Ducato L2H2 - Das Abenteuer Ausbau beginnt

  • Hallo Stefan,
    das mit der Zeit ist immer so eine Sache...
    Habe heute leider wieder festgestellt, dass man teilweise lieber zweimal schaue sollte, bevor man sägt und bohrt.
    Zuerst habe ich eine Bohrung im Fußboden falsch gesetzt und dann beim zweiten Anlauf zu groß. :(
    Habe unsere S7P mit kurzen Klammern und mit einem "schlanken" Rahmen fixiert und werde ggf. den Rahmen bei Bedarf aufdoppeln.

  • Dazu kammen zwei Drehkonsolen, die eine sah aber echt sch.. aus. Nicht lakiert, leichter Flugrost, 14 kg schwer und ohne Tüv. Im Paket lag aber ein Katalog und da habe ich Konsolen von CTA für Originalsitze Ducato 250 mit e50(Tüv) und nur 7kg für 108€ das Stück gefunden. Die waren im Internet falsch ausgeschrieben (ohne Tüv) und da es grade Lieferengpässe gibt, waren die auch nicht direkt in der Shopsuche zu finden. Da ich sie in den nächsten Wochen ehh nicht brauche habe ich die jetzt bestellt und die anderen gehen zurück. Das alles kommt von Campingshop Wagner (Reimo Händler), den Telefonischen Service kann ich da sehr empfehlen. Die komplette Fehlbestellung kostet mich gar nichts (auch keinen Versand). Probeweise habe ich eine Konsole aber eingebaut. Gurtstrafer abstecken, 6 Schrauben lösen, Konsole dazwischen, 12 Schrauben wieder festmachen, Gurtstrafer-Stecker wieder verbinden. Achtung bei gelöstem Gurtstrafer nicht die Zündung starten. Sonst kann es wohl probleme mit der Elektronik geben. Ob die Handbremse stört weiß ich noch nicht (vermute aber ja).



    Moin,


    wer nicht lesen WILL, muß fühlen!! ;) Frei nach diesem Motto habe ich, OBWOHL ich diesen Beitrag von Dir gelesen hatte, mich auch für die FASP-Konsolen (ich denke die hattest Du zuerst?!) entschieden, da ich den Vorteil der außermittig drehenden dahingehend sah, dass ich hier womöglich drehen kann ohne den Sitz zu verstellen.
    Das Ergebnis:


    - tatsächlich schweineschwer
    - die Beifahrer-Konsole lies sich nicht entriegeln, da der Anschlag des Entriegelungshebel zu früh ansetzte
    - Fahrerkonsole zerkratzt
    - keinerlei Dokumente dabei (auf der HP stand etwas von einer Einbauanleitung!?)
    - in Fahrstellung wippen die Teile unakzeptabel stark nach hinten -> endgültiges Umtausch-Argument!!!


    Letztendlich brachten sie auch nicht den erhofften Vorteil: Selbst mit außermittig drehenden Konsolen muss ich bei meiner Sitzeinstellung verstellen, denn sonst stößt er an. Ergo kann ich mir so auch mittig drehende holen.


    Habe jetzt auch vor die CTA-Teile zu bestellen. Wie lange war die Leiferzeit letztendlich dafür?


    Ansonsten: Top Thread den Du hier bereits gestartet hast. :) Für mich sehr interessant, da ich auch einen H2/L2 hab mit dem ich gerade starte. :)


    Weiter so!!!



    Gruß,


    Dali

  • Hallo mal wieder, es ist ein bissl was passiert aber zwischen Ausbau und Arbeit, Arbeit, Arbeit bin ich nicht zum schreiben gekommen. @ Connader, ich kenn das mit dem lesen, es gibt sooo viel Threads und man liest sooo viele Möglickeiten das es manchmal schwer ist alles zu berücksichtigen. Ja es waren die FASP. Lieferzeit war am ende auch etwa 2 Wochen bei der CTA. Werde jetzt auch Sachen aufgreifen bei denen ich mich schwer getan habe viele Infos zu finden.

  • Also was ist passiert im letzen Monat. Themen waren Isolierung, Verlattung und Heizungsvorbereitung. Mit dem Isolieren bin ich noch nicht fertig, es frisst unglaublich viel Zeit, ich finde es aber lange nicht so schlimm wie viele andere hier im Forum es wahrnehmen. Ich isoliere mit 19mm Kaiflex und 9mm Armaflex. Bestellt habe ich bisher 4 x 6m² 19mm Kaiflex und 2x 9mm Armaflex + 2 Rollen 3mm Kautschukklebeband und 1l Kleber, das alles bei Isolierprofi. Das reicht noch nicht komplett aber da jede einzelne Rolle Versand kostet kann ich auch das nachbestellen was ich noch brauche. Der Grund für die Nutzung der verschiedenen Hersteller liegt daran was ich jeweils am günstigsten bekommen habe, das Verhältnis Dämmdicke/m²/Preis war bei mir bei 19mm Kaiflex am besten und ich wollte noch etwas dünneres für starke Wölbungen, also 9mm Armaflex. Selbstklebend ist meiner Meinung nach für einen Großteil der Flächen ein muss, in Holme kommt man mit normalen Platten sonst nur schlecht und der stinkende und tropfende Kleber würde mich auch bei einfachen Flächen nerven + der Kleber ist auch nicht grade günstig so das sich der Preisunterscheid relativiert. Ich nutze den Kleber zum Teil für Stöße.
    Ziel ist es den Ducato überall wo es geht mit ~4cm Dämmung auszustatten. Da das Fahrerhaus nicht abgetrennt ist und es an manchen Stellen der Türen (Fahrer und Beifahrertür) fast unmöglich ist 100% zu dämmen und somit immer irgendwo Kältebrücken sein werden, glaube ich, dass mehr Dämmung keinen wirklichen mehreffekt hat. Außerdem wird es natürlich noch teurer. Momentan schätze ich die Ausgaben für Dämmung auf ~500€ evtl. etwas mehr. Das heißt aber nicht das uich nur so lala dämme, nein, ich versuche in jeden Holm zu kommen, also Flächen 4cm+ Holme innen so gut es geht und sie werden am ende alle mit einer Lage 19mm abgedeckt bevor die Wand drauf kommt. Dank Folientrick konnte ich selbst 1,4 tiefe Holme die nur kleine Löcher aufweisen zu größten Teilen isolieren. Zur Erinnerung: Folientrick bedeutet das man ein größeres Stück Folie nimmt als die zu Beklebende Fläche ist und diese doppelt legt bzw nach innen umschlägt und somit auch in scghwer erreichbaren Ecken die Isolierung aufbringen kann. Zum Beispiel bei den Horizontalen Holmen, die 1,4m lang sind habe ich einen 1,4m x 7,5cm langen Armaflex streifen auf ein 2,8m x 7,5cm Foliensteifen geklebt, die Folie umgeschlagen und mit gefrikel die Holme mit 2 Lagen 9mm ausstatten können. Oder in die Dachhome die bei mir ja 1,9 lang ca 5cm breit und 1cm tief sind aber ich das gleiche mit dem 3mm Klebeband gemacht. Somit habe ich die Fläche an der Wasser Kondensieren kann reduziert und danach habe ich noch Fluid Film ASR als Hohlraumschutz in die letzen Ecken geblasen.
    Bis jetzt ist die Fahrerseite fast komplett isoliert, an der Decke fehlt noch eine Lage, da muss erst die Verlattung dran und der Boden ist fertig.
    ich habe auf den Boden eine 3,8cm dicke Verlattung mit Sika 221 geklebt (252 wäre noch passender aber das gibt es nicht im Baumarkt um die Ecke und kostet noch etwas mehr). Ich habe den Boden auch verklebt. Dabei bin ich mir nicht sicher ob das am Ende die richtige Entscheidung war. Im Reimo-Katalog steht das man den Boden nur reinlegt und in diversen Ausbautagebüchern findet man die gleiche Info. Im Falle eines etwas ernsthafteren Wasserschadens macht das auch Sinn. Kleine Wassermengen werden hingegen durch die Verklebung aufgehalten. Aber 100% dicht ist das nie und Wasser findet seinen Weg. Aber ich hatte nur die selbstklebenden Matten; diverse Selbstausbauer haben auch verklebt und da ich vorran kommen wollte habe ich den Boden einfach verklebt.
    Was mich isoliertechnisch noch interessiert ist der Umgang mit den hinteren Holmen durch die, die Rücklichter zugänglich sind und wegen Birnenwechsel auch zugänglich bleiben müssen. Momentan plane ich, die Wandverkleidung dort mit Klavierband klappbar zu machen und nicht das Blech sondern die Klappe auf der Wandseite, nicht sichtbar zu dämmen.
    Eine Frage die sich inzwischen geklärt hat ist die Funktion der Lüftungsklappen neben den Radkästen. Die dienen dem Druckausgleich beim schließen der Türen und sollten laut meinem KFZ-Meister auf gar keinen Fall komplett zugekleistert werden. Na ja irgendwo kommt Kälte immer durch.

  • Ein Thema über das ich lange nachgedacht habe und über das ich wenig im Forum gefunden habe ist die Verlattung. Am ende ist es relativ simpel und viel Diskussionsbedarf gibt es auch nicht, aber da ich mich damit schwer getan habe schildere ich hier mal meine Gedanken und meine Herangehensweise.
    Verlattung Warum?: Die Verlattung ist die Basis an der die Wände angebracht sind, die Schränke hängen bzw. befestigt sind, auf der, der Boden aufliegt. Die Verlattung ist am Ende nicht mehr zu sehen also gibt es für mich keinen Grund teure Regalstollen zu nehmen, Dachlatten Sägerau tuen den Job auch (Das ist mir aber auch erst klar geworden nach dem ich 50€ zu viel für Holz ausgegeben habe (Verlattung für den Boden, Rahmen für die Fenster aus Paulowina). Natürlich kann man die Latten lackieren oder sonstwie behandeln um sie feuchtigkeitsbeständiger zu machen, ich habe das nicht getan, da ich nicht tag täglich im Womo leben werde, Holz auch so echt lange hält, Verziehen kann sich die Verlattung bei mir eh nicht, da sie verklebt und zum teil verschraubt ist, nur den Latten die direkt an der Tür am Boden sind spendiere ich ein Lage Bootslack, den habe ich aber auch zuhause rumfliegen.
    Wie dick sollten die Latten sein? Da ich jeden Holm mit einer Lage 19mm Kaiflex außen isolieren will, ist es logisch 19mm Latten zu nehmen, zudem ist das ein Standardmaß. Auf dem Boden wollte ich ca 4cm, sprich 2 x 19mm da passten die 3,8 x 3,8mm Latten perfekt. 1,93m Innenraumhöhe, 3,8cm Bodendämmung + ~1,9 cm Bodenplatte Multiplex, Decke 1,9cm Latten auf dem Holm plus max 3mm Deckenstärke = ich kann noch stehen und bequem gehen mit meinen 1,78m.
    Am Bett habe ich auch 3,8cm Latten verwendet da die einiges tragen sollen. Das war aber eine Fehlüberlegung. Die Latten am Bett halten nur die Unterkonstruktion (Regale/Schränke) über den Radkästen an Ort und Stelle. Die Last geht nach unten, liegt also auf den Stehern der Kofferraumschränke auf und die Last auf der Wand ist nicht wirklich groß.
    Bei den Fensterrahmen habe ich Klammern für 4-4,1cm verwendet. Beim nächsten mal würde ich Klammern für einen 1,9cm Rahmen verwenden (2-2,1) und Hinterher einen Ausgleichrahmen bauen. Das muss ich auch bei den 4cm tun aber so massiv wie bei mir muss der Rahmen nicht sein.
    Befestigung: Diese Frage hat mich auch eine Weile beschäftigt. Ich wollte die Latten nicht einfach anschrauben, da jede Schraube dirket ins Blech eine potentielle Roststelle ist und auch eine Kältebrücke. ganz ohne Schrauben ging es aber doch nicht, da ich psychologisch offentsichtlich nicht in der Lage bin einer Verklebung 100% zu vertrauen. Also habe ich die Latten an denen nur die Wandverkleidung hängen wird nur mit Sika 221 geklebt. An den Stellen wo Oberschränke, Schranke und Tisch befestigt sind habe ich Schrauben verwendet. Ein paar schraublächer M8 gab es schon an den passenden Stellen ansonsten habe ich M6 + M8 Flachkopfschrauben von Innen in die Holme gefudelt (bei M6 mit Unterlegscheibe, ein Streifen Gaffa hilft enorm die an Ort und Stelle zu bringen ohne die Schraube unwiederholbar und klappernd im Holm zu verlieren). Latte angelegt, Schraubstelle markiert, mit Geodreieck exakte mittelposition auf der Latte angezeichnet, mit Standbohrmaschine vorgebohrt, mit Lochbohrer passend zur Unterlegscheibe eine Vertiefung angebracht so das am Ende die Mutter mit Ratsche aufgesetzt werden kann und kein stöhrender Überstand entsteht. Also 2cm Schrauben für 1,9cm Latten (Blech des Holms kommt ja auch hinzu) und 3,5cm Schrauben für die 3,8cm Latten. Kältebrücken sind jetzt doch ein paar vorhanden aber wie vorher gesagt gibt es schlimmere nicht isolierbare stellen im Fahrerhaus.
    An den Stellen wo die Latten auf den Holmen liegen ist natürlich keine Dämmung verbaut, aber Holz mit der Klebeschicht unten drunter,isoliert ja auch und soweit wie möglich habe ich die Holme innen ja gedämmt.

  • Ich weiß, ich schreibe grade Romane aber da ich grade dabei bin kommt noch die Heizungsvorbereitung dazu. Ich wollte eine Diesel-Luft-Heizung und habe mich für eine Planar 44d -Deluxe für 560€ inkl. Einbaukit entschieden. Die Heizung soll in einen Kasten an die Wand unter dem Tisch hinterm Fahrer. In den Boden mussten also Löcher für den Auspuff, die Ansaugung für den Verbrennungsvorgang (darf nicht aus dem Inneraum gezogen werden und die Dieselleitung die auch nicht durch den Innenraum darf. Es gibt super Videos dazu im Netz. Das einzige wo ich noch etwas schiss vor habe ist der Anschluss der Dieselleitung an den Tank. Ich kann einen direkten Anschluss mit der beiliegenden Sonde machen oder mittels T-Stück an die Leitung der schon vorhandenen Motor-Standheizung gehen. Aber da ist ja schon Diesel drin und nach dem Anschluss muss erstmal der Diesel zur Heizung angesaugt werden. Wie Ihr seht KFZ-Technik ist nicht so meins... Evtl. lasse ich das machen.
    Da die Heizung nicht direkt auf dem Boden aufliegen soll (die Ausgänge sind nicht lang genug um komplett durch den Boden zu kommen und der Auspuff kann heiß werden) habe ich aus einem 5,19€ Profil eine Halterung gebastelt/geflext. Die Idee kam natürlich aus dem Netz, wo einer zwei Winkel dafür zusammen geschweißt hat

  • Evtl. lasse ich das machen.


    Quatsch!
    Wenn du die Leitung so anschließt, wie du beim bisherigen Ausbau gearbeitet hast, wird das klappen !
    Meine Dieselleitung war so kurz das die Heizung nur 2x wegen mangelndem Diesel ausgegangen ist. Beim nächsten Mal würde ich zuerst mit der Pumpe die Dieselleitung vollpumpen. also einfach die Pumpe an 12V und solange pumpen lassen, bis die Leitung gut gefüllt ist. 100%ig Luftfrei wird die sowieso nie beim Einbau. So sollte die Heizung sofort beim ersten Mal starten. Das Ende der Leitung, welches an die Heizung kommt auf lassen. Und die Pumpe ohne die Steuerung der Heizung mit 12V versorgen.


    Sieht bisher echt gut aus. Die gleichen Gedanken habe ich übrigens auch gehabt, wann, wo und wie man welche Latte nimmt usw. Einziger Unterschied, ich hab den Kleber nicht verstrichen, sondern einfach eine Wulst aufgetragen und dann direkt auf das Blech geklebt.

  • Ein Thema über das ich lange nachgedacht habe und über das ich wenig im Forum gefunden habe ist die Verlattung.


    Ich habe nur für die Fenster, den Boden und die Hängeschränke Latten geklebt. Letztere zusätzlich mit Gegenstücken im Träger verschraubt. Bett liegt auf fünf 60x40 Latten, die auf den Längsholmen aufliegen/stehen. Alle Schrank- und Zwischenwände sind exakt an die Außenhaut angepasst und da direkt verklebt. So hält sich alles gegenseitig und kann aufgrund des formschlüssigen Einbaus nicht weg. Schrauben im Blech hab ich bisher nur für die Serviceklappe und die Dachhaube, da ging es nicht anders.


    die Dieselleitung die auch nicht durch den Innenraum darf.


    Wieso denn nicht? Willst du für das kleine Stück von zwischen den Sitzen bis untern Tisch echt zwei Bodendurchführungen bohren?


    Gruß Thomas

  • Hallo Stefan,
    gefällt mir gut was du da baust, aber tu dir selber einen gefallen und wirf die Winkel weg.
    Die Heizung darf nur dicht nach außen verbaut werden.
    Die Abgasleitung bekommst du nie ganz dicht.
    Das kann tödlich enden.


    Gruß Stefan

  • Hallo Tim,
    schau dir mal die Zeichnungen in der Anleitung an, dort ist die Fahrzeugwandung eingezeichnet.
    In der Anleitung steht ebenfalls:" Den Einbau des Heizgeräts dürfen nur geschulte Fachleute ausführen, und zwar nach der Einbauanleitung."
    Und die wissen das die Heizung dicht zur Außenseite montiert werden muss. Es gibt für dickere Böden Distanzplatten oder Einbauflansche.
    Es geht hier um die Abgase, nicht um die Gehäusetemperatur.


    Gruß Stefan

  • Einbauflansch selbst gebaut schöne Idee wie ich finde

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    Gruß

  • Hatte gerade Kontakt zum Rolf Schmiechen ( http://www.planar-deutschland.com )und habe unsere Heizung geordert.
    Der sagte, dass ein verzinktes Stahlblech als Flansch auch seinen Dienst verrichten würde...
    Es soll lediglich der Bereich um die Abgasleitung großzügig ausgeschnitten werden!!!

  • Die Winkel die ich mir überlegt habe werden wohl auch wieder ad akta gelegt werden. Den Einbauflansch werde ich mir für den Preis aber auch nicht holen. So wie ich das verstehe ist das sowieso kein Abgasdichter Käfig, sondern einfach ein besserer Winkel zum befestigen. Wenn die Abgasleitung direkt an der Heizung undicht ist, dann kommen die Abgase auch durch die Durchführungen für Kabel, Dieselleitung, Luftzufuhr durch. Natürlich wird da nicht viel durch kommen, da durch den großen Ausschnitt der weg nach draußen einfacher ist (ähnlich der Entlüftung im Gaskasten). Ich habe momentan ein recheckiges Loch in der Bodenplatte und im Bodenblech die Ausgänge für Auspuff, Luftzufuhr und Dieselleitung (Das Stromkabel für die Pumpe habe ich beim bohren vergeßen, gibt aber noch ein paar andere Wege nach draußen). Ich werde von oben auf das Loch ein Blech mit den Auschnitten anbringen, evtl, auch einen kompletten Flansch selber bauen. Die Idee in dem Video ist nicht schlecht, die Durchführung wäre mir persönlich aber zu peinlich um das als video zu posten. Bohren ohne das Werkstück zu fixieren, grob mit Feile etc. ... Aber bis die Heizung tatsächlich reinkommt, dauert das bei mir noch etwas. Solange ich noch keine Batterie habe, beschäftige ich mich mit anderen Dingen

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