Hallo Freunde
Für unser gebrauchtes Womo auf Basis Ducato 250 Kasten, Multijet 109 kW, EZ 04-2013, habe ich bei einem Versender Bremsbeläge für die VA und die HA gekauft. Die Bremsbeläge für die HA hatte ich bald mal gewechselt, die für die Vorderachse wollte ich heute wechseln. Aber: Die Beläge passen nicht! Anhand der Daten aus dem Fahrzeugschein war meine Wahl richtig.
Kann mir bitte jemand anhand der Bilder sagen, welche Beläge ich brauche? Die Ate 13.0460-4811.2 sind es jedenfalls nicht.
Herzlichen Dank im Voraus
Fred
Falsche Bremsbeläge gekauft
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- Fiat:
- Old_Fred
- Geschlossen
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Moin,
gibt 5 verschiedene von ATE. Sind abhängig von der Achslast. Deine bestellten sind Maxi, Du hast Light.
Schicke mir mal Fahrgestellnummer dann kann ich Orginal nachschauen.MfG Jens
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Als Laie stelle ich mit gerade die Frage, wenn ein anderer Laie nicht mal in der Lage ist die richtigen Ersatzteile für sein Fahrzeug zu finden und zu kaufen, wie sollte dieser Laie dann in der Lage sein diese Ersatzteile überhaupt fachgerecht einzubauen, noch dazu wenn es sich um sicherheitsrelevante Fahrzeugteile handelt.
Sollte man so einen Laien unterstützen, der Gefahr droht sich und andere mit einem 3,5-Tonnen-Fahrzeug zu gefährden ? -
...das ist manchmal das Problem beim fernen Versender : es gibt bei gleichen Fahrzeugdaten unterschiedlich verbaute Komponenten - der Fach-Zubehörhändler vor Ort sollte/würde darauf hinweisen...wenn er denn ein guter ist.
@Fora : das können Profis u.U. auch erst genau sehen, wenn sie das alte Teil in den Händen halten. Natürlich grundsätzlich sehr richtig : mensch MUSS wissen, was er da tut !
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wie sollte dieser Laie dann in der Lage sein diese Ersatzteile überhaupt fachgerecht einzubauen, noch dazu wenn es sich um sicherheitsrelevante Fahrzeugteile handelt.
Jeder sorgfältige Hobbyschrauber ist in der Lage, die Bremsbeläge seines Kastens fachgerecht zu tauschen. Die Ersatzteilbeschaffung ist leider nicht immer einfach. Und ob ich mir die richtige Ersatzteilbezeichnung bei einem Händler hole oder hier im Forum macht von der Sicherheit her keinen Unterschied. Thema Sicherheit bei Profis: Einen Reifenmonteur, der die Radschrauben mit Drehmomentwerkzeug und dem richtigen Drehmoment anzieht, musst Du erst finden. Ich kenne keinen, aber ich bin natürlich nur ein Einzelfall.
Heinz
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Thema Sicherheit bei Profis: Einen Reifenmonteur, der die Radschrauben mit Drehmomentwerkzeug und dem richtigen Drehmoment anzieht, musst Du erst finden. Ich kenne keinen, aber ich bin natürlich nur ein Einzelfall.
– freie Werksatt bei mir im Ort
– FIAT Werkstatt in Kitzingen
– FIAT Werkstatt in Würzburg
... sind schon dreiGrüße,
AndiNachtrag: und ich! Also kenne ich vier
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Hallo Jens
Danke für die prompte Antwort.
Die Nummer: ZFA250000-02371769.
Habe inzwischen die Nummer der originalen Beläge gefunden, siehe Bild. Müsste eigentlich Ate 13.0460-4807.2 sein. Oder -4809.2?
@all: Ich schraube an Motorfahrzeugen seit 1968, bisher ohne Probleme. Und die von mir betreuten Fahrzeuge (Kawasaki, 31-jähriger Audi, Vito) sind ohne jegliche Beanstandung durch Motorfahrzeugkontrolle gekommen, ich weiss also sehr wohl was ich mache.Grüße
AlfredAnhang wegen fehlender Bildquellenangabe gelöscht
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Laut einer alten Rechnung haben die Beläge die Nummer 77366017
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Als Laie stelle ich mit gerade die Frage, wenn ein anderer Laie nicht mal in der Lage ist die richtigen Ersatzteile für sein Fahrzeug zu finden und zu kaufen, wie sollte dieser Laie dann in der Lage sein diese Ersatzteile überhaupt fachgerecht einzubauen, noch dazu wenn es sich um sicherheitsrelevante Fahrzeugteile handelt.
Sollte man so einen Laien unterstützen, der Gefahr droht sich und andere mit einem 3,5-Tonnen-Fahrzeug zu gefährden ?
du hast ne ziemlich grosse Klappe und bist schnell dabei andere zu beleidigen. Finde ich nicht in Ordnung.
In der Zeit als ich in der KFZ Werkstatt gearbeitet habe kam es regelmäßig vor, dass die Lageristen falsche Teile ausgegeben haben. Und damals gab es noch nicht diese Teilevielfalt wie heute. Meistens ist man zum Großhändler gegangen und hat sicherheitshalber das alte Teil als Muster dabei. -
Und warum nicht genau die bestellt?
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du hast ne ziemlich grosse Klappe und bist schnell dabei andere zu beleidigen.
... Sie hat niemanden beleidigt, sondern Bedenken geäußert!Grüße,
Andi -
... Sie hat niemanden beleidigt, sondern Bedenken geäußert!
Grüße,
Andi
das war nicht das erste Mal. Im übrigen gehe ich davon aus, dass jemand, der mehrere linke Hände hat (oder rechte wenn Linkshänder), geflissentlich die Finger von so was lässt. -
Das Problem ist immer wieder gleich geartet.
Jemand der die nötigen Sach und Fachkenntnisse besitzt stellt zu 99% nicht solche Fragen.
Es gibt einfach Themenbereich da ist von Haus aus "Vorsicht" geboten. -
Also kenne ich vier
Glückwunsch, Andi, dann gehen die Uhren bei Dir anders. Dann gleich eine Zusatzfrage, da ich so etwas ja noch nie gesehen habe: Stellen die Monteure gleich an ihren Druckluftschraubern das Drehmoment ein, oder bleiben sie damit etwas drunter und präzisieren dann mit dem Drehmomentschlüssel?
Heinz
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Hallo Heinz,
direkt am Druckluftschrauber geht nur im Rennsport
Wie Du richtig vermutest wird der Druckluftschrauber mit geringerem Drehmoment eingestellt und dann per Drehmomentschlüssel fertig angezogen.
Es wird von der Werkstatt dann darauf hingewiesen, dass man die Schrauben nach 50 oder 100 km nachziehen soll. Das macht man dann gaaaanz richtig, wenn man die Schrauben erst leicht löst (mit einem extra Schlüssel – nicht mit dem Drehmomentschlüssel) und dann erneut auf den richtigen Drehmoment nachzieht. Thema "Abreißmoment"
Das mache ich z.B. wirklich so!Grüße,
Andi -
Jeder sorgfältige Hobbyschrauber ist in der Lage, die Bremsbeläge seines Kastens fachgerecht zu tauschen.
In Zeiten in denen den Steuergeräten mitgeteilt werden muss, dass jetzt ein Bremsklotzwechsel durchgeführt werden soll, dass die Variante X vom Hersteller Y eingebaut wird, wo nur mit Spezialwerkzeugen wie Dreh-Drück-Rückstellern gearbeitet werden darf und wo nur eine tagesaktuelle Version des Herstellerersatzteileprogrammes weiß welche Bremsklötze gerade eingebaut werden dürfen und nur in den tagesaktuellen Herstellerreparaturvorgaben steht wie ein Bremsklotzwechsel aktuell durchzuführen ist, sind die Zeiten von Hobbyschraubern längst vorbei.
Auch freie Werkstätten und der freie Autoteilehandel hat hier meist das Nachsehen, weil aktuelle Herstellerdaten teuer erkauft werden müssen.Nachtrag: Sogar das Zulassungsland und bei Nutzfahrzeugen der Einsatzzweck kann entscheidend für die Bestimmung der Bremsbeläge sein.
Weiß aber nur der Fahrzeughersteller und pflegt dieses in sein Ersatzteileprogramm ein. -
....und wieder mal passend
http://atomaffe.de/blog/index.…okumentation-des-grauens/ -
....und wieder mal passend
http://atomaffe.de/blog/index.…okumentation-des-grauens/
verblüffend -
In Zeiten in denen den Steuergeräten mitgeteilt werden muss, dass jetzt ein Bremsklotzwechsel durchgeführt werden soll ....
Ok, mein Fehler, da meine Behauptung zu allgemein war. Da mein jüngster PKW 9 Jahre alt ist, und der Kasten auch schon 18 Jahre auf dem Buckel hat, bedachte ich nicht die Feinheiten neuerer Fahrzeuge. Bei all meinen Fahrzeugen konnte ich diese Arbeiten noch selbst durchführen - auch mit dem Segen des TÜV/ÖAMTC. Also liebe Freunde, da man hier im Forum den Eindruck hat, dass die meisten mit jungen Fahrzeugen unterwegs sind, ignoriert meine Behauptung und repariert am Basisfahrzeug nichts selbst. Denn was ist schon nicht sicherheitsrelevant.
Heinz
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gut gekontert.
....und ich werde auch weiter an meinem 8jährigen Uraltmobil schrauben.
... und falsche Beläge hatte ich auch schon:eek::D
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