Fiat Ducato geht eigene Wege bei der Elektromobilität

  • In Spitzenzeiten, d.h. z.B. in Norddeutschland viel / zu viel Windenergie ( Kurzform ) bedeutet, dass die ( Reaktoren ) AKWs runtergefahren werden müssen. Sie wurden aber zum Dauerbetrieb und gleichbleibende Last gebaut .


    naja...es sind nur noch 7 AKWs in D in Betrieb und nur 4 davon produzieren momentan...es sind die fossilen Stromerzeuger (Gas und Stein-/Braunkohle) die hier das Problem darstellen. und die sind in der Tat langsam (langsamer als ein AKW sowieso) beim Hoch- oder Runterfahren.


  • Hallo liebe Forumskollegen,


    das Mischpreisverfahren für die Regelenergie wurde hier als Problem ausgemacht und inzwischen ausgesetzt. Hat also nichts mit zuwenig Strom oder Leitungskapazität zu tun. Nach meinem Kenntnisstand ist Deutschland beim Strom Nettoexporteur. Das ist ein Teil desProblems, es lohnt sich die abgeschriebenen Kohlekraftewerke für den Stromexport weiter zu betreiben.


    Die Franzosen sind im Übrigen Nettoimporteur von Strom, hautsächlich aus Spanien und Deutschland.


    Gruß
    Clemens

  • Gerade lese ich n meiner Fachpresse, das es von Quantron ein Angebot gibt, das sich auch mit der E-Umrüstung älterer IVECO Daily Transporter 3,5 to und 5/7 to beschäftigt und diese Umbauten mit bis zu 250 km Reichweite in Kürze am Markt platziert.


    Die 250km Radius rechnen sich nach Optimalverhältnissen bei max 90 km/h oder als Plug in Hybrid mit einem Stadtradíus von 70 km.


    Quantron beschäftigt sich bisher eher mit den schweren Nutzfahrzeugen und bietet da ziemlich attraktive komplette Umbaulösungen an.


    Jetzt rechne ich mal damit, das in 4-5 Jahren auch für unsere Kastis was gangbares gibt, wenn es sich denn rechnet.

  • mit einem Stadtradíus von 70 km


    das ist eine super Sache. Für Handwerker in der Innenstadt.
    Wieso wir Camper uns davon angesprochen fühlen sollten, ist mir schleierhaft. Über Zuladung haben wir hier ja schon ausführlich gesprochen. Über Reichweite.... ich gebe es auf.

    Pössl Roadcamp R, 2015, Citroen 2,2 l / Euro 5 / 130 PS, heavy, 150 Ah Liontron, WCS Ladebooster, 100 Wp Solar, Maxxfan.

  • Tesla- Markentreffen an der Ladesäule:

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    :p:p:p:D:D:D

    Viele Grüße aus der schönen Kurpfalz, die Kurpfalz ist nicht Baden und schon gar nicht Württemberg.


    Challenger Vany 06 Prestige 130PS. Bj. 2013, Webasto-Airtop 3500, AHK, HA 8" VB-Zusatzluftfeder, VA VB FDS- High Comfort Federbeine, TV-Sat, Solar 2x100WpHv + 1x100Wp , B2B-Lader Votronic 1225, SOG, Van_Bike 2 Fahrradträger, Gastankflasche mit Außenbefüllung, CS-Duo Control, Rf-Kamera, Markise Fiamma F65S 4m, 1200W SinusWR Fraron, 150Ah LiFePo Liontron, ATS-Softclose Zuziehhilfe für die Schiebetür, Thitronic WiPro finder

  • Gerade habe ich in einem anderen Zusammenhang etwas gesehen, das zumindest eine Vorahnung zulässt wie weit sich zukünftig auch bei den Kastenwagen die elektrische Antriebstechnik entwickelt,


    Also momentan betrachte ich die Variante E-Antrieb auf die Hinterachse als die -für mich persönlich- wesentlich bessere Alternative: https://www.alko-tech.com/de/hybrid-power-chassis
    Muß ich nur noch ein Förderprogramm finden, das mir diesen Umbau auch finanziell schmackhaft macht.


    Gruß von NKO, gern mit vier angetriebenen Rädeln unterwegs...

  • Um in dem Thema mal mit Stammtischparolen aufzuräumen, könnte ich dieses Paper empfehlen:
    https://www.eti.kit.edu/img/content/Strategiepapier Elektroautos Stand 2019-10 V1.5.pdf


    Der Technik-Wettbewerb ist -was den zukünftigen Mainstream angeht- längst entschieden.
    Nicht entschieden ist dagegen wer das zuletzt einsehen muß.


    Gruß
    Michael


    Toll, und von wem wird der Typ bezahlt? Eine 11 kW Wallbox braucht nur 16A, das mit den 3 x weil 16A Pro Phase hat er vergessen. Mein Wohnviertel ist mit 3x 250A abgesichert. Da gibt es ca 100 Wohnungen und mit ziemlicher Sicherheit auch 100 PKW. Jetzt kannst du mal rechnen 250/16 sind 15,625. Wenn also keiner mehr kocht, keiner fern sieht keiner Wäsche wäscht oder Geschirr spühlt oder auch nur Licht an hat, kannst du 15 Autos laden Nehmen wir mal großzügig an, das du nach 21 Uhr 10 gleichzeitig laden kannst, denn auch in der Nacht läuft ja noch anderer Verbrauch in den Häusern. Machen wir dann eine Liste an der Litfassäule, wo dann der Blockwart einträgt Kennzeichen 1-10 von 21 Uhr bis 24 Uhr, Kennzeichen 11-20 von 0 Uhr bis 3.00 Uhr und Auto21-30 von 3.00-6.00 Uhr. Dann wird es aber langsam eng, um 5.30 muss ich schon auf Arbeit sein, und das sind ja erst 30 von 100 Fahrzeugen. Und wie wird das denn erst im Winter, da wollen die ja früh auch noch alle vorgeheizt sein. Und unsere Straßen sind alle die letzten 10 Jahre grundhaft saniert. vorher hatten wir Freileitung. In der Erde liegt also kein 100 Jahre altes Netz. Deshalb wird das wohl in vielen Gemeinden nicht anders aussehen. ich glaube so schlecht war das nicht, das ich in ein Notstromaggregat mit Diesel investiert hab vor 10 Jahren:D Wenn die Autos dann mit Strom fahren, erzeuge ich den dann mit Diesel. Am Besten ich hol mir dann gleich so ein größeres mit Anhängekupplung. Gibt es beim Tesla Anhängekupplung als Zubehör? oder besser beim Zoe

  • Moin,
    ich komme aus der Automobilindustrie.Wenn mich Jemand vor einem Jahr gefragt hat, was ich von Elektroautos halte,war meine Antwort: „taugt nix,Blödsinn,zu teuer,umweltschädlich...)
    Im Oktober habe ich für meine Frau einen e-Golf bestellt. Warum? Weil ich mich etwas intensiver mit der Technik beschäftigt habe und der Wagen bei uns passt.(zuhause laden,70km täglich,Zweitwagen) und natürlich der Preis;)
    Als Hauptfahrzeug käme ein Elektrofahrzeug für mich(noch) nicht in Frage.
    Ein Elektro-Fahrzeug passt auch nicht zu jedem Nutzungsprofil. Laden in der Stadt ist problematisch,Anhängerziehen genauso,Reichweite ebenfalls.
    Ich glaube,wenn man es schafft, die Reichweite und Ladegeschwindigkeit zu erhöhen und gleichzeitig die Batteriekosten senkt, könnte es selbst beim Wohnmobil interessant werden. Das ist aber noch ein langer Weg dorthin. Was bleibt, ist das hohe Gewicht. Mit 3,5 Tonnen wird das wohl nix:rolleyes:
    Ich halte nach wie vor das Elektroauto nicht für DIE Lösung, aber es wird kommen,alleine weil es sich die EU in den Kopf gesetzt hat.Alternativen werden überhaupt nicht berücksichtigt im Moment. Diese Umstellung wird aber nicht von heute auf morgen kommen. Solange mache ich mir auch keine Sorgen um meinen Kasten und genieße die Zeit mit ihm:cool:


    Grüße Andi

  • Wenn Elektro, dann am ehesten Hybrid. Da kann die Firma Tru... mit ihrem Mov.. eine weitere Variante für Kastenwagen bis 3,5t zum zusätzlichen Betrieb entwickeln :zungelang:. Dann wird das zgG geändert auf mit ohne Batterie, damit wir uns dann noch ein paar Ah unter das Fahrzeug hängen können, das ganze Dach mit Solar aufgerüstet und schwups, haben alle profitiert


    "Es lebe der Stro(m), er macht uns fit, er macht uns froh ...."


    Winfried

  • Und du hast alle zwanzig !!! Seiten aus dem eigenen Interesse heraus gelesen Michael?


    Hut ab ! :fingerh:


    LG Otti


    Ich hab die tatsächlich gelesen und finde den Artikel sehr interssant. Es werden Aspekte beleuchtet, die in den bisherigen Diskussionen so nicht zu hören waren. Und jeder der hier mitreden will, sollte sich wenigstens vorher den Artikel zur Brust nehmen. Klar, es ist eine Einzelansicht, aber offensichtlich von jemand der nicht ganz so weit von der Materie weg ist, wie unsereiner, und die Argumente gegen herkömmlichen Antriebe und Brennstoffzellen, sind definitiv nicht von der Hand zu weisen.
    Und zum laden in Wohngebieten. Ich überlege grade einen VW UP zu verkaufen und dafür einen E-Up zu kaufen. Mit seinen 270 km Reichweite können wir locker mindestens eine Woche fahren ohne nachzuladen. Und wir sind da kein Einzelfall. Ich glaube kaum, dass sich alle Nachbarn absprechen, um zum gleichen Zeitpunkt ihr Auto zu laden. Und in dem Artikel wird auch auf Zusatzinvestitionen ins Stromnetz hingewiesen. Also besser lesen dann diskutieren.

    Wer ne Monatskarte hat, sollte nicht am Monatsanfang sterben (Element of Crime) Nach 35 Jahren diverser VW-Busse seit 2018 Weinsberg CaraBus 541 MJ130 BJ 2017, Erstzulassung 2018

  • Wenn heute wer umweltfreundlich fahren möchte, dann sollte er sich einen Verbrenner mit Erdgas zulegen. Hat ca die Hälfte CO² Ausstoß wie Benzin und Diesel. Und ist damit wahrscheinlich auch fürs Klima besser als jede Li Batterie. Nur politisch nicht gewollt. Die CO² Werte für den Flottendurchschnitt, die von der EU vorgegeben werden rechnen ein E-Auto als CO² neutral und das ist ja die größte Lüge der Welt. Ein Autohersteller senkt dann aber den CO² Flottendurchschnitt mit jedem verkauften E-Auto enorm. Deshalb wird dir weder Politik noch Industrie irgendwie die Wahrheit erzählen.
    Mich erinnert das Alles irgendwie an die 60er Jahre. Wir brauchen Atomkraft, koste es was es wolle. Wo das Uran her kommt und die dortigen Umweltfolgen egal. Entsorgung, da kümmern wir uns irgendwann mal Gefahr, gibt es nicht. Heute die gleiche Situation, Die Feuerwehr weis nicht, wie löschen. Unfallfahrzeuge will keiner entsorgen. So einen brennenden Postboliden Hat ein Kran in einen Container gehoben, der mit Wasser gefüllt war, weil man den anders nicht abtransportieren konnte weil der immer wieder anfing zu brennen. Alles egal hauptsache wir bauen E-Autos

  • Toll, und von wem wird der Typ bezahlt? Eine 11 kW Wallbox braucht nur 16A, das mit den 3 x weil 16A Pro Phase hat er vergessen. Mein Wohnviertel ist mit 3x 250A abgesichert. Da gibt es ca 100 Wohnungen und mit ziemlicher Sicherheit auch 100 PKW.


    Ich denke in echten Wohngebieten ist das wirklich ein Problem und auch ich halte bisher auch aus den von dir genannten Gründen diesen blinden Aktionismus für verfrüht und übertrieben aber es gibt durchaus Konstellationen, wo sowas Sinn machen kann, gerade in Gebieten mit EFHs. Ich KÖNNTE mir vorstellen, mein Dach mit Stromsolar (bisher nur 10qm Warmwasser) zuzupflastern und ein Stadt-E-Auto in der Garage als Zwischenspeicher zu nutzen (brauche das nicht jeden Tag). Wenn man dem Auto/Ladecontroller dann mitteilen kann, wie viel Strom ich wirklich im Auto brauche (also für den Weg zu Arbeit/Einkaufen bei schlechtem Wetter o.ä.) kann der das so steuern, dass 50% der gespeicherten Energie im Haus verbraucht werden kann und das E-Auto immer genug Ladung fürs rumfahren (für x km) hat, natürlich nicht für eine Fernreise :) So würde man das Auto auch als Speicher fürs Haus mitnutzen und so eine intelligente, vernetzte Lösung, dafür wäre ich dann schon wieder zu haben.
    Aber klar, erstmal $$$$
    Kay

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    LaStrada Avanti H (2013) mit Hecksitzgruppe/Hubbett, 148PS, Mopedträger, Gas- & Dieselheizung (Planar2D), SOG
    140+100Wp (PAR) Solar mit Votronic MPP 250, LCD-Solar-Computer S + Büttner BatterieComputer 4000IQ mit Shunt

  • Wir stehen am Anfang dieser Technik. Als die Frau Benz mit dem Auto ihres Mannes in Monnem losfuhr gabs ähnlich Diskussionen.
    Probleme sind da um gelöst zu werden. Braucht halt seine Zeit.

    Wer ne Monatskarte hat, sollte nicht am Monatsanfang sterben (Element of Crime) Nach 35 Jahren diverser VW-Busse seit 2018 Weinsberg CaraBus 541 MJ130 BJ 2017, Erstzulassung 2018

  • Dieses Positionspapier ist schon sehr informativ. Interessant ist, dass E-Fuels nur einmal erwähnt werden, diese dienen ja nicht dem Fachgebiet des Autors. Dabei ist genau dort eine ähnliche Effizienzsteigerung zu erwarten wie in der Batterietechnik, ohne dass eine neue Infrastruktur nötig ist. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur wird noch erhebliche Anstrengungen und Ressourcenverbrauch mit sich bringen.

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