Auffahrhilfe-Auffahrrampe für Motorrad

  • Moin,
    man wird ja nicht jünger,daher.
    Spiele ich mit dem Gedanken für meinen Motorradträger mir eine Auffahrhilfe von Sawiko zuzulegen.
    Zum Aufladen gibt es ja eine Menge Berichte im Internet,aber zum Abladen habe ich leider nicht wirklich etwas gefunden.
    Gibt es hier im Forum User die eine Auffahrhilfe von Sawiko verwenden und einmal etwas zum Abladen schreiben können.
    Wie ist der Ablauf und kann das eine Person bewältigen. Motorrad 220 kg.


    Gruß Jürgen


    Ford Transit XGO X- Van 2,2 ltr. 140 PS,AHK+Selbstbaufahrradträger auf Basis von Fiedler
    Viele Grüße aus Hamburg, Jürgen

  • Moin Kay,
    das ist richtig,aber irgendwie muß das Moped da auch rauf.
    Bisher wird es immer händisch rauf geschoben,und zwar mit zwei Personen,es ist ja kein 100 kg Roller.
    In Zukunft will ich es damit

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    bewerkstelligen,allein.
    Die Auffahrhilfe soll dann auf die Fiedler Bühne montiert werden.
    Nur wie geht es wieder runter.
    Da wäre ein Bericht aus der Praxis von Vorteil.
    Gruß Jürgen So viel Zeit muß sein.


    Edit:Ich hoffe der Link ist erlaubt.


    Ford Transit XGO X- Van 2,2 ltr. 140 PS,AHK+Selbstbaufahrradträger auf Basis von Fiedler
    Viele Grüße aus Hamburg, Jürgen

  • Schade !


    Nun sind wir beide aus Hamburg, aber ich kann Dir meine Version trotzdem nicht zeigen - der Kasten steht z.Zt. auf Malle (in einer Woche geht´s zurück).


    Ich habe eine Fiedler-Bühne und die Auffahrschiene - die hakt man mit zwei Nupsis ein.
    ( Nuppsis an Schiene, Löcher in Bühne)



    da fahre ich mit gaanz wenig Gas rauf und runter geht es mit der Bremse - bei mir ist es ein Roller Peugeot Belville und der linke Bremshebel geht auf das Hinterrad (eine Kupplung hat der Roller nicht). Das ist natürlich viel einfacher.
    Ich würde vielleicht versuchen, den ersten Meter von einem Tritt/Getränkekasten mit erhöhter Position erst einmal zu schieben, dann mit einem Kissen abstützen, runter gehen und von unten an die Handbremse zu kommen, aber wahrscheinlich ist das nicht sicher und man kippt zu leicht.


    Warten wir ab, bis sich jemand meldet ! - Sorry !

  • Ich kenne das Ding zwar nicht, aber genauso andersrum.
    Seil lockern, dann mit der Hand schieben bis das Moped auf die schräge kommt, dann sollte es mit der Winde abwärts gehen.

    Viele Grüße aus dem schönen Bayern.
    Harry
    Laika Kreos 5009, Oyster Sat, Sog, 370 Watt, 320 AH Gel usw.

  • Rauf schiebend im Ersten mit Motor, runter im Ersten ohne Motor.
    Kannst du bequem mit der Kupplung als Ersatz-Bremse kontrollieren.


    Wenn du dich zu klein fühlst, um an den Gasgriff zu kommen beim Rauffahren, klappbaren Tritthocker aufstellen zum Draufsteigen.


    Fred

  • Also ich habe Motorräder schon in so manches rein, raus, hoch oder runter bugsiert.

    Rauf schiebend im Ersten mit Motor


    Das bedeutet linke Hand an den Lenker, Kupplung ziehen, Gang rein und dann rechte Hand an den Lenker und Gas geben.
    Man muss dann mit dem Bike auf den Träger hoch (Kupplung am Schleifpunkt), sonst wird irgendwann der eine Arm zu kurz. Der Gang ist dann übrigens völlig hilflos drin, denn man kommt nicht mehr an den Ganghebel dran. Das traue ich mich nun wirklich nicht mit einer GS oder ähnlichem.


    Ich finde, die Auffahrhilfe sieht prima aus in dem Video.

    Pössl Roadcamp R, 2015, Citroen 2,2 l / Euro 5 / 130 PS, heavy Fahrwerk mit 16 Zoll. 150 Ah Liontron LiFePo4 + WCS Ladebooster 45 A, 100er Solar, Maxxfan.

  • Moin,
    @kay.hamburg ,die Auffahrschiene habe ich natürlich auch,ist ja beim Kauf der Fiedler-Bühne dabei.
    Bei deinem Roller ist es etwas anders,den kann man nicht abwürgen,und an den Gasgriff kommt man wohl auch immer ran.

    Ich kenne das Ding zwar nicht, aber genauso andersrum.
    Seil lockern, dann mit der Hand schieben bis das Moped auf die schräge kommt, dann sollte es mit der Winde abwärts gehen.


    In der Theorie kenn ich das auch,habe auch inzwischen ein Video gefunden,wo es gezeigt wird.

    Rauf schiebend im Ersten mit Motor, runter im Ersten ohne Motor.
    Kannst du bequem mit der Kupplung als Ersatz-Bremse kontrollieren.
    Wenn du dich zu klein fühlst, um an den Gasgriff zu kommen beim Rauffahren, klappbaren Tritthocker aufstellen zum Draufsteigen.
    Fred


    Ich fühl mich nicht zu klein,ich bin zu klein.
    Schon wenn das Vorderrad auf der Bühne steht kann ich nicht mehr Gas geben.
    Und auf einen klappbaren Tritthocker stell ich mich nicht,wenn ich damit umkippe liege ich unter dem Moped,das wiegt 220 Kg.


    Man muss dann mit dem Bike auf den Träger hoch (Kupplung am Schleifpunkt), sonst wird irgendwann der eine Arm zu kurz. Der Gang ist dann übrigens völlig hilflos drin, denn man kommt nicht mehr an den Ganghebel dran. Das traue ich mich nun wirklich nicht mit einer GS oder ähnlichem.
    Ich finde, die Auffahrhilfe sieht prima aus in dem Video.


    Ich auch nicht,auch einfach hochfahren ist nicht,da ist einfach nicht genug Platz.
    Und was oben ist muß dann auch wieder runter.
    Aber eigentlich war meine Frage nicht wie komm ich rauf,sondern ob es hier im Forum einen,oder auch mehrere gibt, die diese Auffahrhilfe benutzen und mir aus der Praxis berichten können.
    Gruß Jürgen


    Ford Transit XGO X- Van 2,2 ltr. 140 PS,AHK+Selbstbaufahrradträger auf Basis von Fiedler
    Viele Grüße aus Hamburg, Jürgen

  • Lass doch mal sehen.


    Bitteschön.

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    Viele Grüße aus Hamburg, Jürgen

  • Ich bin mir noch nicht ganz klar, ob das ein Problem ist,


    die Mühle rauf und runter zu bekommen,
    oder,
    den inneren Schweinehund zu überwinden.


    Die ersten Versuche, die ich gemacht habe, sahen sicher auch nicht übermäßig professionell aus.
    Das wackelt schon im Kopf, bevor die Hand am Lenker ist.
    Wir haben gelernt, Motorrad zu fahren - auf der Strasse und im Sand, aber nicht Bühnen rauf und runter.


    Das geht aber gut und nach einiger Übung klappt es besser als am Anfang.


    Wichtig ist :


    Das Ding braucht Schwung nach oben.
    Also brauchst Du einen Stopper am Ende der Schiene, sonst saust das Gerät zu weit.
    Mir hat man diesen " Aufstellschuh " empfohlen - wenn Du solch Teil nicht hast, suche ich die Quelle.
    Dieser Aufstellschuh muss am Ende der Bühne fixiert sein, sonst schiebt das Mopped trotzdem weiter.


    Das Ding hat Schwung nach unten.
    Folglich brauchst Du Platz als Auslauf, sonst eiert Dein Moped an die Laterne, oder das Auto Deines Nachbarn.


    Und gaaanz langsam ist besser, als immer noch zu schnell. :D

  • Moin,
    ich kopiere mich einmal selbst:
    Aber eigentlich war meine Frage nicht wie komm ich rauf,sondern ob es hier im Forum einen,oder auch mehrere gibt, die diese Auffahrhilfe benutzen und mir aus der Praxis berichten können.


    nur mal so als gedanke...leichteres mopped kaufen?


    Gelegentlich nehme ich meine langjährige Verlobte mit,da ist auf einen entscheidend leichteren Moped nicht genug Platz.20 kg weniger machen den Kohl auch nicht fett.;)
    Gruß Jürgen


    Ford Transit XGO X- Van 2,2 ltr. 140 PS,AHK+Selbstbaufahrradträger auf Basis von Fiedler
    Viele Grüße aus Hamburg, Jürgen

  • ...
    Gelegentlich nehme ich meine langjährige Verlobte mit,da ist auf einen entscheidend leichteren Moped nicht genug Platz.20 kg weniger machen den Kohl auch nicht fett.;) ...


    Es ist jetzt keine Antwort auf Deine Frage, aber mein Roller wiegt 100kg weniger - und das ist reichlich !
    Und den Roller habe ich für den Kasten neu gekauft
    und unter anderem ausgesucht, weil er auch für zwei saubequem ist.


    Und ich bin mir nicht sicher, ob ich eine BMW F 650 Twin gern allein verladen würde.


    Es ist wirklich ein Jammer, dass der Kasten nicht hier ist. Wir könnten so schön probieren !


  • Es ist wirklich ein Jammer, dass der Kasten nicht hier ist. Wir könnten so schön probieren !


    Es ist auch nicht unbedingt das Wetter zum Mopedfahren.
    Was nicht ist kann ja noch etwas werden,dein Kasten bleibt doch nicht ewig auf Malle,oder?


    Ford Transit XGO X- Van 2,2 ltr. 140 PS,AHK+Selbstbaufahrradträger auf Basis von Fiedler
    Viele Grüße aus Hamburg, Jürgen

  • Es ist auch nicht unbedingt das Wetter zum Mopedfahren.
    Was nicht ist kann ja noch etwas werden,dein Kasten bleibt doch nicht ewig auf Malle,oder?


    Stimmt.


    Irgendwann geht es auch wieder auf das Festland,
    aber dort ist dann auch noch nicht Hamburg - gen Norden dauert wohl noch ...


    Bis danne !

  • Ich habe mich für nach viel Überlegung für eine eigene Verlade-Methode entschieden. Meine Fiedler-Bühne hängt an einem 630er Kasten, dieser hat das Heavy-Fahrwerk ist mit Luftfedern aufgelastet und dadurch steht die Plattform schon mal vergleichsweise hoch. Dann kommt Zuhause (oft auch wo anders) eine Steigung wegen ungünstigem Gelände hinzu. Dann noch eine kleine gesundheitliche Einschränkung die's auch nicht leichter macht. Einen Schuh fürs Vorderrad wollte ich zudem vermeiden, da ich sonst die linke Heck-Türe nicht um 180° öffnen kann (Gasflaschenwechsel und anderes...) ohne diesen zu demontieren. Motorrad hinauffahren geht nicht (weil ich ein Feiglingbin, bzw. das geht vielleicht 30x gut aber dann.....?). Im Standgas hoch geht nicht, weil das nicht reicht und ich etwas Gas geben müsste und somit Kupplung und Gas bedienen müsste. Zum Gasgriff hin werde ich bei zunehmender Höhe zu klein, bräuchte also eine erhöhte "Lauffläche" für meine Beine neben der Bühne/Rampe. Anfangs also zu zweit mit Copilotin hoch geschoben. Ging je nach Gelände leicht oder auch schwerer. Besonders das Motorrad aus der nassen Wiese vom Stand weg bergauf zu schieben, wenn sich die Räder schon eine schöne Mulde in den nassen Boden gebaut habe, war schwierig und hat keinen Spaß gemacht. Klar, ich hätte auch beide Fahrzeuge auf die Straße fahren können und dann verladen können aber da ist auch ein Gefälle (...und letztlich ist diese Lösung zuuu einfach).


    Nach einer Weile kam mir die Idee, das Aufladen mit einer Seilwinde zu machen. Geplant, beschafft, verbaut und getestet, nachgebessert und für gut befunden. Ich habe im Kern jetzt unter der Fiedler-Bühne eine elektrische Seilwinde (12V) mit Funkfernbedienung, die Plattform hat eine kleine Öffnung für das Seil bekommen und oben sitzt "nur" ein Seilauge mit Rollen und der Haken der Winde. Der kleine Vorderradschuh, den man auf den Bildern sieht, ist mittlerweile auch weg. Der hat wenig Nutzen.


    Aufladen:
    Mein Motorrad wird bereitgestellt, bekommt einen Schlupf um die Gabel, das Seil wird ausgezogen am Schlupf eingehängt und los geht es. Leergang rein, eine Hand links an den Lenker eine Hand hinten an den Griff. Partnerin drückt auf die Fernbedienung, Seil spannt sich, Maschinchen wird ohne Kraftaufwand (außer das Teil senkrecht halten und zu führen) in etwa einer Minute (immer genug Zeit zum Korrigieren und Schauen) hochgezogen, Fernbedienungsknopf loslassen, wenn Maschine oben. Teil 1 fertig. Schnellspanngurte beidseitig mittig und beidseitig anhängen, Krad kann schon nicht mehr umfallen. 1.Gang rein, Seil aushängen und gänzlich einfahren, Schlupf weg und Krad mit Gurten fest zurren. Teil 2 fertig. Im Grunde könnte man die Fernbedienung auch alleine mit der linken Hand mithalten und bedienen und braucht gar keine fremde Hilfe. Nur sollte man sich diese dann per Schlaufe am Handgelenk oder Lenker fixieren, sprich vor runter-fallen-schützen, denn was machst du, wenn das Moped 50% oben (also auf der Rampe ist), die Schwerkraft zugeschlagen hat und die Fernbedienung am Boden liegt und weit und breit kein Helfer da ist? Seitenständer "ist" dann nicht, deine Zunge wird nicht lang und klebrig genug sein und du wirst feststellen, dass das nicht Dein Tag ist......:)


    Für MICH die perfekte und komfortable Lösung. Bodenunebenheiten, Baumwurzeln, sandiger Boden, kein Platz zum Schwung holen, dies alles interessiert mich nicht mehr. Kosten ca. 150€. Mechanische und elektrische Fähigkeiten sind aber nötig, gibt es nicht von der Stange, Selbermachen ist angesagt.


    Abladen:
    Wie hier schon beschrieben. 1 Gang rein und rückwärts runter rollen lassen, mit Kupplung abbremsen.


    Viele Grüße
    Bäda



    (mittlerweile ohne Schuh unterwegs, weil der mehr behindert als nutzt und ein Blick auf die Träger der Bühne zeigt, dass dort jetzt auch Räder sind. Das hilft beim Verstauen der Bühne. Radachsen werden dabei nur handfest angezogen und sind blitzschnell montiert/demontiert).

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