2019 Unsere Baltikum - Reise - Video Serie

@LC4 Moin Kay, es ist wirklich ein Traum und wir möchten diese Freiheit nicht mehr missen.
Wir haben aber auch festgestellt, unterwegs geht es uns wesentlich besser.

@LC4
@rosenzausel
Bei soviel positiven Zuspruch für unsere kleinen Videos macht es auch großen Spaß
über unsere Reiseerlebnisse weiter zu berichten.
Wir geben gerne Infos weiter wo wir Gas bekommen, über schöne Stellplätze....
Negative Erlebnisse hatten wir kaum. Im Gegenteil haben wir festgestellt,
Verbote haben wir entgegen Warnungen in Fachzeitschriften kaum gesehen.
Wir haben aber auch von Touristik überlaufende Ecken gemieden und wenn
es sich nicht vermeiden ließ uns gut informiert, an bestehende Bestimmungen
gehalten.
Dabei hat uns die App "park4night" sehr oft geholfen, bei Parkplätzen in
Städten und auch bei schönen Übernachtungsplätzen.

Wir sind und bleiben daheim.
Im Oktober 2019 zurück von unserer Balkan Tour,
im Frühjahr 2019 waren wir ja im Baltikum,
haben wir beschlossen wir ziehen in unseren
Kastenwagen.
Dem Ganzen auch eine Grundlage und uns einen
gewissen Druck für diesen Beschluß zu geben,
haben wir dann auch direkt damit angefangen
unserer Familie und unseren Freunden das
in einem persönlichen Gespräch mitzuteilen.

Soweit so gut, auch unsere Ärzte haben wir informiert. Wir wollten wissen
ob in unserem Alter und bei den gesundheitlichen Vorbelastungen irgendwelche
Bedenken bestehen. Das war nicht der Fall und wir hatten auch von dieser
Seite die volle Unterstützung.
In einem Video haben wir auch unsere Bekannten informiert und auch aus
dieser Richtung viel positives Echo erhalten.
Die rechtliche Seite haben wir mit einem Fachanwalt für Soziales besprochen,
weil wir wollten nicht blind und planlos in dieses Abenteuer starten.
Mit unserer Miet-Wohnung, das war im Januar schon mit der Verwaltung
abgeklärt und haben für unseren Auszug als Termin Juli/ August angekündigt.
Angekündigt, nicht die Wohnung gekündigt.
Das war auch gut so. Das sich einige Ereignisse überschlagen, war zu
Anfang noch nicht absehbar.
Nun halteh wir erst einmal die Füße still und warten ab was noch kommt.
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Im Juli 2019:

@knallowamso Danke Ronald, wir sehen dem was kommt auch sehr gelassen entgegen.
2019 waren wir 6 Monate auf Achse und haben danach 6 Monate geträumt und geplant noch länger zu reisen.
Jetzt sind wir froh, dass unsere Planung so lange gedauert hat und die aktuellen Ereignisse uns nicht unterwegs
voll erwischt haben. Wir zehren jetzt von dem was wir erleben durften und warten ab was sich ergibt.

Wir haben in Estland sehr viele schöne Plätze besucht. Dabei war auch der
ein oder andere CP. Ein CP der uns besonders gut gefallen hat:

Mai 2019 und wir haben uns am "Schwanenmeer" sauwohl gefühl.
4 Tage waren wir dort. allerdings mit Unterbrechung weil wir 2 mal
dort waren und vor der Überfahrt zur Insel Saaremaa auch noch
einmal übernachtet haben.
Die Trockentoiette, zu deutsch Plumpsklo war hier allerdings in
einem desolatem Zustand, das erste Mal auf der Estland Tour.
( Ein Scheiß Thema, lassen wir das... )

Wir werden im Mai, bevor wir zur Mittsommernacht auf die Insel
Saaremaa übersetzen dort wieder übernachten und da freuen
wir uns schon drauf...................

In Tallinn waren wir auf unserer Baltikum-Tour 2 mal um Gas
nachzutanken und nach einer ruhigen Nacht am Meer fahren wir
Richtung Virtsu um auf die Insel Saaremaa über zu setzen.

Zitat von SAUBÄR

Sehr schöne Aufnahmen, vielen Dank dafür. Ja, Tallinn ist eine wundervolle Stadt.
Übernachtet haben wir bei unseren Besuchen ein paar Meter von Eurem Platz entfernt, auf dem offiziellen Reisemobilstellplatz, da wir den Menschen, die dort leben und in dem Fall unsere Gastgeber sind, gerne ein paar Euro dalassen.

Wir waren beim ersten Mal in Tallinn auf einem Stellplatz am Hafen, weil wir auch Ver- und entsorgen wollten. Internet war an diesem Platz auch vorhanden.
Entsorgen konnten wir nicht und Frischwasser wollten wir nicht in der Gießkanne aus der Toilette holen. Internet hatten wir in Estland immer das Beste.
Das dies auch anders geht haben wir auf diesem Stellplatz erfahren. 20,- € für eine Nacht parken, fanden wir hier nicht angemessen.
Wir haben auf unserer Estland-Tour einige Stellplätze angefahren, Gute und nicht so schöne der Preis war fast immer 20,- €.
Auf den Stellplätzen waren wir oft einige Tage. Nicht so schöne Plätze, da haben wir noch nicht einmal ein Foto gemacht, Negativ-Werbung ist nicht unser Ding.
Auch haben wir oft keine Aufnahmen gemacht (auf Stellplätzen) weil wir einfach mal nur relexen wollten, uns mit den Leuten unterhalten haben.
Dabei möchten viele nicht gefilmt werden, wofür wir volles Verständnis haben.
Wir haben sehr nette Gastgeber in Estland gehabt und dort auch gerne ein paar Euro dagelassen.
Bei uns steht immer an erster Stelle Wir sind Gast im jeweiligem Land.
Gehen unvoreingenommen auf Leute zu.

2019 waren wir 6 Monate in Europa unterwegs. Diese Zeit möchten wir nicht mehr missen.
Im Herbst im Balkan und im Frühjahr im Baltikum, wobei wir von den 3 Monaten Baltikum
fast 8 Wochen in Estland waren. Der Grund hierfür liegt wohl mit daran, das dieses kleine
Land am fortschrittlichsten von allen drei Baltikum-Ländern ist. (Unser persönlicher Eindruck)
Unser erster Eindruck von Estland war, in einen großen Landschaftspark zu fahren.

Es geht uns jetzt sehr gut. Vor einem Jahr waren wir um diese Zeit im Gefängnis. Besser gesagt wir haben Rummu besucht. Hier wurde bis 1990 von Insassen aus dem berüchtigten Murru-Gefängnis Kalkstein abgebaut. Heute ist dieses Gelände mit seiner Blauen Lagune ein Taucherparadies und zieht Abenteurer an. Wir haben hier einen kleinen Zwischenstop eingelegt und dazu ein kleines Video gemacht.

Wir haben viel erlebt auf unserer Baltikum-Reise.
Neugierig sind wir in das für uns große Abentuer gestartet.
Informiert im Vorfeld hatten wir uns schon, aber für uns war das Baltikum Neuland.
Einige Ziele hatten wir uns vorgemerkt und wollten diese auch besuchen.
Wie schon bei unserer ersten großen Tour 2008 "Nordkap", hatten wir auch diesmal
keine feste Route geplant, sondern nur das Endziel "Estland Tallinn" festgelegt und
von dort aus wieder zurück Richtung Heimat.
Grob geplant war dabei auch der zeitliche Ablauf und die gesamte Zeit, 3 Monate.
Für jedes der baltischen Länder hatten wir dabei einen Monat eingeplant,
Soweit so gut, unseren Zeitplan kamen wir dann doch nicht so ganz nach,
waren wir doch schon über einen Monat in Estland und jetzt noch,
was auch nicht geplant war, auf die Insel Saaremaa....

Ein kleines nicht so schönes Ereignis auf Saaremaa haben wir in einem
Bild festgehalten.
Auf diesem Bild halte ich einen Stacheldraht hoch, ein großer Knäuel.
Dieser Stacheldraht lag flach auf dem Boden, zwischen 2 Sträuchern.
Nach der Ankunft der Paläontologen an unserem Platz, hatte Rita
(ihr Englisch ist besser) mit ihnen gesprochen und gefragt ob wir
filmen und diese Aufnahmen auch auf YouTube veröffentlichen dürften.
Das ist OK war sofort die freundliche Antwort und Rita wurde auch
direkt nachdem sie Interesse zeigte in diese Wissenschaft eingeführt.

Soweit so gut, da brauchte ich jetzt nur noch die Kamera zu holen.
Um nichts wichtiges zu verpassen, bin ich dann auch schnell mit
Kamera und Stativ vom Kasten wieder zum Strand gelaufen.
Etwas zu schnell, denn dabei habe ich den auf dem Boden
liegenden Stacheldraht übersehen.
Mit einem Fuß hatte ich mich verfangen und so kam es zum Sturz.
Der Stacheldraht hatte meinen Sturz etwas abgefedert, allerdings
mit dem kleinen Nachteil, es fing dann doch an zu bluten.
Die teils scharfkantigen Steine unter dem Draht waren dabei auch
keine große Hilfe........

Die Insel Saaremaa hat uns sehr gut gefallen. Mittsommernacht wollten
wir mit Estländern feiern und haben hier auf der Insel einen mehr als nur
schönen Platz gefunden.