Das OLG hat es wieder getan...

  • Im Schatten der umfangreichen Berichterstattung über das Thema mit dem großen C in den vergangenen Monaten ist eine kleine Meldung aus dem hohen Norden der Republik weitestgehend untergegangen. Das Schleswig-Holsteinische Oberlandesgericht in Schleswig wurde mal wieder genötigt sich mit dem Thema Freistehen mit Wohnmobilen zu befassen und hat im Juni ein weiteres Urteil (Az. 1 Ss-OWi 183/19) dazu gefällt.


    In diesem Fall geht es um die Fahrerin eines Wohnmobils die in Sankt Peter-Ording auf einem PKW Parkplatz übernachtet hat. Dafür wurde sie schon im vergangenen Jahr in einem Verfahren vor dem Amtsgericht Husum zur Zahlung einer Geldstrafe von 100 € (in Worten einhundert!!) verurteilt. Ihre Rechtsbeschwerde gegen dieses Urteil wurde jetzt vom OLG abgelehnt. Weitestgehend mit ähnlicher Begründung und Verweis auf das Landesnaturschutzgesetz von Schleswig-Holstein wie schon in einem gleichgelagerten Urteil von 2002 (Az. 1 Ss OWi 33/02), das auch hier im Forum schon wiederholt thematisiert wurde.


    Der Hinweis der Wohnmobilistin auf den Gemeingebrauch entsprechend der Straßenverkehrsordnung wurde vom OLG abgewiesen:
    „Die Übernachtung diente nicht der Wiederherstellung der Fahrtauglichkeit der Betroffenen, denn sie fand nicht im Rahmen einer Unterbrechung der Fahrt zum Zielort statt. Vielmehr hatte die Betroffene ihr Ziel, Sankt Peter-Ording, bereits erreicht. Die Übernachtung erfolgte als erste im Rahmen von mehreren geplanten Urlaubstagen. Dieses Verhalten ist nicht mehr vom straßenrechtlichen Gemeingebrauch gedeckt, sondern stellt eine unzulässige Sondernutzung dar.“


    Ohne jetzt die Pferde scheu machen zu wollen, es werden jährlich sicherlich einige tausend Übernachtungen von Freistehern in Schleswig-Holstein praktiziert ohne das Bußgelder gezahlt werden, muss man feststellen das die touristischen Regionen des Bundeslandes zwischen den Meeren ein gefährliches Pflaster für die Freunde des gepflegten Freistehens geworden sind. Konnte man es früher noch sportlich nehmen und hat ein eventuell zu zahlendes Bußgeld hingenommen, ist das bei der hier genannten Größenordnung schon nicht mehr für jeden so einfach möglich.
    Man sollte sich über eins im Klaren sein, wie schon bei dem Urteil des OLG von 2002, wird auch das Urteil aus diesem Jahr bei den zuständigen Behörden auch in anderen Teilen der Republik die Meinung zum Thema Freistehen mit Wohnmobilen beeinflussen.


    Gruss Klaus

  • Tja, kackfrech auf einem PKW-Parkplatz (im Naturschutzgebiet?) campen und sich dann auf Wiederherstellung der Fahrtauglichkeit berufen ist halt nicht mehr. Ich find's gut so.

  • Moin,
    wow... Bombennachricht....


    Was die (anscheinend uneinsichtige) Dame dort hat versucht "einzuklagen" ist aber, wenn man den GMV (Gesunden Menschen Verstand) einsetzt auch nicht durch das Gesetz gedeckt....
    Dort hat nur einer verdient... ihr Anwalt, welcher sie entweder schlecht beraten hat, oder sie war beratungsresistent......


    Wenn ich meine 5 Tage auf einem öffentlichen Parkplatz einfach mal so "campieren" zu können, dann zahle ich die 100€ zu recht.
    Ist auch nicht (viel) teurer/günstiger als auf einem Campingplatz/Stellplatz für 5 Tage.
    Und auf einem CP/SP habe ich ggfs. noch mehr Komfort/Dienstleistung inklusive.


    Anders gelagert ist es, wenn ich z.B. auf meinem Reiseweg nach XYpsilonistan, eine Nacht auf einem öffentlichen Parkplatz (ohne weitere Beschränkungen) stehe, natürlich nicht Tisch, Stühle, Vorzelt und Teppich ausbreite und am nächsten Morgen die (An)-Reise fortsetze.....das ist durch den straßenrechtlichen Gemeingebrauch ja gedeckelt ... sonst hätten viele Berufskraftfahrer ein Problem.


    So what....ein uneinsichtiges Einzelschicksal hat einen vom OLG auf die Nase bekommen... für alle anderen (welche sich an Regeln halten können) ändert sich nichts....


    VG Georg

  • ein gefährliches Pflaster für die Freunde des gepflegten Freistehens geworden sind.


    ... ganz ehrlich: Ich finde das Urteil des OLG sehr gut nachvollziehbar. Genau richtig so.


    Um es ganz klar und ein wenig emotional zu sagen:
    Mir gehen die sog.“Freisteher“ maximal auf die Nerven, die wegen der paar EUR für einen Stell- oder Campinplatz lieber auf Platte stehen und umliegende Hecken zumüllen und zusch .... !


    recht aktuelles Beispiel, das durch die Presse ging:
    https://www.merkur.de/lokales/…-aerger-gap-90021774.html


    Und so die - wie ich finde - schönste Reiseform in Verruf bringen.

  • Das Problem gab es schon immer. Es hat sich wohl jetzt nur ein bisschen mehr verschärft.
    Solche Plätze einfach meiden und woanders hin. Es findet sich immer etwas.

    ...viele Grüsse Emanuel ;)


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    ...manche Antworten sind zwar nicht nützlich, aber dafür auch weniger schädlich, als manche nützlichen…

  • Um es ganz klar und ein wenig emotional zu sagen:
    Mir gehen die sog.“Freisteher“ maximal auf die Nerven, die wegen der paar EUR für einen Stell- oder Campinplatz lieber auf Platte stehen und umliegende Hecken zumüllen und zusch .... !


    Mir gehen diese Pauschalisten maximal auf die Nerven. Was ist dabei, auf einem Parkplatz, Wegesrand oder neben einer Wiese zu übernachten und morgens lediglich zwei Reifenspuren zu hinterlassen? Uns geht es nicht um die paar Piepen für ein CP oder SP, sondern um Ruhe und Frieden.
    Wer sich benimmt wie der Spatz in der Pfütze, dem kann man gern 1000 Euro abknöpfen. Allen anderen gehört diese Welt auch und die breite Masse weiß sich nach wie vor zu benehmen.

  • ... ganz ehrlich: Ich finde das Urteil des OLG sehr gut nachvollziehbar. Genau richtig so.


    Um es ganz klar und ein wenig emotional zu sagen:
    Mir gehen die sog.“Freisteher“ maximal auf die Nerven, die wegen der paar EUR für einen Stell- oder Campingplatz lieber auf Platte stehen und umliegende Hecken zumüllen und zusch .... !
    ......


    ... ganz ehrlich: Ich habe schon erlebt wie Wohnmobilisten hemmungslos ihr Abwasser auf dem Stellplatz/Campingplatz abgelassen haben. Auch wenn vielleicht wirklich nur "Wasser" drin war, mal eben zur Entsorgerstelle wäre kein Problem gewesen. Schweine gibt's überall.


    Das Urteil wundert mich auch nicht. Bei den wachsenden Zahlen im Campingbereich ist klar, das die Gemeinden nicht mehr wegschauen/tolerieren können. Doof für alle. Wir sind einfach zu viele. :affehand:

  • ...
    Um es ganz klar und ein wenig emotional zu sagen:
    Mir gehen die sog.“Freisteher“ maximal auf die Nerven, die wegen der paar EUR für einen Stell- oder Campinplatz lieber auf Platte stehen und umliegende Hecken zumüllen und zusch .... !


    Hmmm... Emotionen sind oft kein guter Ratgeber.....


    Wenn ich die Emotionen in dem Text richtig verstehe sind pauschal alle Freisteher also Geizhälse und Umweltschweine....
    Echt jetzt?... Das wäre eine sehr unfreundliche Aussage....


    oder meintest Du vielelicht mit "sog. Freisteher", die Jenigen welche, die sich einfach wie die "Axt im Walde" benehmen und nicht die Freisteher, welche sich zu benehmen wissen?
    Das wäre ja grundsätzlich Ok in der Aussage.......kommt leider nicht so ganz rüber....hier bleibt viel Spielraum für Interpretationen.....


    Im ersten Fall würde mich die Pauschalisierung doch sehr stören..... es gibt nicht nur schwarz/weiß... dazwischen liegen ganz viele Farbtöne....


    Wie Tom richtig schrieb... es geht vielen nicht um "Geiz ist geil"... sondern es gibt einfach mehr Optionen und schönere/andere Plätze beim freistehen, oder einfach praktische Beweggründe...
    anhalten, pennen, am Morgen weiterfahren...da braucht es keinen CP, nur ein Stück ebene Fläche.
    Oder man hat mal den Schwerpunkt "Schiffe gucken"... dann steht man schon mal Cuxhaven Platte, oder Emden Hafenschleuse....usw., usw.


    Wir waren dieses Jahr in Polen unterwegs... dort ist frei stehen eigentlich nicht gestattet... also geht man auf Campingplätze, oder private Stellplätze....
    Eine Nacht haben wir trotzdem frei auf einem einfachen Parkplatz, in einer Stadt, direkt an der Oder gestanden...mit uns haben 4 polnische PKW dort übernachtet...
    Die hatten mit Sicherheit keine sanitären Anlagen im Auto....und es hat kein Mensch etwas gesagt und sauber war es trotzdem.


    Es liegt also letztendlich an den Menschen/uns selbst....das wird natürlich in einer sich entwickelnden "Ich 2.0" Gesellschaft, bei zunehmender Bevölkerungsdichte schwieriger....


    Wer sich nicht wie die Axt im Walde benimmt und an die Regeln hält, der hinterlässt in der Tat nur maximal Reifenabdrücke....
    alle anderen dürfen, auch nach meinem dafürhalten, sanktioniert werden.


    Wozu hat man ein Fahrzeug mit welchem man, zumindest zeitlich begrenzt, autark stehen kann.
    Alle anderen sollen sich auf Campingplätze trollen und nicht die Umwelt verschmutzen.


    Jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden können... um es mal frei nach dem alten Fritz zu sagen...


    VG Georg

  • Hatten wir das hier schonmal oder war das vielleicht anderswo ... auf jeden Fall ist das nicht nur eine einfache Übernachtung zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit gewesen. Die Frau war da wohl mehrere Nächte gestanden oder stehen wollen und hat das als sie erwischt wurde auch so gesagt. Genaue Informationen müßte man nachlesen, aber das ist eindeutig zu viel in einem Touri-Hotspot. Ich stehe auch überwiegend frei, aber dann so, daß ich niemanden störe und habe bisher auch noch keine Probleme gehabt (außer einmal gerechtfertigte 30 Euro weil ich ein Busparkplatzschild übersehen habe).

    2020: 4x4 Sprinter mit GFK-Kabine Selbstausbau
    2015-2020 Pössl Vario 545 (2015) | Comfortmatic | 400Wp Solar | Wechselrichter | 300Ah Winston LiFeYPO4

  • Es ist immer noch Seifenwasser, dass aus dem Abwassertank kommt, und keine giftige Kloake.
    Nur schickt es sich halt nicht, das Abwasser da zu entleeren, wo es nicht hingehört.
    Die mit ihrer Aussendusche,reiben sich auch nicht Mit Sand ab...

    ...viele Grüsse Emanuel ;)


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    ...manche Antworten sind zwar nicht nützlich, aber dafür auch weniger schädlich, als manche nützlichen…

  • diese Masse wird aber leider immer kleiner.


    Gruß
    Micha


    Echt? Das wäre trotzdem kein Grund der überwiegenden Zahl der Mehrheit an Anständigen etwas per se zu unterstellen. Sonst gilt auch erst mal die Unschuldsvermutung. Das hat ein Rechtsstaat so an sich.
    Es ist hierzulande leider Sitte geworden, dass die Vernünftigen zunehmend unter den Strolchen leiden müssen.
    Dafür habe zumindest ich kein Verständnis und andere sehen das ganz ähnlich. Zumal die Strolche das eh nicht interessiert und sie weiter machen wie bisher. Ihr Risiko erwischt zu werden ist halt sehr klein.

  • Echt? Das wäre trotzdem kein Grund der überwiegenden Zahl der Mehrheit an Anständigen etwas per se zu unterstellen.


    Lieber Tom,
    und natürlich alle anderen sog. „ Freihsteher“, die sich durch meinen Beitrag angegriffen fühlen und eine Pauschal-Verurteilung fürchten,


    lasst es mich mal so sagen:
    solange das eigene Denken und Handeln ausschließlich auf den eigenen Micro-Kosmos beschränkt ist, mögen ja Aussagen sinnvoll erscheinen wie:
    „Was ist denn schon so schlimm daran, wenn ich wo eine Nacht freistehe?“
    „Wieso hab ich denn einen Camping-Bus - na, damit ich autark freistehen kann!“


    Nur:
    Leute, Ihr seid nicht allein. Die Masse macht‘s. Und Freisteher - sorry - können nun mal nerven.
    Warum wohl rüsten Kommunen innerstädtische Parkplätze, Parkplätze an touristischen Hotspots und selbst Wanderparkplätze, mit „Höhendurchfahrts-Begrenzern“ (Barken auf 2,10m) aus?


    Richtig:
    Weil eben schlechte Erfahrungen mit „Freihstehern“ gemacht wurden und werden.
    Ist wie bei der Sendung mit der Maus: hört sich komisch an, ist aber so. ;)


    Und jetzt kommt‘s:
    Diese Nutzungs-Beschränkungen treffen dann alle Reisemobilisten (>2,10m), die eigentlich nur eine schöne Stadt am Tage besuchen wollten, eine Wanderung machen wollten, einen schönen Ort besichtigen wollten...
    Und nur, weil sog. „Freihsteher“ das Recht für sich beanspruchen, überall ihr Nachtlager aufzuschlagen. Selbst wenn ein CP oder SP in unmittelbarer Nähe ist. Und das wird dann auch noch mit dem persönlichen Freiheits-Bedürfnis erklärt.


    Und das nervt.
    Mich jedenfalls.


    Wie kommt man eigentlich darauf, dass man mit dem Erwerb eines Camping-Fahrzeug gleich auch das Recht erworben hat, überall wo‘s einem grad gefällt, zu nächtigen?


    so, das musste ich mal loswerden.


    Cheers


    Hans

  • Hallo Hans,
    Ich zitiere aus deinem oben verlinkten Zeitungsartikel
    "Doch für Andreas Zick, Betreiber des Alpen-Caravanparks Tennsee, ist das keine Überraschung. „Die meisten Campingplätze sind vollkommen ausgebucht.“ Auch seiner seit drei Wochen. „Nach der Coronapause wollen alle in die Alpen. Wir können einfach nicht mehr aufnehmen.“"


    Es ist dieses Jahr eine absolute Ausnahmesituation, war absehbar, aber keine Reaktion der zuständigen Behörden. Ich habe kein Verständnis dafür, warum man in deinem verlinkten Fall nicht einfach ein paar Dixies ordert, einen Müllcontainer daneben stellt und jeden Tag 10€ kassiert. Das geht doch in anderen Ländern auch. Diese Ablehnung von Verantwortlich bzw. Zuständigkeiten ist doch nur Unwilligkeit. Nicht das ich das Verhalten der Leute dort gut heisse. Aber man könnte für die Anwohner und die Gäste eine Verbesserung der Situation erreichen. Und der Vermieter der Dixies freut sich dieses Jahr auch ganz bestimmt über jeden Auftrag.


    Deine pauschales Urteil zu frei Stehern teile ich nicht, weiss aber auch, dass es unter der Spezies A...löcher gibt. Die gibt es aber auch auf CP/SP.

    Gruß Volker
    Wenn man in beiden Händen ein Glas Bier hält, kann man sich gar nicht mehr ins Gesicht greifen. - Nur so als Tip :)
    La Strada Fano auf Renault Master 2.3dci 125PS, EZ 2012, Hecktriebler

  • ... überall wo‘s einem grad gefällt, zu nächtigen?


    Pauschalisieren liegt Dir wohl, was?
    Etlichen deiner Äusserungen würde eine etwas differenziertere Sichtweise gut anstehen. So kannst du von Folgendem ausgehen:
    - Die allermeisten Freisteher übernachten nicht „überall wo‘s grad gefällt“, weil das aus verschiedenen Gründen schon gar nicht möglich ist
    - Die Spezies der Freisteher ist genauso heterogen, wie jene der SP/CP-Nutzer. Da gibt es genauso Verantwortungsbewusste, wie Ego-Schweine
    - Es gibt viele Freisteher, die keine sicht- oder riechbaren Spuren hinterlassen (ich denke, die machen sogar einen sehr grossen Anteil unter den Freistehern aus)
    - Freistehen kann die Umwelt unter Umständen weniger belasten, als die selbe Nacht auf einem luxuriösen CP
    - Freisteher sind oft nicht nur 100%-Freisteher, sondern sie übernachten auch mal auf CP/SP
    - Die Motivation zum Freistehen ist meist nicht monetär bedingt, sondern eher der Wunsch, irgendwo abseits der Masse zu sein
    - Wenn jemand eine andere Lebensweise bevorzugt, oder andere Ansichten pflegt, als du, ist er nicht per se ein schlechterer Mensch

  • Ich bin ja als Kawa Neuling sicher noch recht unerfahren, aber trotzdem machte ich folgende Beobachtungen.
    In Tirol besuchten wir Freunde und konnten auf deren Grundstück für eine Nacht stehen. Auf dem Weg dorthin kamen wir an ganz vielen Parkplätzen vorbei. An JEDEM war ein Schild, dass zwischen 22 Uhr und 8 Uhr (oder ähnlich) keine Wohnmobile dort stehen dürfen. Auf JEDEM dieser Parkplätze stand mindestens ein Wohnmobil.
    Unsere Freunde berichteten, dass aktuell an einem Fluß täglich kontrolliert wird. Früher stand da hin und wieder mal ein Fahrzeug. Das wurde toleriert. Nun stehen jedes Wochenende mindestens 10 Fahrzeuge da. Viele hinterlassen Unrat und Fäkalien. Ein Fahrzeug wurde vom Berg geholt, wo nie Autos hoch dürfen.


    Und dann wundert man sich, dass es verboten und sanktioniert wird?


    Und dann diese Ausrede mit der Erlangung der Fahrtüchtigkeit. Wenn es immer weiter ausgenutzt wird, darf man sich nicht wundern.


    Ich kann den Wunsch nach Freiem Stehen nachvollziehen, respektiere aber auch die örtlichen Regeln.

    Gruß Marc
    Adria Twin Supreme 640 SGX, 2,3 140PS BJ 2020 (Markise, 2. Wohnraumbatterie, Rückfahrkamera, Fahrräder innen, SOG, Solartasche) ca 10l/100km
    2020 Kroatien, Thüringen 2021 Griechenland, Allgäu 2022 Portugal, Jersey 2023 Österreich, Schottland Sylt

  • Wir gehören zu der Gruppe der "Freisteher". Und wie andere schon geschrieben haben, auch wir stehen nicht irgendwo, sondern schauen, dass wir keinen behindern oder belästigen. Im Wald haben wir des Öfteren Jäger oder Jagdpächter getroffen. Ein freundliches Gespräch hatte immer ergeben, dass wir dort stehen bleiben konnten. Ich denke, dass auch diese Personen, selbst wenn sie nur jedem vor den Kopf schauen können, ermessen können, ob es sich um Schmutzfüße oder anständige Leute handelt.
    Mir käme es niemals in den Sinn Müll oder Unrat jeglicher Art dort liegen zu lassen.
    Denn der alte Spruch: "wie du kommst gegangen, so wirst du auch empfangen", hat immer noch Gültigkeit.


    CPs sind, außer zur Entsorgung, keine Option für uns. Nicht wegen dem Geld, sondern wegen der dort herrschenden "Kuscheligkeit", denn darauf können wir gut verzichten. Auch möchte ich den anderen nicht bei ihren Fernsehsendungen zuhören, sondern lieber dem Rauschen im Wald.

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