Camping Zukunft?

  • Dieses Jahr ist uns massiv der neue Trend aufgefallen.


    In Sardinien (Region Costa Smeralda) wurden Camper, auf einem Campingplatz noch geduldet,
    Mobilheimnutzung aber klar als Trend angeschoben.



    Am Gardasee gabs im Herbst folgendes zu sehen ...




    Grüsse vom birra

  • kommt mir irgendwie bekannt vor

    Gruß aus der norddeutschen Tiefebene...

    Roland...der Kastenwagenflüsterer



    Ich unterhalte mich nur äußerst ungern mit Usern die es nicht für nötig halten ihre Beiträge mit ihrem Vornamen zu unterschreiben!


    Auch möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass ich dieses Forum 101%ig privat ausgerichtet betreibe, auch wenn ich im richtigen Leben Händler geworden bin. Deswegen möchte ich nochmals darum bitten bei Anfragen an mein Büro gerichtet diese E-Mail Addy info ät weymo Punkt de zu verwenden, Danke

  • Dieser Trend ist erst der Anfang. Damit trennt man erstmal die mobilen Camper von den immobilen. Die mobilen müssen dann Mitglied in Campingclubs werden um Stell- und Campingplätze nutzen zu dürfen. Erinnert euch an die Fitnessstudios. Früher gab es öffentlich zugängige Muckibuden zum Tageseintrittspreis. Heute gibt's nur noch Clubs mit Jahresmitgliedschaften und allem Zipp und Zapp was keiner wirklich braucht.


    Oder qualitativ annehmbares Fernsehen früher. Pay-TV und Streamingdienste per Mitgliedschaft heute.


    Auch Amazon Prime gehört dazu. Mitgliedsbeitrag um einkaufen (exklusive Produkte) zu dürfen.


    Bald kommen die Campingclubs mit all inklusive sorglos Paket. Mit Platzgarantie auf allen teilnehmenden Plätzen. Garantiert abgeriegelt und sicher. Natürlich zur Jahresgebühr.



    Nehmt eure Rechte auf Freiheit wahr und fahrt hin wo es euch gefällt, übernachtet da wo ihr keinen stört, macht euch bekannt mit den Einheimischen und macht nen großen Bogen um Campingclubs.


    Und keine Angst. Es werden nie zuviele sein. Alle verteilen sich so viel besser.


    Gruß Thomas

  • Ach, ich bin eigentlich froh, wenn die Nichttoilettenbenutzer, Nichtduschenbenutzer in ihrem Kasten oder Womo, und Angsthasen auf die Campingplätze fahren. So kanalisiert sich das etwas, und wir, oder die, Freisteher haben mehr Platz in der Landschaft.
    In absehbarer Zeit, oder auch schon bald, werden wir froh sein müssen, überhaupt noch Platz zu bekommen. Der Vorteil unserer ausgebauten Lieferwägen ist, dass wir nicht sofort als Womo Monster erkennbar sind. Das ermöglicht es, auch mal am Straßenrand zu parken und auch zu übernachten.
    Ich bin mal gespannt auf dieses Jahr ...

    ...viele Grüsse Emanuel ;)


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    ( 0 \_|_/ 0 )


    ...manche Antworten sind zwar nicht nützlich, aber dafür auch weniger schädlich, als manche nützlichen…

  • Ach, ich bin eigentlich froh, wenn die Nichttoilettenbenutzer, Nichtduschenbenutzer in ihrem Kasten oder Womo, und Angsthasen auf die Campingplätze fahren. So kanalisiert sich das etwas, und wir, oder die, Freisteher haben mehr Platz in der Landschaft.
    In absehbarer Zeit, oder auch schon bald, werden wir froh sein müssen, überhaupt noch Platz zu bekommen. Der Vorteil unserer ausgebauten Lieferwägen ist, dass wir nicht sofort als Womo Monster erkennbar sind. Das ermöglicht es, auch mal am Straßenrand zu parken und auch zu übernachten.
    Ich bin mal gespannt auf dieses Jahr ...



    Ich hoffe Du hast Recht mit Deiner Annahme. Allerdings sind Verkaufssteigerungsraten, alleine bei den Kasten von der Stange, von 18% eine echte Hausnummer. Die wollen halt alle irgendwo hin und dort stehen. Hoffen wir mal, dass die von Dir beschriebenen Nichttoilettennutzer etc. die Mehrheit der Neukunden ausmachen.

  • Ach, ich bin eigentlich froh, wenn die Nichttoilettenbenutzer, Nichtduschenbenutzer in ihrem Kasten oder Womo, und Angsthasen auf die Campingplätze fahren. So kanalisiert sich das etwas, und wir, oder die, Freisteher haben mehr Platz in der Landschaft.
    In absehbarer Zeit, oder auch schon bald, werden wir froh sein müssen, überhaupt noch Platz zu bekommen. Der Vorteil unserer ausgebauten Lieferwägen ist, dass wir nicht sofort als Womo Monster erkennbar sind. Das ermöglicht es, auch mal am Straßenrand zu parken und auch zu übernachten.
    Ich bin mal gespannt auf dieses Jahr ...


    Ich gebe dir uneingeschränkt Recht, außer bei der Aussage des letzten Satzes.
    Ich hab da lange drüber nachgedacht.
    Selbst die "einfachst ausgebautetesten" KaWas erkennt man ziemlich schnell genau als das was sie sind. ;)
    Deshalb hab ich mich nach vielem Hin- und Her auch dazu entschieden, dass es kaum Sinn macht sich einen "Stealth-Camper" bauen zu wollen, weil es zu viele Einschränkungen für mich beinhaltet und man trotzdem als jemand erkannt wird, der irgendwie überall im Auto pennt.
    Also darf mein in Arbeit befindliches Auto eben doch so aussehen wie ein Reisemobil.

  • Ich gebe dir uneingeschränkt Recht, außer bei der Aussage des letzten Satzes.
    Ich hab da lange drüber nachgedacht.
    Selbst die "einfachst ausgebautetesten" KaWas erkennt man ziemlich schnell genau als das was sie sind. ;)
    Deshalb hab ich mich nach vielem Hin- und Her auch dazu entschieden, dass es kaum Sinn macht sich einen "Stealth-Camper" bauen zu wollen, weil es zu viele Einschränkungen für mich beinhaltet und man trotzdem als jemand erkannt wird, der irgendwie überall im Auto pennt.
    Also darf mein in Arbeit befindliches Auto eben doch so aussehen wie ein Reisemobil.


    Vernünftige Entscheidung!

  • ch gebe dir uneingeschränkt Recht, außer bei der Aussage des letzten Satzes.
    Ich hab da lange drüber nachgedacht.


    ...ich dachte dabei nicht an Tarnung, sondern an die Grösse. Das wollte ich mit Monster Womo ausdrücken...

    ...viele Grüsse Emanuel ;)


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    ...manche Antworten sind zwar nicht nützlich, aber dafür auch weniger schädlich, als manche nützlichen…

  • Zu voll ist manchmal auch eine Frage der Tageszeit - und der Einstellung. Die schönen Plätze in Europa - das eh sehr dicht besiedelt ist - wurden bei schönem Wetter und angenehmen Temperaturen auch schon von anderen gefunden. Is so.

    Schöne Grüße aus dem Allgäu Peter


    Pössl 2winR 25 Citroën Jumper Heavy 3.0 6m X290 - 2015 - Gastankflaschen - NH TTT - H7LED

  • Zu voll ist manchmal auch eine Frage der Tageszeit - und der Einstellung. Die schönen Plätze in Europa - das eh sehr dicht besiedelt ist - wurden bei schönem Wetter und angenehmen Temperaturen auch schon von anderen gefunden. Is so.


    Und noch mehr werden sie finden und "verbrennen", wenn sie in diese lustigen Apps hochgeladen werden. ;)

  • Mir tun alle leid, die an Schulferien gebunden sind.


    Mir auch.


    Es ist doof, an Zeiten gebunden zu sein.
    Aber das ist bereits mein ganzes Leben so.
    Selbst das Jahrhundert betreffend...;)


    Erst Schulkind - wir fuhren erstmals "in Urlaub", als ich das Gymnasium besuchte...
    Dann Lehrer - okay: der Anlass, jetzt Hatemails loszulassen (schließlich haben alle Erfahrung).
    Jetzt (also schon seit Jahrzehnten): Liiert mit Lehrerin, deutlich jünger als ich.


    Ich tu mir SOWAS VON leid...


    Was ich, nein WIR, so alles deswegen erleiden mussten(!):
    - Fährpreise
    - Staus
    - Massentourismus
    - Mitmenschen


    Jetzt im Ernst (oder wie der Mann heißt:(
    Daher suchen wir gern solche Gegenden auf, die nicht überlaufen sind, die nicht so "trendy" (heißt das noch so?) sind.
    Wie mögen z. B. Skandinavien.
    Ja, im Sommer.
    Da gibt es wirklich viele Möglichkeiten, eigenen Urlaub zu machen.
    Der Kasten ist das DAS Objekt unserer Wahl: Ziemlich unabhängig, eigenes Zuhause, alles dabei.
    Und wenn - aus welchem Grund auch immer - es uns nicht mehr an diesem, zuvor gewählten Ort gefällt, dann weiterfahren.
    Nicht den Rest der gebuchten Zeit "abwohnen" müssen.


    Es gibt in Europa auch zur Hauptsaison recht viele Gegenden, Gebiete oder Zeiten, in denen man nicht im Trubel der Massen erstickt.
    Sogar in Deutschland!


    WENN wir mal in solche Massen geraten - natürlich verkalkulieren wir uns auch - dann sehen wir uns an, "alles klar", kehren um oder fahren weiter.

  • Mir tun alle leid, die an Schulferien gebunden sind


    Mir insofern auch, dass sie da fahren MÜSSEN. Ich selber bin es nicht. Trotzdem nutze ich gerne die Brückentage und das treibt einen dann doch in die Schulferien hinein. Wenn man ein wenig taktiert und in der Tageszeit antizyklisch handelt, dann geht das recht ordentlich.

    • Richtung Kroatien kann man z.B. freitags nachmittags ab Süddeutschland los und über Kufstein, Felberntauern und Plöckenpass fahren. Schlafplatz in Italien suchen oder durchziehen bis zum (geduldeten) PP in Senj (Kroatien). Da ist man entspannt am nächsten Mittag in Dalmatien. Dauert von der Fahrt aber erheblich länger. Plöckenpass im Dunkeln ist nur für entspannte Gebirgsfahrer (auch Beifahrer) empfohlen. Vom großen Stau an den Tauern bekommt man dafür nichts mit und spart erheblich Maut.


    • Am Gardasse sollte man reservieren, den Samstag meiden oder aber früh morgens am CP sein. Da geht immer noch was. (getestet Ostersonntag 2017, SP Peschiera um 9 wenn die anderen abreisen, übernachtet in einem Gewerbegebiet. Pfingstsamstag 2016 um 06:45 am CP Lazise ohne Reservierung und bei bestem Urlaubswetter). Übernachtungsplätze: PP Eurospar Sterzing oder in Bozen, Trento geht auch aber laut)


    • Auf dem Heimweg kann man die Stauwellen durchrollen lassen und dann Sonntags spät abends ankommen (Rückreise Süddeutschland von der Alpensüdseite aus.


    • In der Toskana kann man nur abseits der Hot spots frei stehend übernachten und dann morgens am CP einchecken. (getestet Osterferien 2017)
    • Im August sind die ländlichen Regionen Bayerns, wenn sie nicht an den großen Seen sind, weniger überlaufen.


    (Das waren jetzt Vorschläge für Urlaub in den Schulferien, allerdings nicht für Leute mit Schulkindern...)

    Pössl Roadcamp R, 2015, Citroen 2,2 l / Euro 5 / 130 PS, heavy, 150 Ah Liontron, WCS Ladebooster, 100 Wp Solar, Maxxfan.

  • Hier eine schönere Variante der Legehennenbatterie. Existiert immer noch, ist nie überfüllt.


    Einige km weiter westlich finden auch Reisemobilisten fast paradiesische Ruhe.



    Die Fotos sind während der Sommerferien entstanden, .... geknipst von einem Lehrer.

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