Fiat Ducato geht eigene Wege bei der Elektromobilität

  • Ich erinnere mich noch sehr gut an einen Vortrag aus einem sehr großen renomierten Konzern bei dem man vor etwas mehr als 10 J. vorgerechnet hatte, dass man niemals -physikalisch bedingt- PKW Reichweiten im 500km Bereich erreichen könnte. Wenige Jahre später hats einer aus USA einfach gemacht und das in Serie. .
    Danach hat noch ein weiterer OEM behauptet bei LKW würde das nie funktionieren. Dann hats der Gleiche aus USA wieder gemacht.
    [LEFT]Jetzt hat dieser 6 J. Vorsprung..[/LEFT]


    So eine Denke ist schlicht gefährlich !

  • Ich hab früher viel an Autos geschraubt. Alle 15000 Auspuff gewechselt, alle 20000 Bremsen, alle 5000-7500 Olwechsel und und und.
    Und heute? Bremsen nach 90000, Auspuff fast kein Thema mehr, Olwechsel 48000 (DUCATO)
    Es ist jetzt wider mal das gleiche Gejammer wie bei Kat, Bleifrei-Sprit, Tempolimit, AdBlue und und und. Die Zauderer und ewig Gestrigen stimmen jedesmal das grosse Geheule an.

    Wer ne Monatskarte hat, sollte nicht am Monatsanfang sterben (Element of Crime) Nach 35 Jahren diverser VW-Busse seit 2018 Weinsberg CaraBus 541 MJ130 BJ 2017, Erstzulassung 2018

  • Bei der Akku-Lebenszeit hat man auch einiges selbst in der Hand. Es ist beispielsweise nicht gut, den Akku stets auf 100% zu laden, wenn man die volle Reichweite gar nicht braucht (speziell im Sommer). Wenn eine längere Reise ansteht, sollte man besser zeitlich so laden, dass die 100% erst möglichst kurz vor der geplanten Abfahrt erreicht werden. Da muss man etwas umdenken - beim Verbrenner ist es egal wie voll der Tank ist.


    Weiter finde ich die "günstigen" e-Fahrzeuge in der Regel nicht wirklich empfehlenswert (aus technischer Sicht), eben weil deren Akku relativ klein ist und man da schon fast gezwungen ist, jedes mal bis auf voll zu laden. Solche Fahrzeuge schaden dem Image mehr als sie nutzen, wenn sie die langfristigen Erwartungen dann nicht erfüllen, salopp formuliert. Dann lieber hochpreisiger einsteigen, oder abwarten. Es wird relativ schnell günstiger werden. Neue Technologien sind anfangs immer teurer, das ist nichts außergewöhnliches.

  • Weiter finde ich die "günstigen" e-Fahrzeuge in der Regel nicht wirklich empfehlenswert (aus technischer Sicht), eben weil deren Akku relativ klein ist und man da schon fast gezwungen ist, jedes mal bis auf voll zu laden


    Gerade die mit kleinen Batterien schleppen aber auch den kleineren CO² Rucksack mit sich herum. Gerade die sind also am Unweltfreundlichsten und nur die werden dann für die schön gefärbten Berechnungen herangezogen.

  • Wenn es wenigstens so wäre. Wir bauen E-Autos, das senkt unseren CO² Ausstoß, weil die Akkuzellen kommen ja aus China und werden mit dem dortigen Kohlestrom produziert. Ergo ist dann China der Böse Klimaschädling und wir haben die grüne Weste an. Blöd nur, das es dem Klima völlig egal ist, wo das CO² in die Luft gepustet wird.


    Genau! Das ist genauso schwachsinnig wie die Dieselverbote in der Stadt auf 4 einzelnen Straßenabschnitten. Dann sperren sie einen Teil der Leipziger Str in Berlin, wo man bisher durchrollen konnte. Dafür biegen jetzt alle vorher ab, umfahren das Gebiet durch Seitenstraßen mit abbremsen und beschleunigen und der doppelten Strecke unterm Strich, aber an der Meßstelle in der Leipziger Str. ist die Luft nun sauberer (vielleicht). Dafür ersticken die Nebenstraßen am Verkehr und noch mehr Abgasen. Alles nicht zu Ende gedacht aber auf dem Papier stimmt nun alles, erstmal. Natürlich könnte man nun auch über die Positionierung der Meßstationen bei uns und in anderen Ländern sprechen, aber dann kommt man vom 100. ins 1000.
    Kay

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    LaStrada Avanti H (2013) mit Hecksitzgruppe/Hubbett, 148PS, Mopedträger, Gas- & Dieselheizung (Planar2D), SOG
    140+100Wp (PAR) Solar mit Votronic MPP 250, LCD-Solar-Computer S + Büttner BatterieComputer 4000IQ mit Shunt

  • Dafür ersticken die Nebenstraßen am Verkehr und noch mehr Abgasen. Alles nicht zu Ende gedacht aber auf dem Papier stimmt nun alles


    Die Italiener sind da schlauer. Die EU Vorgaben geben einen Abstand zur Straße vor für die Messstationen. In Italien hält man den strickt ein, misst aber im 25. Stock. Alles OK

  • Die Italiener sind da schlauer. Die EU Vorgaben geben einen Abstand zur Straße vor für die Messstationen. In Italien hält man den strickt ein, misst aber im 25. Stock. Alles OK


    Das sind dann wohl die wahren Helden und Retter der Zivilisation. Meine Fresse.

    Wer ne Monatskarte hat, sollte nicht am Monatsanfang sterben (Element of Crime) Nach 35 Jahren diverser VW-Busse seit 2018 Weinsberg CaraBus 541 MJ130 BJ 2017, Erstzulassung 2018

  • Gerade die mit kleinen Batterien schleppen aber auch den kleineren CO² Rucksack mit sich herum. Gerade die sind also am Unweltfreundlichsten und nur die werden dann für die schön gefärbten Berechnungen herangezogen.


    Da hast du möglicherweise recht. Möglicherweise warum? Weil das schon wieder ein anderes Fass ist mit ungewissen Ausgang (aus meiner Sicht). Mittlerweile wird CO2, Klimaschutz und Umweltschutz vermehrt in einen Topf geschmissen, es wird kaum differenziert. Ich bin sehr für Umweltschutz und ebenso für Nachhaltigkeit. Mit Klimaschutz und CO2 habe ich da so meine Zweifel. Ist CO2 wirklich so böse für die Atmosphäre (obwohl es ein schweres Gas ist, geneigt nach unten zu drängen)? Wie viel CO2 hatte die Luft vor der Industrialisierung und wie viel ist jetzt 2020 in der Luft. Ein Unterschied von 0,01% soll jetzt maßgeblich verantwortlich für den Klimawandel sein? Echt - oder gibt es andere Gründe?


    Wenn CO2-Abgaben, Handel oder wie man das Kind auch nennen mag dazu dient Rohstoffe einzusparen bin ich dabei. Wenn CO2 dazu dient mir ein schlechtes Gewissen zu bereiten, mir unterschwellig klarmachen soll, du musst jetzt investieren (Dämme dein Haus, Steig auf E-Mobil um, du braucht eine neue Heizung....), dann riecht CO2 für mich schon stark nach Wirtschaftsförderprogramm!


    Schade dass Wissenschaft heute so käuflich geworden ist:(. Du findest Studien/Wissenschaftler dafür wie auch dagegen. Wer hat nun recht? Bei uns in Europa vertritt man mehrheitlich die Meinung, CO2 sei schuld am Klimawandel. Medien und Politik (wegen dem wirtschaftlichen Interesse???) schlagen in die selbe Kerbe. Australien, USA, Kanada sehen das deutlich anders, sind die vielen Menschen dort einfach nur naturblöd (kann's mir nicht vorstellen) oder haben sie tatsächlich andere Ursachen für den Klimawandel auf dem Schirm?


    Ich habe weiter oben aufgeführt, warum ich mich für ein E-Fahrzeug entschieden habe. Klimaschutz und CO2 habe ich NICHT als Gründe aufgeführt, dass eine Änderung von 0,01% des CO2-Gehaltes der Luft solche Änderungen des Klimas bewirken soll, will mir nicht in meinen Kopf. Mein bisheriges Wissen spricht einfach dagegen. Ich fürchte wir (speziell in Deutschland aber auch global) können uns noch so anstrengen und das einzige was passieren wird, ist dass der Klimawandel 8 Minuten früher oder 8 Minuten später kommt.


    Und noch etwas ist mir immer wieder aufgefallen (besonders bei jüngeren Menschen): Fragt man bei entsprechender Gelegenheit sein Gegenüber nach dem CO2-Anteil in der Luft, wissen die meisten nicht mal die grobe Größenordnung. 5% 10% oder 20% oder "ja keine Ahnung" kommt dann oft. (0,04% CO2 sind das - mehr nicht!!!). Durch den ewigen Hype in den Medien wird den Menschen im Lande wahrscheinlich ein viel viel höherer Wert suggeriert und einige machen sich scheinbar schier verrückt dadurch.


    Offenbar haben eben gerade auch die jüngeren Menschen geradezu Angst vor jeder Veränderung (Klimawandel). Natur ist aber stetige Veränderung, auch das Klima war zu keiner Zeit "festgenagelt". Vielleicht sind sie Opfer von zu viel digitalem Einfluss. Eine mp3 kannst'e 1000 anhören, sie (die Null und die Eins) bleibt immer gleich, wird nie schlechter. Vielleicht überträgt man solche Erfahrungen auch auf seine Umwelt als Erwartungshaltung??? Ich kenne aber auch noch Vinyl, weiß dass die Platte bei jedem mal abhören ein kleines Stück schlechter wird, habe den Weg über Kassette, CD nach mp3 durchlebt, vielleicht bin ich deshalb entspannter und weniger ängstlich (dafür kritischer)....:)


    Ich habe die Weisheit keineswegs mit dem Löffel gegessen, irre gelegentlich und lerne stetig hinzu. Aber gerade wenn mir jemand Klimawandel & CO2 miteinander verkaufen will, werde ich hellhörig, ob er mir nicht in Wahrheit etwas ganz anderes "verkaufen" will. Es hilft nur nachdenken, das Erfahrene mit seinem bisherigen Wissen regelmäßig abzugleichen und sich dann sein Bild zu formen.


    Viele Grüße
    Bäda

  • Die letzten Wochen frage ich mich schon lange, ob jetzt all die schönen Boote nun auch Elektromotoren bekommen ?


    Wenn man das Problem weltweit sieht, da ist einiges zu machen.

  • Das Problem der Gleichzeitigkeit vieler Ladevorgänge lässt sich leicht lösen über Vernetzung und Preisgestaltung.


    Nett formuliert, brutal gedacht. Wie? Du brauchst dein Auto morgen früh schon wieder zur Frühschicht? Dann zahlst du halt einen anderen (viel höheren) Preis als der Manager, der für den Ladevorgang bis 9 Zeit hat. Die neuen Zeiten werden durch Vernetzung und Digitalisierung immer noch asozialer.

    Schöne Grüße aus dem Allgäu Peter


    Pössl 2winR 25 Citroën Jumper Heavy 3.0 6m X290 - 2015 - Gastankflaschen - NH TTT - H7LED

  • Wir bauen E-Autos, das senkt unseren CO² Ausstoß, weil die Akkuzellen kommen ja aus China .... Ergo ist dann China der Böse Klimaschädling und wir haben die grüne Weste an. Blöd nur, das es dem Klima völlig egal ist, wo das CO² in die Luft gepustet wird.


    Stimmt (aus meiner heute noch so verblendeten Sicht). Und das nicht nur bzgl. der Akkuproduktion für E-Autos.


    Genau! Das ist genauso schwachsinnig wie die Dieselverbote in der Stadt auf 4 einzelnen Straßenabschnitten.


    ....wobei hierbei (von der DeutschenUnverträglichkeitsHilfe) die NOx-Werte herangezogen werden. Beim Ausstoß möglichst geringer CO2-Werte sind die Diesel den Benzinern derzeit ja deutlich überlegen.
    Aber irgendwas ist ja immer, und auch die vorgenannte Hilfe Gemein-Nützigkeit wird irgendwann dann auch noch den Schwenk von NOx nach CO2 hinkriegen. Dann sind es auch mal die teuflischen Benziner *versprochen*


    Was dabei noch vergessen wurde ist die Entlastung der Mineralölindustrie durch Minderverbrauch von Kraftstoffen wie Diesel und Benzin, was nicht unerheblich ist.


    ...und da diese Industrie nicht auf der Elektrostrecke "verhungern" will, wird das sicherlich dann über steigende Preise wieder "gut" gemacht werden können :p


    Ein 8 Jahre altes E-Mobil würde ich nicht kaufen, es sei denn, der Verkäufer hat vorher den Akku getauscht.


    ...da bin ich - derzeit & noch - voll bei dir.


    Weshalb unser derzeit anstehender Stadtwagenwechsel jetzt auch erstmal wieder auf einen Benziner hinauslaufen wird.
    Irgendwie kommt mir der derzeitige E-Boom noch bissl so vor wie "den Sattel dafür haben wir doch bereits" (nur an Pferd und Poststationen fehlt es noch). Wenn die Infrastruktur hier dann vergleichbar ist wie z.B. mit Norwegen (wo ich an fast jedem Parkplatz AUSREICHEND Ladestationen finden kann), ich kein Kreditkartenbuch mit mir tragen muss, um bei den verschiedenen Stromanbietern dann auch tatsächlich nachladen zu können (was sich per Dekret sicherlich umsetzen ließe, aber das verbietet sich wiederum wohl als Eingriff in die Wirtschaftsautonomie der Stromanbieter), dann...
    ...wird unser übernächster PKW eher auch ein E-Mobil werden können. Vielleicht dann auch deshalb, weil bis dahin die Spritpreise auf Grund minderer Nachfrage dann derart angestiegen sein werden, dass sich E-Mobilität sogar lohnen könnte. Vielleicht. Für unseren[!] Geldbeutel derzeit jedoch sicherlich noch nicht.

    Ralph.
    ________________________________________________________
    Knaus BoxStar Road, L.5,41m, Fiat 2,3L 130PS Multijet, Bj. 2015, Raumbad

  • Mit Klimaschutz und CO2 habe ich da so meine Zweifel. Ist CO2 wirklich so böse für die Atmosphäre (obwohl es ein schweres Gas ist, geneigt nach unten zu drängen)?


    Ja, die Frage ist abschließend geklärt. CO2 ist zwar nur ein Spurengas und es gibt weitere potente klimaschädliche Gase wie Methan, aber über den Einfluss von CO2 besteht kein vernünftiger Zweifel mehr. (Exxon Mobile kannte den Zusammenhang und die Folgen übrigens schon Anfang der 80er https://insideclimatenews.org/…h-in-house-climate-models) Der Wirkmechanismus ist restlos geklärt und auch eine Abgrenzung gegenüber anderen Einflussfaktoren auf unser Klima liegt vor. Eine Übersicht über die Entwicklung seit vorindustrieller Zeit und vieles weiteres wissenswertes findet man wie üblich bei Wikipedia und den dort genannten Quellen. Die Grafik stammt auch von da.
    [Blockierte Grafik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/1c/Carbon_Dioxide_400kyr.png/300px-Carbon_Dioxide_400kyr.png
    Derzeit liegen wir, wenn ich mich richtig erinnere, bei etwa 415ppm gegenüber 260ppm in vorindustrieller Zeit.


    Ulli

  • Da hast du möglicherweise recht. Möglicherweise warum? Weil das schon wieder ein anderes Fass ist mit ungewissen Ausgang (aus meiner Sicht). Mittlerweile wird CO2, Klimaschutz und Umweltschutz vermehrt in einen Topf geschmissen, es wird kaum differenziert. Ich bin sehr für Umweltschutz und ebenso für Nachhaltigkeit. Mit Klimaschutz und CO2 habe ich da so meine Zweifel. Ist CO2 wirklich so böse für die Atmosphäre (obwohl es ein schweres Gas ist, geneigt nach unten zu drängen)? Wie viel CO2 hatte die Luft vor der Industrialisierung und wie viel ist jetzt 2020 in der Luft. Ein Unterschied von 0,01% soll jetzt maßgeblich verantwortlich für den Klimawandel sein? Echt - oder gibt es andere Gründe?


    Im Grossen und Ganzen kann ich da mit Dir gehen.
    Aber Dir ist schon klar, dass wir uns in einem nahezu geschlossenem System befinden. Planet E ist wie das Aquarium, das der eine oder andere zu Hause stehen hat. Wenn da drin irgendwas aus dem Ruder läuft fängt es recht schnell an zu stinken und die Insassen schwimmen Kiel oben.
    Wir plündern den Boden (nicht nur CO2 erzeugend, sondern auch jahrtausendlange Folgen für unsere Nachkommen in Kauf nehmend) wir bringen gebundenes CO2 in die Atmosphäre, verunreinigen mit allen möglichen Giften unsere Lebensgrundlage und schimpfen dann auch noch auf die, die darauf hinweisen. Haben sich die ganzen Mifforisten hier aus NRW zum Beispiel schon mal darüber Gedanken gemacht, dass einem Grossteil von Ihnen der Boden unter den Füssen wegsinken könnte, weil die ganzen Schächte so nach und nach absaufen und absinken? Blühende Seenlandschaft Ruhrgebiet. Da muss noch jahrtausendelang Wasser abgepumpt werden, und die Hoffnung steht, dass irgendjemand in ferner Zukunft schon eine Idee haben wird. Und das Material was da rausgeholt wurde, und was weiter weltweit täglich aus dem Boden gepumpt wird, in Form von Öl und Gas, das ist ja irgendwo.
    Und es gibt auch in Ländern, die den Klimawandel bestreiten, jede Menge vernüftige Leute die anders denken. Nur weil ein paar Idioten an der Regierung sitzen, die lieber ihre eigenen Taschen füllen, als sich um ihr Volk zu kümmern, heiß das ja nicht, dass alle so denken.
    Was ist so schlimm daran, aus Sonne und Wind Energie zu erzeugen, und diese zur Fortbewegung einzusetzen. Ich versteh den ganzen Aufruhr nicht. Ich seh das als Chance für meine Kinder und meine 4 Enkelkinder. Und wenn es deshalb für mich etwas unbequemer wird, werde ich das sicher auch überleben.

    Wer ne Monatskarte hat, sollte nicht am Monatsanfang sterben (Element of Crime) Nach 35 Jahren diverser VW-Busse seit 2018 Weinsberg CaraBus 541 MJ130 BJ 2017, Erstzulassung 2018

  • Der Wechsel auf Elektro-PKW wird schneller gehen, als hier alle erwarten. Das betrifft zuerst die Benziner [....] Der Verbrennungsmotor ist einfach kein zukunftsfähiges Konzept mehr.
    Man lässt sich darauf noch ein, weil die Alternative, wie bei unseren Autos, noch nicht trägt oder noch zu teuer ist. Zumindest die Kostenproblematik löst sich im PKW Segment aber grade und es kommen Autos auf den Markt, die Fahrzeuge wirtschaftlich tragfähig ersetzen können, bei denen z.B. das noch bestehende Reichweitenproblem irrelevant ist. Das dürften die meisten sein. Dann sinkt sehr schnell die Nachfrage nach Otto-Kraftstoff.[...]


    Ich muss mal grad einen Beitrag von mir zum Thema mit einem Link ergänzen:


    https://www.zeit.de/mobilitaet…tschutz-verbrennungsmotor


    Es geht also schon los.


    Ulli

  • Dein Link erklärt ganz viel von dem politischen Irrsinn, der hier herrscht. Die Gewichtskomponente bei der Klassifizierung sorgt dafür, dass ein Hybrid Q8 eine bessere Einstufung als ein Hybrid Fiat 500 hat, obwohl der nur 1/3 verbraucht. Dieser Irrsinn sorgt ganz alleine für den Untergang.



    Es geht gar nicht um Vermeidung. Sondern um die Einhaltung von Normen, die man den Politikern selbst diktiert hat.

    Schöne Grüße aus dem Allgäu Peter


    Pössl 2winR 25 Citroën Jumper Heavy 3.0 6m X290 - 2015 - Gastankflaschen - NH TTT - H7LED

  • Dein Link erklärt ganz viel von dem politischen Irrsinn, der hier herrscht. Die Gewichtskomponente bei der Klassifizierung sorgt dafür, dass ein Hybrid Q8 eine bessere Einstufung als ein Hybrid Fiat 500 hat, obwohl der nur 1/3 verbraucht. Dieser Irrsinn sorgt ganz alleine für den Untergang.



    Es geht gar nicht um Vermeidung. Sondern um die Einhaltung von Normen, die man den Politikern selbst diktiert hat.


    Ich bin ja schon lange dafür, dass das Leistungsgewicht von PKW gesetzlich begrenzt und eine absolute Obergrenze für die Motorisierung bestimmt werden muss. Das wird aber nicht passieren, weil das Gewicht Deutschlands innerhalb der EU zu groß ist, als dass das angepackt werden könnte.


    Ulli

  • Nur sollen uns die Politiker und die Automanager nicht so einen Summs von wegen Umweltbelastung und Hybrid und E ist öko erzählen, wenn sie selbst Regeln schaffen, die Energievermeidung torpedieren. Ein kleines Auto braucht / bräuchte sowohl in der Herstellung als auch im Verbraucht weniger als ein Großes, ist aber schlechter eingestuft. Das ist absurd.


    Dass sich hier viele - und immer mehr - Menschen vera***t vorkommen, ist bei sowas nicht verwunderlich.

    Schöne Grüße aus dem Allgäu Peter


    Pössl 2winR 25 Citroën Jumper Heavy 3.0 6m X290 - 2015 - Gastankflaschen - NH TTT - H7LED

  • Nur sollen uns die Politiker und die Automanager nicht so einen Summs von wegen Umweltbelastung und Hybrid und E ist öko erzählen, wenn sie selbst Regeln schaffen, die Energievermeidung torpedieren. Ein kleines Auto braucht / bräuchte sowohl in der Herstellung als auch im Verbraucht weniger als ein Großes, ist aber schlechter eingestuft. Das ist absurd.


    Dass sich hier viele - und immer mehr - Menschen vera***t vorkommen, ist bei sowas nicht verwunderlich.


    Das ist ganz einfach zu erklären, und das bestätigt auch die Autoindustrie:
    An grossen, schweren Fahrzeugen ist einfach mehr verdient. Punkt. Geld regiert nach wie vor die Welt. So einfach ist das.

    Wer ne Monatskarte hat, sollte nicht am Monatsanfang sterben (Element of Crime) Nach 35 Jahren diverser VW-Busse seit 2018 Weinsberg CaraBus 541 MJ130 BJ 2017, Erstzulassung 2018

  • Aber Dir ist schon klar, dass wir uns in einem nahezu geschlossenem System befinden


    Ja ist mir durchaus klar. Aber wo kommt die meiste Energie letztlich her? Von der Sonne und die ist ausserhalb von diesem "geschlossenen Systems". Eine kleine Änderung dort bzw. auf dem Weg zu uns, hat größte Auswirkungen bei uns, da wird man als Erdling energiemäßig kaum etwas entgegensetzen können. Auch sollte man daran denken, dass Temperatur immer vom Warmen zum Kalten wandert und niemals anders herum. Muss man zumindest auch im Hinterkopf behalten. Dem Rest stimme ich dir zu. Besonders deine beiden letzten Sätze gefallen mir ausgesprochen gut!!!


    Ja, die Frage ist abschließend geklärt


    Genau da habe ich so meine Zweifel, ob das abschließend wirklich so fix ist. Viele Quellen beschreiben den Zusammenhang so, wie du es darstellst, andere Quellen sehen das wieder anders. Nur weil eine Info beispielsweise aus Wiki stammt, ist sie nicht abschließend als richtig anzusehen (nicht für mich). Das kommt mir zu kurz, ist mir zu unkritisch, blendet andere Sichtweisen (dann per se) als unvorstellbar geradezu ungeheuerlich aus. Auch Wiki lebt und ändert sich fortlaufend.


    Oft wird vom Zusammengang von Temperaturanstieg und CO2 berichtet. Wenn ich jetzt nicht irre, passen die Kurven gerade so etwa zwischen 1970 - 2005 (ich hoff' ich hab das jetzt richtig im Kopf) gut übereinander. Man kann daraus den Schluss ziehen, dass CO2 folglich für den Temperaturanstieg verantwortlich ist. Andere behaupten es sei genau anders herum, höhere Temperaturen setzen als Folge mehr CO2 aus den Meeren frei. Wieder andere Quellen behaupten, dass in dem oben genannten Zeitraum die Kurven von Temperatur und CO2 sehr gut zusammenpassen, es aber zu anderen Zeiten wiederum Zeiträume gibt, wo ein Zusammenhang absolut nicht erkennbar ist.
    Wem soll ich also Glauben schenken, ich kann nicht jede Info oder Studie dahingegen hinterfragen, wer steht da hinter, wer hat die jeweilige "wissenschaftliche" Studie beauftragt und bezahlt. Das ist auf Dauer sehr müßig. Verstehe mich bitte richtig, ich bestreite nicht das CO2 Verursacher der Klimaerwärmung sein kann - ich bin mir da nur bei weitem nicht so sicher (wie offenbar du). Nur weil mir das nano, Herr Lesch und andere (vorwiegend aus öffentlichen Medien) beinahe täglich um die Ohren hauen soll ich das wegen der ständigen Wiederholung halber glauben? Ich habe Zweifel, ob das stimmt, ob das nicht möglicherweise interessensgesteuert ist, wie vieles andere heute auch. Wissenschaft ist heute nur noch selten neutral (das ist eine große Schande für jeden der hier manipuliert, egal in welche Richtung!). Ich möchte auch andere Verursacher nicht kategorisch ausschließen.



    Was mich beispielsweise stutzig macht:
    Es gibt kaum brauchbare Filme, Beiträge, usw. die veranschaulichen was den "da oben" (also in der Atmosphäre oder wo genau auch immer) letztlich mit dem CO2 passiert und abgeht (bzw. passieren oder abgehen soll). Ist das so kompliziert, dass man es dem Bürger erst gar nicht im Detail zumuten will, dass er es versteht? Auf der Suche landet man doch meist bei Video-Clips die für Kinder gemacht sind. Da sieht man Kamine oder ein Auto wo hinten Bläschen hübsch mit CO2-beschriftet nach oben blubbern und dann wo's interessant werden würde, wird nichts mehr erklärt.


    Hatte man nicht früher beim Betreten eines unterirdischen Weinkellers immer eine Kerze oder den Dackel mitgenommen, weil CO2 schwerer ist, sich unten absetzt und den lebensnotwendigen Sauerstoff verdrängt? Und jetzt 40, 50 Jahre später soll CO2 plötzlich willig nach oben steigen und dort.... ....ja was genau machen? Hmmm? Es sind doch bestimmt genug leidenschaftliche Weintrinker unter uns.....


    Was ist mit Methan? Das Gas ist bestrebt nach oben zu steigen, ist wesentlich reaktionsfreudiger, findet in den täglichen Medienberichten zwar auch Beachtung, aber im Verglich zu CO2 eben kaum bis selten! Vielleicht, weil man's nicht so prima zugeordnet besteuern kann wie CO2, dass immer einem Brennstoff zugeordnet werden kann? Egal ob es aus natürlichen Quellen, Kühen oder aus undichten/aufgelassenen Bohrlöchern stammt, ist Methan vernachlässigbar, hat keinen oder nur unbedeutenden Einfluss?


    Für mich bedeutet das - die Zweifel bleiben wohl noch längere Zeit bestehen. CO2 einzusparen ist aber wohl dennoch nicht falsch sondern vielmehr richtig. Für mich aber nicht vorrangig deshalb um das Klima zu "retten", sondern deshalb um die Umwelt und Ressourcen vor unnötigen Raubbau möglichst zu schützen.


    Ich denke mit dieser Lebenseinstellung können meine Mitmenschen ganz gut mit mir leben.


    Viele Grüße
    Bäda

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