eBikes im Kasten (Dinette)

  • Nach langer Suche nach einer vernünftigen Lösung, unsere großen KTM eBikes im Kasten mitzunehmen, glaub ich, eine gute Transportmöglichkeit gefunden zu haben. Anhängerkupplung (zu teuer), Hecktüre (zu schwer), Falträder zu teuer und nicht tourentauglich).
    Ich lade unsere Räder zum Transport in die Dinette: Tisch raus (aufs Bett), saubere Räder rein - passen genau, mit Sicherheitsgurt gesichert (passt auch genau), das 2. Rad mit einem Spanngurt ans erste. Geht ruck-zuck (2 Minuten). Darübersteigen ist auch noch möglich, wenn man mal zurück muss - am Campingplatz raus damit.
    Das beladen ist wirklich einfach und über die Treppe kann man die Räder leicht rein- bzw. rausschieben.


  • Hallo Günther,
    Ich stelle mir gerade vor, ich komme im dicksten Regen abend auf dem Stellplatz an und möchte mich gemütlich hinsetzen und dann in´s Bett, bevor es am nächsten Tag auf die Radltour geht ...:oops:
    Gruß Thomas

    Grüße, Thomas
    "Wir hinterlassen nichts als die Spuren unserer Reifen! ... und hoffentlich einen guten Eindruck!
    Globecar Campscout, Ducato 250 3,0 Maxi

  • Was ist'n das für ein Gefrickele? Was machst du, wenn die Räder dann mal dreckig sind? Und wie mag das nach ein paar Kilometer Holperstrassen, 'nem stärkeren Bremsmanöver oder einer scharfen Kurve aussehen? Aber Hauptsache ein paar Euro gespart... :(

  • Hallo Thomas! Natürlich ist das in erster Linie eine Lösung, wenn ich länger stehe, die Räder bleiben dann natürlich draussen - abgesperrt. Das Be-und entladen geht auf jeden Fall schneller, als die Beladung auf einen Radträger (beides probiert). Dies ist aber eine reine Tansportlösung. Die Räder sind ja auch keine heiligen Kühe, die Abends wieder rein müssen! Wenn die Räder vor dem Heimtransport dreckig sein sollten, hab ich genau 2 Möglichkeiten: Waschen, oder das mitgebrachte Malerkrepp unterlegen. Ich bin mit dieser Lösung super zufrieden und hab nicht ein paar Euro, sondern mindestens 1500,- Euro oder mehr gespart, da ich meine vorhandenen guten Räder nehmen kann und mich kein Radträger beim Zugriff auf den Keller stört.

  • Das Be-und entladen geht auf jeden Fall schneller, als die Beladung auf einen Radträger (beides probiert).


    Dann hattest du definitiv den falschen Träger.

    Gruß Volker
    Wenn man in beiden Händen ein Glas Bier hält, kann man sich gar nicht mehr ins Gesicht greifen. - Nur so als Tip :)
    La Strada Fano auf Renault Master 2.3dci 125PS, EZ 2012, Hecktriebler

  • Das wäre für mich keine Alternative. Ich reise mit dem Kasten. D.h. ich bin zumindest alle paar Tage wieder unterwegs. Und jedesmal rein und raus .... und putzen....
    Das mag gehen für Anreise zu 14 Tage Campingplatz. Aber dafür hätte ich keinen Kastewagen. Ich hab meine beiden eBikes mit wenigen Handgriffen auf dem Träger der AHK. Und ich hätte keine Lust auf das Risiko mir innen alles zu verschandeln

    Grüße, Thomas
    "Wir hinterlassen nichts als die Spuren unserer Reifen! ... und hoffentlich einen guten Eindruck!
    Globecar Campscout, Ducato 250 3,0 Maxi

  • Hi Günther
    Wir transportieren unsere Räder auch hinter den Vordersitzen. Allerdings an der Sitzkonsole mit Gurten befestigt.
    Da wir Klappräder haben, kann bei umgeklapptem Lenker sogar der Tisch wieder an Ort und Stelle.


    Und an alle, die Angst vor Schmutz haben: die Räder bringen nicht mehr Dreck mit ins Auto als unsere Schuhe.

  • Also bzgl. Ladungssicherung hab ich absolut keine Bedenken. Meine Räder sind auch an der Sitzkonsole mit dem Sicherheitsgurt befestigt und seitlich können sie nicht aus. Wenn der Gurt einen 100 Kg-Menschen zurückhält, wird er auch ein 25 Kg Rad schaffen. Wer die Räder lieber hinten dran hat (Kasten wird dadurch länger, Räder verdrecken, Zusatzkosten), soll es bitte so machen. Für mich ist es eine gute und schnelle - aber auch sichere Lösung. Und es geht ja hier auch um den Transport auf einen Campingplatz, um richtige Radtouren machen zu können. Am Platz sind die Räder sowieso draussen (wie bei allen anderen ja auch).

  • Auch wenn mich persönlich die Idee nicht begeistert finde ich es super das ein solches Vorhaben umgesetzt und gezeigt wird. Als Anregung finde ich das klasse. Ich teste das mal mit einem Rad und bin auf das Ergebnis gespannt.


    Ich habe übrigens unter der Dinette ien Einrad montiert zum Transport.

    Gruß, Michael


    Weinsberg Carabus Fire 601 MY18, mit Solarpanel 100WP, GW-Cam, 120 Lifepo4, sonst alles Serie :D

  • Ja, Günther, so ist das manchmal im Forum. Sei nicht traurig. Man hat nach langem Tüfteln eine Lösung und denkt, anderen könnte das helfen, und dann sowas. Aber das Forum ist insgesamt sehr freundlich.
    Alles Gute und allzeit gute Fahrt!

    Grüße von Volker
    Eura Quixta auf Ducato 250 (2,3l-120PS Iveco-Motor), 5,40m, Bj. 2011. 2017 gekauft und nach und nach radikal verändert, vom Aufbau sind nur noch 1/3 Eura und 2/3 Volker, Gewicht nach Schlankheitskur 2540 kg.
    -- Mein Avatar: Haben wir nicht alle mal klein angefangen? --

  • Bin nur etwas verwirrt, da es sich im Grunde immer noch um einen Transporter! handelt. Und was da alle unter ihrem Bett transportieren? - auch Räder! Ist ja egal, wenn wer noch keine Lösung hat, kann er/sie es zumindest probieren. Bei einem 540er wird's wahrscheinlich eh eng. Für mich passt's.

  • Ich finde es eine simple und praktische Lösung. Wenn jetzt der Sitz noch klappbar wäre und/oder der elendige Gurtbock draussen, wärs noch einfacher. Bei einem 540er, den man sinnvoll eh nur mit 2 Personen bewohnen kann, würde ich echt überlegen, das Ding auszubauen und die Sitzbank klappbar zu machen.

  • Yep, das ist ein Transporter und der rappelt ganz gut (Wenn nicht LF und 18Zoll... oder so).
    Ich hätte die Befürchtung, dass die Räder (und deine KTM´s sind ja auch nicht die billigsten) und die Einrichtung schnell verschrammt sind.
    Dann ist der Wertverlust mehr als die AHK + Radträger ....
    Dazu noch der Ärger mit den Schrammen. Deine Decken/Schaumstoff Zwischenlagen wird es schnell durchscheuern.
    Aber jeder kann es ja so machen wie er möchte.
    Gruß
    Thomas

    Grüße, Thomas
    "Wir hinterlassen nichts als die Spuren unserer Reifen! ... und hoffentlich einen guten Eindruck!
    Globecar Campscout, Ducato 250 3,0 Maxi

  • Rein für den Transport an einen Ort, an dem man abends ankommt und dort auch bleiben möchte, ist das sicherlich eine schnelle, preiswerte und auch gute Lösung.
    Gegen Schrapper kann man etwas zwischenlegen (siehe auch die Bilder im Erstbeitrag).


    Für "sich unterwegs zu Zweit eben mal einen Kaffee machen" oder "auf Reisen" wäre es dann für mich zuviel der Turnerei.

    Ralph.
    ________________________________________________________
    Knaus BoxStar Road, L.5,41m, Fiat 2,3L 130PS Multijet, Bj. 2015, Raumbad

  • Ih gehöre auch zu denen, die sich gar nicht vorstellen können, die Bikes im Innenraum zu haben. Da merkt man wieder wie bunt die Welt ist.


    Es gibt tatsächlich Camper, die fahren von zu Hause zu ihrem Campingplatz (vermutlich ohne Mittagessen, Klobenutzung und bestimmt ohne Zwischenübernachtung) und laden am Zielort ihre Bikes aus. Am Ende des Urlaubs laden sie sie wieder ein (frisch geputzt natürlich) und fahren nach Hause.


    Sachen gibts....

    Pössl Roadcamp R, 2015, Citroen 2,2 l / Euro 5 / 130 PS, heavy, 150 Ah Liontron, WCS Ladebooster, 100 Wp Solar, Maxxfan.

    2 Mal editiert, zuletzt von benni1974 ()

  • Sicherlich ist es ein "Transporter"
    Ein leerer Kasten ohne Reisemobil-Ausbau ist auch ein "Transporter"
    Letztendlich bestimmt der Reisemobilist seine Definition von einem "Transporter" und das was er darin "transportieren" möchte. :rolleyes:

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