Einfluss der Länge und Höhe auf Verbrauch

  • Die Frage an sich ist nicht unernünftig. Nur die Variablen, die den Verbrauch am Ende bestimmen, sind mehrere, die alle einen Einfluß haben.
    -Geschwindigkeit
    -Gewicht
    -Höhe
    -130 um jeden Preis oder auch mal weniger, wenns zu stressig wird?
    -Volle Autobahn vs leere Route du soleil?
    man mixe nun die Parameter - oder noch andere - und schwups kommt... irgendwas raus. Irgendwas zwischen 10 und 14 Litern Diesel auf 100 km. Hilft so ne Antwort?

    Schöne Grüße aus dem Allgäu Peter


    Pössl 2winR 25 Citroën Jumper Heavy 3.0 6m X290 - 2015 - Gastankflaschen - NH TTT - H7LED

  • Wenn ich mal von der Seite des Themenerstellers ausgehen wollte, mit der Verbrauchsbasis seines Opel Astra Kombi,
    dann dürfte der Verbrauch beim Kastenwagen etwa "Astraverbrauch x 2" ansetzbar sein.


    Auch nix wirklich genaues, dazu sind es zuviel persönlich beeinflussbare Parameter, aber doch eine Hausnummer an die man sich, aus dem PKW-Bereich kommend, gewöhnen sollte.
    Und wenn es dann auch noch mein Alltagsfahrzeug sein soll, dann schlägt "doppelt" über den Monat hinweg durchaus schon spürbar zu Buche. Abzgl. der ca. 15 Cent pro Liter "Rabatt" für Diesel gegenüber Benzin.

    Ralph.
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    Knaus BoxStar Road, L.5,41m, Fiat 2,3L 130PS Multijet, Bj. 2015, Raumbad

  • dann dürfte der Verbrauch beim Kastenwagen etwa "Astraverbrauch x 2" ansetzbar sein.


    Mit viel Glück, wenn der Astra ein Diesel ist. Sonst eher Astraverbrauch = 0,8 x Kastenverbrauch.

    Viele Grüße von Steffi & Co. 2 Menschen und 2 kleine Hunde im Wingamm Oasi 540 Tour auf Ducato 2,3-160, Bj. 2019.

    Einmal editiert, zuletzt von syncrosusi ()

  • Synchronsteffi, büdde deinen Beitrag nochmal gaaanz langsam lesen und dann bissl editieren :zungelang:

    Astraverbrauch = 1,2 x Kastenverbrauch.


    ...oder schluckt der Astra tatsächlich so viel wie seinerzeit ein VW Käfer mit seinen um die 12,5 Liter?o_O

    Ralph.
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    Knaus BoxStar Road, L.5,41m, Fiat 2,3L 130PS Multijet, Bj. 2015, Raumbad

  • Mein Käfer Bj. 1966 schluckt aktuell 8,4 Liter. Der mit 12.4 Litern gefahren ist, war zu blöd, den Vergaser einzustellen. :D:D

    ...viele Grüsse Emanuel ;)


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    ( 0 \_|_/ 0 )


    ...manche Antworten sind zwar nicht nützlich, aber dafür auch weniger schädlich, als manche nützlichen…

  • Der Benziner säuft wie ein Loch, sobald man ihn ein bisschen ambitionierter bewegt. Mit temperamentlosem GAsfuß sollte sich der oben korrigierte Verbrauch erreichen lassen. Spaß macht beides nicht.

    Viele Grüße von Steffi & Co. 2 Menschen und 2 kleine Hunde im Wingamm Oasi 540 Tour auf Ducato 2,3-160, Bj. 2019.

  • Die Länge spielt meiner Erfahrung nach keine große Rolle - ich hatte zB einen T4 erst in kurz und zuletzt in lang, da war der Verbrauch sehr ähnlich. Die Höhe (und nicht zu vergessen das Gewicht) spielt da schon eine größere Rolle, da der Luftwiderstand sich mit steigender Geschwindigkeit nicht linear sondern exponential erhöht. Auch Gegenwind merkt man da sofort sehr deutlich am Verbrauch. Deswegen fahre ich mit meinem H3 auf der AB auch meistens nur zwischen 100 und 110, dann hält sich der Verbrauch noch in Grenzen und eigentlich kommt man im Endeffekt auch nicht viel später an als mit 130.

  • Mein Käfer Bj. 1966 schluckt aktuell 8,4 Liter. Der mit 12.4 Litern gefahren ist, war zu blöd, den Vergaser einzustellen. :D:D


    Ab 1969 mit den ersten Abgasbestimmungen mussten Umgemisch- bzw Umluftvergaser eingebaut werden, da fing das Drama an. Einstellen war bescheiden und die 1302er und 1303er die hatten richtig Durst. Mein 66 mit gut eingestellter Startautomatik hat auch locker unter 10 liter gebraucht. Bis ich die 2 Vergaseranlage draufgebaut habe. Dann waren es 15+ .

    Wer ne Monatskarte hat, sollte nicht am Monatsanfang sterben (Element of Crime) Nach 35 Jahren diverser VW-Busse seit 2018 Weinsberg CaraBus 541 MJ130 BJ 2017, Erstzulassung 2018

  • Ab 1969 mit den ersten Abgasbestimmungen mussten Umgemisch- bzw Umluftvergaser eingebaut werden, da fing das Drama an. Einstellen war bescheiden und die 1302er und 1303er die hatten richtig Durst. Mein 66 mit gut eingestellter Startautomatik hat auch locker unter 10 liter gebraucht. Bis ich die 2 Vergaseranlage draufgebaut habe. Dann waren es 15+ .


    Mit deiner 2 ten Vergaseranlage ist er auch nicht schneller gewesen, ausser dass er mehr gesoffen hat. Warum hast du das gemacht?

    ...viele Grüsse Emanuel ;)


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    ...manche Antworten sind zwar nicht nützlich, aber dafür auch weniger schädlich, als manche nützlichen…

  • Synchronsteffi, büdde deinen Beitrag nochmal gaaanz langsam lesen und dann bissl editieren :zungelang:



    ...oder schluckt der Astra tatsächlich so viel wie seinerzeit ein VW Käfer mit seinen um die 12,5 Liter?o_O


    Ich glaube, sie meinte die Biermarke Astra. Gruß Holger

    Adria Matrix Plus M 670 SL 50 Y Silver Collection | Ducato X290 | 2,3 130 PS | EZ 04/2016 |
    vorher: Adria Twin | Ducato X250 | 2,3 120PS | EZ 09/2006

  • Mit deiner 2 ten Vergaseranlage ist er auch nicht schneller gewesen


    Stimmt.


    aber
    "mit deiner 2-Vergaseranlage" (also ohne 'ten') ist er durchaus schneller gewesen und hat den Tacho ausgereizt gehabt *lächel*



    'Theo Decker' - Grüße vom pubertätsgetunten Ex-Käferfahrer :)

    Ralph.
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    Knaus BoxStar Road, L.5,41m, Fiat 2,3L 130PS Multijet, Bj. 2015, Raumbad

  • Mit deiner 2 ten Vergaseranlage ist er auch nicht schneller gewesen, ausser dass er mehr gesoffen hat. Warum hast du das gemacht?


    Es war ein, auf den Käfer umgebauter Flachmotor vom 1600er Variant. Mit den 54 PS konnte man endlich mit den R4 mithalten.

    Wer ne Monatskarte hat, sollte nicht am Monatsanfang sterben (Element of Crime) Nach 35 Jahren diverser VW-Busse seit 2018 Weinsberg CaraBus 541 MJ130 BJ 2017, Erstzulassung 2018

  • Die Länge hat physikalisch einen Einfluss auf den Verbrauch. Allerdings wohl eher in der 5. bis 10. Dezimalstelle. Die Höhe hat auch einen Einfluss. Da sind auch die Nachkommastellen dran, aber wohl eher die 1. bis 3.

    Grüße aus Oberfranken (Forchheim)
    Jürgen
    Malibu 600 DB2; BJ 2015; Fiat; 3,5 t Maxi; 3 l; Solar 100 W; Alu Tankgasflaschen; Sat-Anlage; LiFePO4 rundum

  • Uiuiui, da habe ich ja was losgetreten. Vielen Dank erstmal für die zahlreichen Antworten, auch wenn viele davon nicht wirklich hilfreich waren.
    Ich habe nirgends geschrieben, dass ich Rasen will sondern habe mit den 130km/h einen Wert gegeben um die verschiedenen Höhen zu vergleichen.
    Wenn ich z.b. nur 80km/h fahre verbraucht ein H2 nur 0,5Liter mehr als ein H1. Bei 120km/h verbraucht der H2 2 Liter mehr als der H1.
    So in etwa habe ich mir eine hilfreiche Aussage vorgestellt.
    Es ist schon klar, dass ich nicht immer 130km/h fahren kann und werde. Und dass viel Verbrauch vom Druck aufs Gaspedal abhängt weiss ich auch. Danach hatte ich jedoch nicht gefragt.


    Und ich finde die Reisegeschwindigkeit schon relevant. Ich bin kein Rentner und habe leider auch nicht ewig Urlaub oder frei.
    Wenn ich z.b. 120km/h statt 100km/h fahre komme ich von Herne in Freiburg etwa eine Stunde eher an. Die "gewonnene" Stunde mehr kann ich dann mit Radfahren oder Freunden verbringen.
    Nagelt mich nicht auf die Zahlen fest, ich weiss auch, dass öfter Stau und Baustelle ist wo die Geschwindigkeit nicht eingehalten werden kann. Damit wollte ich nur verdeutlichen, dass ich nicht ewig lange brauchen will um irgendwo anzukommen.



    Höhe und Länge wirken sich sicher irgendwie auf den Verbrauch aus. Aber schließlich kaufst du dir ja eine Höhe oder eine Länge nicht deshalb weil der Verbrauch entsprechend ist, sondern weil du einen bestimmten Platzbedarf hast. Also ermittle deinen Bedarf und kaufe dir dein Wimo danach. Sprit kannst du viel sparen, wenn du langsamer fahrst.
    Gruß Wolfgang


    Nicht ganz. Mit meinen knapp 2m kann ich wohl selbst in einem H3 nicht richtig stehen (bitte nicht ausdiskutieren hier im Thema). Daher ist die Stehhöhe nicht relevant für mich. Klar wäre ein H2 interessant. Wenn dieser mich jedoch 600€ oder mehr Sprit im Jahr kostet würde ich mir das nochmal überlegen ob ich den Platz brauche. Denn aktuell kann ich noch entscheiden und planen wie ich etwas ausgebaut haben möchte.



    Nutze ich selber und habe ich auch nachgeschaut. Leider unterscheidet die Website nicht zwischen den verschiedenen Bauformen und Höhen.


    Also TE will nicht irgendwann mal wo ankommen, sondern zu Events und schnell wieder weg! Das wollte ich mit meinen Dienstkästen auch! Deswegen sollte er mehr auf Motorisierung und Übersetzung achten, als auf Länge und Höhe!


    Kann man denn speziell sagen = weniger PS = weniger Verbrauch?
    Wo finde ich zu den Motoren/Getrieben die jeweiligen Übersetzungen raus? Ein niedrig übersetztes Getriebe dürfte für Autobahngeschwindigkeiten ja besser sein für den Verbrauch?
    Gibt es da Empfehlungen für den Ducato/Boxer/Jumper? Oder gibt es generell andere Empfehlungen? (wobei das kläre ich auch lieber in einem anderen Thema)


    Ganz nüchtern betrachtet, wenn ich mich wegen den knapp 3€ (2 Liter Mehrverbrauch) pro 100km mit 90-95 km/h bei den LKWs einordne anstatt mit 110 -140km/h im Verkehr mit zu schwimmen, dann muss ich mich generell fragen, ob ich mir diese Form zu reisen überhaupt leisten kann ( muss ich dann an Wartung, Reifen usw auch sparen?). Die Zeitersparnis bei durchschnittlich 20km/h höhere Geschwindigkeit ist bei einer Strecke von 800-1000km täglich die wir auf dem Weg in unsere Urlaubsregion und wieder heim zurück legen alles andere als marginal. Als Berufstätiger ist die Urlaubszeit begrenzt und die will ich nicht auf Autobahnen zwischen LKWS verbringen.


    Grüße David


    Nunja, bei meiner aktuellen KM-Leistung von 20.000km im Jahr und bei einem mehr Verbrauch von 2Liter (3€) würden es etwas 600€ mehr im Jahr sein. Wenn ich zuvor bei der Auswahl des Fahrzeugs die 600€ sparen kann und dafür in die Wartung des Autos stecken kann, dann mache ich mir gerne zuvor die Gedanken um den Verbrauch.

  • Wenn ich z.b. 120km/h statt 100km/h fahre komme ich von Herne in Freiburg etwa eine Stunde eher an


    Nö, wenn du Durchschnitt 100 fährst oder Durchschnitt 120, dann kommt das knapp hin. Durchschnitt 100 schafft man, wenn nicht allzuviele Baustellen sind, wenn man 110 fährt. Für Durchschnitt 120 fährst du wahrscheinlich 140 oder mehr, weil sich dann ein paar km Geschwindigkeitsbegrenzung oder Baustelle viel stärker auf den Durchschnitt auswirken. oder Umgekehrt, wenn du 130 anstelle 110 fährst, steigt die Durchschnittsgeschwindigkeit nicht um 20 km/h sondern evtl. 10 auf der realen Autobahn.

  • Kann man denn speziell sagen = weniger PS = weniger Verbrauch?


    Nein, im Gegenteil:
    Ein eher "kleines Motörchen" holt sich seine Kraft mehr aus der Drehzahl heraus (und Drehzahl bedeutet Verbrauch).
    Dies bei jedem Anfahren, um besseren Kraftschluss im jeweils höheren Gang erhalten zu können.
    Ein im Drehmomentverlauf stärkerer Motor erreicht seine "Anzugskraft" da bereits bei geringeren Drehzahlen, kann damit auch schaltfauler gefahren werden.


    Vergleich bei Motorrädern: Eine Zwiebacksäge zickt erst so richtig bei höherer Drehzahl, Eine "Wuchtbrumme" holt sich die Kraft aus dem Drehzahlkeller und ist bei bereits wesentlich geringeren Drehzahlen ein überzeugender Beschleuniger.
    Da die Hubräume der modernen Dieselmotoren alle nicht mehr soooo unterschiedlich sind (der 3L-Motor ist bei Neukastenwagen Geschichte), heißt bei gleicher Fahrweise "mehr Drehmoment = weniger Verbrauch".


    Jetzt bin ich so zwar nicht sehr direkt auf deine Frage eingegangen, aber "PS" ist auch nicht der entscheidende Wert für "Verbrauch".
    PS liegen zumeist erst kurz vor Nenndrehzahl an, Drehmoment ist die tatsächliche Kraft, die dich "in Fahrt" bringt.
    So verbraucht ein leichter SMART mit seinem Minimotörchen über die jeweils erforderlichen Drehzahlen hinweg in der Praxis nur unwesentlich weniger als ein wesentlich schwererer Golf bei deutlich größerem Hubraum mit deutlich größerem Drehmment. Egal, was die Werbung da als "Durchschnittlicher Verbrauch" anpreist.

    Ralph.
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    Knaus BoxStar Road, L.5,41m, Fiat 2,3L 130PS Multijet, Bj. 2015, Raumbad

  • bei meiner aktuellen KM-Leistung von 20.000km im Jahr und bei einem mehr Verbrauch von 2Liter (3€) würden es etwas 600€ mehr im Jahr sein


    mal ein anderes Angebot, wie man das rechnen kann.

    • 1/3 der Fahrstrecke nehmen wir mal als unveränderlich an. Man fährt hinter dem Vordermann, oder mit Geschwindigkeitsbegrenzung, Baustelle, Stadtverkehr usw.


    • 1/3 fährst du gemütlich, weil man ja beim Kastenwagen gar nicht nur in den Urlaub hineinrast, sondern von Ort zu Ort gemütlich weiter reisen kann.


    • 1/3 sei die reale Strecke wo du eine Wahl hast und einen wahrgenommenen Benefit vom Schneller fahren. Das sind dann 200€ Mehrpreis pro Jahr für zügiges Fahren.


    Wenn ich z.b. 120km/h statt 100km/h fahre komme ich von Herne in Freiburg etwa eine Stunde eher an


    never ever. Da zählt nicht nur das, was die Strasse hergibt. Man muss auch im Verkehr mitschwimmen können. Manchmal geht das gut bei 130km/h und dann mache ich das. Es gibt aber auch Verkehrslagen, wo man bei 120 bis 140 ständig ausgebremst wird und nicht in einen sanften Rhythmus kommt. Wenn da ein passender Reisebus kommt mit 115 gehe ich mit dem mit. Auch beim Kastenwagen gibt es Erschöpfung und Pausenbedarf. Wenn ich gut ausgeschlafen bin und nur gelegentlich die rechte Spur verlassen muss, dann kann ich sehr viel länger am Stück fahren, als wenn ich mich zwischen den Urlaubsverkehr links quetschen muss.

    Pössl Roadcamp R, 2015, Citroen 2,2 l / Euro 5 / 130 PS, heavy, 150 Ah Liontron, WCS Ladebooster, 100 Wp Solar, Maxxfan.

    3 Mal editiert, zuletzt von benni1974 ()

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