Für den Zustellverkehr in Städten sicher eine gute Variante. DHL, GLS und co. brauchen das.
ja, den habe ich letzte Woche als Prototyp gesehen - Schalttafel alles extrem getarnt, Akkus nicht zu sehen, angeblich auch für Fahrgestell erhältlich (erstmal nur Fiat) - wirkliche Details werden aber erst später kommen, die momentanen Reichweiten (je nach Batterie/n) schwanken um die 300 km. Ich erwarte das doppelte, um überhaupt mal drüber nachzudenken...
die momentanen Reichweiten (je nach Batterie/n) schwanken um die 300 km. Ich erwarte das doppelte, um überhaupt mal drüber nachzudenken...
300km würden theoretisch schon gehen, wenn man die denn auch wirklich fahren könnte. In der praxis wirst du dann aber nach 150km die nächste Ladesäule anlaufen. 
und das auch nur, wenn er oder der Akku neu ist. Hab gestern gerade beim Zoe gelesen, Renault gibt 8 Jahre Garantie auf den Akku, welcher 8000€ kostet. Kaputt ist er aber nur, wenn er weniger als 60 oder 65% der Anfangskapazität hat. Ich denke mal, die das haben die vorher schon ausprobiert, das der Akku nach 8 Jahren das gerade noch so schafft.:D. Praktisch ist das Auto dann aber nach 8 Jahren auch Schrott bzw. unverkäuflich.
deswegen mietet man den Akku beim Zoe meistens auch nur...
Selbst wenn er 600Km schaffen würde ist das keine Alternative für ein Wohnmobil.
Gerade Kasten stehen oft frei und wo soll man da nachtanken. Kein Stellplatz oder Campingplatz ist darauf vorbereitet.
Ans Ausland garnicht zu denken.
deswegen mietet man den Akku beim Zoe meistens auch nur...
Ändert aber an den Kosten nichts und auch beim Mietmodell wird der Akku erst getauscht, wenn er weniger als 70% der Nennkapazität hat. Wenn die also anfangs 300km Reichweite versprechen, reduziert sich das auf 210km
Im Übrigen ist die längste Laufzeit 84 Monate. Du kannst dann zwar zu gleichen Bedingungen verlängern, aber nicht dein Nachfolger, wenn du verkaufst und du schon über die Laufzeit drüber bist. Der Nachfolger bekommt dann andere Bedingungen. Welche???
Selbst wenn er 600Km schaffen würde ist das keine Alternative für ein Wohnmobil.
Gerade Kasten stehen oft frei und wo soll man da nachtanken. Kein Stellplatz oder Campingplatz ist darauf vorbereitet.
Naja, da ist dann aber kein Unterschied zum Diesel, wenn du irgendwo in der Pampa stehst, kannst du auch keinen Diesel oder Gas nachfüllen:D
Und wenn du 3 Tage auf dem CP stehst, reicht auch die Schukosteckdose. Blöd wird es nur, wenn da noch 100 weitere stehen mit leerer Batterie.
Aber eine Batterie, mit der du 600km kommst ist wahrscheinlich so schwer, das du nur noch mit leerem 3,5t Kasten fahren kannst, am besten autonom ohne Fahrer und Beifahrer.:cool:
Blöd wird es nur, wenn da noch 100 weitere stehen mit leerer Batterie.
naja, das ist dann aber das Henne-Ei-Prinzip... Wenn genug Elektro-Camper unterwegs sind, wird es auch entsprechende Ladestationen geben.
Obwohl ich den Wasserstoff nach wie vor als die Kraftstoff-Alternative sehe...
Selbst wenn er 600Km schaffen würde ist das keine Alternative für ein Wohnmobil.
Gerade Kasten stehen oft frei und wo soll man da nachtanken. Kein Stellplatz oder Campingplatz ist darauf vorbereitet.
Ans Ausland garnicht zu denken.
...diese "Denke" bringt uns leider keinen Schritt in Richtung Zukunft. 
Grüsse
Rainer
Ich denke auch, dass warten auf den Wasserstoff die sinnvollste Alternative darstellt.
...diese "Denke" bringt uns leider keinen Schritt in Richtung Zukunft.
Die E-Mobilität aber auch nicht. zumindest nicht, wenn man beim CO2 die Zellenproduktion in China vergisst und den Strom beim Flottendurchschnitt der Automobilbauer als Klimaneutral betrachtet bei einem E-Mobil usw. Ist eigentlich nur der nächste Betrug
Ist eigentlich nur der nächste Betrug
wundert Dich das wirklich noch?
Die E-Mobilität aber auch nicht. zumindest nicht, wenn man beim CO2 die Zellenproduktion in China vergisst und den Strom beim Flottendurchschnitt der Automobilbauer als Klimaneutral betrachtet bei einem E-Mobil usw. Ist eigentlich nur der nächste Betrug
Da kann man dir (noch) nicht widersprechen.
Wenn genug Elektro-Camper unterwegs sind, wird es auch entsprechende Ladestationen geben.
Was nützen genug Ladestationen, wenn durch die hohe Last (gleichzeitig ladender Batterien) das Licht im Umkreis von 50 km ausgeht, weil die Leitungsinfrastruktur das nicht packt?
Mein Vater hatte sich 1976 einen Mercedes 200D gekauft – ich weiß noch, wie wir immer zur BayWa gefahren sind um Diesel zu tanken.
Schließlich gab es da noch längst nicht an allen Tankstellen diesen "Bauernkraftstoff"...
Grüße,
Andi
Es wird in einigen Jahren so einen Kawa mit Batteriebetrieb geben
das sehe ich auch so und das ist genau für einen bestimmten Markt zugeschnitten: Gewerbetreibende in den Innenstädten der smog-geplagten Metropolen.
Es ist weder vernünftig, noch ist das direkt technisch umsetzbar (Platzverhältnisse, Zuladung), diese Entwicklung auf die Wohnmobilsparte zu übertragen. Ganz nebenbei geht es immer um Reichweiten nach idealisierter Messmethodik. Da gibt es weder Lüftung, noch Heizung oder Musik oder realistische Steigungen. Man stelle sich mal vor, was die Reichweite, die am Brenner dann auf (geschätzte) 70 km fällt, für eine logistische Situation auslöst.
Es geht mir nicht in den Kopf hinein, warum irgendjemand glaubt oder gar wünscht, wie die Elektromobilität beim Wohnmobil kommt. Das wird NICHT passieren. Gar nicht, wenn keiner Akkus mit einer 5- fachen Leistungsdichte wie heute bauen kann. Für mich ist da eine ganze Gesellschaft gemeinsam unterwegs auf dem völligen Holzweg.
Das wird NICHT passieren. Gar nicht, wenn keiner Akkus mit einer 5- fachen Leistungsdichte wie heute bauen kann
Und wenn morgen einer einen Akku entwickeln würde, der 5-fache Leistungsdichte hätte, 50€ kosten würde und 20 Jahre halten würde, würde das trotzdem nicht funktionieren.
Für eine Hochspannungstrasse in DE braucht man 30 Jahre Planung und Gerichtsstreit. Und mit den großen Trassen ist es nicht getan, man braucht die Leistungssteigerung bis zur letzten Meile
... ja - ist halt ein "Verbrennerforum" 
Mehr schreib ich hier nicht mehr dazu – Ehrenwort!
Grüße,
Andi
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