Unabhängig von der Art der Reifen geht es unter bestimmten Bedingungen nur mit Schneeketten. Deshalb ist es in einigen Regionen wohl auch Vorschrift, solche dabei zu haben. Passen die denn noch drauf, wenn die hier üblichen 235/75R15 drauf sind?
Ulli
Den echten Unterschied auf festgefahrenem Schnee und Eis machen die feinen Lamellen, die alle Winterreifen haben, die ich kenne.Grobes Profil alleine reicht nicht.
Gut, falls die angesprochenen AT-Reifen diese Lamellen haben, sonst hätte ich Zweifel.
Passen die denn noch drauf, wenn die hier üblichen 235/75R15 drauf sind?
Musst feingliedrige Ketten nehmen, dann passen die noch.
Verwurschtelt doch nicht immer alles zusammen. Reifengrößen und Schneeketten haben erstmal gar nix mit AT-Reifen zu tun. So ein bißchen abstrahieren können ist sinnvoll für dn "roten Faden"
winterreifen ! alles andere quatsch, wenn richtig schnee (glaub mir einfach, denn ich komme ein wenig südlicher als südliches nrw:)
Es wäre nur fair wenn Du nicht anonym hier auftrittst und grosse Sprüche klopfst, sondern zumindest angibst aus welcher Ecke du kommst...
Das ist doch komplett Banane. Vor 25 Jahren hätte ich auch sowas geschrieben, wie er. Nur die Welt dreht sich weiter. Wir sind am 5.1.19 bei dem Schneechaos über den Fernpass gefahren / gestanden / gekrochen und ich war sehr erstaunt, wie sich die 4Seasons dort geschlagen haben. Und wenn ein moderner AT das Schneeflockesymbol hat, der Fahrer noch Schneeketten dabei, dann noch halbwegs fahren kann, sehe ich nicht mehr Gefahr als ein anderer Fahrer, der es nicht kann oder der Chingchangchung-WR-Fahrer. Und mit ein bissi Hirn weiß man dann irgendwann, wann man es sein lassen sollte und auf bessere Zeiten warten. Grade in einem autarken Fahrzeug mit Heizung, Klo und Bett muss man es nicht übers Knie brechen.
Ja, Bruno, auch ich - so wie du - weiß, was Winter und Schnee sein kann.
muss man es nicht übers Knie brechen
4 Jahre, 50.000 km. Ich fahre auch mal zum Skifahren oder an Weihnachten über die Alpen.
folgene Verteilung ( geschätzt)
Ja das mag alles stimmen, aber die letzte Kostendarstellung hinkt!
Zwei Satz Reifen heißt auch, daß immer einer Pause hat, also dann erst mal nichts kostet, also doppelte Fahrleistung! Z
Reifen altern. Die musst dann tauschen, obwohl das Profil noch gut ist. Kommt natürlich auf die Fahrleistung an. Die ist ja meist bei Womo nicht ganz so hoch
Musst feingliedrige Ketten nehmen, dann passen die noch.
Nützen die dann denn noch was?
Ich weiß nicht woher die hartnäckigen WR Verweigerer immer Ihr Selbstvertrauen in ihr Fahrkönnen hernehmen. Wenn vor ihnen einer mit Winterreifen fährt (so Kolonnenfahrten sind da auch immer gerne genommen) dessen Winterreifen ein paar Prozent mehr negativen Grip auf bauen als die eigenen Ganzjahresreifen dann parkt die unweigerlich im Kofferraum des Vordermannes. Da ist man beim Tritt in die Pedale nur noch Passagier denn das ABS sagt einem wie lang der Bremsweg sein wird. Das ist wurscht was die können oder nicht können. Gerade wenn Sie so erfahren sind wie sie immer von sich geben dann würden sie beim Thema Winterreifen immer 4-600 Euro für die bessere Besohlung ausgeben. Mit einem Schlitzschraubendreher kriege ich auch eine Kreusschlitzschraube auf. Aber kaufe ich deswegen nur Schlitzschraubendreher!
Berg rauf alles easy auch mit Sommerreifen. Die Karre fährt halt solange den Hügel rauf bis mangels Vortrieb/Grip Stillstand angesagt ist. Aber überall wo es Berg rauf geht geht es auch wieder Berg ab. Und da wird es spannend. Da heißt Grip Verlust man ist Passagier bis man wieder Grip hat und bleibt nicht nur einfach stehen. Wenn es der Vordermann, Graben, Schneehaufen oder die Leitplanke ist, waren Jahrzehnte Zitterpartie mit Ganzjahresreifen vom finanziellen Spareffekt für die Nüsse.
Man könnte auch die ATs einfach Seipen lassen, könnte mir Vorstellen,dass das nochmal eine deutliche Verbesserung im Winter bringt.
Gerade wenn Sie so erfahren sind wie sie immer von sich geben
Lieber Andreas,
ich fühle mich mal angesprochen.
Ich bewege nun 4-rädrige Kraftfahrzeuge seit ca. 30 Jahren (durchgehend) regelmäßig über mehrere Wochen am Stück (ab Haustür) jeden Winter über frisch verschneite, vereiste, festgefahrene, matschige, sulzige, nasse Winterstraßen. (Mit Vorderradantrieb, 4-Rad, Hinterradantrieb) Rauf wie runter. Generell mit Winterreifen, auch schonmal mit AT´s und seit noch nicht so langer Zeit ab und zu den Kasten mit den 4Seasons. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass ich schonmal auf winterlichen Straßen unterwegs war.
Aus diesem Bißchen (nur ein klein wenig) erlaube ich mir zu urteilen, dass aktuelle AT´s (die BFG AT KO2 auf unserem Pickup) und die 4Season auf dem Pössl, wesentlich besser funktionieren, als ich selbst erwartet habe. Wenn man nun in die Waagschale wirft, dass wir es hier mit Freizeitfahrzeugen zu tun haben - die im allerschlimmsten Ernstfall einfach stehen bleiben können, und wenn´s nur ein paar Stunden sind - der Fahrer umsichtig handelt (sollte er immer) und für den Fall der Fälle die mitgeführten Schneeketten benutzt, können andere Reifen als Winterreifen durchaus eine Alternative sein. Noch dazu, dass diese Reifen regelmäßig ersetzt werden, da sie durch höhere Fahrleistungen als bei 2 Sätzen Reifen es oft der Fall ist.
Grds. darf der mündige Kastenwagenforumsnutzer selbst entscheiden. Alle anderen, die nicht meiner Meinung sind, als nicht erfahrene Flachlandtiroler hinzustellen ist dann doch sehr überspitzt.
... . Die Karre fährt halt solange den Hügel rauf bis mangels Vortrieb/Grip Stillstand angesagt ist. ...
Nein !
Ungefähr 30 Jahre bin ich bis zu zweimal im Jahr im Wintersport gewesen. Glaubt mir, es reicht ein (!) Fahrzeug vor Euch
egal, ob der von oben, oder vor Euch nach oben fährt. Wenn der mit seiner Karre nicht klarkommt, warum auch immer, dann steht der quer und dann könnt Ihr nicht weiter und müßt halten. Wenn es dann zu glatt ist, geht anfahren am Berg nicht mehr. Man kann ohne Fahrt in der Kiste, egal wie klein, oder groß, nicht mehr lenken, wenn man erst einmal rutscht.
Im Flachland bei Schnee ist nicht zu vergleichen mit rauf und runter. Es ist kein Spaß, wenn Ketten vorgeschrieben sind.
Bei Schwarzräumung kein Problem, wenn jedoch der Schnee bleibt und Ketten vorgeschrieben sind, ist es wirklich oft saugefährlich, es ohne versuchen zu wollen und keine Heldentat, wenn man es mit seiner Männlichkeit nicht vereinbaren kann.
Es ist weder Feigheit noch unsportlich, Ketten aufzulegen - nur sicher (er) !
Kann Peter nur beipflichten. Lieber junge Alljahresreifen als alte Winterreifen. Wo ich wohne, gibt's jedes Jahr Schnee und Eis. Wir fahren an allen KfZ Ganzjahresreifen.
Ketten aufzulegen
...und diese dann besser gleich auch auf alle vier Räder 
Lieber Peter
der Titel des Beitrages ist mit AT Reifen zum Skifahren.
Da alpines Skifahren (Langlauf und bisserl rumrutschen in den Mittelgebirgen zähle ich mal nicht mit) vorzugsweise bei winterlichen Verhältnissen im Hochgebirge stattfindet ist es genau die Situation wo der Flachlandtiroler der das nicht kennt mit seinen AT Reifen absolut schlecht beraten ist. Da geht kein Weg dran vorbei außer er fährt in die Skihalle nach Neuss.
Und die Nummer mit rechts ranfahren und warten...… das ist nicht die Kölner Bucht wo das Schauspiel in der Regel nach 2 Stunden wieder vorbei ist.
Lieber junge Alljahresreifen als alte Winterreifen. Wo ich wohne, gibt's jedes Jahr Schnee und Eis. Wir fahren an allen KfZ Ganzjahresreifen.
Was meinste sind denn zwei Sommer lang gefahrene Ganzjahresreifen im Winter noch wert.
Zwischen Schwarz und Weiß gibt es verschiedene Grauabstufungen. Der TE wird seine Schlüsse ziehen und "das Richtige" tun.
Wenn das zutrifft:
im Hochgebirge stattfindet ist es genau die Situation wo der Flachlandtiroler der das nicht kennt mit seinen AT Reifen absolut schlecht beraten ist
geb ich dir recht.
Wenn der halbwegs erfahrene Kastenwagenfahrer das Ötztal bis Sölden fährt und dann in die Gondel steigt, wird er mit (modernen) AT´s zurecht kommen.
Ins Zillertal bis Aschau ja aber nach Sölden ist man bei Schnee mit AT schon fehl am Platz.
Von Chur nach Arosa (oder zurück) ist es je nach Straßen/Schneelage auch nicht ohne ...
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