12 V Bordstrom, ein paar Fragen

  • Liebe Experten ! Dumme Fragen gibt es bekanntlich nicht.


    Wie schon in einem anderen Faden angesprochen möchte ich einen Berlingo zu einem 1-Frau Minicamper ausbauen.( lassen ).


    Ich möchte auch eine Bordstromversorgung mit separater Batterie haben, für eine 12 V Kühlbox, Licht, Tauchpumpe Frischwasser und evtl. später eine Airtop 2000 Standheizung. ( in Deutschland wo der Wagen stehen soll geht es wohl nicht ohne )


    Die Batterie soll zu Hause oder CP über 220 V geladen werden können, wie auch während der Fahrt über die Lichtmaschine.


    220 V an Bord brauche ich nicht. Wozu ?


    Ferner möchte ich einen kleinen Wechselrichter zum Laden von Handy und Notebook.


    Bevor ich nun losziehe meine Fragen an die Experten hier im Forum: welche Komponenten brauche ich ? Empfehlungen Batterie und Geräte ? Kosten ca. ? ( Budget nicht sehr gross )


    Wie gesagt, das sollen Fachleute einbauen, claro, aber bevor ich mich mit denen unterhalte möchte ich nicht ganz so unerfahren da stehen und mich doch etwas schlau machen.


    Vielen Dank für eure Hilfe und viele Grüsse von den Kanarischen Inseln. Petra


    Kann mir jemand helfen ?

  • ....
    220 V an Bord brauche ich nicht. Wozu ?


    Ferner möchte ich einen kleinen Wechselrichter zum Laden von Handy und Notebook.


    Das wäre ein Wiederspruch in sich:s7
    Wenn Du 220V von außen anschließt, dann kannst du doch auch innen ein Steckdose haben,
    müssen ja nicht so viele sein wie in einer Wohnung.


    Notebook bzw Handy kannst du auch über 12V laden, dass wäre eh effektiver,
    weil du nicht den Wandel von 12V auf 220V und dann wieder auf z.B 18V machen musst.

  • Das wäre ein Wiederspruch in sich:s7
    Wenn Du 220V von außen anschließt, dann kannst du doch auch innen ein Steckdose haben,
    müssen ja nicht so viele sein wie in einer Wohnung.


    Notebook bzw Handy kannst du auch über 12V laden, dass wäre eh effektiver,
    weil du nicht den Wandel von 12V auf 220V und dann wieder auf z.B 18V machen musst.




    Ach ja ? Ich kenne nur Ladegeräte für Handy und Notebook für 220 V.

  • Petra ich habe für alle Kleingeräte ein 12 Volt Ladegerät weil ich keine Lust auf einen Wechselrichter habe und sie auch im PKW unterwegs laden kann.



    send from Telefon......

    Kastenwagenmädel mit Pössl Highwaystar 600 l, Zitrone mit Harnstoffzusatz, Modell 2018, 163 PS, 44 l Gastank, Solar, Rückfahrkamera

  • Hallo,


    Ach ja ? Ich kenne nur Ladegeräte für Handy und Notebook für 220 V.


    Nein, da gibt es reichlich Möglichkeiten, sogar für die Geräte mit dem Apfel. Wir haben uns in unseren Pössl zusätzliche 12V-Steckdosen eingebaut und dazu jeweils 12-Netzteile für die Notebooks geholt, das war supersparsam, wir brauchten es fast eine ganze Woche lang. Das Händi kannst Du dann ggf. auch via Notebook (USB) laden, während dieses an der Batterie hängt, dann brauchst du nur eine Steckdose. Wechselrichter haben wir nur als Fallback-Variante mitgenommen und überhaupt nicht benötigt.

  • Elektrik


    Hallo,


    für die Kleinapfel- (iphone, ipad) oder Smartphonefraktion : es gibt auch USB-Einbausteckdosen, die an den Bordstrom angeschlossen werden und die USB-üblichen 5 V auswerfen, also Laden direkt über das USB-Kabel.


    Ansonsten zur ersten Frage :
    grundlegende Infos zum Strom gibts z.B. hier :
    http://www.reimo.com/de/fahrzeugbau/ausbau_09_12v230v.html


    Man nehme also für den 220 Volt-Bereich :
    eine Eingangssteckdose, um den Strom ins Auto zu bekommen
    Sicherungskasten (beide Phasen) mit Fehlerstrom-Schutzschalter
    Automatik-Ladegerät
    vielleicht doch eine Steckdose für alle Fälle, wenn man auf dem Campingplatz oder zu Hause ist
    passende Kabel und Kabelkanäle


    für den 12 Volt-Bereich
    Batterie für den Wohnraum
    Trennrelais (mindestens, alternativ elektronische Lösung)
    Sicherungskasten für die 12 Volt-Verbraucher
    passende Kabel und Kabelkanäle
    vielleicht auch hier eine Steckdose für 12 Volt


    Hab ich noch was vergessen ?


    Zu den Kosten kann ich aus dem hohlen Bauch wenig sagen. Größte Positionen (neben Kühlschrank (wie groß, Kompressor oder Absorber) und Heizung) sind sicherlich die Batterie (Art und Kapazität machen den Preis), das Ladegerät (dto.) und das Trennrelais bzw. sein elektronisches Pendant.


    Ansonsten einfach weiter (konkreter?) nachfragen.


    Viel Spaß beim Bauen
    wünscht
    Lutz




  • Vielen Dank lutz !


    Ich ( wir ) hatten bisher 2 Wohnmobile , haben auch wochenlang darin gelebt und alle technische Einbauten genutzt, ohne aber genau deren techn. Details zu kennen. Ich komme aus dem Kaufm. Bereich und bin keine Hobby-Technikerin. Also, ich stecke den Stecker in die Steckdose und mache mir keine Gedanken, wie kommt der Strom da hinein.


    Ok, und daher nochmal laienhaft gefragt.


    Ich habe also eine Batterie. Um diese zu laden brauche ich ein Ladegerät. Nun will ich aber zu Hause ( oder mal CP ) an der 220 V Steckdose laden und unterwegs über die Lichtmaschine.


    Frage 1 : brauche ich da 2 verschiedene Ladegeräte ?


    Frage 2: Nun ist der Strom in der Batterie. Wie kommt er von dort in eine 12 V Steckdose ? Oder eine Lampe ?


    Frage 3: Kann man die ganzen Komponenten in einer herausnehmbaren Kiste unterbringen ?


    Frage 4: Bei Reimo werden Batterien zu unterschiedlichsten Preisen angeboten. Welche ist die Richtige ? abgesehen von den Ah ( das begreife ich schon ).


    Die Reimo Webseiten kenne ich gut, aber es schwirrt von Fachausdrücken, mit denen ich nicht viel anfangen kann. Mir muss man das erstmal ganz einfach erklären.


    Vielen Dank für deine / eure Geduld


    ( und wenn jemand Fragen zu Womo auf den Kanarischen Inseln und Fähren hat, da bin ich Expertin ):s11

  • Hallo.


    Zu Frage 1: Du brauchst ein Ladegerät für 220 Volt, das " Ladegerät " für 12 Volt ist die Lichtmaschine. Das angesprochene Trennrelais verhindert das im Stand die Starterbatterie durch angeschlossene Geräte im Aufbau mit entladen wird.


    Zu Frage 2: Der Strom kommt über entsprechend abgesicherte Kabel zu den Steckdosen und Lampen. Für die Lampen ist je nach Bauart evtl. noch ein zusätzlicher Schalter zum Ein- und Ausschalten erforderlich. Es gibt auch Lampen mit eingebautem Schalter.


    Zu Frage 3: Sollte möglich sein, allerdings sollte die Kiste einige Entlüftungslöcher haben damit es den Bauteilen drinnen nicht zu warm wird.


    Zu Frage 4: Ich würde AGM- oder Gel-Batterien nehmen, die brauchen im Gegensatz zu Säurebatterien keine Entlüftung nach aussen, und sollten sich mit in der Kiste aus Frage 3 unterbringen lassen. Wichtig ist das das Ladegerät zu den Batterien passt.


    Ich hoffe ich konnte etwas weiterhelfen.


    Gruss


    Fiete


    P.S.: Ich habe das Ganze jetzt bewusst sehr einfach und hoffentlich verständlich ausgedrückt




  • Lieber Fiete !


    Danke, das war verständlich. Die Sprache, die ich verstehe.


    Frage; wie werden die Kabel zu den Verbrauchern an die Batterie angeschlossen? Die hat ja erstmal nur 2 Pole, plus und minus soweit ich weiss.


    Frage, wenn die Lichtmaschine die Aufbaubatterie mit lädt, dann benötigt man ja ein Kabel von der Lima zur Batterie. Beide Komponenten sitzen aber 2-3 Meter entfernt voneinander. Ist ja wohl nicht einfach zu verlegen ?


    Und klar, der " Kasten für die Elektrik " soll gut belüftet sein. Eher ein Holzverschlag als ein Kasten.


    Vielen Dank für deine Hilfe, das hilft mir sehr, mich in die Sache hinein zu denken.


    Ftei nach dem Motto. Wat is ene Dampfmaschinn ?


    Liebe Grüsse


    Petra

  • Wegen 220 V im Fahrzeug auf dem Campingplatz:


    in meinem 2. Bus hatte ich keine Gelegenheit, vor dem Urlaub eine Einspeisung zu legen, bzw legen zu lassen. Habe einfach das Außenkabel durch einen Schlitz ins Auto gebracht. Angeblich wohl nicht zulässig, aber ging. Beim Berlingo ist im hinteren Teil das Klappfenster. Das kann man dafür missbrauchen. Ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht, wo man die Einspeisung beim Berlingo legen sollte. Die Stoßstange ist aus Plastik, das scheidet aus. Manche bauen das in den Motorraum ein, finde ich aber nicht schön und hört sich nicht besonders sicher an. In den Karosserie-Flächen ist ebenfalls kaum Platz, ggf in der Heckklappe.


    Trotz dieser Widrigkeiten würde ich nicht auf 220 V im Berlingo verzichten. Auf der Strecke hat das zwar keinen Vorteil, aber auf dem Campingplatz sehr praktisch. Wenn Ihr dann auch noch eine Kühlbox im Auto habt, die 3 Energiearten schluckt, führt um 220 V für eine anständige Kühlleistung kein Weg vorbei. Kühlbox auf Gas scheidet im Berlingo aus, außerdem kühlen 12 V deutlich schlechter als 220 V. Mit 220 V kann man dann auch gleich eine kleine Induktionsplatte betreiben.

  • Wegen 220 V im Fahrzeug auf dem Campingplatz:


    in meinem 2. Bus hatte ich keine Gelegenheit, vor dem Urlaub eine Einspeisung zu legen, bzw legen zu lassen. Habe einfach das Außenkabel durch einen Schlitz ins Auto gebracht. Angeblich wohl nicht zulässig, aber ging. Beim Berlingo ist im hinteren Teil das Klappfenster. Das kann man dafür missbrauchen. Ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht, wo man die Einspeisung beim Berlingo legen sollte. Die Stoßstange ist aus Plastik, das scheidet aus. Manche bauen das in den Motorraum ein, finde ich aber nicht schön und hört sich nicht besonders sicher an. In den Karosserie-Flächen ist ebenfalls kaum Platz, ggf in der Heckklappe.


    Trotz dieser Widrigkeiten würde ich nicht auf 220 V im Berlingo verzichten. Auf der Strecke hat das zwar keinen Vorteil, aber auf dem Campingplatz sehr praktisch. Wenn Ihr dann auch noch eine Kühlbox im Auto habt, die 3 Energiearten schluckt, führt um 220 V für eine anständige Kühlleistung kein Weg vorbei. Kühlbox auf Gas scheidet im Berlingo aus, außerdem kühlen 12 V deutlich schlechter als 220 V. Mit 220 V kann man dann auch gleich eine kleine Induktionsplatte betreiben.




    Hallo Willi ! Na klar 220 V ist besser wenn man es hat als wenn man es nicht hat.


    Nur meine Pläne mit dem Berlingo sind nicht auf CP ausgerichtet, meine Womos haben nur zum Wäsche waschen mal einen CP gesehen.


    Ich möchte Städtereisen machen z.B. Oder Landschaften die ich nicht kenne, Schlesien, Ostpreussen. Und praktisch jeden Tag woanders. Also ist die Ladung durch die Lima für mich wichtiger.


    Zu Hause in meiner Garage habe ich 220 V und kann damit z.B. vor Fahrtantritt die Batterie laden. Unterwegs muss die Lima reichen.


    Ich ( wir ) lebe zu 80 % auf den Kanarischen Inseln. Daher auch ein kleiner Berlingo, den ich in der Garage meiner deutschen Zweitwohnung am Niederrhein für Wochen beruhigt abstellen kann.


    Die Grenzen dieses Konzepts sind mir schon bewusst.


    aber Frage:


    das Ladegrät für die 220 V habe ich doch an Bord ? Oder ?


    Also kann ich doch auch unterwegs mit 220 V laden wenn die Gelegenheit da ist.


    In einem " normalen " Wohnmobil ist das 220 V Ladegerät doch auch an Bord.:confused:

  • Hallo Petra.


    Die Aufbaubatterie kann auch zum Laden durch die Lichtmaschine mit der Starterbatterie verbunden werden. Beide Batterien sollten möglichst gleich gross sein. Es gibt Geräte, der Name fällt mir gerade nicht ein, die den Ladestrom verstärken so das die Aufbaubatterie schon nach kurzer Fahrt wieder geladen ist.


    Die Verbraucher werden idealerweise über einen Sicherungskasten mit der Aufbaubatterie verbunden, so das man einzelne Steckdosen und Lampen einzeln absichern kann.


    Evtl. lohnt sich bei Deinem Projekt auch eine Solarzelle welche die Aufbaubatterie im Stand nachlädt, für den Fall das noch Geld dafür übrig ist und ihr nicht nur im Winter unterwegs seit.


    Das Ladegerät für die 220 Volt ist im Fahrzeug, du musst dann noch eine passende Aussensteckdose am/im Fahrzeug einbauen ( lassen ). Zum Beispiel diese hier : http://www.reimo.com/de/820372…angs_steckdose_rund_grau/



    Gruss


    Fiete

  • Bau Dir (oder lass Dir bauen) doch eine "Strombox".
    Die hat nen CEE-Stecker an 25m H7RNF3x2,5-Kabel dran. Drinnen ist ne Schukosteckdose(Evtl. mal einen Föhn?), eine Batterie(So groß wie die vom Berlingo), ein Ladegerät für die Batterie(wenns geht über 10Ampere Ladestrom) und ein paar abgesicherte 12V-Steckdosen für Kühlbox, Ladegeräte usw. Auch ist noch ein Starthilfekabel(vom Querschnitt her) dran, mit dem Du über einen "Natoknochen"(großen Hauptschalter) die beiden Batterien miteinander verbinden und sie somit während der Fahrt laden kannst. Das Ding kannst Du dann im Fußraum des Beifahrers versenken.
    Dann fährst Du mal an einen Autohof und stöberst in der Abteilung für bunte Wimpel und beleuchtete Michelin-Männchen nach einem Universal-Netzteil. Bei dem kannst Du die Spannung und den passenden Stecker für Dein Notebook auswählen. Kommt so max. 30€. Für die meisten Händys gibts auch KFZ-Ladegeräte. Oder gleich ein Universelles mit Stecker 220V-USB, USB-Kabel mit Stecker Nokia nd diversen Adaptern Nokia zu verschiedenen Telefonherstellern. Ca. 15€.
    Frank

  • Hallo Torviscas, hallo alle,


    Deine Fragen hat Fiete ja schon beantwortet, ich würde daher gern noch einmal auf das Budget zurückkommen. Daran dürfte ausstattungstechnisch eine Menge hängen.


    Beispiel Batterie : Ideal wäre wohl wirklich eine AGM-Batterie, weil man die lageunabhängig einbauen kann und die keine Entlüftung der Zellen benötigt (so ein Schlauch, der von der Batterie nach draussen führt). Das Teil kostet allerdings eine Menge im Vergleich zu einer Berlingo-Starterbatterie, die grundsätzlich auch funktioniert, wenn auch nicht optimal.


    Beispiel 220 Volt Ladegerät : Grundsätzlich tut es ein Billig-Baumarkt-Teil, wenn man den Ladevorgang überwacht. Willst Du den Wagen ein paar Wochen in der Garage vergessen und dann gleich mit vollem Akku wieder losfahren, müßte es schon ein Automatik-Gerät sein, das unbeaufsichtigt an der Batterie angeschlossen bleiben kann.


    - Zu der späteren Frage : das 220 Volt Ladegerät hat Du nicht "automatisch" an Bord, das musst Du extra kaufen. Das 12 Volt Ladegerät (in einfacher Version) hast Du wie Fiete schon geschrieben hat immer im Auto dabei, es ist die Lichtmaschine. Was Du kaufen musst, ist die Verbindungs- bzw. Trennmöglichkeit zwischen Starterbatterie und Wohnraumakku (s.u.)-


    Beispiel Verbindung Starterbatterie (bzw. Lichtmaschine) und Wohnraumbatterie zur Ladung während der Fahrt: billigste Lösung ein Schalter a la Fantom (muß man aber eben von Hand betätigen), etwas teurer ein Trennrelais (macht das gleiche wie der Schalter bloß automatisch), richtig teure Lösung ein Ladebooster (praktisch ein komplettes Automatik-Ladegerät nur mit einem 12 Volt-Eingang statt 220 V).


    Die Idee mit der Stromkiste ist auf jeden Fall nicht übel, speziell, wenn Du den Wagen auch mal leerräumen willst. Da könnte wie Fantom schon geschrieben hat, auch einfach der Eingangsstecker für das 220Volt-Netz dran. Wenn Du den Landstrom im wesentlichen in der Garage brauchst, muss der Stecker nicht draussen ans Auto.
    Nie nicht verzichten würde ich auf den Sicherungskasten für das 220 Volt Netz mit 2 Einzelsicherungen und einem Fehlerstrom-Schutzschalter. Ist das gleiche wie bei den Stromversorgung im Haus nur eben kleiner.


    Ne Idee zwischendurch : In den WoMos von der Stange ist meist ein sog. Elektroblock eingebaut, der im Idealfall alle benötigten Komponenten (natürlich ohne die Wohnraumbatterie) in einem Gehäuse unterbringt. Die Teile gibt es manchmal gebraucht im internet. Könnte vielleicht preislich interessant sein.


    Gruß
    Lutz





  • Hallo Lutz, hallo alle !


    Vielen Dank dass ihr euch die Mühe macht, einem blutigen Laien das mal zu erklären.


    Wie gesagt, in meinen ( unseren ) beiden früheren Wohnmobilen ( Eura und Globecar ) habe ich das alles genutzt, aber ohne Gedanken daran, wie alles zusammen hängt.


    Naja, zu dem Budget. Man kann eine Euro nur einmal ausgeben und dieser Berlingoausbau entstammt eher einer fixen Idee. Aber ich glaube, an der Elektrik und automatischen Funktionen kann man nicht sparen.


    Ich werde mal erst an der Kühlbox sparen. Diese Kompressotgeräte sind ja sehr teuer und ich probiere es mal erst mit einer Elektro-Kühlbox, die werden bei E-Bay ja schon für unter 100,-- angeboten. Da kann man wohl nicht viel falsch machen und eine teure Kompressorbox kann man ja immer noch anschaffen.


    Was ich auf jeden Fall haben möchte ist ein Beifahrerdrehsitz von Zooom. Um abends auch mal gemütlich sitzen zu können ( 1 Person wohlgemerkt ). Die Berlingoausbauten mit Sitzen auf der Ladefläche halte ich der zur Verfügung stehenden Höhe wegen für zu unbequem.


    Ich habe eben darum meine eigenen Pläne gemacht und gezeichnet.


    Gerne hätte ich auch eine Standheizung, Webasto Airtop 2000 ( siehe anderer Faden ) aber eben auch sauteuer. Habe da aber auch gute Tipps bekommen im Forum.


    Na, mal sehen, ich bin ab Mitte September bis Ende Oktober in Deutschland und dann sehe ich mal weiter. Bis dahin informiere ich mich. Die Elektrosache wird auf jeden Fall von einer Fachfirma eingebaut, anders geht es ja nicht. Ich möchte nur nicht ganz so dumm da ankommen.


    Wenn einer von euch mal mit dem Womo auf die Kanaren kommt kann ich gute Tipps geben ( alle Inseln ausser Hierro ).


    Liebe Grüsse und vielen Dank, Petra

  • [quote='fantom','https://kastenwagen.forum/forum/index.php?thread/&postID=196101#post196101']Bau Dir (oder lass Dir bauen) doch eine "Strombox".
    Die hat nen CEE-Stecker an 25m H7RNF3x2,5-Kabel dran. Drinnen ist ne Schukosteckdose(Evtl. mal einen Föhn?), eine Batterie(So groß wie die vom Berlingo), ein Ladegerät für die Batterie(wenns geht über 10Ampere Ladestrom) und ein paar abgesicherte 12V-Steckdosen für Kühlbox, Ladegeräte usw. Auch ist noch ein Starthilfekabel(vom Querschnitt her) dran, mit dem Du über einen "Natoknochen"(großen Hauptschalter) die beiden Batterien miteinander verbinden und sie somit während der Fahrt laden kannst. Das Ding kannst Du dann im Fußraum des Beifahrers versenken.




    Die Strombox ist eine gute Idee, daran hatte ich auch schon gedacht. Ich wollte sie im Stauraum hinten unter dem festen Teil des Bettes unterbringen. Dann kann ich durch die Heckklappe immer gut ran, auch zum al herausnehmen. Ich habe da nach meinen Plänen einen Stauraum von 80 x 65 x 45 cm ( L/B/H ) da müssten aber auch noch andere Sachen mit untergebracht werden.


    Falls ich eine Webasto Airtop 2000 einbauen lasse sollte diese auch dort untergebracht werden. Also praktisch in Bereich des üblichen Kofferraums. 80 cm breit ( Bettbreite ). Daneben soll das Portapotti untergebracht werden, damit es auch nachts benutzt wrden kann. ( ist bei Frauen schon wichtig, wisst ihr ja wohl ).


    Der Bereich des drehbaren Beifahrersitzes muss frei bleiben, denn da will ich ja sitzen.


    Der Fahrersitz wird nicht drehbar, sondern auf die nach vorn geneigte Lehne wird das 3. Betteil aufgelegt. Hinter den Fahrersitz sollen 2 Frischwasserkanister kommen.


    Naja, so stelle ich mir das vor.


    Liebe Grüsse an alle von den Inseln des " Ewigen Frühlings "

  • hallo,
    an der kühlbox würde ich nicht sparen, dann gibst du das geld nämlich doppelt aus! die billigen thermoelektrischen (peltierelement) suage dir ruckzuck die batterie leer die kann man eigentlich nur währen der fahrt betreiben und sie kühlen auch nichtsehr weit runter. absorberkühlboxen sidn NUR für denn betrieb im freien gedacht,
    einzig sinnvoll ist nur ne kompressor, wenn du nicht landstrom oft zur verfügung hast..

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