FIAT Comfortmatic - Fehler mit Potential zur Katastrophe und Prävention

  • ... mal eine Frage an die Profis, die die Flüssigkeiten selber wechseln. Braucht man wirklich 2,5 Stunden Zeit zum


    Die Zeitangaben habe ich von meinen Kostenvoranschlag einer FIAT Prof. Werkstatt.
    Bin etwas erschrocken, da der Wechsel dann mit Flüssigkeiten und MwST in Summe 290,-€ kostet. Ist das realistisch?
    150,-€ wären aus dem (meinem) Bauch heraus für mich jetzt eher realistisch gewesen.


    Bei meinem Freundlichen haben der Geselle und der Lehrling ca. 30 Minuten
    für alles zusammen gebraucht.

    LG Peter


    Freiheit ist: Du fragst Dich morgens, was Du heute tun sollst. Zwang ist: Du weißt es.

  • Martin, du hast Spritzen, Schläuche und alles sieht sauber aus. Du kannst sicher mit dieser Thematik umgehen, das traue ich dir zu! Nur...... ......die Bremsflüssigkeit hat keinen Rücklauf, es ist ja ein stehendes System ohne Kreislauf. Die Bremsflüssigkeit im System und im Behälter wird sich auch mit der Zeit nahezu nicht miteinander vermischen. Vielleicht bekommst du mit deiner Methode den Wasseranteil insgesamt etwas gesenkt. Aber Ablagerungen bekommst du so eher kaum aus dem System.


    Du hast doch alles an nötigen Werkzeug - noch dazu sinnvoll beschriftet für den nächsten Einsatz - vorrätig:fingerh:.


    Ich will dich von deiner Methode nicht abhalten (ist viel besser als nichts tun), aber du bist so nah an der 100%-Ausführung, dass es mir einfach "weh tut", wenn du das nicht "nach den Regeln der Technik" gänzlich zu ende führst.....
    Ich habe das jetzt 2x nach Michaels Instruktionen gemacht und es ist wirklich kein Hexenwerk und hat problemlos funktioniert. Und es ist hinterher einfach ein befreiendes:) Gefühl.
    Viele Grüße
    Bäda


    Genau so hat es meine Werkstatt gestern gemacht. :fingerh:

    LG Peter


    Freiheit ist: Du fragst Dich morgens, was Du heute tun sollst. Zwang ist: Du weißt es.

  • Habe mir vor einer Woche zwei Angebote geholt für den ersten Kundendienst. Der erste 550€ ohne Luftfilter( wird ausgeblasen) keine Bremsflüssigkeitswechsel und ohne wechseln der Öle für die Comformatik. Der zweite 650€ für Kundendienst aber ebenfalls keinen Wechsel der Öle für die Comformatik. Da muss ich doch noch bei Peter´s Lieblingswerstatt anfragen. Danke dafür
    LG Ralf

  • Hab heute, nachdem ich wegen einem Marder in die Werkstatt durfte:(, mal unverbindlich angefragt. Die wussten nix vom Wechsel der Flüssigkeiten der Comformatic. Darauf angestoßen meinte der, dass ja nur die Bremsflüssigkeit gewechselt werden muss, Hydrauliköl hält ewig......, veranschlagte er ca. 600 Euro ohne Kraftstofffilterwechsel, da wir ja nicht soviel auf dem Tacho haben.

    Gruß aus der Eifel
    Frank
    Hier sind keine Rechtschreibfehler, es handelt sich lediglich um einen Vorgriff auf die Rechtschreibreform 2029!!!

  • Habe mir vor einer Woche zwei Angebote geholt für den ersten Kundendienst. Der erste 550€ ohne Luftfilter( wird ausgeblasen) keine Bremsflüssigkeitswechsel und ohne wechseln der Öle für die Comformatik. Der zweite 650€ für Kundendienst aber ebenfalls keinen Wechsel der Öle für die Comformatik. Da muss ich doch noch bei Peter´s Lieblingswerstatt anfragen. Danke dafür
    LG Ralf


    Hallo Ralf,
    nur so nebenbei,
    ich bin mit der Fa. Eichenseer weder verwandt noch verschwägert und bekomme auch keine Rabatte. :)

    LG Peter


    Freiheit ist: Du fragst Dich morgens, was Du heute tun sollst. Zwang ist: Du weißt es.

  • Hallo Peter,
    das hab ich auch nicht angenommen, da werde ich auf alle Fälle anrufen. Mir ist es wichtig das alles vernünftig gemacht wird und dafür lohnen auf alle Fälle die 100km zu fahren. Bei uns habe ich kein gutes Gefühl und die zweite Werkstatt wäre auch 60km entfernt gewesen. nochmals vielen Dank für Deine Empfehlung.
    LG Ralf

  • Hallo,
    ich hatte gerade meine 2. Inspektion (4 Jahre, 70.000km) und habe das Thema mit meiner Werkstatt (früher Fiat Professional, heute freie) durchgekaut. Bei Comfortmatic steht im Fiat Serviceplan "Ölwechsel für das hydraulische Kupplungsbetätigungssystem". Mein Meister meinte, das wäre neu. Ich habe ihn die Bosch Bremsflüssigkeit (mitgebracht) wechseln lassen, das Liqui Moly Hydrauliköl mache ich demnächst selbst.
    Das Relais habe ich auch ausgetauscht. Ich mußte aber nichts nacharbeiten, die breiteren Kontakte waren auch beim alten vorhanden.


    [Blockierte Grafik: https://up.picr.de/35443099cv.jpg]



    [Blockierte Grafik: https://up.picr.de/35443100se.jpg]



    [Blockierte Grafik: https://up.picr.de/35443101al.jpg]


    Vielen Dank an adriapilot für die Infos.

    2020: 4x4 Sprinter mit GFK-Kabine Selbstausbau
    2015-2020 Pössl Vario 545 (2015) | Comfortmatic | 400Wp Solar | Wechselrichter | 300Ah Winston LiFeYPO4


  • Ebenso besten Dank für Deine Info mit der Kompatibilität der Relaiskontakte !


    Da bei mir der Relaissockel defekt ist (gebrochene Rastkupplung eines Kontaktes), habe ich das gar nicht erst probiert, weil das einfache Einstecken des Relais von oben stets einen Kontakt im Sockel nach unten ins Unsichtbare wegdrückt.
    [LEFT]
    Für die übrigen Leser:
    [/LEFT]
    Auf diese Baustelle mit den Kontakten gilt es hier immer penibel zu achten. Idealerweise Kontaktspray verwenden um die Steckkräfte zu reduzieren und damit die Rastkupplungen der Kontakte im Sockel zu entlasten.


    Im 1. Bild oben sieht man sehr schön den Sollzustand der beiden parallelen Kontaktierungsspuren (>10mm Länge) an dem breiten Kontakt links und rechts neben der Bohrung.
    [LEFT]So muß das bei allen 4 Kontakten nach dem Aufstecken aussehen !


    Das untere Relais zeigt den jungfräulichen Zustand (oder einen fehlerhaften Kontakt nach vollständigem Aufstecken) ohne Kontaktierungsspuren.


    Bei einem der 4 Kontakte war in meinem Fall die Spurlänge < 1mm. [/LEFT]


    [LEFT]Aus meiner Sicht wurden die Kontaktierungskräfte hier unnötig hoch gewählt und/oder nicht sauber mit dem Sockelhersteller abgestimmt !

    Das sind eigentlich 0 km Fehler, die sich aber auch erst nach tausenden km am tausendsten Schlagloch mit Kabelabfall zeigen können.
    Und genau dieser Fehler-Fall kommt bei diesem System wohl häufiger vor, gefolgt von defekten Relais mit verbrannten Schaltkontakten im Inneren. Daher auch die Empfehlung für das verstärkte 70A Relais
    [/LEFT]


    Gruß
    Michael

  • Hallo,
    hier sieht man die Spuren noch am kleinen Kontakt:


    [Blockierte Grafik: https://up.picr.de/35447977qt.jpg]


    und vielleicht wurde auch etwas am Sockel geändert? Das Relais geht recht gut rein, man spürt den Widerstand der großen Kontakte, läßt sich dann aber mit mäßigem Kraftaufwand gut komplett einschieben.


    [Blockierte Grafik: https://up.picr.de/35447976bb.jpg]

    2020: 4x4 Sprinter mit GFK-Kabine Selbstausbau
    2015-2020 Pössl Vario 545 (2015) | Comfortmatic | 400Wp Solar | Wechselrichter | 300Ah Winston LiFeYPO4

  • Das Relais war in meinem Fall von Hand nicht herausziehbar, obwohl nur 3 der 4 Kontakte dagegenhielten. Es brauchte dazu ein Werkzeug zum heraushebeln, so extrem hohe Kräfte waren am Werk. Kein Wunder, dass bei entsprechendem Druck von oben während der Erst-Montage der Rastkörper im Kunststoff-Sockel eines der 4 Kontakte nachgab.

  • Hallo,


    das ist ja mal in super Thread der einem wirklich weiterhilft und vor bösen Überraschungen bewahrt.
    Dankeschön.
    Kann mir jemand sagen wie hoch die Bremsflüssigkeit für die Kupplungsbetätigung in dem Behälter stehen muss,
    bei mir ist keine max. Angabe drauf. ( in cm wäre nicht schlecht)


    Gruß Christian

  • Hallo Christian,
    ich sehe gerade, dass dies dein erster Beitrag hier im Forum ist, du also ein neues noch "etwas unscharfes Gesicht" bist. Es gibt eine Rubrik für "Neuankömmlinge" in der man sich zu Beginn zunächst den anderen vorstellen sollte, ich denke, dass wirst du auch gerne machen, dann sieht man dich auch "farbig" in all deinen Facetten und kann dann besser voneinander profitieren......


    Zu deiner Frage:
    Viel hilft (hier) viel! Je voller der Behälter ist, desto mehr Flüssigkeitsreserve ist natürlich unterwegs vorhanden. Die obere Grenze des Füllstandes ist nirgends festgelegt, also kann ich dir nur aus eigener Erfahrung berichten. Beide Flüssigkeitsbehälter sollte möglichst voll sein, um eben möglichst viel Reserve zu haben. Anderseits muss man berücksichtigen, dass sich die Bremsflüssigkeit geringfügig ausdehnen kann (sollte dann auch nicht über den Deckel austreten). Auch die Membran-Dichtung im Behälterdeckel "taucht" etwas in das Behältervolumen ein und braucht weiteren Platz.
    Ich fülle meinen Bremsflüssigkeits-Behälter bis auf ca. 8-10mm zum oberen Rand auf, dann passt das gut.
    Beim Behälter für Hydrauliköl halte ich es ebenso. Aufgefüllt bis ca. 10mm unter den oberen Rand passt gut (bei entlastetem Druckspeicher steigt bei mir das Volumen um ca. 7mm im Behälter an - mehr nicht).


    Viele Grüße
    Bäda
    (schön, dass du hier dabei bist - aber siehe bitte oben)

  • Hallo an das Forum,


    auch ich bin ein Neuling hier, habe mich noch nicht vorgestellt. Mein Name ist Ralf und ich bin eigentlich kein Kastenwagenfahrer, habe aber aufgrund meiner Suche nach Problemen mit der Comfortmatic dieses Forum und speziell diesen Thread gefunden. Bitte verzeiht, daß ich als VI-Fahrer (N&B Arto 85 LE) mich hier reinmogele. Aber ich bin immer froh, wenn sich technisch versierte und interessiert über Fehler und Lösungen austauschen. Speziell Danke ich dem Themenstarter Ariapilot, der mit seiner sachlichen und detaillierten Auflistung mir ermöglicht hat, meine Probleme anzugehen.


    Ich hatte auch, zum Glück nur auf der innerstädtischen Straße, plötzlich dne Fall, daß der Gang 2 angezeigt wurde, aber die Comformatik in den Leerlauf gesprungen war. Schalten half nichts, nur ein Neustart des Motors. Danach war längere Zeit Ruhe. Am, letzten Wochendende traten dann wieder Probleme auf, daß sich die Gänge nicht sauber einlegen ließen (durch den Roboter), bzw. -wieder heraussprangen. Und wieder nur auf dem Stellplatz, zum Glück nicht auf der Autobahn. Das veranlasste mich zu Suche im Netz, was mich dann hierhergeführt hat.


    Gestern habe ich dann nach der Anleitung meine Kopf in die Tiefen des Motorraums gesteckt (macht Spaß bei einem VI auf Ducato :) ) und fast einen Schlag bekommen, als ich die Brühe in dem klenen Behälter gesehen habe, der die Bremsflüssigkeit enthält. Siehe Bild 1, bereits mit Anteilen der frischen Flüssigkeit, die ich über den Entlüftungsnippel nachgezogen habe.


    Das zweite Bild ist das ATF-Öl.



    Mein Arto ist ein 3,0 Liter Motor mit 177 PS, EZ Juni 2011, 60.000 KM gelaufen. Die Inspektion wurde im September 2018 bei Fiat Professional gemacht, die eigentliche Bremsflüssigkeit wurde gewechselt und ist topfrisch. Aber die beiden Flüssigkeiten für die Comfortmatik wurden nicht behandelt. Füllstände waren o. k. und durch die Behälterwand zu sehen. Also vermute ich, das auch in dieser Werkstatt die Information zu den geänderten Wartungsplänen nicht angekommen ist. In der Bedienungsanleitung steht natürlich nur "Kontrolle", aber nichts von Wechsel.


    Also kann ich nur allen Besitzern älterer Fahrzeuge empfehlen, mal einen kritischen Blich auf diese beiden Flüssigkeiten zu werfen oder aber werfen zu lassen.


    Über den Erfolg, speziell unter Belastung kann ich in den nächsten Tagen berichten, das Wochenende steht ja an.


    Grüße,


    Ralf

  • Hallo Ralf,


    erstmal willkommen im Forum ( & im Club der Comformaticgeplagten).


    Wenn ich diese Symptome richtig interpretiere, wird es mit einem reinen Flüssigkeitswechsel nicht getan sein, trotzdem ist das ein erster richtiger Schritt.
    In einem zweiten Schritt solltest Du Dir ein geeignetes Diagnosesystem zulegen. Ich kann für diesen Spezialfall nur das MuliECUScan empfehlen, was nicht bedeutet dass es keine anderen gibt.


    Damit kannst Du erst mal den Fehlerspeicher des Systems auslesen, was ggf. erste Hinweise ergibt.


    Sollten keine Einträge vorhanden sein, wird es aufwändiger:


    Zuerst die Hydraulikversorgung prüfen:


    Wie hoch ist der Pegelunterschied im ATF-Hydraulikbehälter beim morgendlichen Ersthochlauf der Hydraulikpumpe nach Öffnen der Fahrertüre ?
    Der Referenzwert wurde hier in diesem Thread von einem versierten Mitautor schon mal gepostet.
    Sollte der Höhenunterschied bei Dir deutlich kleiner ausfallen, wäre der Druckspeicher defekt.


    Ansonsten gilt es zunächst jedes Elektroventil (EV0 = Kupplungssteuerung, EV1= wählt die Schaltgasse, EV 2 = schaltet die Gänge) und die jeweils zugehörigen Sensorsignale per Aufzeichnung während des jeweilige Aktortestes zu prüfen.
    [LEFT]Beispielsweise müssen die Sensorsignale ohne Aktuatorbetätigung (jeweiliges EV) konstant anliegen (keine Sprünge oder Aussetzer)[/LEFT]
    Sollten auch dabei keine Auffälligkeiten wie z.B. unterbrochene oder unphysikalisch springende Sensorsignale auftreten, muß das System neu kalibriert werden.
    Dazu gibt es einen entsprechenden Menupunkt, bei dem die jeweiligen Positionen von Wähler und Schalter bei dem jedem eingerasteten Gang gelernt werden.


    Wenn auch diese Maßnahmen erfolglos bleiben, wäre das EV0 zu reinigen (Tiefenreinigung mit vorsichtigem axialen Aufschlagen auf ein Tuch) um den Regelkolben zu reinigen und leichtgängig zu bekommen). Alternativ muß es ausgetauscht werden. Danach muß auch die Kupplung neu gelernt werden mit einem weiteren Menupunkt.


    Das von Fiat verwendete ATF neigt nach einigen Jahren zu Ablagerungen und Verklebungen, daher meine Empfehlung stattdessen das LM Zentralhydrauliköl zu verwenden, welches darüber hinaus auch die Schaltzeiten deutlich reduziert, insbesondere dann wenn auch die Bosch ENV 6 im äußeren Kupplungskreis verwendet wird.
    Auch die Schaltgestänge laufen deutlich reibungsärmer als mit dem ATF und die Stangendichtungen halten deutlich länger.


    Gruß und viel Erfolg
    Michael

  • Hallo Michael,


    danke für die weiteren Hinweise. Wie schon geschrieben, Bosch ENV6 und LM 1127 wurden frisch eingefüllt. Bezüglich der Fehlerabfrage werde ich mich mal mit einem Nachbarn zusammensetzen, der ein Auslesegerät hat, kenne allerdings den Typ nicht. Mal sehen, was wir finden.


    Ich habe nun ein langes Wochende mit ca. 1000 km hinter mir und ich muß sagen, alles läuft wie ausgewechselt. Die Gangwechsel laufen wirklich zügiger, die Kuppelvorgänge laufen weicher ab, die Comfortmatik reagiert schneller auf das getretene Gaspedal am Berg und schaltet herunter, ebenso wird schneller raufgeschaltet, wenn es in der Ebene rollt.


    Die von mir beschriebenen Symptome sind wie gesagt, nur kurz aufgetreten, also zwei Mal. Ich hoffe, daß nicht mehr dahintersteckt.


    Ach so, Fahertüre öffnen geht nicht, unser Arto ist ein Vollintegrierter ohne Fahrertür. Den Pegel kann ich nur nach Pumpenstart mittels Zündungssignal ermitteln. Werde am Wochenende mal prüfen. Weiteres folgt.


    Grüße,


    Ralf

  • Hallo Michael,


    vielen Dank für die weiteren Hinweise, die ich am Wochenende mit einem Bekannten aufgreifen werde. Mal sehen, was er für ein Auslesegerät hat und welche Meldungen hochkommen.


    aber auf jeden Fall hat der Austausch der Flüssigkeiten auf die Bosch ENV6 und das LM 1127 einen radikalen Effekt. Die Gangwechsel laufen schneller und gefühlt weicher, die Reaktion auf ein getretenes Pedal am Berg oder ruhiges Rollen in der Ebene erfolgen auch spontaner.


    Da die von mir beschriebenen bisher nur zwei Mal aufgetreten sind, hoffe ich, daß der Spuk nun vorbei ist. Zur Sicherheit werde ich die Bremsflüssigkeit im Frühjahr 2020 noch mal austauschen und die Leitung gut durchziehen. Eventuell fliegt auch das Hydrauliköl noch mal raus. ich melde mich nach dem nächsten Wochenende noch einmal.


    Ach so, Tür auf, Pumpe läuft an, das geht bei mir nicht, ist ja ein Vollintegrierter ohne Fahrertür (bin hier ja eher "Gastuser";)). Aber mittels Zündschlüssel kann ich die Pumpe ja auch "wachküssen", mal sehen, was die Pegelstände melden.


    Grüße,


    Ralf

  • Hallo Zusammen,
    aufgeschreckt durch diesen Beitrag hab ich vor dem Urlaub nochmal alles durchgecheckt.... und siehe da: Bremsflüssigkeit für die Comfo-Schaltung (Kupplungsbetätigung) war fast leer.
    Also neue Flüssigkeit eingefüllt, abgesaugt und entlüftet. Alles bestens. Jetzt nach 2000 km ist der Flüssigkeitsstand wieder auf null.
    Die Werkstatt hat alles überprüft und keine Undichtigkeit finden können. Auch SW - mäßig stimmt alles - und die Schaltung schaltet auch gut wie immer.
    Hat einer von Euch das schon mal erlebt? Wo kann das System noch undicht sein?
    Gruß Thomas
    (Ducato Max, 3,0D, BJ 2010, km 67.000)

    Grüße, Thomas
    "Wir hinterlassen nichts als die Spuren unserer Reifen! ... und hoffentlich einen guten Eindruck!
    Globecar Campscout, Ducato 250 3,0 Maxi

  • ich dachte der Druckspeicher ist für das Hydraulik-Öl des Robots- aber nicht für die "Bremsflüssigkeit" die die Kraft zur Kupplung überträgt.... liege ich da falsch?

    Grüße, Thomas
    "Wir hinterlassen nichts als die Spuren unserer Reifen! ... und hoffentlich einen guten Eindruck!
    Globecar Campscout, Ducato 250 3,0 Maxi

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!