Fiat Ducato geht eigene Wege bei der Elektromobilität

  • Einfach bei anderen Fahrzeugen den Vergleich zum Verbrenner suchen. Dann überlegen, ob die mögliche Mobilität für dich ausreicht.
    Als Beispiel; im Betrieb werden bei uns derzeit auch E Pkw als Dienstwagen angeboten und auf Grund der reduzierten 1% Regel auch geordert. Es gab wohl von der Maschinentechnik die ersten Kostenrechnungen mit Bezug auf die ,,Treibstoffkosten, siehe da, die Fahrzeuge sind hier keinesfalls günstiger im Verbrauch als die Diesel. Von den Listenpreisen ganz zu schweigen.
    Privat würde ich bei der rasanten technischen Entwicklung mir niemals diese , Übergangstechnologie,, hinstellen. Was machst du in 5 Jahren mit den fertigen, veralteten Akkus? Sondermüll für unglaubliche Summen verwerten lassen?

  • Hat hier jemand von euch schon Erfahrungen


    da würde ich mich beschäftigen mit dem Thema "Gewicht". Fahrzeuggewicht/ was wiegt ein Wohnmobilausbau/ Zuladung.
    Grob gesagt liegt da im Moment eine ganze Tonne zwischen der Theorie eines Elektrokastenwagens und dem Anspruch, das mit 3,5 Tonnen bewohnbar und fahrbereit zu bekommen.

    Pössl Roadcamp R, 2015, Citroen 2,2 l / Euro 5 / 130 PS, heavy Fahrwerk mit 16 Zoll. 150 Ah Liontron LiFePo4 + WCS Ladebooster 45 A, 100er Solar, Maxxfan.

  • Vielleicht (!) kann man da ein wenig tricksen, denn schon heute ist es möglich, E-Transporter mit dem B Führerschein mit bis zu 4,25T zu fahren....imho gilt die Ausnahme leider noch nicht für Womos sondern im Güterverkehr. Wenn man den Transporter als als "Transporter" lässt....vielleicht...und dann auch nur im Inland....aber vielleicht eine kleine Lücke :)
    Wenn ich manchmal so sehe, was für WoMos explizit verboten ist, könnte man ja mal drüber nachdenken, das Teil "umzuschlüsseln" um das zu umgehen, am Ende gilt ja, was im Schein steht. Aber das ist noch nicht zu Ende gedacht (Steuer/Versicherung) und anderes Thema.
    Kay

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    LaStrada Avanti H (2013) mit Hecksitzgruppe/Hubbett, 148PS, Mopedträger, Gas- & Dieselheizung (Planar2D), SOG
    140+100Wp (PAR) Solar mit Votronic MPP 250, LCD-Solar-Computer S + Büttner BatterieComputer 4000IQ mit Shunt

  • Einfach bei anderen Fahrzeugen den Vergleich zum Verbrenner suchen. Dann überlegen, ob die mögliche Mobilität für dich ausreicht.
    Als Beispiel; im Betrieb werden bei uns derzeit auch E Pkw als Dienstwagen angeboten und auf Grund der reduzierten 1% Regel auch geordert. Es gab wohl von der Maschinentechnik die ersten Kostenrechnungen mit Bezug auf die ,,Treibstoffkosten, siehe da, die Fahrzeuge sind hier keinesfalls günstiger im Verbrauch als die Diesel. Von den Listenpreisen ganz zu schweigen.
    Privat würde ich bei der rasanten technischen Entwicklung mir niemals diese , Übergangstechnologie,, hinstellen. Was machst du in 5 Jahren mit den fertigen, veralteten Akkus? Sondermüll für unglaubliche Summen verwerten lassen?


    Märchenstunden werden nicht spannender je öfter man sie erzählt


    Gruß
    Michael

  • Märchenstunden werden nicht spannender je öfter man sie erzählt.


    Wenn alle "Experten" recht behalten hätten wäre mein Auto:

    • Jede Woche mit leerem Akku stehen geblieben
    • Bereits zweimal abgebrannt
    • Hätte im letzten Winter bei -15° nicht geladen.


    • Überhaupt, hätte ich im Winter gar nicht fahren können.
    • Und wenn, dann nur ganz kurz, weil koreanische Autos nun mal so sind


    • Heizung oder Klimaanlage hätten den Akku in jedem größeren Stau leergesaugt (statt bei 1,5 - 2 kW zu starten und sich dann bei 0,2 - 0,5 kW einzupendeln)


    Darüber, dass ich die Akkus nach 5 Jahren als "Sondermüll für unglaubliche Summen" entsorgen muss, habe -ich Dummerchen- mir offenbar auch zu wenig Gedanken gemacht. Mache ich dann in 3,5 Jahren (zumindest wenn der Hersteller seiner siebenjährigen Gewährleistung nicht nachkommen sollte. Nach 35.000 km habe ich nach wie vor im Sommer 480 km Reichweite, im Winter 380, aber soll ja zum Schluss echt schnell gehen.
    Aber ist OT, weil kein Kastenwagen.
    Da hätte ich übrigens gerne einen Plug-in Hybrid und käme mit 20 kWh im Akku im Urlaub an. Aber auch dann würde vermutlich was gaanz Schlimmes passieren.


    Gruß
    Christoph

  • Was für Märchenstunden?


    "Was machst du in 5 Jahren mit den fertigen, veralteten Akkus? Sondermüll für unglaubliche Summen verwerten lassen?"
    --> einfach noch 7...10 J. weiterfahren !
    --> danach recyclen und sicher sein, dass das keine unglaubliche Summen kostet !


    Letzte Wo. ein ausdrücklich defektes PV Akku (direkter Blitzschlag auf Haus) mit 3 kWh für 400€ verkauft, nicht entsorgt.

  • Das Problem ist, dass beide Seiten Licht und Schatten der jeweiligen Technologie in ihrem Sinne hervorheben oder ausblenden.


    Unstrittig aber selten thematisiert ist, dass die längere Nutzung eines bereits produzierten Fahrzeuges (egal welcher Art) immer die nachhaltigste Lösung ist.

  • Unstrittig aber selten thematisiert ist, dass die längere Nutzung eines bereits produzierten Fahrzeuges (egal welcher Art) immer die nachhaltigste Lösung is


    Das kommt auf die Nutzung an.
    Für wenig genutzte Fahrzeuge mag das stimmen, für sehr viel genutzte eher nicht.
    Altes Auto möglichst selten nutzen, dafür mehr Fahrrad und Öffis.
    Jaja, jetzt kommt wieder die „bei uns auf dem Land…“ Argumentation.

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