Achtung Womo aufgebrochen!

  • Nun ja, dann müsste man ja schon auf das mitführen des Kastens an sich verzichten. Und teures Gerümpel wie Kamera/Videoausrüstung, Phones ect. hat (fast) jeder dabei.


    Manche wollen einen nicht verstehen :rolleyes:.... mein Telefon trage ich am Mann, Cam besitze ich nicht, den Nikonkoffer lasse ICH Zuhause, und das Kostbarste hat zwei oder vier Beine....ich könnte den Kasten auch offen stehen lassen. Meine offenen Klappen signalisieren "da ist nix zu holen".

    Gruß aus der norddeutschen Tiefebene...

    Roland...der Kastenwagenflüsterer



    Ich unterhalte mich nur äußerst ungern mit Usern die es nicht für nötig halten ihre Beiträge mit ihrem Vornamen zu unterschreiben!


    Auch möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass ich dieses Forum 101%ig privat ausgerichtet betreibe, auch wenn ich im richtigen Leben Händler geworden bin. Deswegen möchte ich nochmals darum bitten bei Anfragen an mein Büro gerichtet diese E-Mail Addy info ät weymo Punkt de zu verwenden, Danke

  • Bin derzeit allein in Schweden unterwegs und muss ja auch mal einkaufen gehen.
    Nach Möglichkeit stelle ich den Kasten recht offen einsehbar hin , nach Möglichkeit so, das ich durch ein Fenster im Laden auch raus schauen kann.
    Mein Telefon und Geldbeutel hab ich dabei und die schmutzige Unterwäsche dürften Diebe gern mitnehmen .

    Herzliche Grüße Daniela

    Concorde Compact, Citroën Jumper HDI 120, EZ 5/09
    , 6 Zoll Zusatzluftfeder, 80er Fiedlerbühne für BMW G 650 XCountry, 180 WP Solar, Wynen Gastankflasche , 350 W Wechselrichter

  • Bin derzeit allein in Schweden unterwegs und muss ja auch mal einkaufen gehen.
    Nach Möglichkeit stelle ich den Kasten recht offen einsehbar hin , nach Möglichkeit so, das ich durch ein Fenster im Laden auch raus schauen kann.


    Und auch wenn es etwas umständlicher ist, so parken, das möglichst niemand neben dem Auto parken kann (freie Parklücke zwischen 2 Autos z.B.)
    Ist mir in Nizza passiert, als ich gerade noch rechtzeitig aus dem Supermarkt kam. Da parkte neben mir einer mit laufenden Motor und versuchte mit seiner Akku Bohrmaschine meine Beifahrertür aufzubohren. Als ich losgelaufen bin, hat er Gas geben. Ich hab zwar noch versucht ihm den Kasten Wasser auf das Auto zu donnern, aber er war schneller.
    Zurück beim Auto hatte ich dann festgestellt, das die Beifahrertür schon offen war und sich nicht mehr absperren lies. ( Der A... hatte 3mm neben den Schloss ein ca.5mm großes Loch gebohrt, das hat anscheinend gereicht, nur hat hatte er es noch nicht gemerkt). Nachdem ich mit meinem Null-französisch Kenntnissen doch noch ein neues Schloss in einer Vertragswerkstatt einbauen lassen konnte, wurde das Auto ein paar Tage später an einer Badebucht in der Nähe erneut aufgebrochen, und dann fehlte auch was, eine Lederjacke und mein Stahlwille Werkzeugkoffer. Geld und Ausweis nehme ich sowieso immer mit.

    Gruß Franek
    ____________________________________________________________
    Ford Transit 4x4 Extreme Kit, L3H3, 170PS, 245/75R16 AT

  • Wenn ich das lese, stellt sich mir die Frage: warum (Gott sei Dank) sind wir in 30 Jahren noch nicht einmal von solchen Subjekten bedacht worden - und was strahlt ein Fahrzeug aus, dass es in einem Urlaub gleich zwei Mal und noch an unterschiedlichen Orten in den Fokus von Ganoven fällt?

  • Ich glaube das weniger die Ausstrahlung des Fahrzeugs als die Gegend entscheidend ist. Parkplätze insbesondere Supermärkte im Umfeld großer Städe oder Touristenregionen sind immer ein Magnet. Unser einziger Vorfall in den letzten 20 Jahren war auf einem Supermarktparkplatz in der Nähe von Lyon. Nachdem sie das Schloss nicht knacken konnten haben sie die Seitenscheibe eingeschlagen wurden aber dann vom Sicherheitsdienst gestört. In. der Werkstatt standen wir mit gammeligen Handwerkästen in einer Schlange die alle eine neue Seitenscheibe brauchten.

  • Habe auch letztes Jahr in Kalogria am Pele ein Freisteherpärchen (was für ein blödes Wort) getroffen.
    Zitat.
    Wir gehen nur einzeln in das Meer schwimmen oder zum Einkauf. Hier wird ja so viel gestohlen und eingebrochen. Sie könnten mir viele Beispiele welche ihnen erzählt wurden nennen.
    Daher seien sie auf der Hut und einer ist immer beim Fahrzeug.


    Kopfschüttelnd wünschte ich einen schönen Urlaub und ging von dannen.
    Ich dachte mir hoffentlich ist euer scheixx Urlaub bald vorbei und ihr seid wieder in der ach so sicheren Heimat.


    Mit etwas Hirn kann man Gefahren, welche es zweifelsohne gibt, minimieren. Aber das Leben ist eben kein Ponyhof wie viele glauben.
    Und glaubt mir, wir können in unserem Leben noch so vorsichtig sein, aber, überleben werden wir das Leben alle nicht!
    Genießt eure Zeit die ihr habt.....


    Grüße Sepp

  • Ich habe immer einen Wachhund dabei ...



    ... meine Frau. :lacha:


    Der Rüpel, also mein Hund, würde die Einbrecher nur freundlich begrüßen, er ist halt ein Labrador.


    Ansonsten liest sich die Themenüberschrift wie eine Schlagzeile aus der BILD.
    Wem das nicht bewusst ist und darauf reagiert, der lebt in einer anderen Welt.


    VG
    Holger

    "Man muß oft etwas Tolles unternehmen, um nur wieder eine Zeitlang leben zu können."


    Johann Wolfgang von Goethe



  • Betroffene berichten, dass ihr Womo in Diakofto/Peloponnes/Griechenland aufgebrochen und ausgeraubt wurde, während sie mit der spektakulären Zahnstangenbahn hoch nach Kalavrita unterwegs waren. Die Einbrecher kennen natürlich den Fahrplan, und sie wissen, dass sie reichlich Zeit haben.


    Übrigens, wer in mein Auto einbricht, wird sehr enttäuscht sein, denn ich trage Geld, Plastik, Perso und KFZ-Schein grundsätzich gut versteckt am Körper, und zwar IMMER, wenn ich das Auto verlasse und sei es nur für einen kurzen Einkauf. Teure Kameras, Smartphones etc. besitze ich nicht. Und mein Autoradio funktioniert eh nicht mehr richtig.


    Ich finde es aber wirklich tragisch, dass man heutzutage selbst in einem Land wie Griechenland, das früher als absolut sicher galt, mit sowas rechnen muss. Die Polizei sagt:" Das sind Albaner oder Bulgaren. Griechen tun sowas nicht." Naja, lassen wir das mal so stehen ;)

  • Den Begriff "leiser Tourismus" trifft es auch hier sehr gut. Wer als BlingBling Kastler unterwegs ist, wozu braucht selbiger diesen ganzen Mitnahmeballast den er im Urlaub beschützen muss. Keine Reiseform erlaubt einem einfacher und selbstbestimmter auf seine eigenen Bedürfnisse einzugehen als das Campieren. Eventuell sollte man das Kind nur umtaufen, Campen ist zwar in Mode gekommen, nur nicht wirklich für jeden geeignet. Wenn ich sehe was hier tagtäglich so alles in den Kisten verbaut wird, wundert es mich partout nicht, dass in den ärmeren Regionen die Wohnbüxen als willkommene Einnahmequelle ausgeschlachtet werden.


    Lasst die Schiebetür einfach unverschlossen, reinrkommen die so ider so. Ein Portemonnaie mit ungültigen Plastikheld und ein paar teuer aussehenden Scheinen platziert und man ist 99% der Sorgen los....


    Oder aber....Alarmanlagen, Sicherheitsschlösser, GPS Überwachung, und, und, und....nur um diesen ganzen Irrsinn zu beschützen....haltet euch an die Regeln, dann passiert auch weniger. Am liebsten wäre den Deutschen noch der Vollkaskotourismus. Gegen alles absichern, nur nicht die eigene D.......... und Unfähigkeit sich da draußen Regelkonform zu verhalten. Die Zahnstangenbahn ist da nur ein sehr gutes Beispiel. Dann verzichtet man halt auf diese Art von Unternehmungen.


    Oder klebt in groß sichtbaren Lettern in der Landessprache an die Fenster:


    "NOUS SOMMES PREPARES, il n'y a rien à voler ici, ...."


    Was mich an dieser Stelle interessieren würde, was kommt da eigentlich abhanden?

    Gruß aus der norddeutschen Tiefebene...

    Roland...der Kastenwagenflüsterer



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  • reinrkommen die so ider so. Ein Portemonnaie mit ungültigen Plastikheld und ein paar teuer aussehenden Scheinen platziert und man ist 99% der Sorgen los....
    ?


    Ich musste mal in mein eigenes Auto einbrechen, weil ich den Schlüssel drin vergessen hatte und alle Türen verriegelt waren. Es war relativ einfach, eines der Seitz-Campingfenster aufzuhebeln, sogar ohne es zu beschädigen !! Ein Profi macht das in zehn Sekunden, weil es ihm egal ist, ob er es beschädigt.


    Auf ungültige Karten und wertlose Geldscheine fällt wahrscheinlich nur ein Taschendieb rein, weil er sich nicht anschauen kann, was er da gerade klaut. Der Womo-Einbrecher wird den Trick schnell durchschauen.

  • Moinsen, na dann lass du deine Schiebetür offen,ich verschließe meine immer.
    Seit 1983 mit Blechkisten unterwegs,noch nie ein Einbruch, ein Versuch konnte verhindert werden,auch am Supermarkt in Südfrankreich.
    Neben uns parkte ein Handwerkerkasten mit 2 Leuten Inhalt. Wir waren schon mit dem Einkaufswagen unterwegs,da viel mir auf,warum die neben uns geparkt haben,obwohl so viele Plätze frei waren.
    Ich zurück,Schiebetür auf,gekramt,da fuhren sie weg.

  • Komisch nur dass in den meisten Fällen das gelernte Portemonnaie weit abseits den Bei ja gefunden wird. Dann könnten sich die Diebe das Schleppen ja ersparen und es gleich vor Ort aussortieren.... Macht aber keiner....

    Gruß aus der norddeutschen Tiefebene...

    Roland...der Kastenwagenflüsterer



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  • haltet euch an die Regeln, dann passiert auch weniger.


    Wäre schön, wenn du das denjenigen nahebringen würdest, die sich nicht an die Regeln halten und Kastenwagen aufbrechen.
    Für mich ist es jedenfalls nicht akzeptabel, Diebstähle, Überfälle, Einbrüche etc damit zu entschuldigen, dass irgendwer weniger hat als jemand anderes. Diese Art von falsch verstandener Toleranz öffnet den Weg zur totalen Anarchie (oder dem totalen Sozialismus), und das ist nicht meine Vorstellung vom Zusammenleben.
    Dann schon lieber die an einigen Stellen praktizierte Null-Toleranz Politik, die es meist schafft, dass sich mehr Leute an die Regeln hakten als vorher.

  • War mir klar dass selbst das wieder nicht verstanden wird. Nur weil ich Versuche zu sensibilisieren bedeutet das NICHT das ich Dieben gegenüber tolerant bin. Man, man, man, und gleich kommt die Parteifahne aus dem Hosenbund?

    Gruß aus der norddeutschen Tiefebene...

    Roland...der Kastenwagenflüsterer



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    Auch möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass ich dieses Forum 101%ig privat ausgerichtet betreibe, auch wenn ich im richtigen Leben Händler geworden bin. Deswegen möchte ich nochmals darum bitten bei Anfragen an mein Büro gerichtet diese E-Mail Addy info ät weymo Punkt de zu verwenden, Danke

  • Dann schon lieber die an einigen Stellen praktizierte Null-Toleranz Politik, die es meist schafft, dass sich mehr Leute an die Regeln hakten als vorher.


    Eben. Null Toleranz gegenüber Ausländern, die sich nicht an die Regeln halten:
    - keine Wertgegenstände offen im Auto liegen lassen,
    - so parken, dass unbeobachtet eingestiegen werden kann.


    Edith sagt: Und wer sich nicht dran hält, wird eindringlich an diese Regeln erinnert.


    Ich zitiere mich mal selbst:
    “When in Rome, do as the Romanians do!“


    Schöne Grüße
    Uwe

  • Ich hab als VW-T3-Frischling den SChlüssel im Auto eingesperrt und natürlich keinen Reserveschlüssel in der Handtasche meiner Freundin gehabt (haben wir heute grundsätzlich). Installateure machten gerade Mittagspause in ihrem Kastenwagen und haben den SChlosskern raus gebohrt. Ich hab dann den Öffnungsmechanismus so still gelegt, dass die Türe von außen nicht geöffnet werden konnte.
    1) Wüsste ich heute bessere Methoden, in den Bus zu kommen
    2) War das Auto diebstahlsicher, er schaute schon "ausgeräumt" aus
    3) Die Fahrertüre, bin ich dann drauf gekommen, ließ sich mit jedem Autoschlüssel sperren :)


    Nebenbei:
    Ich verstau den Einkauf im Kofferraum meines Focus und schmeiß die Heckklappe zu. Shit, Schlüssel drin, ÖAMTC angerufen, der war in 5 Minuten da, probiert eine der Türen und die geht auf. Ich hab vor dem Einkaufen vergessen, abzuschließen. Peinlich, peinlich.
    (Beim Focus wird die Heckklappe nicht mit den Türen auf- oder abgeschlossen, sie wird mit einem eigenen Knopf auf der Fernbedienung entriegelt und ist nach dem Zufallen wieder verriegelt.

  • Eben. Null Toleranz gegenüber Ausländern, die sich nicht an die Regeln halten:
    Uwe


    Ich kenne eigentlich kein Land, in dem Einbruch toleriert wird.
    In D ist es nur leider so, dass 95% aller Einbrüche niemals aufgeklärt werden. Warum das so ist, weiss ich zwar nicht, aber ich bin sicher, dass es nicht an irgendeiner Toleranz gegenüber Einbrechern liegt.

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