Fiat 130 PS Euro 6 - laut, lahm und durstig

  • Moin, mein 2,0 E6 benötigt auf 690 KM 64,82L,das ist ein Verbrauch von 9,4 L. Die Gesamt KM sind erst 2900 KM,ist noch Spielraum vorhanden. Ich fahre nicht nach der Shift-Anzeige, sondern so das der Anschlußgang die passende Drehzahl hat. Die KM sind zu 90% AB Fahrten,auf der Landstrasse verringert sich der Verbrauch lt. BC.

  • Bin jetzt 2250 KM unterwegs gewesen - 40 % Landstraße und 60 Prozent Autobahn mit gefühlt 1000 Baustellen. Durchschnittsverbrauch 9,3 Liter / 100 km. Zwischendurch auf halber Strecke waren es auch mal 8,9 Liter. Die A31 hat mir zum Schluß den Schnitt versaut ;)


    Gruß, Marcus

  • Ich muss natürlich zugeben: Auf 7,3 Liter Durchschnitt zu kommen erfordert Disziplin. AB bei 90 - 100, Landstraße 80. Am Berg nicht gleich in den dritten zurückschalten. Vorausschauend fahren, d.h. nur weil die Beschilderung dann mal 100 km/h für 200 Meter zulässt, nicht gleich hochziehen. Weniger Bewegung im rechten Fuss = weniger Spritverbrauch.


    Habe ich auch nur interessehalber ausprobiert. Manchmal habe ich es auch eiliger... aber eher selten.


    Immerhin liegt der Unterschied bei ca. 2,5 Litern auf 100 Kilometern. Nach 1000 km ist das Geld "verdient" für zwei Zigeunerschnitzel von glücklichen Eifelsäuen nebst zwei frisch gezapften Bitburgern. :zungelang:


    Grüsse
    Rainer


  • Wegstrecke nach Tacho oder GPS gemessen ? ;)

  • Wegstrecke nach Tacho oder GPS gemessen ? ;)


    Verständnisfrage hierzu:


    Wenn die Tachoanzeige so funktioniert wie ich mir das vorstelle (Sensor am Rad, aus den Faktoren Umdrehungen, hinterlegtem Radumfang und Zeit werden Wegstrecke + Geschwindigkeit errechnet), ist die Anzeige der zurückgelegten Wegstrecke am Bordcomputer doch genauso ungenau wie die der Geschwindigkeit - oder irre ich? Dazu noch: An jedem Fahrrad-Computer kann (muss) ich den Umfang des Reifens eingeben. Warum nicht beim Auto?


    Zweitens: Erfahrungen mit Fahrrad-Computern mit GPS lassen mich vermuten, dass es auch hier mit der Messgenauigkeit nicht so weit her ist. Besonders im dichten Wald reißt das Signal immer mal wieder kurz ab und an steilen Serpentinen stimmt oft gar nichts mehr.

  • Zweitens: Erfahrungen mit Fahrrad-Computern mit GPS lassen mich vermuten, dass es auch hier mit der Messgenauigkeit nicht so weit her ist. Besonders im dichten Wald reißt das Signal immer mal wieder kurz ab und an steilen Serpentinen stimmt oft gar nichts mehr.


    Steff, darf ich fragen, welches Gerät du für's bike benutzt? Ich habe mit dem Garmin e-trex 20 überhaupt keine Probleme. Der Empfang reisst nur im Tunnel ab.


    Grüsse
    Rainer

  • Wenn die Tachoanzeige so funktioniert wie ich mir das vorstelle (Sensor am Rad, aus den Faktoren Umdrehungen, hinterlegtem Radumfang und Zeit werden Wegstrecke + Geschwindigkeit errechnet), ist die Anzeige der zurückgelegten Wegstrecke am Bordcomputer doch genauso ungenau wie die der Geschwindigkeit - oder irre ich?


    Die Geschwindigkeitsanzeige darf zu viel anzeigen (10 % vom wahren Wert + 4 km/h), aber nicht zu wenig. Um das sicher einzuhalten, werden alle Tachos so eingestellt, dass sie systematisch zu viel anzeigen (ungefähr in der Mitte des zugelassenen Toleranzbands). Für den Wegstreckenzähler gilt Toleranz ± 4 %, so dass man ihn zweckmäßigerweise richtig justiert.
    Bei meinem Ducato 250 mit den original montierten 15"-Reifen ging der Wegstreckenzähler ganz genau und der Tacho 6,7 % vor. Nachdem ich größere Räder draufgemacht habe (225/76 R 16) geht jetzt der Tacho exakt und der Kilometerzähler geht 6,7 % nach.


    Gruß
    Matthias

  • Und wie funktioniert jetzt dieser Wegstreckenzähler? Dann offensichtlich nicht per Radumfangsmessung. Aber wie denn dann?


    Und wie stellst du fest, welcher Wert genau ist? Was ist deine Basis der so genau anmutenden Werte 6,7% etc.?

  • Und wie stellst du fest, welcher Wert genau ist? Was ist deine Basis der so genau anmutenden Werte 6,7% etc.?


    Allgemein:
    Einfach und günstig: GPS. Und wenn das Gerät so schlecht ist, dass es zwischendurch die Verbindung verliert, nimm eine "schnurgerade" Autobahn, dann stimmt die per gps angezeigte Distanz, sobald wieder Empfang ist.
    Aufwendig und teuer: Tachoprüfstand.


    Und wie funktioniert jetzt dieser Wegstreckenzähler? Dann offensichtlich nicht per Radumfangsmessung. Aber wie denn dann?


    Raddrehzahlmessung multipliziert mit werkseitig programmiertem Radumfang gemäß Rahmenbedingungen aus posting 267.


    Gruß,
    Jürgen

    Hymer Car 322, Ed. "Fifty", Streetline
    Ducato 250 Multijet 130, Lightfahrwerk, Modelljahr 2012, Euro 5

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