aber 80/80 ist es auf keinen Fall
Hier mal als Beispiel mehrere verschiedene Blei-Säure-Batterien mit einer Zyklenangabe bei 80% Entladung.
Batterien zum zweiten mal platt
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Das Gerücht hält sich hartnäckig, dass man Bleibatterien nur zu 50 % entladen dürfe. Natürlich ist die Zyklenzahl bei 50 % Entladung höher als bei 100 % (ungefähr das doppelte). Die gesamt entnommene Amperestunden-Zahl ist aber ungefähr die gleiche, nur anders aufgeteilt. Als erstes sollte man ausrechnen, wie viele Zyklen man durch sein Nutzerverhalten in ca. 10 Jahren benötigt. Wenn das die vorgesehene Bleibatterie bei 100 % Entladung schafft, dann passt das. Länger hält eine Batterie meist sowieso nicht, egal welches System.
Wenn die Anzahl Zyklen für 10 Jahre nicht ausreichen sollte, kann man entweder von vorhnherein mehr Kapazität installieren (falls man die Zuladungsreserve hat), oder eben nach z. B. 5 Jahren neue Batterie(n) kaufen. Kommt preislich auf das gleiche heraus. -
Das Gerücht hält sich hartnäckig, dass man Bleibatterien nur zu 50 % entladen dürfe. Natürlich ist die Zyklenzahl bei 50 % Entladung höher als bei 100 % (ungefähr das doppelte). Die gesamt entnommene Amperestunden-Zahl ist aber ungefähr die gleiche, nur anders aufgeteilt. Als erstes sollte man ausrechnen, wie viele Zyklen man durch sein Nutzerverhalten in ca. 10 Jahren benötigt. Wenn das die vorgesehene Bleibatterie bei 100 % Entladung schafft, dann passt das. Länger hält eine Batterie meist sowieso nicht, egal welches System.
Wenn die Anzahl Zyklen für 10 Jahre nicht ausreichen sollte, kann man entweder von vorhnherein mehr Kapazität installieren (falls man die Zuladungsreserve hat), oder eben nach z. B. 5 Jahren neue Batterie(n) kaufen. Kommt preislich auf das gleiche heraus.Die Rechnung geht aber nur auf, wenn man seine Batterie nicht misshandelt, also bei Tiefentladungen entsprechend lange Ladezeiten in Kauf nimmt. Das ist mMn der wesentliche Nachteil klassischer Bleibatterien gegenüber den Alternativen.
Ulli
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Klären wir noch einen Fachbegriff, um ihn zukünftig richtig zu verwenden: "Tiefentladung" bedeutet, die Batterie weiter als bis zu ihrer Entladeschlussspannung zu entladen, was eindeutig schädlich ist. Was Du meinst, ist eine 100 %-Entladung oder vollständige Entladung.
Aber ja, Du hast vollkommen Recht, Ulli. Es ist wichtig, eine Bleibatterie nach der Entladung möglichst schnell wieder zu laden. Möglichst so lange bis sie vollständig geladen ist, was viele Stunden dauert. Die Lithium-Batterie ist hier unempfindlicher, für die ist ein Ladezustand von 50 % sogar besser. Diese Batterie mag dagegen nicht, bei hohen Temperaturen ständig auf 100 % geladen zu sein. Abgesehen vom Preis sind diese Eigenschaften weitere Entscheidungskriterien pro/contra Lithiumbatterien.
Gruß
Matthias -
weder bei Handy,
Das sind erstens Li-Polymer, und zweitens hat kein Mensch (noch nicht mal der Kunde) ein Interesse daran, dass die Akkus länger als drei Jahre halten. Dann fehlt ja ein Argument um ein neues Spielzeug zu kaufen.Ob die LiAkkus für Fahrzeuge und Camper wirklich diese Lebensdauer unter realen Bedingungen erreichen bleibt abzuwarten. Ich bezweifle das, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen. Die Frage ist, ob meine Lebenszeit dafür noch ausreicht. (30 WE im Jahr mit jeweils einem Vollzyklus, macht bei 3000 Zyklen...ach du Schreck:D) Das wird echt eng.
Gruß
Volker -
An den TS: Lasse mal das Bedienteil des Kühlschranks überprüfen. Da gibt es innen einen Plastikpin welcher sich wohl varbschieden kann und somit der Kühli ständig an und ausschaltet.
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Rückmeldung ..
Heute bei meinem Händler angerufen .. Die Batterie unterm Beifahrersitz habe nur noch 50 % die unterm Fahrersitz ist OK .. Kulanzantrag bei Knaus läuft ... eine neu kostet 280 €
Die Batterien wurden gleichzeitig vor einem Jahr auf Garantie getauscht und gleichzeite ge- und ent-laden .. warum geht nun eine kaputt ?
Also Auto bleibt beim Händler .. sollte die Batterie auf Kulanz ersetzt werden ( 13 Monate alt ) dann habe ich wohl noch ein Jahr Ruhe. wenn nicht .. dann werde ich einen Spezialisten für den Umbau auf Lithium accus suchen , und 30 kg Gewicht sparen .. auch nicht schlecht
LG
Klaus
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warum geht nun eine kaputt ?
Sind sie "über Kreuz" (Plusleitung an Pluspol von Batt. 1, Minusleitung an Minuspol von Batt. 2) angeschlossen?
Falls nein, kommen die Leitungen an der nun defekten oder an der noch "heilen" Batterie an?
Weißt Du zufällig, wie der Händler die Batterien gemessen hat?Gruß,
Jürgen -
Ich weiß nicht was über Kreuz ist, aberBatterien werden parallel, zur Kapazitätsvergrößerung angeklemmt. Also Plus an Plus und Minus an Minus. Oder in Reihe zur Spannungserhöhung Plus an Plus Batterie 1, Minus Batterie 1 an Plus Batterie 2, Minus Batterie 2 an Minus. Macht dann 24 V bei zwei 12 V Batterien (LKW)
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natürllich Plus an Plus und Minus an Minus. Aber Plus Verbraucher an Batt 1 und Minus gesamtes Auto an Batt2. Damit sich beide Batterien gleichmäßg ent-laden
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natürllich Plus an Plus und Minus an Minus. Aber Plus Verbraucher an Batt 1 und Minus gesamtes Auto an Batt2. Damit sich beide Batterien gleichmäßg ent-laden
Du glaubst doch nicht, dass der Innenwiderstand des Brückenkabels irgendeinen Einfluss auf die Ladung oder Entladung hat. -
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Du glaubst doch nicht...
Das glaubt er nicht nur, dass weiß er sogar.
Wie einige andere hier im Forum, die ein Ingenieurstudium erfolgreich zum Ende gebracht haben.:D -
Das glaubt er nicht nur, dass weiß er sogar.
Wie einige andere hier im Forum, die ein Ingenieurstudium erfolgreich zum Ende gebracht haben.:Ddas finde ich jetzt aber Diskriminierend!
Ich bin noch an meinem Studium und weiß das trotzdem :mad::D -
Also ich glaube weniger an ständig defekte Batterien, da zieht irgendwas den Saft weg.
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Das vermute ich auch, aber beim ersten Mal hat das auch keinen interessiert.
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Und wenn dann tausende von Euronen in neue Batterien, Moppel, Solarcomputer und sonstiges investiert wurde, wird vielleicht mal irgendjemand ein Multimeter für Siebenfuffzich in die Hand nehmen und die Ursache heraus finden .
Gruß
Volker
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