26" Klapp-, Falträder usw für den Kofferraum

  • Hallo in die Runde,


    nur mal so zur Inspiration ein paar Links ... für Falträder welche in Kofferraum oder Heckgarage mitnehmbar sind, also OHNE Radträger außen am Fahrzeug!


    Die "Königsklasse" sind für mich Falträder mit "richtig großen" 26 Zoll Laufrädern, also Fahrräder mit der Mountainbike Radgröße die dann auch gut auf unbefestigten Wegen zu fahren sind:


    http://www.montague-bikes.de/


    http://www.ternbicycles.com/de/bikes/472/joe-c21


    http://www.dahon.ch


    http://www.faltraeder.com


    http://www.faltradxxs.de/


    Vielleicht kann ich die Liste noch erweitern ;)
    weitere Tipps zum Thema *Faltrad im Womo* sind willkommen!


    :s12

  • Wenn du von Falträdern sprichst meinst du bestimmt deutlich mehr als eins.
    Ich hatte letztes Jahr 2 im Kofferraum unseres Adria 640 SLX.
    Das Beladen war schon nicht einfach.
    Zum entladen mußte auch mehr ausgeladen werden als nur die Fahrräder.
    Das sieht im Adria Video alles ganz einfach aus. Geht so wie dort gezeigt aber nicht.
    Da stört hinten unter den Betten die Quertraverse, und vorne auch.


    Wir haben jetzt den Fahrradträger an der Hecktür. Trotz der Klappräder mit 20" Rädern.

    [COLOR="#0000FF"]Ein kluger Mann lebt weder geistig noch finanziell über seine Verhältnisse[/COLOR]

  • Wir haben bisher immer unsere Brompton's im Kofferraum (hinten hing der Touring) mitgeführt. Jetzt habe ich mir den Kofferraum vom Roadstar 600L ausgemessen und hier bringe ich sie dann spielend hintereinander rein. Staubedarf für beide ist LxBH: 120x30x62cm.:s12

    Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen.
    (Lucius Annaeus Seneca)

  • Ja, so ein Brompton ist schon was feines ... ;). Ein 26er Faltrad hat da schon eine ganz andere Größe, auch, weil meist der Faltmechanismus nicht so gut durchdacht ist wie beim Brompton.

  • Das Thema Fahrräder ist ein ganz Schwieriges... Ich habe letzts Jahr Falträder mit 20 Zoll günstig gebraucht erstanden. Französische (war mal "Fahrrad des Jahres" dort) recht gute, wenig gebraucht. Diese kann ich selbst zusammengeklappt nicht im Fahrzeug-Kofferraum unterbringen, weil da ja der ganze andere Kram drin ist :s7...


    Das Problem ist der Fahrradträger selbst. Der trägt nur 35 Kilo und das bedeutet, dass man keine zwei einfachen 26 oder 28 Zoll-Räder drauf setzen kann. Mir hat schon die Verformung des Türbleches gereicht, als ich den Träger neu befestigt habe (hatte ihn erst abgemacht). Unserer ist zum Glück ab Werk montiert gewesen und somit zumindest oben mit der Tür verschraubt. Ich habe mit mehreren Leuten auf den Plätzen gesprochen, denen ist der ganze Träger mit Rädern nach unten abgerutscht, weil sie den Träger nur festgeklemmt hatten...


    Das Problem mit den 20 Zöllern ist, dass sie nicht für richtiges Rad-Tourenfahren geeignet sind. Es sind Räder um in die Stadt oder zum Brötchenholen zu eiern, aber alles andere ist unbequem. Normale Räder, die in die Gewichtsvorgabe des Trägers passen sind aber so teuer, dass es sich für uns nicht lohnt. Da ist ja dann auch noch das Problem, dass diese möglicherweise Begehrlichkeiten bei langfingrigen Mitmenschen auslösen... Ich habe noch keine zufriedenstellende Lösung.


    Gruß, Marcus


  • Das Problem mit den 20 Zöllern ist, dass sie nicht für richtiges Rad-Tourenfahren geeignet sind..


    Gruß, Marcus


    Das kann man so nicht sagen,
    es gibt durchaus 20-Zoll Räder welche ganz hervorragend fahren. Ein solches habe ich selbst schonmal ausprobiert und es fuhr sich so gut dass ich damit ohne weiteres große Touren fahren würde:


    http://www.velowerk.ch/werx.html


    Es kommt nicht nur auf die Radgröße an sondern um die gesamte Rahmengeometrie.
    Leider ist der Preis für ein solches Rad sehr hoch, in Anbetracht der Qualität jedoch angemessen.



    Grüße

  • Das Problem mit den 20 Zöllern ist, dass sie nicht für richtiges Rad-Tourenfahren geeignet sind.


    Ich hatte jahrelang ein Birdy von Riese & Müller mit einer 9-Gang Campagnolo-Schaltung. Das machte einige Radtouren und war mit mir in China, den New Territories von Hongkong, in Japan, Südafrika, Südamerika und Kalifornien. Lässt sich halt leicht in einem Koffer im Flugzeug verfrachten. Nach vielen Tausend Kilometern mit dem Faltrad muss ich Dir widersprechen - es gehen auch längere Touren.


    Heute haben wir zwei 6-Gang Bromptons in der Kastenwagen-Garage und sind sehr zufrieden mit den Rädern. Sie haben wohl das kleinste Packmass aller Falträder.


    Grüsse


    tuszi


    PS: Das Werk würde mir allerdings auch gefallen!

  • Hej zusammen,


    Wir haben zwei Dahon Mµ P8 dabei. Funktioniert tadellos. Bilder vom Kofferraum hier. Das erste Finden wie sie am besten stehen war nicht ohne. Aber nu paßts gut.

    Mit freundlichen Grüßen aus Hagen


    André (der Travelking) und Susanne


    unterwegs mit Pössl Roadcruiser, gerne auch mit der 12erGS im Schlepp


    [COLOR="#000080"]Männer bleiben Kinder, nur die Spielzeuge werden teurer[/COLOR]

  • Bei uns waren erst die 26er-Falträder da. Der Kasten kam später. So sieht die aktuelle Kombination aus:




    Das sind zwei Dahon MTX auf dem Heckträger. Auf den ersten Blick ganz normale Mountaibikes und genauso fahren sie sich auch. Der Faltmechanismus erschließt sich erst auf den zweiten Blick. Zusammengelegt passen beide in jeden normalen PKW-Kofferraum und könnten auch im Kurz-Pössl hinten unter den Betten liegen. Dann wäre dort aber kein Platz mehr für den ganzen anderen Kram, den man so mitschleppt.


    In der "Komfort-Ausrüstung" mit Faltpedalen, Straßenausstattung, Schutzblechen, unplattbaren Reifen, Gepäckträger usw. wiegt jedes Einzelne 20 Kilo. Ohne das zusätzliche Gurtband zur Öse am Türscharnier geht es nicht. Leider als Kauftip ungeeignet. Wegen Patentstreitigkeiten werden diese Bikes nicht mehr hergestellt.


    Früher sind wir mit 26er-Pacy-Falträdern herumgefahren. Die können wir aber nicht wirklich empfehlen.


    Grüße aus dem Werratal
    von J+J

  • @ Garage (Marcus): Wieso reichen die 35 kg nicht aus? Ein handelsübliches Treckingrad der unteren Mittelklasse wiegt 15 kg, ein Mountainbike 12 kg.
    Es mag ja besonders schwere Fahrräder geben, aber das ist doch eher die Ausnahme.
    Ausserdem vermute ich, dass der Fahrradträger selbst bei einer Überladung von 2- 3 kg wahrscheinlich nicht sofort runterfallen wird, zumindest nicht wenn man ihn ordentlich an der Hecktür befestigt:s7

    Pössl Roadcamp R, 2015, Citroen 2,2 l / Euro 5 / 130 PS, heavy, 150 Ah Liontron, WCS Ladebooster, 100 Wp Solar, Maxxfan.

  • Spanndes Thema! Heute noch einem Laden zwecks Ecomat kauf gewesen, da standen knapp 20 Falträder (hauptsächlich Tern und Dahon) rum. Der Verkäufer erzählte mir, das ein wichtiges Patent von Bromton ausgelaufen sei und Dahon jetzt ein ähnliches Radl auf dem Markt bringt, nur leicht verbessert. Denn der Klappmechanismus vom Brompton ist schon klasse. (wobei ich von einer Probefahrt eher enttäuscht war, da hatte mir ein Tern mit etwas größeren Rädern (OK...) deutlich mehr zugesagt.)

  • Hallo Karsten,
    das liest sich gut...hab mal geschaut, so ein Dahon Bromton müsste dann aussehen:
    Link:
    [Blockierte Grafik: http://www.foldingcyclist.com/Dahon-Curl-Eurobike-2015.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://www.foldingcyclist.com/Dahon-Curl-V-coupling.jpg]

    Gruß Dirk
    Weinsberg CaraBus 601 MQH, Maxi, zusätzliche Luftfeder hinten, Bj. 2016, 148 PS, Supersitzbank hinten mit ISOfix, VA verstärkte Federn, Photovoltaik mit 2x100 Wp, MQH beim Spritmonitor

  • Denn der Klappmechanismus vom Brompton ist schon klasse. (wobei ich von einer Probefahrt eher enttäuscht war, da hatte mir ein Tern mit etwas größeren Rädern (OK...) deutlich mehr zugesagt.)


    Es kommt sehr darauf an, welches Brompton, insbesondere mit welchem Lenker, man zur Probe fährt. Und natürlich auch, welchen Fahrrad-Typ man sonst bewegt. Meist fahre ich mit dem Brompton auch nur kürzere Strecken bis vielleicht 30 km, aber dafür kann es fast immer dabei sein, egal ob man mit Kasten oder Smart unterwegs ist ;).

  • Hallo Dirk,


    ja das kann das Bike sein, der Händler hat 10 Stück bestellt, das gucke ich mir auf jedenfall mal an...


    Hallo Karsten, ja bitte Berichte mal was für einen Eindruck der Nachbau macht und bitte auch ein/zwei Fotos.
    Und natürlich was es kostet.


    Da ist es zu sehen im Katalog von Dahon : das meinst du doch oder ?
    http://issuu.com/bbf_bike/docs/view-dahon16/11?e=0/33106296

    Gruß Dirk
    Weinsberg CaraBus 601 MQH, Maxi, zusätzliche Luftfeder hinten, Bj. 2016, 148 PS, Supersitzbank hinten mit ISOfix, VA verstärkte Federn, Photovoltaik mit 2x100 Wp, MQH beim Spritmonitor

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  • Ich fürchte das Thema gleitet etwas ab. Gefragt waren 26'' Klappräder für die Heckgarage. Was rauskommt ist, das beim 636er maximal zwei 20'' Klappräder reinpassen, wenn das übliche Gepäck auch mit soll und die Betten dort bleiben, wo sie normalerweise sind. Ich kann das auch bestätigen. mit 26'# wird das nichts. Zwei normal lange 20''er, wie das Dahon Roo passen sowohl von der Länge, als auch von der Höhe bei uns rein. Ich hab ein andere Stausystem, als Andre, bin aber sehr zufrieden damit. Raum ist optimal genutzt, nichts bewegt sich und einen ausziehbaren Tisch gibts auch noch. Wir haben zwei Alutankflaschen mit Außenbetankung und müssen daher nur alle zwei Jahre an die Tür des Gasschranks. Im Bild ist nur einRad drin. Bei zweien ist für die Kisten rechts kein Platz mehr.
    [attach]59592.vB[/ATTACH]


    p.s.
    Das erwähnte Dahon Roo heißt jetzt wohl Curve 13, hat aber nur noch 3 Gänge.

  • Ich fürchte das Thema gleitet etwas ab. Gefragt waren 26'' Klappräder für die Heckgarage. Was rauskommt ist, das beim 636er maximal zwei 20'' Klappräder reinpassen, wenn das übliche Gepäck auch mit soll und die Betten dort bleiben, wo sie normalerweise sind. Ich kann das auch bestätigen. mit 26'# wird das nichts ...


    Stimmt. zum Teil ...
    Ja, ich wollte hier in erster Bikes mit 26 Zoll Laufrädern zur Diskussion stellen.


    (die Bikes mit kleineren Rädern wie zB Brompton usw taugen durchaus auch für längere Strecken ... aber sehr viel weniger für unbefestigte Wege! )

    Und auch mit 26 Zoll Faltbikes wird das was in der Heckgarage:
    Ich habe vor zwei Jahren günstig zwei Montagues "Paratrooper" Falt-Mountainbikes gekauft (Auslaufmodelle mit top Ausstattung für je 900,-) und die passen hochkant nebeneinander unters Bett.


    Die gefalteten Bikes werden je mit einer zusammengenähten alten Decke überstülpt und mit einem Spanngurt links gegen die Wand des Gaskasten verzurrt. Den Tisch habe ich rechts direkt an der Wand zum Wassertank befestigt. Zwei Klappsessel passen dann noch zwischen Bikes und Tisch. Schuhe, Radhelme, etwas Kleinkram und zwei Kisten Wein passen am Boden in die Zwischenräume ...


    Hersteller der Bikes:
    http://www.montague-bikes.de/


    Bild vom gefalteten "Paratrooper" Bike:
    http://www.montague.nl/?page=m…model=paratrooper&lang=en


    Vielleicht habe ich aber sonst etwas weniger Kram dabei ;)
    Keile, Stromkabel und ein kleiner Werkzeugsatz sind noch im Gaskasten. Das wars dann aber auch mit unserer Beladung im Heck ...


    PS Startet doch evtl einen eigen Thread zu den kleinen Brompton Bikes.

  • Stimmt. zum Teil ...
    Ja, ich wollte hier in erster Bikes mit 26 Zoll Laufrädern zur Diskussion stellen.


    (die mit den kleineren Rädern, Brompton usw taugen durchaus auch für längere Strecken ... aber sehr viel weniger für unbefestigte Wege! ) .


    Mit breiten unoplattbaren Profilreifen geht auch das, aber natülich kein Vergleich zu einem MTB

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