Dieselheizung oder Gasheizung 6/E

  • Meine 5 Kg Gasflasche war nach 6 Wochen Nutzung leer ,nur vom Kochen !
    Wer damit nur mal nen Kaffee kocht (das war meine Schlussfolgerung gepaart mit meinem detektivischen Scharfsinn),kommt natürlich damit jahrelang aus.


    Das kann nicht passen..... Bei uns läuft regelmäßig der Omnia und anders auf dem Herd. Dein Verbrauch kommt mit komisch vor.
    Aber hier ging es ja um die Diesel- oder Gasheizung.

  • Kommt es nicht vor allem auf das Nutzerverhalten an? Wer keine Erfahrung hat und hier mitliest, könnte den Eindruck gewinnen, dass man unbedingt eine Gas- oder Dieselheizung braucht und dass man zwischen zwei Übeln wählen muss: Geruch und Geräusch sowie (bei Freistehern) nicht ganz unerheblicher Stromverbrauch auf der einen, Flaschenschlepperei und Kompatibilitätsprobleme auf der anderen Seite, Wartung möglicherweise bei beiden Systemen. Wir haben eine Dieselheizung, die war beim Gebraucht-Kawa drin, ich kam erst nach einem Jahr auf die Idee, sie mal probeweise laufen zu lassen. Sie funktioniert, wird aber nicht benutzt, weil wir kein Wintercamping betreiben. Da wir von unserem früheren Camper noch einen 35-Euro-500W-Radiatior haben, nehmen wir den im Herbst und Frühjahr mit. Geht natürlich nur mit 230V-Anschluss, logisch. Meine Erfahrung: Bei unserem Nutzerverhalten reicht der Radiator. Den Aufpreis für eine Heizungsanlage könnten einige Nutzer durchaus sparen, der Stromverbrauch an Stand- oder Campingplätzen, selbst dort, wo nach Verbrauch abgerechnet wird, ist im finanziellen Vergleich unerheblich.

    Grüße von Volker
    Eura Quixta auf Ducato 250 (2,3l-120PS Iveco-Motor), 5,40m, Bj. 2011. 2017 gekauft und nach und nach radikal verändert, vom Aufbau sind nur noch 1/3 Eura und 2/3 Volker, Gewicht nach Schlankheitskur 2540 kg.
    -- Mein Avatar: Haben wir nicht alle mal klein angefangen? --

  • Eine Dieselheizung muss nach 10 Jahren erneuert werden (Brennkammer). Ist bei einer Gasheizung m.M. erst nach 20 Jahren der Fall (dank rückstandsfreier Verbrennung).


    Deine Aussage ist totaler Blödsinn.
    Die Brennkammer muss schon seit mindestens 10 Jahren nicht mehr getauscht werden.Das war früher einmal,heute nicht mehr..
    Bitte erst informieren bevor man sowas schreibt.

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  • Ich brauche meine Heizung auch zum Erzeugen von Warmwasser. Ohne Heizung wäre ein Kasten für lich nicht denkbar.


    Hallo Jürgen, bist du ein Warmduscher? Ok, ich auch. Aber in unserem Kawa war und ist Warmwasser von der Raumheizung getrennt, ich denke, das ist bei den meisten so. Wir haben einen Elektroboiler, der entspricht unserem Campingverhalten: Kein Freistehen (meine Frau mag das nicht, und was tut man nicht alles für seine Liebste), morgens wird der Boiler per Landstrom aufgeheizt und liefert den ganzen Tag über warmes Wasser, abends zum Duschen nochmal. Funktioniert perfekt.

    Grüße von Volker
    Eura Quixta auf Ducato 250 (2,3l-120PS Iveco-Motor), 5,40m, Bj. 2011. 2017 gekauft und nach und nach radikal verändert, vom Aufbau sind nur noch 1/3 Eura und 2/3 Volker, Gewicht nach Schlankheitskur 2540 kg.
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  • Aber in unserem Kawa war und ist Warmwasser von der Raumheizung getrennt, ich denke, das ist bei den meisten so.


    Ich denke wohl eher nicht, sondern umgekehrt. o_O
    Tatsächlich rein elektrisch betriebene Boiler sind hier die Seltenheit.
    Als gasbetriebener wiederum in der Kombination als das meistverbauteste.


    Gruß Otti

  • Kommt es nicht vor allem auf das Nutzerverhalten an? ... Da wir von unserem früheren Camper noch einen 35-Euro-500W-Radiatior haben, nehmen wir den im Herbst und Frühjahr mit. Geht natürlich nur mit 230V-Anschluss, logisch. Meine Erfahrung: Bei unserem Nutzerverhalten reicht der Radiator. Den Aufpreis für eine Heizungsanlage könnten einige Nutzer durchaus sparen, der Stromverbrauch an Stand- oder Campingplätzen, selbst dort, wo nach Verbrauch abgerechnet wird, ist im finanziellen Vergleich unerheblich.


    Da gebe ich den diesbezüglichen Hinweis unseres Twister zu bedenken, der sich in der Angelegenheit einmal diesbezüglich äusserte, was ich mir in etwa so merkte:


    Wer Lust hat, im eigenen Saft zu köcheln, möge einen Heizlüfter benutzen. Im Gegensatz zur Warmluftheizung findet hier kaum Luftaustausch statt, was zu nicht unerheblicher Kondenswasserbildung und somit auch Schimmel im Mobil führen kann.

  • Auch die üblicherweise eingesetzte Heizung (Truma Combi) heizt mit Umluft. Das heißt, auch hier muss man selber für genügende Lüftung sorgen.


    Abhilfe schaffen würde die Verlagerung des Umluft-Ansaugstutzens nach draußen oder noch besser, eine Klappe, mit der der Frischlauft-Anteil gesteuert werden kann. (Habe ich aber bisher auch nur angedacht und noch nicht realisiert.)


    Gruß
    Matthias

  • Auch die üblicherweise eingesetzte Heizung (Truma Combi) heizt mit Umluft. Das heißt, auch hier muss man selber für genügende Lüftung sorgen.


    Abhilfe schaffen würde die Verlagerung des Umluft-Ansaugstutzens nach draußen oder noch besser, eine Klappe, mit der der Frischlauft-Anteil gesteuert werden kann. (Habe ich aber bisher auch nur angedacht und noch nicht realisiert.)


    Gruß
    Matthias


    Interessante Idee. Schreib doch bitte was darüber, wenn Du an die Realisierung gehst. Als technischer Laie habe ich da leider keinen Plan.


    Gruß


    Leo

  • Wer Lust hat, im eigenen Saft zu köcheln, möge einen Heizlüfter benutzen. Im Gegensatz zur Warmluftheizung findet hier kaum Luftaustausch statt, was zu nicht unerheblicher Kondenswasserbildung und somit auch Schimmel im Mobil führen kann.


    Beim Heizen mit einem Heizlüfter wird nur die reine Raumluft vor den Möbelfronten erwärmt. Bei den Umluftheizungen werden die Heizungsrohre durch den Möbelbau verlegt. Während des Betriebes wird dadurch auch hinter den Kulissen geheizt. Entsprechend bildet sich natürlich weniger Kondensat hinter den Einbauten. Wer also mit Heizlüftern heizt tritt sich nur selber in den Allerwertesten.

  • Schon beim Lesen der Überschrift habe ich mir eine Tüte Popcorn besorgt und mich aufs Lesen des Threads gefreut.


    Meine Meinung: Ich habe den Eindruck, dass es im Grunde völlig egal ist, welche Heizungsart (austauschbar durch Basisfahrzeug, Kühlschrank, Betriebssystem,...) man einbaut. Für alles gibt es SUBJEKTIVE Vor- und Nachteile. Wenn eine Truma (ein Fiat, ein Kompressor, Microsoft,...) tatsächlich objektive Nachteile hätte, wären diese Dinge längst vom Markt verschwunden (Oh man, ich bestrafe mich später selber für die Aussage, der markt regele alles).


    Wahrscheinlich steht am Ende immer die Frage, was passt ins Budget.

    Gruß Marc
    Adria Twin Supreme 640 SGX, 2,3 140PS BJ 2020 (Markise, 2. Wohnraumbatterie, Rückfahrkamera, Fahrräder innen, SOG, Solartasche) ca 10l/100km
    2020 Kroatien, Thüringen 2021 Griechenland, Allgäu 2022 Portugal, Jersey 2023 Österreich, Schottland Sylt

  • Mit dem Heizlüfter zu heizen finde ich nicht angenehm. Als Notbehelf ist das besser als frieren,auch zum trocknen nasser Handtücher oder Klamotten zu gebrauchen,aber zum alleinigen Heizen niemals.


    Nun wird über Heizlüfter argumentiert, offenbar, weil ich die Elektroheizung in die Diskussion geworfen habe. Ich habe aber gar nichts vom Heizlüfter geschrieben, sondern vom Radiator. Der verbraucht keinen Sauerstoff und ist auf niedriger Stufe sehr milieufreundlich. Wenn ich im Sommer ohne Heizung nicht im eigenen Saft schmore, dann im Winter mit Heizung auch nicht, sofern ich ein Fensterchen öffne.

    Grüße von Volker
    Eura Quixta auf Ducato 250 (2,3l-120PS Iveco-Motor), 5,40m, Bj. 2011. 2017 gekauft und nach und nach radikal verändert, vom Aufbau sind nur noch 1/3 Eura und 2/3 Volker, Gewicht nach Schlankheitskur 2540 kg.
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