Eine Drohne soll es werden...

  • Ein GPS Empfänger braucht nach einem Kaltstart (ohne Internetverbindung) 2min oder mehr um die Bahndaten der empfangbaren Satelliten zu empfangen. Beim Smartfon geht das nur deshalb schneller, weil es sich die Daten aus dem Internet holt. Mitunter bleiben aber die vom Vortag gespeichert, die dann nicht mehr stimmen. Auch wird die Positionsgenauigkeit immer besser, je nach der Anzahl der ausgewerteten Satelliten. Dadurch kann das anfangs auch einige 10 Meter daneben liegen.

  • Hab selbst die Mavic air. Als damaliger Anfänger habe ich am Controller die "S" Taste aktiviert, sodass sie den Sicherheitsabstand von 2m zu Objekten nicht eingehalten hat. Alles ging irgendwie gut, aber war sehr grenzwertig. Was bei dieser Taste dann ebenfalls nicht funktioniert ist die come home Funktion. Sie kostet zwar ihr Geld aber 4k Aufnahmen gekoppelt mit meiner Kamera ergeben super Urlaubsspots. Besonders wenn du in den Bergen bist und lässt sie in Schluchten fallen oder über das Meer gleiten. Hatte mir auch erst eine 100€ Drohne bei Amazon gekauft für Testzwecke. War nicht wirklich spaßig. Gottlob gab es einen Käufer.

    Werd endlich erwachsen! War ich schon mal. War doof. :zungelang:
    Vantourer 630L; Fiat Multijet 150; 300WP;2500W WR; 30l LPG-Tank; 200AH LiFePO4

  • Also wenn du etwas Fingerspitzgefühl in den Händen hast suche dir ein großes Feld und starte. Ach ja, am besten vielleicht nicht in der Nähe eines Flughafens oder Militärgeländes. Das kann übel aufstoßen. Ich hab damals bei einer Höhe von etwa 4-5m angefangen und alle Flugmanöver ausprobiert. Hat man innerhalb kurzer Zeit drauf und dann wird man mutiger. Ich sehe oft meine Drohne nicht mehr, also die come back Taste drücken bis ich sie wieder sehe. Wichtig immer Rückkehrhöhe den Gegebenheiten anpassen. Also bei Bäumen 30m dann überfliegt sie alles.

    Werd endlich erwachsen! War ich schon mal. War doof. :zungelang:
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  • Ich bin damals mit der DJI Spark angefangen und habe nun die Mavic Pro Platinum (ist nun auch nicht mehr das neuste Modell) aber ich finde die kleine nach wie vor super kompakt und die Flugeigenschaften sind mega gut. Vor allem Reichweite der Fernbedienung und Qualität der Kamera.


    @Ronald, das fliegen einer Drohne ist echt nicht schwer - ich bin jetzt auch kein Modellflieger oder, so. Habe aber enorm Spaß die Welt auch aus einer anderen Perspektive zu sehen


    Hier mal ein kleiner Spaß erstellt aus 2 Einzelbilder
    Ich nenne es: "Can't reach you" :zungelang:


    Grüße

  • Also wenn du etwas Fingerspitzgefühl in den Händen hast suche dir ein großes Feld und starte. Ach ja, am besten vielleicht nicht in der Nähe eines Flughafens oder Militärgeländes. Das kann übel aufstoßen. Ich hab damals bei einer Höhe von etwa 4-5m angefangen und alle Flugmanöver ausprobiert. Hat man innerhalb kurzer Zeit drauf und dann wird man mutiger. Ich sehe oft meine Drohne nicht mehr, also die come back Taste drücken bis ich sie wieder sehe. Wichtig immer Rückkehrhöhe den Gegebenheiten anpassen. Also bei Bäumen 30m dann überfliegt sie alles.


    Da ich selbst Modelflieger bin ...denkt bitte auch an die gesetzlichen Regeln !!!
    Nachtflüge wie oben um 20Uhr sind verboten. Fliegen ausserhalb der Sichtweite auch.


    Auszug aus:
    https://www.drohnen.de/14181/n…erordnung-ab-januar-2017/

    • Drohnen und Multikopter dürfen lediglich bis zu einer maximalen Flughöhe von 100 Metern gesteuert werden. Das bedeutet auch: Ab 100 Meter dürfen Drohnen nur fliegen, wenn eine behördliche Ausnahmeerlaubnis bei den Landesluftfahrtbehörden eingeholt wurde.
    • Drohnen und Multikopter dürfen lediglich in Sichtweite – daher mit direktem Sichtkontakt und nicht allein unter Verwendung technischer Hilfsmittel wie FPV-Brille oder FPV-Monitor – gesteuert werden
    • usw...
  • Ich habe mir letztes Jahr eine Yuneec Breeze zugelegt. (Ok - keine DJI..) . Nur um zu schauen, ob Drohnen überhaupt etwas für mich sind.
    Sie ist klein und praktisch. Man kann sie auch zum Wandern mitnehmen. (Hdy wird als Bildschirm an den Controller gesteckt.. und schon kann es losgehen..)


    Ich lasse sie nur dort fliegen wo ich allein bin und niemanden störe. Das geht z.B. in Schottland - sehr gut...
    Damit übe ich auch nur in einsamen Gegenden. - Hier bei uns an der Küste - kein Problem.


    Ok., damit schränke ich den Aktionsradius natürlich ziemlich ein, aber für mich dient das Teil in erster Linie nur zur Ergänzung meiner Photos und kleinen Urlaubsvideos.
    Letztes Jahr habe ich sie kaum benutzt. Das wird sich dieses Jahr aber ändern...- wenn das Wetter besser ist also - nichts wie raus und üben...

    Livingstone 2 Advance, Farbe: schwarz-met., eigene Folienkreationen, Alu, Markise, Solar, RFK/Radio/CD/Navi etc.., Fahrradträger
    (Fiat Ducato) Bj. 2019

  • Darf man nicht auch erst dann fliegen, wenn man den Grundstückseigentümer gefragt hat? Solche Gesetze sind völlig fern der Realität. Praktisch darf man die in DE also nirgends benutzen, es sei denn, ban geht erst aufs Katasteramt um den Grundstückseigentümer zu ermitteln. Ich wollte mir sowas eigentlich auch mal zulegen, aber nun nicht mehr. Irgendie mag ich solche Filme auch gar nicht mehr sehen. Jeder Naturfilm in der Glotze wird nur noch mit Drohnen gefilmt, ist langsam nervig.

  • Wir sind eben ein Land von behördlichen Vorschriften und Verbote. Fliege mit der Airmap. Wenn man dort die Verbotszonen in anderen Ländern sieht, steht Deutschland :kotzan: da.

    Werd endlich erwachsen! War ich schon mal. War doof. :zungelang:
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  • Wir sind eben ein Land von behördlichen Vorschriften und Verbote. Fliege mit der Airmap. Wenn man dort die Verbotszonen in anderen Ländern sieht, steht Deutschland :kotzan: da.


    Vorschriften und Verbote sind hier nun mal, ob man sie mag, oder nicht.


    Die Sicherheit für sich und andere sollte man unabhängig von jeglichen Vorschriften überall beachten.


    Selbst habe ich keine, durfte aber zusehen, als uns eine kleine Jedermannsdrohne und hinterher eine große professionelle Drohne vorgeführt, erklärt und vorgeflogen wurde.
    Es ist wichtig, dass man das Gerät sieht und noch besser ist es, wenn eine zweite Person unabhängig vom Piloten den Luftraum überwacht.
    Bei der Kollision mit einer anderen Drohne, oder einem Modellflugzeug gibt es " nur " Sachschaden, bei der Behinderung eines Ballons, Gleitfliegers, Fallschirmspringers, Hubschraubers, ... wird das heftig.


    Noch überlege ich. Das ganze kann ja auch schnell teuer werden, wenn man hungrig wird. Die Überlegung, ob man allein, oder mit Hilfe anfängt - @knallowamso - beschäftigt mich auch.


    Dank an alle, die schon weiter sind und hier berichten !

  • aber es gibt halt schon einzigartige Perspektiven


    Klar, wenn man aber genau hin schaut, steht der Leuchtturm schief und die Eingangstür ist unten schmaler als oben dank der Verzerrungen des Weitwinkelobjektivs. Künstlerisch Ok, obwohl einige Kitsch sagen würden. Handwerklich 4:p Und so sehen halt die meisten Bilder von Drohnen aus.

    Vorschriften und Verbote sind hier nun mal, ob man sie mag, oder nicht.


    Die Sicherheit für sich und andere sollte man unabhängig von jeglichen Vorschriften überall beachten.


    In Thüringen fand letztens eine Hausdurchsuchung statt, weil die Gefahr bestand, das der Flieger mit der Drohne ein fremdes Schlafzimmer gefilmt haben könnte. Ich kann also im Ernstfall nicht mal auf dem eigenen Grundstück fliegen, wenn mich der Nachbar nicht leiden kann.:D Ich frage mich mitunter, warum das Monate und Jahre dauert, bis die mal die Wohnung von Mördern, oder Millionenbetrügern in der Wirtschaft durchsuchen dürfen. Wenn einer Drohne fliegt, dauert das keine Stunde, bis der Staatsanwalt das anordnet.

  • Na ja was hast du in fremden Schlafzimmern auch zu suchen. Prinzipiell das Selbe wenn du dein Haus Video überwachst. Dein Grundstück ja, aber wenn du die Straße oder Gehweg mit dabei hast ist es verboten. Nennt sich Datenschutz.:lacha: Und iin den sozialen Netzwerken postest du alles über dich. Unlängst gelesen. Hausbesitzer hat sein Haus und Teile des Gehweges videographiert und konnte so den Einbrecher filmen der sein Haus leergeräumt hatte. Er stellt SEINEN Film in die sozialen Netzwerke ein und der Täter konnte gefasst werden. Die Sheriffs kamen wohl nicht auf diese Idee. Dieser hat den Hausbesitzer wegen Datenschutz verklagt. Ausgang weiß ich nicht. Aber wie ich Deutschland kenne wird der Täter Schmerzensgeld bekommen.
    @Frank3: Wenn du dir die Videos mit der Gopro ansiehst hast du auch diese Verzerrung (Fischauge) durch den Weitwinkel. Und trotzdem!! das Bild mit dem Leuchtturm finde ich super schön. Und vielleicht ist es einfach so das er aufgrund seines Alters schief steht, die Türen schräg sind und vermutlich auch noch knarren.

    Werd endlich erwachsen! War ich schon mal. War doof. :zungelang:
    Vantourer 630L; Fiat Multijet 150; 300WP;2500W WR; 30l LPG-Tank; 200AH LiFePO4

  • Nennt sich Datenschutz.:lacha: Und iin den sozialen Netzwerken postest du alles über dich. Unlängst gelesen. Hausbesitzer hat sein Haus und Teile des Gehweges videographiert und konnte so den Einbrecher filmen der sein Haus leergeräumt hatte. Er stellt SEINEN Film in die sozialen Netzwerke ein und der Täter konnte gefasst werden. Die Sheriffs kamen wohl nicht auf diese Idee. Dieser hat den Hausbesitzer wegen Datenschutz verklagt. Ausgang weiß ich nicht. Aber wie ich Deutschland kenne wird der Täter Schmerzensgeld bekommen.


    Und genau deshalb kaufe ich mir keine. Ich hab noch nie einen Anwalt gebraucht, und möchte das auch nicht ändern. Vor 3 Jahren gab es bei uns einen Bericht über einen Verein, die Modellboote im Stausee fahren lassen haben als Wettkampf. Und eine Woche später erfolgte eine Anzeige durchs Landratsamt, weil so ein Modellboot als Maschienenbetriebenes Wasserfahrzeug gilt nach einem Gesetz, wahrscheinlich aus Bismarks Zeiten und der Betrieb auf öffentlichen Gewässern eine Genehmigung erfordert. Ich will ja nicht behaupten, das wir die Einzigen sind, die dämliche Gesetze haben, wir sind aber sicher die Einzigen, die so viele Korinthenkacker haben, die dann solche Gesetze dann auch anwenden.:augengross:

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