Wenn dein Client den Hotspot nicht erreichen kann, kann es der Repeater am gleichen Standort auch nicht. zugegeben, ich bin kein Experte für Funk, aber wenn das Signal nichts taugt, nutzt beim Empfang auch keine Richtantenne.


    Eben doch! Die Richtantenne kannst du dir wie ein Fernglas vorstellen. Die Leistung des WLAN-Signals, die bei dir ankommt ist die am Hotspot abgestrahlt Leistung (Details vernachlässigen wir mal, weil du das eh nicht beeinflussen kannst) minus Ausbreitungsdämpfung (Weg Hotspot->WoMo) minus Dämpfung durch die WoMo-Karosserie (vehicle penetration loss, Größenordnung 20-30 dB bei 2,4 GHz und Stahlkarosse) plus Antennengewinn auf der Empfängerseite.


    Das ist was anderes, ist dann aber leider ziemlich einseitig. Und man muss natürlich darauf achten, dass die Sendeleistung, die sich durch den Antennengewinn ergibt in dem jeweiligen Land noch im zulässigen Rahmen bewegt. Aber die Richtwirkung wäre dann auf beiden Seiten erforderlich. In dem Fall würde sich ohnehin kaum eine Verbesserung ergeben, es sei denn, die Karosserie hat tatsächlich einen stark dämpfenden Einfluss auf das Signal.


    Antennengewinn ist immer reziprok, gilt also in Sende- und Empfangsrichtung -> bringt also in beide Richtungen etwas. Der Hinweis mit der zulässigen Leistung ist wichtig, da ist man mit einer Richtantenne schnell drüber. Sie liegt für 2,4 GHz WLAN bei 100 mW = 20 dBm EIRP. Die berechnet sich aus Sendeleistung in dBm (kann man bei manchen Repeatern/Routern im Menü einstellen!) + Antennengewinn in dBi - Verluste durch Antennenkabel/Stecker/etc in dB (typischerweise ca. 4 dB). Der Antennengewinn der an den meisten Routern angebrachten Stabantennen beträgt meist 3 dBi und die Router sind so konfiguriert, dass sie damit genau am Limit senden. Wenn man jetzt eine externe Antenne mit viel Gewinn anschließt (z.B. 18 dBi), liegt man deutlich über dem Limit. Aber meist gilt: Wo kein Kläger, da kein Richter.


    Deshalb folgende Empfehlungen:

    • Bei Empfangsproblemen wenn möglich Antenne/Repeater nach außen verlegen (z.B. durch das Heki), wie schon ein paar Posts weiter oben erwähnt. Das kann manchmal schon die Lösung sein.
    • Beim Kauf eines WLAN-Repeaters oder eines mobilen Hotspots darauf achten, dass er einen Anschluss für eine externe Antenne hat (kann man ggf. später nachrüsten)
    • Als Bastellösung für kleines Geld bietet sich an, einen alten Router mit externem Antennenanschluss bzw. abnehmbaren Antennen zu verwenden, auf dem OpenWrt bzw. DD-WRT installiert werden kann. Router irgendwo verbauen, Antenne nach draußen (gibt es auch in Outdoor-tauglich). Ich wollte das eigentlich auch längst in Angriff nehmen, aber die neue EU-Roaming-Verordnung hat den Leidensdruck jetzt merklich gesenkt...
    • Oder die etwas teurere, fertige Lösung wie die von BlueTang. Die Lösung von Vertigo funktioniert sicher auch, ich bin mir aber ziemlich sicher, dass die mit Richtantenne im illegalen Bereich unterwegs ist. Nur merkt es halt keiner und es stört vermutlich keinen...

    Pössl 2Win+ Bj. 2016 auf Citroen Jumper 2.2 150 PS Heavy, 100 Wp Solar, Dometic FJ 1700, Dynavin N6-DC

    • Bei Empfangsproblemen wenn möglich Antenne/Repeater nach außen verlegen (z.B. durch das Heki), wie schon ein paar Posts weiter oben erwähnt. Das kann manchmal schon die Lösung sein.


    • Beim Kauf eines WLAN-Repeaters oder eines mobilen Hotspots darauf achten, dass er einen Anschluss für eine externe Antenne hat (kann man ggf. später nachrüsten)


    Ich werde jetzt noch mal folgende Möglichkeit überprüfen.


    Für GSM (inkl. LTE) eine kleine Antenne außen mit 3 dBi Gewinn: http://www.delock.de/produkt/12456/pdf.html?sprache=de


    Für WLAN diese hier, mit 6 dBi Gewinn und außen montiert: http://www.antennensysteme.de/uploads/media/4928_01.pdf


    Da die Antennen außen am Dach montiert werden sollen, erwarte ich eine massive Verbesserung der Sende- und Empfangsleistung.


    LG


    Wolfgang

  • Ich werde jetzt noch mal folgende Möglichkeit überprüfen.
    Da die Antennen außen am Dach montiert werden sollen, erwarte ich eine massive Verbesserung der Sende- und Empfangsleistung.


    Leider sind diese ganze Rechnereien immer sehr vom Einzelfall abhängig, so dass es schwer ist mit pauschalen Vorhersagen. Aber Antenne rauslegen bringt immer eine Verbesserung!


    Am besten bei der Wahl der Einbauorte noch darauf achten, das Antennenkabel möglichst kurz zu halten. Die Kabel haben meist so 0,4 bis 0,5 dB pro Meter Verlust bei 2,4 GHz (steht im Datenblatt). Und wenn das Kabel auch so durch die Dichtung vom Heki geht, auf flache Fensterdurchführungsstücke verzichten! Jeder zusätzliche Stecker bzw. Übergang in der Antennenleitung macht zusätzliche Verluste, das summiert sich schnell auf. Also am besten den Repeater irgendwo oben in einen Schrank reinpacken in der Nähe vom Heki, da findet man ja auch meist 12V.


    Viel Erfolg!

    Pössl 2Win+ Bj. 2016 auf Citroen Jumper 2.2 150 PS Heavy, 100 Wp Solar, Dometic FJ 1700, Dynavin N6-DC

  • Am besten bei der Wahl der Einbauorte noch darauf achten, das Antennenkabel möglichst kurz zu halten. Die Kabel haben meist so 0,4 bis 0,5 dB pro Meter Verlust bei 2,4 GHz (steht im Datenblatt). Und wenn das Kabel auch so durch die Dichtung vom Heki geht, auf flache Fensterdurchführungsstücke verzichten! Jeder zusätzliche Stecker bzw. Übergang in der Antennenleitung macht zusätzliche Verluste, das summiert sich schnell auf. Also am besten den Repeater irgendwo oben in einen Schrank reinpacken in der Nähe vom Heki, da findet man ja auch meist 12V


    Ja, ist bekannt. Bei mir sind es keine 60 cm zum Repeater. Es wird eine ordentliche Dachdurchführung:



    LG


    Wolfgang

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