Wenn die Batterie halbwegs in Ordnung ist, fließt natürlich bei 15,2 V ein wesentlich höherer Ladestrom.
Es könnte ein höherer Ladestrom fließen. Dem schiebt aber CBE einen Riegel vor und reduziert bei über 2 Ampere die Spannung.
Wenn die Batterie halbwegs in Ordnung ist, fließt natürlich bei 15,2 V ein wesentlich höherer Ladestrom.
Es könnte ein höherer Ladestrom fließen. Dem schiebt aber CBE einen Riegel vor und reduziert bei über 2 Ampere die Spannung.
Macht einfach mal den Selbstversuch mit einem geeigneten CTEK AGM Ladegerät und Ihr werdet festestellen, dass dann mehr Kapazität zur Verfügung steht.
Tja, der zweite Teil der Aufgabe ist der schwierige, denn dafür müssten geeignete Messverfahren zur Ermittlung der tatsächlich in der Batterie gespeicherten Energie vorhanden sein (also mindestens ein Verbraucher mit sehr konstantem Stromfluss, idealerweise I=C/10, und ein gutes Voltmeter sowie eine Uhr). Und ein reproduzierbares Umfeld.
Gruß,
Jürgen
Ich beantworte mal meine Frage selbst. Vermutlich wird da mit Impulsen versucht die Sulfatierung aufzubrechen. Ähnlich macht das ja auch Ctek (und die preisgünstigen Klone vom Discounter), da dauert der Vorgang allerdings nur wenige Sekunden.
Natürlich ist die Kennlinie Bullshit, wie fast alle Kennlinien im WoMo-Bereich. Die Ladegeräte haben definierte Schaltpunkte für verschiedenen Spannungen und eine (selbstschützende) Stromüberwachung. Die "Kennlinie" wird erst durch den Akku erzeugt. Aber der Wohnmobilist will ja einfache Technik gerne zur Technologie (eher Technihilismus) aufgeblasen haben. Verkauft sich auch besser.
Ich habe im Urlaub zwei Wochen lang die Spannung geloggt. Messfrequenz 60 Sekunden. Ladegerät CB516-3, Batterien Varta AGM. Temperatur leider nur max. 25 Grad.
Auch wenn das Diagramm nicht sehr detailliert ist, es lässt sich einiges daraus ablesen.
Drei Mal waren wir am Kabel, Haupt- und Aufnahmeladephase mit ca. 14,7 Volt sind gut zu erkennen, danach Float mit 13,8 Volt. Wir waren nie länger als 2 – 3 Tage an einem Ort, die Lichtmaschine gab ca. 14 Volt von sich.
Und dann holte sich der Kühlschrank die Energie, die er brauchte. Aber unter 12,3 Volt durfte er nicht.
y-Achse von 12 bis 15V skalieren wäre ne Überlegung...
Gruß,
Jürgen
Das neue Ladegerät von CBE CB-516/3 ist noch nicht im Handel.
Hier die Antwort von CBE auf meine Anfrage:
"Soweit wir wissen wurde das CB516/3 noch nicht als Aftermarket-Produkt in Deutschland vermarkt.
Das könnte sich aber schon in den nächsten Monaten ändern (eventuell versuchen Sie bei Fa. REIMO).
Mit freundlichen Grüßen
CBE Srl
Customer Care Dept"
Hier die Pressemitteilung von CBE zum CB-516/3: http://www.cbe.it/press2016/DE_CBE_PRESSEMAPPE_2016.pdf
Hallo,
so CB520 bekommen, in Stellung C = AGM inkl. Themperaturfühler.
Beim Händler angerufen: "Mein Ladegerät ist defekt, bitte bestellen Sie mir das "Neue" für AGM mit Fühler".
Hat zwar ein paar Wochen gedauert.....
Gruß Martin
Ich bin nicht stolz.
Es haben einige im Forum geschrieben, dass es dieses Ladegerät nirgends für Privatpersonen zu kaufen gibt.
Ich wollte nur mitteilen, dass es über manche Händler direkt in Italien bestellt werden kann.
Gruß Martin
Polemik entfernt
Zur Ausgangsfrage: ich habe das CBE516 gehen den
Blue Smart IP22 Charger (in der Version mit 3 Ausgängen) von Victron Energy ersetzt. 3 Anschlüsse, weil einer für die Steuerleitung zum Panel benötigt wird.
Zur Ausgangsfrage: ich habe das CBE516 gehen den
Blue Smart IP22 Charger (in der Version mit 3 Ausgängen) von Victron Energy ersetzt. 3 Anschlüsse, weil einer für die Steuerleitung zum Panel benötigt wird.
Hallo Rudi,
kannst Du bitte mal schildern, wie Du das Gerät angeschlossen hast. Besonders die Steuerleitung zum Panel, die Anleitung von Victron finde ich etwas dürftig.
Gruß Jürgen
Hallo Jürgen,
da ist ganz einfach. Das Gerät hat einen Minus und drei Plus Ausgänge. Das CBE Kabel hat Plus und Minus für die Batterie sowie Plus für das Panel.
Plus und Minus für die Batterie kommen an die entsprechenden Klemmen, und das Kabel für das Panel einfach an einen weiteren Plus Ausgang.
einfach das Panel Kabel an Plus geht aber auch nicht richtig. Das Panel zeigt dann immer Aussenstrom an obwohl die 220V aus sind... ich musste da ein 220V relais dazwichen machen um eine korrekte Anzeige zu bekommen.
Gruß Jürgen
@Rudi/Octopus, das Blue Smart passt schön an den ursprünglichen Platz rein. Nur die weiße Steuerleitung zum Panel würde ich für ein paar Cent noch mit einer Feinsicherung (200mA reichen) absichern, sonst jagst du in einem Fehlerfall möglicherweise die gesamte Ladeleistung über den dünnen Draht...
Viele Grüße
Bäda
einfach das Panel Kabel an Plus geht aber auch nicht richtig. Das Panel zeigt dann immer Aussenstrom an obwohl die 220V aus sind.
Macht es bei mir nicht. Wie auch, wenn keine 230V anliegen?
Nur die weiße Steuerleitung zum Panel würde ich für ein paar Cent noch mit einer Feinsicherung (200mA reichen) absichern
Eine gute Idee, werde ich noch machen.
So einfach geht das, das ist ja mal schön.
Nur die Temperaturkompensation wird bei dem Einbauort nicht richtig funktionieren. Und es gibt ja leider keine Außenfühler für die Geräte.
Gruß Jürgen
Das ist richtig, war für mich aber nicht so wichtig. Im Sommer, wenn die Temperaturkompensation wirklich sinnvoll ist, lädt die Solaranlage, die hat einen externen Temperaturfühler. Das BMS der Lithium Batterie auch.
Sollte ich im Sommer mal Landstrom dran haben und es tatsächlich heiß sein, wird auch im Elektrofach die Temperatur steigen und der ladegerätinterne Temperaturfühler runter regeln - das ist natürlich nicht so gut wie ein externer Fühler, aber besser als nichts.
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