Faltbares Solarpanel - Experimente

  • Wir konnten uns noch nicht zu einer festen Solaranlage aufraffen, aber ein bisschen mit Solarzellen herumexperimentieren, kann man ja trotzdem. Unsere 120W-Faltpaneele nehmen im Kurzkasten nicht viel Platz ein. Wenn sie nicht gebraucht werden, liegen sie flach wie eine Zeichenmappe oben im Dachboden unter den Jacken. Solarregler und Kabel stecken in der angenähten Tasche, nur die selbstgebastelten Stützen sehen ein Stück heraus.


    [Blockierte Grafik: http://www.derpoly.privat.t-online.de/Womo-Bilder/solar2.jpg]


    Es sind zusammensteckbare Glasfiberstäbe aus den Überbleibseln eines alten Igluzeltes. An den Enden bekamen sie Stücke von einem dicken Gummischlauch. Die beiden Auflagewinkel wurden von einem Stück PVC-Winkelprofil aus dem Baumarkt abgesägt, gebohrt, gründlich abgerundet und mit einem kurzen Schlauchstück in der gewünschten Höhe fixiert.


    [Blockierte Grafik: http://www.derpoly.privat.t-online.de/Womo-Bilder/solar3.jpg]


    Hinter der Windschutzscheibe werden die Stäbe einfach so weit es geht nach vorn am Scheibenrahmen eingeklemmt und das Faltpaneel mit der Unterkante in die Plastewinkel gestellt.


    Ablauf:
    1. Kabel und Stäbe aus der Tasche nehmen.
    2. Paneele auseinander falten.
    3. Dreieckige Lasche nach hinten umfalten und hinter den angenähten Stützfuß klemmen.
    4. Paneele hinter die Frontscheibe legen.
    5. Stäbe zusammenstecken und hinter den Paneelen am Scheibenrand einklemmen.
    6. Paneele etwas anheben und in die Auflagewinkel einsetzen.


    Man muss anfangs ein bisschen probieren, an welchen Stellen die Stäbe die Last der äußeren Paneele gut ausbalanciert tragen. Da die Stäbe elastisch sind und sich etwas verbiegen, werden sie nicht ans Glas gepresst, sondern es entsteht ein kleiner Abstand zur Scheibe.


    [Blockierte Grafik: http://www.derpoly.privat.t-online.de/Womo-Bilder/solar4.jpg]


    Es bleibt ausreichend Platz, um dahinter noch die Remi-Front zu schließen. Man sollte es aber vorsichtig angehen vor allem wo sie die Paneele berührt und keine Gewalt anwenden.


    [Blockierte Grafik: http://www.derpoly.privat.t-online.de/Womo-Bilder/solar5.jpg]


    Dass die schwächlichen Papierverdunkelungen die schweren Paneele nicht allein tragen können ist logisch, aber sie können mithelfen. Auf einen dritten Stab hinter dem mittleren Paneel kann man nämlich gut verzichten, denn die Verschlussschienen der Vorhänge sind stabil genug. Wir lassen sie einen Spalt geöffnet und führen das Kabel durch diesen Zwischenraum. Der mitgelieferte einfache Solarregler steht gut sichtbar lose auf dem Armaturenbrett und verbreitet Optimismus je mehr grüne Pünktchen aufleuchten.


    [Blockierte Grafik: http://www.derpoly.privat.t-online.de/Womo-Bilder/solar6.jpg]


    Das rot-schwarze Kabel ist ein CTEK-Verlängerungskabel, mit dem das kleine Solarkraftwerk einfach direkt an die zu ladende Batterie angesteckt wird. Wir hatten schon vorher passende Anschlüsse angeschraubt um mit dem vorhandenen Ladegerät bequem nachladen zu können. So können ganz nach Bedarf die Wohnraumbatterien in der Sitzkonsole...


    [Blockierte Grafik: http://www.derpoly.privat.t-online.de/Womo-Bilder/solar7.jpg]


    ...oder auch mal die Fahrzeugbatterie vor dem Beifahrersitz geladen werden.


    [Blockierte Grafik: http://www.derpoly.privat.t-online.de/Womo-Bilder/solar8.jpg]


    So präsentiert sich die entscheidende Stelle der Stützbeinchen von außen. Das gummierte Ende hinterlässt keine Kratzer am Auto und der ca. 5 cm breite Auflagewinkel trägt die Unterkante der Paneele zuverlässig und ohne sie zu beschädigen.


    [Blockierte Grafik: http://www.derpoly.privat.t-online.de/Womo-Bilder/solar9.jpg]


    Und so streckte sich unser Kästchen am vergangenen WE auf dem Museumsstellplatz von Bad Windsheim in die Morgensonne. Die Panele sitzen hoch genug, um keinen Schatten von den Scheibenwischern oder dem Mautpickerl zu bekommen.


    [Blockierte Grafik: http://www.derpoly.privat.t-online.de/Womo-Bilder/solar1.jpg]


    Hinter der Scheibe sind die Solarzellen ganz gut geschützt. Allerdings produzieren sie nicht nur Strom, sondern dank der schwarzen Farbe auch Wärme. Die hat man dann logischerweise zusätzlich im Kasten. Kein großes Problem, wenn man sowieso nicht daheim ist. Andernfalls könnte man sie auch vor die Windschutzscheibe legen. Wenn die Sonne weiter gewandert ist, so dass sie vorne nur noch Streulicht abkriegen, legen wir sie gerne oben aufs Dach. Davon hab ich aber noch kein Foto. Wird nachgeliefert


    Grüße aus
    dem Solarlabor
    von Jutta+Jürgen

  • Mit Solarkoffer geht's einfacher: Aufmachen, aufstellen, einstopseln, fertig.


    "...aufmachen, aufstellen, einstöpseln, weg gehen, klauen lassen, zurück kommen, große Augen machen, fix und fertig mit den Nerven ..."
    ;)
    Hallo Stephanie,
    deine Methode geht mit diesen Faltpaneelen auch. Es sind drei Stützbeinchen dran, mit denen man sie nach belieben schräg in eine Wiese stellen kann. Das Gras sollte aber nicht zu hoch sein, denn die beschatteten Zellen am unteren Rand bestimmen, was das gesamte Paneel liefert.
    Klar könnte man auch einen kleinen Solarkoffer hinter die Windschutzscheibe stellen. Aber geht dann die Verdunkelung noch zu?


    Grüße von J+J

  • Wenn da der Koffer steht, brauch ich keine Verdunkelung. Wg. Klauen: ich neige nicht zur Romanschriftstellerei. Du kannst dir gern alles mögliche dazu denken.

    Viele Grüße von Steffi & Co. 2 Menschen und 2 kleine Hunde im Wingamm Oasi 540 Tour auf Ducato 2,3-160, Bj. 2019.

  • Wenn da der Koffer steht, brauch ich keine Verdunkelung. Wg. Klauen: ich neige nicht zur Romanschriftstellerei. Du kannst dir gern alles mögliche dazu denken.


    Hallo Stephanie,
    war nicht bös gemeint. Da stand ein Smilie!


    OK jetzt ohne Witzelei.
    Du meinst vermutlich einen Solarkoffer mit einem festen Rahmen. Könnte tatsächlich einfacher aufzustellen sein. Aber wir haben nur einen Kurzkasten und der Platzbedarf ist ein Thema. Außerdem hinterlassen große harte Gegenstände eher unerwünschte Spuren als weiche in Textilhülle.


    Demnächst stirbt das Panel hinter der WSS den Hitzetod…


    Hallo Michael,
    danke für den Hinweis. Deshalb steht da was von "Experimenten". Wir haben noch wenig Solar-Erfahrung. Das Schließen der Verdunkelung ist eine Option, kein Muss. Die Verdunkelung ist kein Schott. Es entsteht kein Miniaturtreibhaus sondern eine deutliche Zirkulation. Bei voller Sonneneinstrahlung kommt am oberen Rand warme Luft aus den vielen Zwischenräumen.


    In der Betriebsanleitung gabs keine Hinweise auf Temperaturgrenzen. Im Web hab ich inzwischen was von -40 bis +85°C gelesen. Könnte also im geschlossenen Fahrzeug interessant werden. Wir werden demnächst mal ein Thermometer mitnehmen.
    Grüße von Jutta+Jürgen

  • Direkt hinter der WSS sind es im Sommer locker 60-70 Grad. Da zirkuliert nix.


    Hallo Michael,
    70 Grad wären ja noch im Limit -40 ... +85°C . Wir werden es messen. Der Kasten stand daheim schon mehrere Tage mit geschlossener Verdunkelung und Solarzellen in der prallen Sonne. Hat den Zellen offenbar bisher nichts geschadet.


    Zirkulation. Dass warme Luft nach oben steigt, steht ja wohl außer Frage (Physik?). Wenn der beheizte Hohlraum unten und oben Öffnungen hat, strömt die Luft unten ein und oben wieder heraus. Genau das ist hier der Fall. Vielleicht meinst du ja was anderes?


    Grüße von J+J

  • prallen Sonne. Hat den Zellen offenbar bisher nichts geschadet.


    Um die Zellen brauchst Du Dich nicht sorgen (die vertragen DEUTLICH mehr, wäre auch doof sonst beim Verlöten). Nur um das Trägermaterial und die sonstige Peripherie.


    Aber was anderes:

    Wir konnten uns noch nicht zu einer festen Solaranlage aufraffen


    Die Photovoltaik ist die derzeit einzige Möglichkeit, elektrische Energie ohne irgendeine (verschleißbehaftete) Mechanik, nahezu ohne alterungsbedingte Verschlechterung und ohne "kümmern" zu gewinnen. Modul(e) installieren, anschließen, nie wieder dran denken (ggf. mal nen Vogelschiss runterschubsen).
    In meinem PKW (Laufleistung: 1x wöchentlich 12km, sowie an Werktagen, an denen es morgens regnet, 12km) liegt ein Modul auf dem Armaturenbrett, weils vom Dach auch "fest installiert" zu leicht zu klauen wäre.
    Bei Dir ist es der Spiel- und Forschertrieb, der das Hin- und Hergeraffel rechtfertigt-das kann ich in Teilen nachvollziehen.
    Warum "normale" Kasten- und Womofahrer sich ein faltbares Modul oder nen Solarkoffer freiwillig antun, erschließt sich mir jedoch nicht.


    Gruß
    Jürgen

  • Hallo Jürgen,
    bei unserem derzeitigen Nutzungsverhalten, ist Solar eigentlich Luxus. Wir kommen übers Jahr nur an Wochenenden weg. Da wird vorher aus der Steckdose geladen und das reicht gewöhnlich bis Sonntagabend. Im Urlaub fahren wir fast jeden Tag längere Strecken, so dass ebenfalls immer genug Saft vorhanden ist. Aber für den Fall, dass man mal mehrere Tage hintereinander ohne Stromanschluss frei steht, ist die "schlanke Malmappe" im Dachboden ein gutes Backup. Im Moment will ich vor allem rauskriegen, was damit möglich ist und ob man noch was verbessern kann.


    Die beschriebene Bastelei hat einiges gebracht. Anfangs hatten wir die Paneele einfach wie sie waren vorne reingelegt. Der untere Rand bekommt aber Schatten von den Scheibenwischern, außerdem lagen sie auf dem Armaturenbrett ziemlich "im Weg". Dank der Stützen hab ich keine Abschattung mehr auf den Zellen. Es ist schon die zweite Version. Die ersten Stützen waren zu fummelig. Die oben Beschriebenen sind dagegen kinderleicht einzusetzen. Dass man nun tatsächlich die Verdunkelung dahinter schließen kann, ist eher Nebensache, aber ganz nett.


    Das CTEK-Kabel war naheliegend, da die Anschlüsse an den Batterien schon dran waren. Damit ist das Anschließen ebenfalls ein Kinderspiel und sie sind schön schlank. Im Moment denke ich über einen besseren Solarregler nach.


    Warum nicht gleich was Festes aufs Dach? Vielleicht später. Außerdem, die Frontscheibe wird täglich gereinigt, das Dach vielleicht zwei mal im Jahr.
    ;)
    Grüße von J+J

  • Ich habe einen Votronic 75 10 bei die Batterie (in unserer Kiste ist die Aufbaubatterie unter dem Bett) gebastelt und mir eine Steckdose in die Dinette gesetzt. Der Regler ist dem mitgelieferten deutlich überlegen.


    Gruß
    Volker

    Gruß Volker
    Wenn man in beiden Händen ein Glas Bier hält, kann man sich gar nicht mehr ins Gesicht greifen. - Nur so als Tip :)
    La Strada Fano auf Renault Master 2.3dci 125PS, EZ 2012, Hecktriebler

  • Hallo Jürgen,
    eine Frage - hast Du schon einmal das Panel aussen auf die Frontscheibe gelegt und falls - konntest Du einen Unterschied (besser bzw. Schneller) im Ladeverhalten feststellen?
    Ich habe auch ein bewegliches Panel (Matte) und habe das vor allem, weil ich bisher meinen Wagen nicht in die Sonne stellen wollte, sondern lieber den Wagen - wenn möglich im Schatten und nur das Panel in die Sonne.
    VG Henning
    Also die Frage ist: “schluckt die Frontscheibe Energie?“

  • Ja, natürlich verlierst du hinter der Scheibe Leistung.
    Durch die höhere Temperatur, eventuelle Verschmutzungen, evtl. weniger gute Ausrichtung

    Gruß Volker
    Wenn man in beiden Händen ein Glas Bier hält, kann man sich gar nicht mehr ins Gesicht greifen. - Nur so als Tip :)
    La Strada Fano auf Renault Master 2.3dci 125PS, EZ 2012, Hecktriebler

  • Oha... da bist Du im Vergleich zu mir ein wahrer Putzteufel :( Gruß, Jürgen


    Hallo Jürgen,
    eher nicht. Aber ich habe immer noch meine Freude am "Flug durch die Landschaft". Dabei stört jedes Fleckchen auf der "Hubschrauberkanzel". Die muss vor der Abfahrt sauber sein, andernfalls halte ich gleich wieder an und sorge dafür. Wurde nicht kürzlich behauptet, es gäbe weniger Insekten als früher? Kann ich nicht bestätigen. Auf den letzten Touren musste ich meistens unterwegs nachputzen.


    naja ich denke eher unter die Tägliche Reinigung ist gemeint, dass man die Scheibenwaschanlage betätigt :D


    Reicht leider nicht. An der rechten A-Säule hängt ein Teleskopstiel an den man ein Reinigungsgerät anschrauben kann (vorne Frottee, hinten Gummilippe). In der Fahrertür stehen große Sprühflaschen mit Scheibenreiniger, Insektenlöser und Enteiserspray (OK, den könnte ich jetzt evtl. daheim lassen). Sieht man noch Schlieren, kommt ne Küchenrolle zum Einsatz. Davon ist immer reichlich an Bord.


    Schreib mal bitte was zum Ertrag. Gruß Thomas


    Hallo Thomas,
    wüsste ich selber gerne. Besonders wissenschaftlich sind meine Freihand-Experimente nicht. Bis jetzt kann ich nur "gefühlte Eindrücke" schildern. Hab noch nix gemessen. Für ordentliche Messreihen brauch ich wohl einen anderen Solarregler. Der mitgelieferte passt gut zu den Schätzeisen der Kastensensorik über der Schiebetür, weil er statt ordentlicher Messwerte ebenfalls nur ein paar LEDs aufleuchten lässt. So lange die Sonne direkt auf die Zellen scheint, kann man immerhin schön verfolgen, wie die Spannung langsam ansteigt. Jedenfalls haben wir bei ähnlichem Nutzungsverhalten im Vergleich zu den Touren ohne Solar jetzt abends nach Sonnenuntergang immer ein bis zwei LEDs mehr auf der Anzeige über der Schiebetür. Da wird man dann übermütig und stellt schon mal den Kühli etwas kälter als gewohnt ein. ;)


    Hallo Jürgen,
    eine Frage - hast Du schon einmal das Panel aussen auf die Frontscheibe gelegt und falls - konntest Du einen Unterschied (besser bzw. Schneller) im Ladeverhalten feststellen?...


    Bei den letzten Touren haben wir den Kasten bei abendlicher Ankunft nach Möglichkeit mit der Schnauze Richtung Osten oder Süden gestellt und vor dem Schlafengehen die Paneele aufgebaut und angeschlossen. Für die tief stehende Morgensonne, dürfte die Neigung der Paneele ziemlich günstig sein. Bis wir Langschläfer es dann aus den Betten schaffen, sind die Batterien schon wieder gut aufgefrischt. Falls wir länger bleiben und das Paneel vorne Schatten kriegt, geht der Ertrag erkennbar zurück.


    Dann wird das Paneel durch die Luke aufs Dach gepackt. Schon liefern die Zellen wieder Saft. Scheint aber kein großer Unterschied zum Platz hinter der Frontscheibe zu sein. Auf dem Dach liegt es ebenfalls gut. Aus der Fußgängerperspektive ist es nicht zu sehen. Damit es nicht vom Winde verweht wird, kann man die dreieckige Lasche mit dem Lukenrand einklemmen.


    Grüße von J+J

  • Mit Solarkoffer geht's einfacher: Aufmachen, aufstellen, einstopseln, fertig.


    Ich hatte einen 150W Solarkoffer. War zu schwer und zu unhandlich und zu groß. Letztlich hatte ich ihn dann fest auf dem Dach verbaut und das Kabel bei Bedarf an die Batterie gehängt. Im Gegensatz zum Koffer wiegt diese Solartasche nur 3-4 kg und ist echt flach. Das hat m.M.n. schon deutliche Vorteile.
    Mal sehen, ob ich die aus dem Spieltrieb heraus nicht auch mal teste.

  • Am vergangenen Pfingstwochenende auf dem Glauberg (wo dieser Keltenfürst mit den Mickymausohren gefunden wurde), sind wir endlich dazu gekommen, die "Dachvariante" ins Bild zu setzen. Man wird schon ein bissl zum Außenseiter, wenn alle anderen Womos mit der Nase bergwärts stehen. Wir, wie gehabt, Richtung Südosten eingeparkt, um die Morgensonne durch die Frontscheibe zu ernten. Abends nach Sonnenuntergang pendelte sich die Anzeige zwischen 12,1 und 12,4 Volt ein, je nach Betriebszustand des Kühlis. Die Paneele kommen über Nacht schon an ihren Aussichtsplatz ganz vorne. Morgens beim Aufstehen steht die Sonne goldrichtig und die Anzeige zwischen 12,4 bis 12,7 Volt.


    Nach dem mittäglichen Rundgang durchs Museum, das Freigelände und über das Gipfelplateau scheint die Sonne inzwischen ungünstig quer von Steuerbord (Beifahrerseite). Außerdem sind ein paar Wolken aufgezogen. Die Spannung schwankt "nur noch" zwischen 12,2 und 12,5 V. Also bevor es Kaffee gibt, Luke auf und Solarteppich auf dem Dach ausgerollt. Er liegt ein bisschen schief. Macht nichts, von unten sieht man ihn sowieso nicht. Hauptsache, er kriegt Sonne ab.


    [Blockierte Grafik: http://www.derpoly.privat.t-online.de/Womo-Bilder/solar12.jpg]


    Schon geht die Anzeige wieder hoch auf die Werte vom Morgen. Die Verschlusslasche der Solarmappe wird vom Lukenrand eingeklemmt, so kann das Ding trotz Wind nicht wegruschen. Hilft außerdem gegen Vergesslichkeit. Man sieht das schwarze Trapez von unten in der Luke. Nun bleibt natürlich auch die Abwärme draußen. Eine gute Option für heiße Tage. Trotzdem haben wir den Kasten so nicht allein gelassen.


    [Blockierte Grafik: http://www.derpoly.privat.t-online.de/Womo-Bilder/solar11.jpg]


    Eine interessante Option haben wir noch nicht ausprobiert. Man könnte an einem besonders heißen Tag den Kasten in den Schatten stellen und das Solarspielzeug ein Stück daneben in die sonnenbeschienene Wiese. Schließlich hat der Hersteller extra dafür ein paar grazile Beinchen angearbeitete. Für dieses Experiment brauchen wir aber erst noch ein längeres Kabel und die passende Gelegenheit.


    Grüße aus der Sonne
    von Jutta und Jürgen

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!